L14/L15 2x L14 Gen 1+ R7 @ LiquidMetal | Nach über 3 Jahren: Der Kühler ist runter, kleine Revision des FM, Fotos! Läuft... :D

Herr Moehre

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Hallo liebes Forum,

mit diesem Thread möchte ich meine Erfahrungen mit meinem wenigen Wochen alten L14 mit AMD Ryzen 7 PRO 4750U vor allem in Hinblick auf Performance unter Last und Kühlung teilen. Das soll ein Erfahrungsbericht über einen längeren Zeitraum werden, ein Nachmachen wird nicht empfohlen, Garantieverlust ist möglich!

TL;DR: In den folgenden Abschnitten geht es um eine Optimierung der Kühlung und Erhöhung der TDP, um das Maximum an Performance aus der Kiste zu holen.

Motivation:

Ich habe in 2020 ein T14 mit Intel i5-10310U geholt, wie bekannt ist, handelt es sich um hitzköpfige Systeme, die aufgrund von thermischer Überhitzung drosseln und das schon relativ früh. Nach Austausch der - viel zu sehr großzügig aufgetragenenen - Werks WLP konnte ich hier bereits die ca. 18 Watt TDP auf ca. 24 Watt erhöhen.
Nach Bestellung eines Dual-Heatpipe Kühlers vom T495 und einigen Fehlgriffen in (hochwertiger) Wärmeleitpaste, die schnell austrocknete oder nicht genug Performance brachte, mit einem Graphit Wärmeleitpad stabil auf 30 Watt TDP zu bekommen, mit etwas Puffer was die Kühlung angeht (oder 33 Watt ohne den Puffer)

Wie steht das L14 ab Werk da?

Das L14 ist Bauart bedingt etwas dicker, ich hatte vor Kauf dieses Geräts als Vergleich ein L490 mit i7, welches bei vergleichbarer TDP (25W) etwa 15-20 Grad weniger auf die Kerne brachte als das T14.
Ab Werk war auch hier die Wärmeleitpaste eher suboptimal platziert, dennoch konnte die Dauerlast (30 Watt Slow, 25 Watt Fast, 22 Watt Dauer-TDP) gehalten werden, zumindest mit TPFanControl auf Stufe 64 im Winter.
Spielen damit ging bedingt, wenn man bedenkt, dass die Vega 7 von den vorhandenen 22 Watt TDP bis zu 25 Watt ziehen darf, handelt es sich hier um einen dauerhaften Konflikt um Ressourcen.

Original_WLP.JPG

Neue Wärmeleitpaste und Erhöhung des TDP-Limits:

Die Wärmeleitpaste wurde getauscht (Arctic Silver 5) und die Kühlung damit schon deutlich verbessert, der Lüfter heulte stock nicht mehr auf, das Gerät blieb kühl. Nun ging es mir darum, den "Knoten" zwischen GPU und CPU zu lösen, also Prime und Ryzen Controller angeworfen, hier kam ich mit der neuen Wärmeleitpaste und Lüfter auf Stufe 64 in etwa auf 40 Watt bei Dauerlast.
Die Cinebench Multicore-Werte konnten damit schon deutlich erhöht werden. 3861 in R20 und 8157 in R23 (SC ca. 1200).
Aber viel wichtiger als die CPU-Performance war mir hier die 3D Performance bei moderater CPU-Last, getestet wurde überwiegend mit GTA V auf einem 2560x1600er Monitor.

Hier gingen die Frameraten massiv nach oben und blieben auch konstant, ich spiele das Spiel auf hohen Einstellungen (ohne SSAO, MSAA, VSync) bei etwa 30-40 FPS, teilweise Drops auf 28 FPS. In den erweiterten Einstellungen ist eine Skalierung auf 2/3 (0,667) eingestellt. Das entspricht etwas mehr als 1600x1050, nur mit scharfen Schriften :)
Auch andere Spiele (Bulletstorm, F1 2012, Age of Empires 2 DE, Age of Empires 3 DE) profitieren von der erhöhten TDP.

HWInfo zeigte hier eine dauerhafte Auslastung der GPU bei ca. 100% an, mit 1600 MHz Takt und 25 Watt TDP -> Ungedrosselt

Die Temperaturen waren unter GTA 5 aufgrund der moderaten CPU-Last (mehr als 8 Thread kann das wohl nicht) bei ca. 85-90 Grad und Lüfterstufe 7.

Warum noch weiter daran fummeln?

Erfahrungsgemäß sind vor allem Laptops - oder gar Ultrabooks - relativ abhängig von der Umgebungstemperatur, also was jetzt bei 19-20 Grad Raumtemperatur im Frühherbst funktioniert, muss nicht im Sommer bei 25-30 Grad Raumtemperatur funktionieren. Hier schätze ich, dass die TDP maximal auf 38 Watt gehalten werden kann.
Außerdem ist die Akustik schon recht grenzwertig, also der Lüfter lief schon sehr häufig auf hoher Stufe. Also wäre die nächste Evolutionsstufe Flüssigmetall, ein Dual Heatpipe Kühler ist ab Werk verbaut.

Flüssigmetall:

Meine Wahl ging auf Thermal Grizzly Conductnaut für das Flüssigmetall, ist mit ca. 10€ im Rahmen und hat gute Rezensionen. Zum Isolieren der Kontakte/Spannungswandler/Whatever auf der CPU hatte ich erst an Polyimid gedacht, bin dann aber auch Scotch 33+ Isolierband gewechselt. Dieses ist lt. Datenblatt bis 220 Grad Fahrenheit (ca. 105°C) hitzebeständig.
Leider hatte sich hier heraus gestellt, dass auf der Packung nur 80°C steht.. habe es dennoch genommen.

Vorbereitend habe ich CPU und Kühler mittels Alkoholpad gründlichst gereinigt und die CPU mit 4x 3mm dickten Isolierbandstreifen abgeklebt in der Hoffnung, dass es im Falle einer Verselbstständigung des leitenden Galliums davor zu schützen.

Das Auftragen des Metalls erwies sich als schwierig.. ich bin Grobmotoriker, nichts für mich eigentlich.
Zum Einen muss man hier ziemlich aufpassen, dass man wirklich nur eine kleine, Stecknadelkopfgroße Menge nimmt, zum Anderen kommt meist sofort deutlich mehr raus.
Es ist hier eine Spritze zum Absaugen mit dabei, sofern das noch nicht verarbeitet ist, kann man es gut absaugen. Man sollte nur aufpassen, dass man die Spritze nicht drückt, ich habe das Metall einmal quer über den halben Schreibtisch damit gespritzt, eine riesen Sauerei. 🤦

Auf der CPU und den Kühler muss dann jeweils eine kleine Menge davon aufgetragen werden und mit den beigelieferten Wattepads verrieben werden. Von der Konsistenz erinnert mich das Flüssigmetall an geschmolzenen Lötzinn, so in etwa lässt es sich auch verarbeiten, außer dass es nicht hart wird.
Wichtig ist CPU und Kühler zu benetzen, damit eine Oberflächenspannung entsteht und der Kontakt hergestellt ist, tut man dies nicht, kommt kein Kontakt zustande, habe ich getestet :cool:🤦
Also das Auftragen ist nicht trivial, das Zeug geht nicht bis nur sehr schwer wieder ab und ich dachte erst ich hätte irgendwas kaputt gemacht.. :D

Mein Tisch nachdem ich ihn trocken abgewischt hatte:
Tisch.jpg

Der Kühler nachdem ich versucht hatte das Flüssigmetall zu entfernen (ist eigentlich kupferfarben)

FM2.jpg

Der Ryzen 7 PRO 4750U mit Flüssigmetall auf dem Kopf:

FM1.jpg

Ergebnis:
Kiste gebootet, schon deutlich leiser auch ab Boot im Betrieb, Prime95 an mit meiner 40 Watt Konfig.. die CPU Temperatur ging langsam hoch (Peak 45 Watt war eingestellt) und pendelte sich bei 85 Grad und Lüfterstufe 6 ein. Eine deutliche Verbesserung 👍👍👍

Weitere Optimierung:
Weitere Erhöhungen der TDP mittels Ryzen Controller brachten mich nur noch auf 44 Watt TDP bei ca. 90 Grad CPU, das thermische Limit wurde nicht erreicht. Es musste ein anderes Tool her, hier habe ich erst mittels Renoir Mobile Tuning die Stromstärken erhöht und getestet, so kam ich auf ca. etwas über 50 Watt bis das thermische Limit erreicht wurde.
Also habe ich - analog zum Linux - RyzenAdj aus Github geladen und damit gearbeitet. Folgende Werte habe ich damit nun produktiv geschaltet. Die 45 Watt TDP erreiche ich bei etwa 93 Grad CPU und Lüfterstufe 64, stabil.

Code:
ryzenadj--slow-time=60 --stapm-time=3600 --slow-limit=55000 --fast-limit=45000 --stapm-limit=40000 --tctl-temp=99 --vrmsoc-current=20000 --vrmmax-current=70000 --vrm-current=47000

Ich habe also das Limit 30/25/22 @ 100°C auf 55/45/40 @ 99°C verändert. Wobei das TDP-Long Limit von 45 Watt für 3600 Sekudnen (1 Stunde) gehalten wird..

Benchmark, Spiele und Erfahrungen

Da ich bereits mit 40 Watt Konfig und der neuen Wärmeleitpaste in 3D Mark 12 bei Nightraid einen neuen Standard nach Oben gesetzt habe und bei Firestrike und Timespy ebenfalls kurz vor den Bestwerten war, habe ich hier nicht mehr viel erwartet. Bei Nightraid habe ich auf 13989 Punkte erhöht, halt durch die gesteigerte CPU Performance.
In Spielen, auch bei GTA 5, tat sich nicht mehr viel, die letzten TDP bedingten Framedrops sind nun weg und das Gerät läuft gemütlich bei etwa 80-85 Grad und relativ leise, alles top. Auch andere Spiele sind im Rahmen des Möglichen halt am performen und das Laptop recht leise.

Im Normalbetrieb und auch beim Surfen, Videos schauen etc. ist das Gerät deutlich kühler und auch leiser.

Ich habe leider von dem Auslieferungszustand keine Cinebench Werte, da ich sehr früh die WLP getauscht habe. Ein Boot ohne Anpassungen aber mit Flüssigmetall bringt mir 1204/7624 Punkte in R23, was schon ein sehr hoher Wert ist, weil nicht thermisch gedrosselt wird, ich schätze bei einem Stock L14 werden es um die 7000 Punkte im Multicore sein.
R23_Stock_all.jpg

Cinebench R20 gab mir ca. 4000 Punkte im Multicore:

R20_MC.jpg

Bei Cinebench R23 im Multicore bin ich mit meiner o.G. Konfig bei etwa 9750 Cinebench Punkten. Ich konnte es mir nicht nehmen lassen, den Ryzen mit 102°C und maximaler TDP einmal auf 10078 Cinebench R23 Multicore Punkte zu bringen. Wohlgemerkt ist das der normale 10 Minuten Dauerlauf!
Singlecore ist das Ding weiterhin bei ca. 1200 Punkten, wie vorher.

R23_MC_3.jpg

Die Singlecore Werte haben sich nicht verändert.

Falls ihr hierzu Fragen habt oder ich noch was testen soll, gebt mir gerne Bescheid! :)
 
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Hat das echt nur einen Slot? Laut Notebookcheck sind es 2, bei den Geräten blicke ich aber nicht mehr so durch: https://www.notebookcheck.com/Test-L....159349.0.html
Hat es :).
Den Test von Notebookcheck kenne ich.
Entweder ist es ein Fehler oder es gibt unterschiedliche Spezifikationen. Die schreiben ja auch (unter der Überschrift "Wartung"), dass sie es nicht geöffnet hatten.
Hier ein Beispiel, wo von einem Speicherplatz die Rede ist (Produkteigenschaften/Hauptspeicher/max. Speicher):

https://www.lapstore.de/a.php/shop/lapstore/lang/de/a/21846/kw/Lenovo-Ideapad-500S-14ISK-80Q3006AGE

Meines hat jedenfalls nur einen Speicherplatz, ich hatte es wegen Fehlersuche geöffnet (musste das Displaykabel tauschen). Es lässt sich aber auch mit einem 16 GB Modul und nicht nur mit 8 GB betreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eiei, ich habe schon befürchtet, dass die Infos in dem Artikel falsch sind, Lapstore kennt sich gut aus ;-)
Aber ein 16 GB Modul klingt auch schon gut, ist ja häufig so, dass als Maximum das eingetragen ist, was damals verfügbar oder maximal konfigurierbar war.

Ich denke, es ist immer auch abhängig von der CPU, wie stark diese von mehr RAM bzw. schnelleren RAM profitiert, da ist AMD ja einige Jahre Vorreiter gewesen und hat auch einige Artikel dazu veröffentlicht.
 
Moin zusammen,

es gibt nicht großartig was Neues, beide L14 laufen wunderbar.
Meins auf 39 Watt in der 40AJ Dock mit 70 Watt PD, das Andere mit bis zu 35 Watt TDP auf 60Watt PD der USB-C Gen 2 Dock oder halt direkt am 65W Netzteil.

Thermisch werden beide Geräte bei längerer Last natürlich warm, strahlt halt aufs Gehäuse. Ansonsten werden bisher keine Limits gerissen, mein Daily L14 ist da eher gefährdet, als das andere, was in der Familie verwendet wird.
Performance ist top, die Akkus entladen sich im Netzbetrieb nicht,. bzw. meinst nur in synthetischen Benchmarks // bei Videokodierung leicht.

Des Weiteren war ich im August mit meinem L14 und dem 400 nits Bildschirm mal wieder im Urlaub, der erste Urlaub, nachdem ich das T14 mit dem 400nits Display abgegeben hatte und was soll ich sagen?
Vom normalen Betreiben im Urlaub merkt man keinen Unterschied an der Qualität des Display, die Helligkeit reichte um mit dem hellen Licht im Rücken umgehen zu können, das Zocken (Call of Duty) war sehr flott und perfekt und auch die RAW-Entwicklung der Kamera ging ganz gut. :)

Einzig beim Spielen ist mir aufgefallen, dass das L14 keine Tischdecken unter sich haben mag, ich war bei moderater Last (ca. 30-33 Watt TDP) schon thermisch nahe der 97°C unterwegs, auch das Gehäuse, sowie die Tastatur wurden schon gut warm, während ich mit dem aufgeklappten Bildschirm gespielt habe.
Hier hatte ich eine - nicht ganz so dramatische - Erinnerung an das T14, was ich ja zu Hochzeiten offen in erhöht stehenden der Dock mit Aktiver Belüftung betrieben habe :)

Das Einzige, was ich schon länger mal im Forum thematisieren wollte, ist die Qualität der verbauten Akkus, aber so wirklich habe ich bisher nicht die Muße gefunden, genauer zu erklären, dass Celxpert im L14 (das zweite) und T14 /(meins und das eines Forenmigliedes) eher schlecht die Soll-Kapazität nach wenigen Monaten, aber LGC in meinem L4 und SMP im L490 scheinbar sehr gut laufen.
 
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Hallo liebes Forum,

jetzt ist mittlerweile schon über ein Jahr vergangen, seitdem ich beide Geräte mit Flüssigmetall betreibe.

Bei meinem eigenen Gerät (auf 39 Watt) hatte ich beim Betrieb unter Windows im Januar die Vermutung, dass die Leistung des Flüssigmetalls nachgelassen hatte. Der Lüfter surrte im vermeidlichen Leerlauf öfters auf mit Temperaturen um die 60-80 °C.
Hier stellte sich aber heraus, dass Windows viele Hintergrundaktivitäten durchgeführt hatte.

Unter Xubuntu hatte ich das Verhalten nicht, dort ist die Lüftersteuerung aber auch anders eingestellt, aber auch die Last ist deutlich geringer, das Gerät läuft weitestgehend im Passivkühlungsbetrieb.

Mein Gerät wird hauptsächlich in der Dock betrieben und durfte auch im Schnitt ca. jeden Tag für bis zu einer Stunde Volllast für Spiele aushalten.

Jetzt neulich habe die Kühlung bei ca. 20 °C Raumtemperatur wieder an ihr Limit gebracht und die TDP auf ca. 49 Watt aufgedreht.

Dieses ich nenne es mal "destruktive Testen" zeigt, dass die Kühlung weiterhin auf einem sehr hohen Performancelevel ist und das obwohl ich jetzt seit über einem Jahr nicht mal den Lüfter gereinigt habe. Foto ist im Anhang.
Der verbaute 400nits Bildschirm tut auch seinen Dienst, auch wenn ich leider von Anfang an eine helle Druckstelle habe, die sich gefühlt etwas stärker äußert als anfangs.

Das andere L14 läuft ebenfalls unauffällig mit dem Flüssigmetall.

Spannend ist allerdings der Zustand der Akkus, schon bei meinem T14 Gen1 ist mir aufgefallen, dass der verbaute Celxpert-Akku nach nur wenigen Monaten und Ladezyklen ca. 5-10% seiner maximalen Kapazität eingebußt hat.

Mein L14 hat einen LGC Akku, Herstellung 13.11.2020, erste Benutzung 05.01.2021, 77 Zyklen und 447,75/45 Wh

Das andere L14 hat einen Celxpert Akku, welcher schon vor einem knappen Jahr einige Wattstunden eingebüßt hatte, trotz Kalibrierung.
Herstellungsdatum: 23.05.2020, erste Benutzung 16.10.2020, 61 Zyklen 40,8/45.75Wh.

Beide Akkus werden i.d.R. flach geladen, also weder komplett entladen, als auch vollgeladen.

Wie sind eure Erfahrungen mit den Akkus in den T, P und L-Geräten dieser Generation?
 

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Ich muss denn Thread aus gegebenen Anlassen mal wieder ausgraben :)

Es ist echt der Wahnsinn wie groß der Unterschied zwischen "Werkspaste", frischer Standard-Paste und Flüssigmetall ist.

Mit dem Zeug was Lenovo großzügig maschinell zwischen Heatsink und CPU platziert erreichte mein 11800H innerhalb von 5 Sekunden die 100°C bei Cinebench und drosselte auf 3,5 Ghz allcore mit Standard Powerlimit. Ergebnis: ca 4600 Punkte im R20, 11xxx im R23

Mit der frisch aufgetragenen MX-4 sahen die Taktraten schon ein wenig besser aus, aber an der Problematik, dass die 100°C sehr schnell erreicht sind hat sich im Prinzip nichts geändert.

Mit Flüssigmetall erreicht die CPU mit dem werkseitigen Powerlimit von 70 (80?)W nach einem einmaligen Durchlauf von Cinebench nicht mal die 70°C. Hoppla, was macht man da? Na klar, Powerlimit auf die max. 125W erhöhen :) Nun taktet die CPU mit den angegebenen 4,2Ghz allcore und schafft auf einmal 5450 Punkte im R20 und 14200 Punkte im R23, springt nicht sofort auf 100°C, sondern erreicht in der Spitze auch nach mehrmaligen Durchläufen keine 90°C. Damit ist die CPU am Ende sogar schneller als alles was Notebookcheck mit der CPU so getestet hat. Leider hat Lenovo Undervolting ab der 11er Gen. deaktiviert und natürlich sind bei Lenovo die 4 zusätzlichen Turbomultis auch nicht aktivierbar, sonst könnte man den verbleibenden Temperaturspielraum noch nutzen oder gar vergrößern. Danke dafür!

Alles in Allem sieht man sehr gut, dass das Kühlsystem grundsätzlich sehr wohl in der Lage ist viel Wärme abzuführen.

Ich denke das Hauptproblem sind hier die Kontaktflächen des Kühlers, die einfach nicht plan/ möglicherweise auch ein wenig verkippt montiert sind, was man häufig auch an der Streuung der Temperaturen der einzelnen Kerne beobachten kann. Teilweise kann man da Differenzen von über 10K beobachten. Da Flüssigmetall eine rund 10x bessere Wärmeleitfähigkeit im Vergleich zu Standardpasten hat, macht sich die erhöhte Schichtdicke in bestimmten Bereichen eben weniger bemerkbar.
 
Vielen Dank für deinen Beitrag @diablo666 ich freue mich sehr, dass du diesen ausgekramt hast und deine - doch wirklich sehr positiven Eindrücke - hier festgehalten hast.

Wirklich eine sehr solide Leistung, die 125 Watt noch sauber ohne Überhitzung abzuführen, hattest du auch die Lüftersteuerung angepasst oder erstmal so belassen? Der Lüfter wird ja jetzt im normalen Betrieb viel später anspringen, wirkt sich das bei dir auf die Gehäusetemperatur aus?

Das Undervolting war schon bei der 10er Gen Intel deaktiviert, da war aber eh nicht mehr wirklich was rauszuholen, laut XMG.

Wie sieht denn die Temperatur aus bei 1 Kern // 2 Thread Volllast? Sowohl bei meinen AMD Geräten, als auch bei meinem L490 mit i7-8565u habe ich hier mit neuer WLP thermal Throttling gehabt aufgrund des Hotspots bei Last auf nur einem Kern.

Das nicht Plan aufliegen hatte mit bei einem T14 Gen 1 Intel viele Nerven gekostet gehabt, da ich mit einem Graphit Wärmeleitpad auf 2/4 Kernen deutlich höhere Temperaturen/weniger Leistung hatte, als auf den Anderen.

Zu den L14:

Übrigens zu den beiden L14 Gen 1 AMD: Beide laufen fantastisch seit knapp 2 Jahren.
Mein eigenes Gerät hat mittlerweile einen moderaten GPU Overclock von 1600 MHz auf 2050 MHz (vgl. R7 5850U hat 1900 MHz, aber einen GPU Kern mehr), sowie eine leichte Erhöhung der Stromstärke.
Damit ist auch die Grafikleistung nahezu ebenbürtig zum Nachfolger R7 5850U, die CPU war ja schon schneller im Multicore.

Flaschenhals sind die 65-70 Watt Power Delivery, beim Spielen wird der Akku moderat mit ca. bis zu maximal 2-5 Watt entladen, entsprechend hat dieser trotz überwiegendem Stationärgebrauch schon über 150 Zyklen.

L490 wurde umgebaut:

Ich habe deinen Beitrag als Anlass genommen meinem L490 mit i7-8565U (-90mV Undervolt) ebenfalls Flüssigmetall zu verpassen.

Das hatte zwar schon von mir Wärmeleitpaste in der Vergangenheit bekommen und hatte moderate 85°C Volllasttemperatur auf allen Kernen, aber bei 1-2 Kernen Last erreichte die CPU ziemlich schnell die maximale Temperatur und wurde gedrosselt.

An der Stelle habe ich einen Vorher-Nachher Vergleich gemacht mittels Prime95 Torture-Test auf einem Kern und 2 Threads (CPU 0+1/2+3/4+5/6+7).

Vorher: innerhalb von unter 5 Sekunden sprang die Temperatur über 98°C (mein konfiguriertes PROCHOT Limit) auf den belasteten Kern:

vorher.jpeg

Nachher: Die 25 Watt TDP, die maximal zulässig sind, werden sauber auf allen Kernen einzeln abgeführt, maximale Temperatur war 82°C:

nachher.jpeg

Bei Volllast auf allen Kernen habe ich mit der Standard Lüftersteuerung das Verhalten, dass das Gerät bei 75°C den Lüfter einschaltet, auf 65°C runterkühlt und der Lüfter wieder kurz aus ist. Da muss ich, falls das nervt oder das Gehäuse subjektiv zu warm wird mit TPFanControl eine geringe Dauerstufe (schätze 1 oder 2) einstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo liebes Forum,

mein L14, wie auch das Zweite, sowie auch alle anderen Flüssigmetall Geräte laufen weiterhin thermisch unauffällig.

Mit der TDP Erhöhung, Erhöhung der Stromstärke und Overclock der GPU von 1600 auf 2050 MHz habe ich ab und an das Problem, dass bei der Hitze die Spannungswandler kurz dicht machen, dann ruckelt das Spiel beim Spielen sehr stark für so 5-10 Sekunden und läuft dann wieder gut weiter.
Mittlerweile habe ich mir angewöhnt, das L14 in der Dock bei Dauervolllast mit leicht geöffnetem Blldschirmdeckel laufen zu lassen, seitdem greift beim Zocken seltener die maximale Lüfterstufe bei 90°C und der Bildschirm wird nicht so erhitzt.

Ich habe aber mittlerweile einen "Schaden" am L14, ich hatte dieses beim letzten Zusammenbau wohl nicht zu 100% sauber geschlossen, in der Mitte beim Touchpad war wohl ein Clip dazwischen und ein Millimeter Spalt. Der Zustand muss wohl schon mindestens ein halbes Jahr so gewesen sein, vermutlich länger.
Das Gerät wurde weiterhin sehr sanft verwendet und selten außerhalb der Dock als "Laptop" genutzt.

Jedenfalls habe ich in der Mitte vorne am Touchpad eine Rissbildung, der Riss ist in etwa zu Häfte zum Touchpad fortgeschritten.
Ich habe das L14 einmal geöffnet und den Deckel neu zusammengebaut, sowass es bündig abschließt.
Das Vorgehen ist wie bei den T14 Geräten der Generation, vorne ansetzen und mit einem ca. 30 Grad Winkel einrasten, dann den Winkel sehr spitz zusammenführen und vorne die Clipse nahe der 3 Schrauben reindrücken und das Gerät vollumfänglich schließen.

Nur bei ganz genauem Hinsehen oder Fühlen, sieht bzw. merkt man den Riss. Von oben ist dieser nach korrektem Zusammenbau für mich nicht mehr erkennbar.

Das einfach als Warnung, das Gerät vielleicht nochmal sauber neu zu öffnen und schließen, wenn was nicht zu 100% passt.

Foto habe ich angehängt, da wo mein Fingernagel ist, ist der Riss, den sieht man nicht mal..
Aber vielleicht könnte das eine Schwachstelle sein bei dem Gerät.

Lasst mir gerne mal 'nen Like da, wenn ihr weiterhin lesen wollt. 16k Aufrufe sind schon eine Hausnummer, auch nachdem das Feedback hier stark nachgelassen hat.
 

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Knapp 2 1/2 Jahre später habe ich seit einigen Wochen das Symptom, dass ich beim Spielen temporär ein starkes Throttling habe, das scheint von der CPU zu kommen. Das erinnert mich ein wenig an mein T14 Gen 1 Intel damals, nur nicht so schlimm, so lang und so häufig.
Mein Setup mit 2050 MHz auf der Vega 7 Statt 1600 Mhz und zusätzlich der 39 Watt auf der APU und erhöhter Stromstärke fahre ich aber schon länger, bestimmt ein Jahr.
Die Temperaturen - ca. 22 - 23 Grad im Raum - sind auch zu kühl dafür.

Ich habe lediglich mittlerweile beim Spielen den Displaydeckel leicht geöffnet, da dieser inkl. Display schon immer sehr warm wurde, vielleicht bringt das schon diese "Probleme", ansonsten kommt eine Reinigung des Lüfters.. als letzte Konsequenz würde ich den Kühler abbauen und mir diesen, sowie die APU ansehen.

Einen Benchmark Vergleich möchte ich gerade nicht fahren, derzeit scheint die Kühlleistung "schlechter" zu sein, bei 39 Watt kratzte ich am konfigurierten TMax von 97°C trotz voll aufgedrehtem Lüfter.

Die letzte Reinigung des Lüfters mag aber auch schon wieder im Vorjahr gewesen sein...
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Update an der Geschichte:

- Lüfter gereinigt, brachte etwas Besserung, wenig Staub war drin und kuschelt nun mit dem Staub von den Bauern hier..
- Prime95 mit 39 Watt CPU Last ist stabil unter TMax
- Die Temperatur der CPU springt bei plötzlicher Volllast nicht.. geht so von 50 auf 60°C beim plötzlicher Last, dann steigt die nach und nach
- Ich habe beim Zocken einen einmaligen Grafikfehler bekommen, der sah aus, wie als wenn dien Graka des VRAM einen Defekt hatte, paar Drosselungen und schlussendlich einen Bluescreen, meinen ersten überhaupt.. da lief die Kuste aber schon ca. 1 1/2h unter Dauervolllast. -> Edit: Der Bluescreen kam von der EasyAntiCheat.sys, ich habe Anticheat in dem Spiel mal deaktiviert
- Ebenfalls wurde der Akku geladen, der war an der kritischen Schwelle von 40%, wo er wieder anfängt zu laden, aber stark einbricht.. diesen muss ich mal rekalibrieren
- Maximale CPU Temperatur lt. HWINFO war ca. 101 Grad bei erlaubten 97°C, beim Beobachten habe ich maximal 95°C gesehen, eventuell spinnt da ein Sensor
- Lüfter bläst weiterhin warme Luft
- Lt. HWinfo hat der Akku bis zu 87°C, an der Stelle wäre das echt kritisch

Zum Akku an die Experten/Spekulanten/Spekulatius: Zwischen CPU, die, allermaximal 105°C vor Notabschaltung erreicht und dem Akku sind ca. 10cm Platz und ein Kühler, sowie ein Gehäuse, das auch etwas Hitze abgibt, ist das realistisch?
Das Gehäuse kann sehr warm werden, aber niemals so heiss, dass ich es nicht anfassen kann.
 
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Mit Erschrecken habe ich festgestellt, dass die 3 Jahre Garantiezeit nun rum sind, ich könnte - für einen Großteil des damaligen Anschaffungspreises - die Garantie um weitere 23 Monate verlängern. :ROFLMAO:

Bluescreens und sonstige Störungen sind weiterhin nicht aufgefallen, das lag alles an der EasyAntiCheat.sys des einen Spiels..
Das Einzige, was ich habe, ist beim Zocken ein Framedrom für ca. 5-20 Sekunden, wobei die CPU dann auf 400 MHz taktet, ein typisches Symptom überhitzter Spannungswandler. Kein Wunder bei 39 statt 22 Watt und 77A statt 70A EDC, bei 72 A drosselt es kaum bis gar nicht mehr.

Ich habe dienstlich ein neues Laptop bekommen und meine 40AJ Dock (Thinkpad Ultra Docking Station) durch eine 40AY (Thinkpad Universal USB-C Dock) getauscht, am anderen Standort läuft das L14 bereits öfters mit einer 40AS (ThinkPad USB-C Gen 2 Dock, der Vorgänger der 40AY).

Ich habe das Gefühl, dass mit der neuen Dock die Wahrscheinlichkeit beim Boot ein Bild am Monitor (BIOS, GRUB) zu bekommen etwas höher ist, ich schätze so in 5-10% der Fälle bekomme ich Bild.
Das habe ich, seitdem ich das L14 mit AMD habe, andere AMD ThinkPads haben das Problem bei mir auch gehabt..

Ich musste heute mal wieder den Lüfter reinigen, da dieser beim Spielen praktisch immer auf Vollgas läuft, ist dieser wieder dicht gewesen.

IMG_9084.JPG

Hat mir mal eben ca. 10 Grad und eine Lüfterstufe weniger (von 64 auf 7 runter) gebracht.. fantastisch, dennoch meine ich subjektiv, dass die Flüssigmetall-Performance sich etwas verschlechtert hat dieses Jahr, ist ja mittlerweile seit ca. 2 1/2 Jahren ununterbrochen drauf.

Die verbauten Materialien vom Gehäuse mögen das Schrauben am ThinkPad nicht so, von 9 Schrauben fallen 6 Stück bereits raus und bleiben nicht in der Bodenplatte, zudem habe ich heute mit sehr wenig Widerstand an einer nicht ganz locker gedrehte Schraube "gerissen" und somit das dünne Kunststoff aus dem Schraubenloch gerissen, die Schraube kann man noch reindrehen, hält aber nicht mehr das Gehäuse.
Fällt zwar nicht auf, aber dennoch schade.

Die hinteren Schrauben sind geringfügig länger, als die Anderen, obacht, wenn diese herausfallen, dass man diese nicht vorne reinschraubt, die drücken sich sonst ggfls. durchs Kunststoff..
Fällt ja erst auf, wenn man 6 Schrauben nebeneinander liegen hat, weil sie nicht mehr halten :D

IMG_9085.JPG

Im Moment überlege ich, ob ich das L14 eventuell durch etwas flotteres ersetze, oder für etwaige Spiel-Eskapaden auf einen neuen Standrechner oder eine neue Konsole ausweiche...
In Kombination mit dem 2560x1600er 30 Zöller ist die Vega 7 Performance trotz Overclock, TDP Erhöhung und flotterem RAM nicht mehr so pralle.
Far Cry 3 läuft so gerade eben... auf 1920x1200 ist das allerdings kein Problem.

Das andere L14, was in der Familie im Betrieb ist, läuft ebenfalls problemlos mit Flüssigmetall und das FM ist noch ein paar Wochen länger drauf, als bei mir, wird aber etwas weniger stark benutzt / bespielt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde erst mal noch mit dem L15 AMD Gen 2 ein rumprobieren, was noch so geht.
Leider sind die von AMD so groß angekündigten wesentlich interessanteren 680/780er APUs nur in homöpathischen Dosen zu finden und definitiv zu teuer.
Zudem meist nur in Kombi mit einer dedizierten Graka zu bekommen, was irgendwie etwas sinnfrei ist.
Da kann ich mir direkt eines der günstigeren Legion 5 holen, die sind auch ganz gut verarbeitet.
Hoffentlich läuft das in Zunkunft besser. Denke, dass Intel mit den neuen APUs den Druck erhöhen wird und die Preise etwas vernünftiger werden
Ansonsten verkauf ich das L15 wieder und suche dann halt nach einem Legion 5 (Slim)
 
Hallo liebes Forum und Grüße von mir und meinem gut erhaltenen L14 mit frisch runderneuertem Flüssigmetall.

Ich war neugierig und habe eine frische Tube Flüssigmetall seit heute hier, womit ich ein X390 Yoga versorgt habe.
Ich habe Therma Grizzly Conductonat Extreme gekauft, praktisch die (teure) Weiterentwicklung von dem normalen Conductonaut, welches ich sonst verwendet hatte.
Dies soll nochmal besser die Wärme leiten, natürlich zum Premium-Premiumpreis.
Verarbeitung ist wie gewohnt.

In der letzten Zeit war das L14 überwiegend ein Surf- und Kodiernotebook und lief unauffällig und ohne größere Probleme, lediglich wenn der Lüfter dicht war, gab es kurzzeitige Performanceinbrüche beim Zocken, allgemein habe ich aber das Gefühl gehabt, dass das Flüssigmetall zwar noch auf einem sehr hohen Niveau war, noch deutlich von normaler WLP entfernt, aber etwas nachgelassen hatte.

Außerdem war ich neugierig, wie das Flüssigmetall sich nach über 3 Jahren Dauereinsatz gemacht hat, es gab einige kritische Stimmen und auch Bedenken meinerseits.

Was soll ich sagen? Es war zwar etwas klumpiger/kristalliner, aber noch deutlich flüssiger, als ich dachte. Ich konnte das verbleibende FM sowohl auf dem Kühlkörper, als auch auf der CPU mit einem Wattestäbchen verreiben.
Lediglich der Kühler fühlt sich etwas rau an an der Stelle, wo das Flüssigmetall ist, aber das stört mich ja nicht.

Meine Isolierung der Kontakte neben dem DIE mittels Scotch Isolierband (temperaturbeständig bis 90 Grad, nicht wie geplant 105) sah noch aus wie davor, ich hatte etwas Bedenken, ob sich das nicht aufgelöst hat.

Das Flüssigmetall habe ich nicht entfernt, sondern lediglich ein kleines Bisschen nachgefüllt auf beiden Seiten, hierbei wurde praktisch das neue FM etwas "aufgesaugt" und hat sich schon etwas von selbst verteilt.
Im Anschluss noch etwas verrieben und wieder den Kühler drauf gepackt.

Die größte Herausforderung ist für mich die Bodenplatte, da ich regelmäßig die Schrauben verliere, jetzt fehlt die erste, ich finde das Ding nicht wieder, macht aber auch keinen Unterschied, ob die drin ist, oder nicht.

Die Wärmeabfuhr ist jetzt wieder verbessert und in etwa auf dem Niveau, wie es vorher war, an der Stelle habe ich nicht mehr so genau gemessen, wie früher.
Meine 39 Watt TDP macht der Kühlkörper gemütlich bei Lüfterstufe 7 und 80-85 Grad weg, bei 50 Watt bin ich bei etwa 96 Grad und Stufe 64.
Also alles super, vermutlich hätte eine komplette Reinigung mit der neuen hoch-high-performance-extreme-mega-ultra-kuchen-pommesgabelwunder Flüssigmetalllösung noch 1-2 Watt mehr gebracht, aber das ist mehr als ausreichend.

Jetzt gerade auf dem Schoß draußen bei 24°C hat die CPU etwa 40°C und das passiv gekühlt und das Teil steht auf meinen Beinen, top!

Fotos?! Klar:

Direkt nach dem Abnehmen des Kühlers:


20240730_202140.jpg

Die APU im Detail, keine Spuren von einem angegriffenen Isolierband:

20240730_202144.jpg

Hier sieht man etwas diese Kristallbildung:

20240730_202202.jpg

Für ein fast 4 Jahre altes Gerät ist das wohl noch gut in Schuss, der Akku ist top und die 400 nits, bis aufs Format ein Traum:

20240730_205329_klein.jpg


Das andere L14 lebt auch noch unauffällig seinen Dienst. Mittlerweile habe ich glaube ich fast ein Dutzend Geräte unterschiedlichster Formate und Performanceklassen auf Flüssigmetall umgebaut, es gibt für mich (mit Ausnahme von Alukühlern) keinen Grund, es nicht zu tun.

Bei Fragen oder Anregungen, gerne posten :)
 
Die Bilder sehen ein wenig aus, wie Satellitenaufnahmen einer Quecksilberdeponie. Aber toll, daß es funktionert. (y) Ich hätte mich das nicht getraut. Vor allem interessant zu sehen, daß das Zeug tatsächlich an seinem Platz geblieben ist!
 
Funktioniert wunderbar.. ich rüste fast jedes Gerät mittlerweile auf Flüssigmetall auf, wenn ich eh dran bin und es möglich ist und Sinn macht.
Egal ob dick, ob dünn, ob lang oder breit, so lange es keinen Alukühler hat.

Funfact: Meine vermisste Schraube wurde wieder in dieses Universum teleportiert. Meine mechanische Tastatur, die ich täglich benutze und auch öfters mal vom Dreck befreie und ausklopfe klemmte gerade. Zu meiner Freude war es die vermisste Schaube :D
 
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