T450s Welche Einschränkungen durch BIOS Supervisor Passwort bei gebrauchtem T450s?

JörgKöln

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Moin,
leider ist bei dem von mir über eine Kleinanzeige gekauften T450s das "Supervisor Password" offensichtlich gesetzt - siehe Foto.
Ich kenne mich da überhaupt nicht aus, hatte das auch vor dem Kauf nicht angefragt - was bedeutet das eigentlich genau an Einschränkungen?
Was kann ich also nicht dadurch ändern?
Kann ich das Betriebssystem z.B. von 10 auf Windows 7 ändern ?
Die Windows Pro Lizenz steht ja im BIOS.
Und bedeutet das gesetzte Passwort eigentlich ,dass das Thinkpad gestohlen sein könnte?

Ich weiß im Moment nicht, wie ich jetzt passend reagieren soll - vom deutschen Verkäufer sind mir Name und Anschrift durch Fotos seines Personalausweises bekannt.
In einer ersten Antwort reagierte der Verkäufer naiv unwissend, er habe da nichts gesetzt....

Falls das nicht in die Rubrik T-Serie passt, bitte verschieben.

Jörg
 

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Ich weiß im Moment nicht, wie ich jetzt passend reagieren soll

Entweder vom Käufer das richtige Passwort geben lassen, oder den Kauf rückabwickeln.

Ansonsten hast Du spätestens bei leerer BIOS-Batterie nur noch einen schwarzen Briefbeschwerer.
 
Rückabwicklung! Passwörter gehören immer mitgeliefert.
Im Zweifelsfall hast Du bei leerer BIOS-Batterie einen Briefbeschwerer.
 
Jo, entweder richtiges Passwort geben lassen oder zurück mit dem Gerät. Nix sonst!
 
In einer ersten Antwort reagierte der Verkäufer naiv unwissend, er habe da nichts gesetzt....
Ein nicht bekanntes SV PW ist ein schwerer Sachmangel, wenn das vor dem Verkauf nicht angegeben wurde, nützt auch naives Unwissen und auch die berühmten Sätze wie "keine Gewährleistung, Privatverkauf, keine Rücknahme" nichts. Also zurück damit.
 
Ein nicht bekanntes SV PW ist ein schwerer Sachmangel
Was erst einmal zu beweisen wäre.
Der normale User begibt sich nie ins BIOS, der weiß nicht einmal, wie man dahin gelangt. Er kann also durchaus Unkenntnis von einem Passwort haben.
IN DE gilt grundsätzlich erst einmal die Unschuldsvermutung, was hier gern und immer wieder ausgehebelt wird.
Nur mal so als Einwurf...

Also erst mal höflich! nachfragen. Der Verkäufer kann tatsächlich nichts davon gewußt haben. Dann muß man gemeinsam einen Weg finden. Schließlich kann der jetzige Anbieter auch nur seinem ehemaligen Verkäufer aufgesessen sein.
Und es muß auch nicht gestohlen sein. Großfirmen löschen bei Verkauf abgeschriebener Rechner keine Passwörter und rücken diese auch nicht raus. Man findet genug Hardware bei Resellern mit gesetzten Passwort.
 
Was kann ich also nicht dadurch ändern?
Das bedeutet erst einmal dass du absolut nichts im BIOS ändern kannst.

Und bedeutet das gesetzte Passwort eigentlich ,dass das Thinkpad gestohlen sein könnte?
Muss nicht unbedingt der Fall sein.
BIOS Passwörter kenne ich hauptsächlich von Firmenlaptops (und nur von wenigen privaten Laptops). Einige Firmen verkaufen ihre "älteren" Notebooks ja auch offen an jeden oder weniger offen an Mitarbeiter bevor sie sie einfach wegwerfen.
Da kann es dann schonmal passieren dass ein Laptop mit gesetztem BIOS Passwort in Umlauf gelangt.
 
Hallo,ich war heute unterwegs, danke für all die hilfreichen Antworten und eure Einschätzungen! Ich werde jetzt erst mal ganz ruhig mit dem Verkäufer Kontakt aufnehmen und ihn bitten, von seinem Verkäufer das Passwort nachzufordern (indirekt erfahre ich so vielleicht, ob er vom Fehlen schon wusste...).
Kann ich denn ohne BIOS-Zugang mein Windows 7 von USB aufspielen? Weil man dafür doch evtl. die Bootreihenfolge ändern muss, soweit ich weiß...
und warum ist das T450s "bei leerer BIOS-Batterie ein Briefbeschwerer"?
 
Kann ich denn ohne BIOS-Zugang mein Windows 7 von USB aufspielen? Weil man dafür doch evtl. die Bootreihenfolge ändern muss, soweit ich weiß...
Das kommt, wie du schon sagst, darauf an, wie die Bootreihenfolge eingerichtet ist.

und warum ist das T450s "bei leerer BIOS-Batterie ein Briefbeschwerer"?
Weil du dann das Datum neu einstellen musst (sonst bootet der Rechner nicht), und das geht nur nach Eingabe des Passworts.
 
Sieh doch erstmal nach, welche Bootreihenfolge im BIOS steht.
Nach dem Wechsel der BIOS-Batterie muss zwingend beim folgenden Neustart das Supervisor Password eingegeben werden, deshalb dann nur als Briefbeschwerer nutzbar ...

Wenn Du es vom Verkäufer nicht mitgeteilt bekommst, wirst Du es vermutlich - da ohne Absicherung über eine Kleinanzeige gekauft - nicht zurückgeben können, wenn der Verkäufer sich dumm stellt.
mynotebook24.de bietet übrigens einen BIOS-Service für 30,- an, zumindest für das T430 ...
 
BIOS siehe Anhang - geht da was von USB?
Der Verkäufer hat mir jetzt geantwortet, dass er mir beim Passwort nicht helfen kann, ich solle Windows 7 vom Stick installieren.
teletubbi: Meines Wissens funktionieren diese Passwort-Dienste bei den neuen T450s nicht mehr.
 

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BIOS siehe Anhang - geht da was von USB?
Der Verkäufer hat mir jetzt geantwortet, dass er mir beim Passwort nicht helfen kann, ich solle Windows 7 vom Stick installieren.
Dann zurück mit dem Gerät - das ist dann das Problem des Verkäufers.

USB ist wohl auch als Bootgerät deaktiviert (wenn nicht sogar komplett ausgeschaltet), wie häufig bei Firmengeräten.
 
Der Verkäufer hat mir jetzt geantwortet, dass er mir beim Passwort nicht helfen kann, ich solle Windows 7 vom Stick installieren.

Da Du kein USB-Boot hast und der VK das Passwort auch nicht hat, würde ich an Deiner Stelle versuchen vom Kauf zurückzutreten ODER zumindest noch einen Preisnachlass zu erhalten. Ohne USB-Boot bist du schon am Ende, wenn Du eine neue SSD o. Ä. einbauen willst.

Was Du versuchen/fragem könntest: Wo der VK das Thinkpad her hat... Wenn es ein Geschäft/Unternehmer war, könntest Du ja bei diesem anfragen. Hat er es auch "nur" von Privat oder will die Quelle nicht nennen, würden bei mir zumindest ALLE Alarmglocken angehen...
 
Ich danke euch sehr, schreibe gerade mit dem Verkäufer hin und her und habe eben meinen Rückgabewunsch geäußert.
Er behauptet, es sei natürlich nicht geklaut, er habe Windows von USB (Stick / externes DVD-Laufwerk) installiert - ist das aufgrund meiner BIOS-Fotos also sicher gelogen?
 
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Er behauptet, es sei natürlich nicht geklaut, er habe Windows von USB (Stick / externes DVD-Laufwerk) installiert - ist das aufgrund meiner BIOS-Fotos also sicher gelogen?
Steck mal einen USB-Stick oder eine USB-HDD an...

Oftmals werden die Einträge zu den Geräten erst dann gezeigt, wenn sie verbunden sind... Dann Hast Du die Info zu Deiner Frage
 
Er behauptet, es sei natürlich nicht geklaut, er habe Windows von USB (Stick / externes DVD-Laufwerk) installiert - ist das aufgrund meiner BIOS-Fotos also sicher gelogen?

Dürfte so nicht möglich sein. Selbst wenn man mit F12 in die manuelle Bootauswahl kommt, bekommt man nur die drei Optionen zur Auswahl und kein USB oder externes Laufwerk.

Aber so oder so ist ein durch den Besitzer nicht veränderbares BIOS ein nogo.

Was allerdings auch eigenartig ist: Dass Du überhaupt ins BIOS/UEFI kommst ohne das SW-Passwort. Bei mir geht das nicht!
 
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USB-Laufwerk wird beim Booten nicht erkannt/ist nicht anwählbar.
Was bedeutet eigentlich diese Fehlermeldung vor jedem Windows 10 Start?
Es ist eine 256GB SSD verbaut, Windows startet problemlos.
 

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Das ist der Netzwerk-Boot. Liesse sich im BIOS in der Bootsequenz deaktivieren.
 
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