Wie gebeten, hier also mein Bericht zum x200. Ich habe es http://www.notebooksandmore.net/product_info.php?info=p6399_ThinkPad-X200-NR35PGE---7458-5PG.html nun seit einer Woche in Betrieb.
Zur Rechenleistung:
Die Rechenleistung ist herausragend. Zum Test wurde von ein Video mit DVD Rebuilder Pro. und Procoder 2 auf 4.3 GB komprimiert. Bitrate des Videos war durchschnittlich 2500, es hat 3,5 Stunden Spieldauer und benötigte vor der Komprimierung knapp 8 GB. Das X200 schaffte es in 2 ½ Stunden und ich konnte dabei auch noch normal arbeiten. Ein Pentium 4, zugegeben ein älteres Gerät mit 3Ghz, benötigte zum Vergleich zwischen 6 und 7 Stunden. Für ein Subnotebook ist diese Leistung erstaunlich.
Zur Leistung der Grafikkarte
Hier kann ich leider noch keine Auskunft geben. Die Vista Oberfläche läuft flott, die Filmwiedergabe wird hardwaremäßig unterstützt aber Spiele habe ich nicht installiert.
Das Keyboard
Sehr gut. Ich bemerke nicht, dass es weniger Steifheit besitzt als frühere Geräte. Natürlich, wenn man mit Kraft auf eine Taste drückt wird es sich ein ganz wenig biegen. Nicht viel anders als ein T61, das ich wieder vor kurzem in der Hand hatte. Vom Druckpunkt kommt mir aber das T61 ein wenig besser vor. Ist natürlich rein subjektiv und kann auch Einbildung sein.
Es ist trotzdem ein großartiges Keyboard. Sicherlich das Beste in einem so kleinen Notebook. Man sollte auch nicht vergessen, dass das Keyboard Full-Size ist, also nicht kleiner ist als ein großes Notebook. Für mich ein wichtiger Grund zum Kauf. Die Windows Taste benötige ich nicht, auch wäre es mir lieber, dass die Strg-Taste ganz links wäre, aber das sind „Peanuts“. Man wird sich daran gewöhnen.
Das Display:
Der Kontrast ist im Vergleich zur Konkurrenz leider ungenügend. Vielleicht kann ich noch ein wenig daran herumspielen um ein besseres Ergebnis zu bekommen. Die Qualität ist besser als beim T61, vor allem ist es heller. Der Bildschirm spiegelt nicht und das hilft zusätzlich.
Der Betrachtungswinkel ist ausreichend. Ich arbeite auf dem X200 meist unterwegs und da bevorzuge ich es, dass nicht alle neben mir alles auf dem Bildschirm erkennen können. Ich werde mir auch einen Filter zulegen der das noch mehr einschränkt.
Ein paar Fotos unterwegs zu bearbeiten ist möglich. Für Quark Express und Photoshop wird man zu Hause oder bei der Arbeit sicher ein größeres Display mit besserer Farbtreue anschließen. Man darf aber hier nicht vergessen, dass das X200 nur über die UltraBase einen digitalen Ausgang zur Verfügung stellt.
Das Display ist sicher nicht die Stärke des Geräts. Es ist aber, nach meiner Meinung, nicht das wichtigste Kaufargument. Es ist hell genug und spiegelt nicht. Punkt.
Der Trackpoint:
Sehr, gut. Für mich ein eindeutiges Kaufargument. Ich benötige kein Trackpad. Mach bei so einem kleinen Gerät für mich keinen Sinn. Zu wenig Platz.
Die Verarbeitung:
Die Verarbeitung des X200 ist völlig zufriedenstellend. Keine komischen Geräusche, alles sitzt. Anders als bei der UltraBase, aber dazu später.
Gewicht und Abmessung:
Knappe 1,5 KG. Ca. So groß wie ein A4 Blatt. Genaueres bitte selbst nachschlagen.
Lautstärke:
Sehr, sehr leise. Der Lüfter läuft ständig, ist aber fast nicht zu hören. Ein stetiger Luftzug ist an der Seite zu fühlen. Wenn der Prozessor ein paar Minuten auf 100% läuft, dreht der Lüfter hoch. Nicht unangenehm. Kein Rattern oder Quietschen, nur ein sonores leises Schnurren. Bei „normaler“ Tätigkeit ist der Lüfter nur bei absoluter Stille zu vernehmen. Ich bin über diesen Tatsache begeistert. Für mich ist ein lautes Gerät eine Zumutung und ein leises Notebook ein wichtiges Kriterium.
Festplatte:
Mit 200GB und 7200 Umdrehungen sehr schnell und sehr leise. Die FDE ist für mich ein Kaufargument, da es die Leistung der Platte nicht beeinträchtigt. Beim Starten des Notebooks muss man ein Passwort eingeben um auf die Festplatte Zugriff zu erhalten. Man kann auch ein „Power On“ und ein Master Passwort für den Zugriff auf das BIOS setzen.
Sind alle 3 Passwörter belegt, dann muss man schon den BIOS Chip rauslöten um wieder ins BIOS zu kommen. Das „Power On“ Passwort ist kein großer Schutz, aber ohne dem Festplattenpasswort sind die Daten auf der HD nicht zu lesen und ohne Zugriff auf das BIOS kann man den Schlüssel zur Festplatte nicht zurücksetzen. Das Zurücksetzen würde zwar Zugriff auf die Platte ermöglichen, aber auch gleichzeitig die Daten darauf löschen. Ohne Zugriff auf das BIOS kann man eigentlich nur die Festplatte austauschen. Sie ist dann, wie gesagt, wie gelöscht.
Ich überlege, ob ich mir nicht auch „Computrace“ zulege. Kostet für 3 Jahre knapp 100 Euro, installiert sich auch bei einem Festplattentausch automatisch wieder vom BIOS ins neue Betriebssystem und ermöglicht das gestohlene Notebook im Netz zu lokalisieren. Das BIOS ist schon dafür vorbereitet.
Auf der Festplatte befinden sich 3 sichtbare Partitionen: Eine mit dem System, eine „Lenovo“ Partition und noch eine – ich denke die ist zur Systemwiederherstellung. Was die „Lenovo“ Partition macht ist mir noch unklar.
Die UltraBase und der DVD Brenner:
Brenner ist schnell aber laut. Die Qualität der Base ist, zumindest bei meiner, nicht zufriedenstellend. In der Base fällt irgendein Teil herum. Dar Sinn einer Base ist es, zu Hause die häufig gebrauchten Geräte anzuschließen. Nur leider ist ein ständiges Piepsen auf den externen Lautsprechern zu hören, so als ob der Anschluss der Base nicht genügend isoliert wurde. Es ist nur bei gleichzeitig angeschlossenem Netzgerät zu hören. Der Sinn der Base ist es nach meiner Meinung, dass das Notebook in der Base auf Netzbetrieb läuft und den Akku lädt. Auf dem Lautsprecheranschluss des X200 gibt es das Problem nicht. Ich will aber nicht ständig die externen Lautsprecher direkt an das X200 anschließen müssen wenn ich nach Hause komme. Dafür ja die Base.
Nun, ich habe das Problem bereits dem Kundendienst gemeldet und bekomme bald eine neue UltraBase zugesandt. Da kann ich nur hoffen, dass das nur bei meiner der Fall war und es nicht ein genereller Konstruktionsfehler ist.
Akku:
Ich habe den Rechnen bisher fast nur am Netz, daher kann ich hier noch keine Auskunft geben. Es sollte sich aber nach diversen Test etwa 3 bis 4 Stunden rausholen lassen.
UMTS, Bluetooth und WLan
Alles läuft ohne Probleme. Der Empfang mit dem Intel 5300 ist sehr gut. Im UMTS Betrieb dreht der Lüfter schneller. Ich denke die interne Karte benötigt doch einiges an Leistung und hat entsprechend mehr Abwärme.
GPS
Es ist ThinkVantage GPS 2.0 vorinstalliert. Ich habe es aber noch nicht probiert. Es ist nicht angegeben ob das X200 mit der UMTS Karte jetzt schon GPS unterstützt, aber beim T400 konnten einige Personen in den U.S.A darauf zugreifen. Ich werde es später versuchen. Die UMTS Karte muss es natürlich unterstützen, sonst wird es nicht klappen.
Abschließend noch ein paar Fotos:
Die meisten dieser Fotos wurden mit dem X200 in der UltraBase gemacht.
mfg
Grimmbein
Update:
GPS funktioniert einwandrei. Ich sitze gerade in einem Zug und das ThinkVantage GPS zeigt mir alle Daten, inklusive Geschwindigkeit des Zuges. Auch eine Integration in Google Maps ist vorhanden. Ist eine nette Funktion.
Zur Rechenleistung:
Die Rechenleistung ist herausragend. Zum Test wurde von ein Video mit DVD Rebuilder Pro. und Procoder 2 auf 4.3 GB komprimiert. Bitrate des Videos war durchschnittlich 2500, es hat 3,5 Stunden Spieldauer und benötigte vor der Komprimierung knapp 8 GB. Das X200 schaffte es in 2 ½ Stunden und ich konnte dabei auch noch normal arbeiten. Ein Pentium 4, zugegeben ein älteres Gerät mit 3Ghz, benötigte zum Vergleich zwischen 6 und 7 Stunden. Für ein Subnotebook ist diese Leistung erstaunlich.
Zur Leistung der Grafikkarte
Hier kann ich leider noch keine Auskunft geben. Die Vista Oberfläche läuft flott, die Filmwiedergabe wird hardwaremäßig unterstützt aber Spiele habe ich nicht installiert.
Das Keyboard
Sehr gut. Ich bemerke nicht, dass es weniger Steifheit besitzt als frühere Geräte. Natürlich, wenn man mit Kraft auf eine Taste drückt wird es sich ein ganz wenig biegen. Nicht viel anders als ein T61, das ich wieder vor kurzem in der Hand hatte. Vom Druckpunkt kommt mir aber das T61 ein wenig besser vor. Ist natürlich rein subjektiv und kann auch Einbildung sein.
Es ist trotzdem ein großartiges Keyboard. Sicherlich das Beste in einem so kleinen Notebook. Man sollte auch nicht vergessen, dass das Keyboard Full-Size ist, also nicht kleiner ist als ein großes Notebook. Für mich ein wichtiger Grund zum Kauf. Die Windows Taste benötige ich nicht, auch wäre es mir lieber, dass die Strg-Taste ganz links wäre, aber das sind „Peanuts“. Man wird sich daran gewöhnen.
Das Display:
Der Kontrast ist im Vergleich zur Konkurrenz leider ungenügend. Vielleicht kann ich noch ein wenig daran herumspielen um ein besseres Ergebnis zu bekommen. Die Qualität ist besser als beim T61, vor allem ist es heller. Der Bildschirm spiegelt nicht und das hilft zusätzlich.
Der Betrachtungswinkel ist ausreichend. Ich arbeite auf dem X200 meist unterwegs und da bevorzuge ich es, dass nicht alle neben mir alles auf dem Bildschirm erkennen können. Ich werde mir auch einen Filter zulegen der das noch mehr einschränkt.
Ein paar Fotos unterwegs zu bearbeiten ist möglich. Für Quark Express und Photoshop wird man zu Hause oder bei der Arbeit sicher ein größeres Display mit besserer Farbtreue anschließen. Man darf aber hier nicht vergessen, dass das X200 nur über die UltraBase einen digitalen Ausgang zur Verfügung stellt.
Das Display ist sicher nicht die Stärke des Geräts. Es ist aber, nach meiner Meinung, nicht das wichtigste Kaufargument. Es ist hell genug und spiegelt nicht. Punkt.
Der Trackpoint:
Sehr, gut. Für mich ein eindeutiges Kaufargument. Ich benötige kein Trackpad. Mach bei so einem kleinen Gerät für mich keinen Sinn. Zu wenig Platz.
Die Verarbeitung:
Die Verarbeitung des X200 ist völlig zufriedenstellend. Keine komischen Geräusche, alles sitzt. Anders als bei der UltraBase, aber dazu später.
Gewicht und Abmessung:
Knappe 1,5 KG. Ca. So groß wie ein A4 Blatt. Genaueres bitte selbst nachschlagen.
Lautstärke:
Sehr, sehr leise. Der Lüfter läuft ständig, ist aber fast nicht zu hören. Ein stetiger Luftzug ist an der Seite zu fühlen. Wenn der Prozessor ein paar Minuten auf 100% läuft, dreht der Lüfter hoch. Nicht unangenehm. Kein Rattern oder Quietschen, nur ein sonores leises Schnurren. Bei „normaler“ Tätigkeit ist der Lüfter nur bei absoluter Stille zu vernehmen. Ich bin über diesen Tatsache begeistert. Für mich ist ein lautes Gerät eine Zumutung und ein leises Notebook ein wichtiges Kriterium.
Festplatte:
Mit 200GB und 7200 Umdrehungen sehr schnell und sehr leise. Die FDE ist für mich ein Kaufargument, da es die Leistung der Platte nicht beeinträchtigt. Beim Starten des Notebooks muss man ein Passwort eingeben um auf die Festplatte Zugriff zu erhalten. Man kann auch ein „Power On“ und ein Master Passwort für den Zugriff auf das BIOS setzen.
Sind alle 3 Passwörter belegt, dann muss man schon den BIOS Chip rauslöten um wieder ins BIOS zu kommen. Das „Power On“ Passwort ist kein großer Schutz, aber ohne dem Festplattenpasswort sind die Daten auf der HD nicht zu lesen und ohne Zugriff auf das BIOS kann man den Schlüssel zur Festplatte nicht zurücksetzen. Das Zurücksetzen würde zwar Zugriff auf die Platte ermöglichen, aber auch gleichzeitig die Daten darauf löschen. Ohne Zugriff auf das BIOS kann man eigentlich nur die Festplatte austauschen. Sie ist dann, wie gesagt, wie gelöscht.
Ich überlege, ob ich mir nicht auch „Computrace“ zulege. Kostet für 3 Jahre knapp 100 Euro, installiert sich auch bei einem Festplattentausch automatisch wieder vom BIOS ins neue Betriebssystem und ermöglicht das gestohlene Notebook im Netz zu lokalisieren. Das BIOS ist schon dafür vorbereitet.
Auf der Festplatte befinden sich 3 sichtbare Partitionen: Eine mit dem System, eine „Lenovo“ Partition und noch eine – ich denke die ist zur Systemwiederherstellung. Was die „Lenovo“ Partition macht ist mir noch unklar.
Die UltraBase und der DVD Brenner:
Brenner ist schnell aber laut. Die Qualität der Base ist, zumindest bei meiner, nicht zufriedenstellend. In der Base fällt irgendein Teil herum. Dar Sinn einer Base ist es, zu Hause die häufig gebrauchten Geräte anzuschließen. Nur leider ist ein ständiges Piepsen auf den externen Lautsprechern zu hören, so als ob der Anschluss der Base nicht genügend isoliert wurde. Es ist nur bei gleichzeitig angeschlossenem Netzgerät zu hören. Der Sinn der Base ist es nach meiner Meinung, dass das Notebook in der Base auf Netzbetrieb läuft und den Akku lädt. Auf dem Lautsprecheranschluss des X200 gibt es das Problem nicht. Ich will aber nicht ständig die externen Lautsprecher direkt an das X200 anschließen müssen wenn ich nach Hause komme. Dafür ja die Base.
Nun, ich habe das Problem bereits dem Kundendienst gemeldet und bekomme bald eine neue UltraBase zugesandt. Da kann ich nur hoffen, dass das nur bei meiner der Fall war und es nicht ein genereller Konstruktionsfehler ist.
Akku:
Ich habe den Rechnen bisher fast nur am Netz, daher kann ich hier noch keine Auskunft geben. Es sollte sich aber nach diversen Test etwa 3 bis 4 Stunden rausholen lassen.
UMTS, Bluetooth und WLan
Alles läuft ohne Probleme. Der Empfang mit dem Intel 5300 ist sehr gut. Im UMTS Betrieb dreht der Lüfter schneller. Ich denke die interne Karte benötigt doch einiges an Leistung und hat entsprechend mehr Abwärme.
GPS
Es ist ThinkVantage GPS 2.0 vorinstalliert. Ich habe es aber noch nicht probiert. Es ist nicht angegeben ob das X200 mit der UMTS Karte jetzt schon GPS unterstützt, aber beim T400 konnten einige Personen in den U.S.A darauf zugreifen. Ich werde es später versuchen. Die UMTS Karte muss es natürlich unterstützen, sonst wird es nicht klappen.
Abschließend noch ein paar Fotos:
Die meisten dieser Fotos wurden mit dem X200 in der UltraBase gemacht.
mfg
Grimmbein
Update:
GPS funktioniert einwandrei. Ich sitze gerade in einem Zug und das ThinkVantage GPS zeigt mir alle Daten, inklusive Geschwindigkeit des Zuges. Auch eine Integration in Google Maps ist vorhanden. Ist eine nette Funktion.





