Programmalternativen bei Linux gesucht

Doch, ich nutz ihn auch.
Der TE möchte aber offensichtlich Programme, die so ähnlich unter Windows vorlagen und ausgesehen haben.
Daher würde ich als Notepad++ Alternative Emacs auf Grund seiner anfangs sehr ungewöhnlichen Oberfläche und Bedienung nicht empfehlen. Vim übrigens auch nicht.

das Aussehen ist nicht das Ausschlaggebende, eher die ähnliche Bedienung wäre mir lieb. Ich habe im Büro nen Windows-pc, und da fällt das Umgewöhnen halt nicht so leicht.
 
heisst es, ich muss die fstab bearbeiten? so ganz verstehe ich das noch nicht, und ich möchte ja nix zerschießen
 
Entweder du mountest es jedesmal beim booten per hand, oder du haust das, in eine eigene zeile, in die Fstab rein .. genau :)

Wenn du die Fstab angepasst hast, kannst du mit mount -a testen ob das funktioniert.

Grüße
 
das mache ich morgen in Ruhe...dann teste ich das mal
 
@ Volvo berti

wie bist du (insgesamt) mit Linux Mint zufrieden ? lohnt sich der Umstieg von Windows (7) - irgendetwas das negativ auffällt ?

Bootzeiten, Benutzerumgebung (aus Sicht eines Windows Users) i.O. = selbsterklärend?

@ alle

wo genau ist der Vorteil/ Unterschied zwischen linux Mint und Ubuntu ?
- und welches Mint ist zu nehmen? - irgendetwas war da ja auch bei Ubuntu mit KDE3 und KDE4 - "wichtig" ?
(das TP soll einfach nur schnell laufen - keine besonderen Ansprüche an besondere Programme oder Aufgaben --- Win7 + Office kann ich ja unter Ubuntu/ Mint in einer virtuellen Maschine starten, gell?

(bitte die Kurzfassung - ohne allzu technische Details ;) - "besser" Ubuntu (Original) oder "besser" Linux Mint; wenn man von Win7 kommt und mit Windoof aufgewachsen ist)
 
Zuletzt bearbeitet:
Entweder du mountest es jedesmal beim booten per hand, oder du haust das, in eine eigene zeile, in die Fstab rein .. genau :)

Wenn du die Fstab angepasst hast, kannst du mit mount -a testen ob das funktioniert.

Grüße
kannst du mir da bitte helfen? ich habe keinen Erfolg. versucht habe ich:

# qnap112 einbinden
//qnap112/Multimedia /media/Multimedia cifs auto 0 0

das Verzeichnis Multimedia + andere Verzeichnisse möchte ich automatisch einbinden. ich habe mir schon das Smb4k geladen, dort wird dann das qnap angezeigt, aber mounten kann ich die Verzeichnisse nicht. Fehlermeldung ist:

mount.cifs: no match for /home/USER/smb4k/QNAP112/Multimedia found in /etc/fstab

ich hab den Pfad im Smb4k geändert auf /media/Multimedia, aber auch ohne Erfolg

ich kann jedoch zugreifen über "files" oder auch Krusader. Einbinden in Clementine klappt aber auch nicht.
 
@ Volvo berti

wie bist du (insgesamt) mit Linux Mint zufrieden ? lohnt sich der Umstieg von Windows (7) - irgendetwas das negativ auffällt ?

Bootzeiten, Benutzerumgebung (aus Sicht eines Windows Users) i.O. = selbsterklärend?

@ alle

wo genau ist der Vorteil/ Unterschied zwischen linux Mint und Ubuntu ?
- und welches Mint ist zu nehmen? - irgendetwas war da ja auch bei Ubuntu mit KDE3 und KDE4 - "wichtig" ?
(das TP soll einfach nur schnell laufen - keine besonderen Ansprüche an besondere Programme oder Aufgaben --- Win7 + Office kann ich ja unter Ubuntu/ Mint in einer virtuellen Maschine starten, gell?

(bitte die Kurzfassung - ohne allzu technische Details ;) - "besser" Ubuntu (Original) oder "besser" Linux Mint; wenn man von Win7 kommt und mit Windoof aufgewachsen ist)

Linux Mint (nicht LMDE) ist im Prinzip eine Abart von Ubuntu, bei dem man einige Änderungen gegenüber dem eigentlichen Ubuntu - Release. Augenfälligste Änderung ist, dass man unter Mint mit einem modifizierten Gnome 3 Desktop (lehnt sich stark an Gnome 2 an) arbeitet, während man unter Ubuntu mit der Eigenentwicklung von Canonical, dem Unity Desktop arbeitet.

Welches Mint man nimmt, sollte jeder für sich ausprobieren, der Unterschied ist, dass sie auf verschiedene Desktopumgebungen ausgerichtet sind (Xfce, Gnome, KDE). Welcher Desktop einem am ehesten zusagt, findet man am besten per passender LiveCD heraus. Ausnahme ist hier Linux Mint Debian Edititon, welches nicht auf Ubuntu, sondern auf Debian basiert - ist für den Einsteiger aber nur bedingt zu empfehlen



kannst du mir da bitte helfen? ich habe keinen Erfolg. versucht habe ich:

# qnap112 einbinden
//qnap112/Multimedia /media/Multimedia cifs auto 0 0

das Verzeichnis Multimedia + andere Verzeichnisse möchte ich automatisch einbinden. ich habe mir schon das Smb4k geladen, dort wird dann das qnap angezeigt, aber mounten kann ich die Verzeichnisse nicht. Fehlermeldung ist:

mount.cifs: no match for /home/USER/smb4k/QNAP112/Multimedia found in /etc/fstab

ich hab den Pfad im Smb4k geändert auf /media/Multimedia, aber auch ohne Erfolg

ich kann jedoch zugreifen über "files" oder auch Krusader. Einbinden in Clementine klappt aber auch nicht.

Da scheint etwas mit den lokalen Verzeichnissen nicht zu stimmen. Könntest du dein Vorhaben noch mal konkret erläutern ? Wie lautet denn die eigentliche Netzwerkfreigabe ? Vielleicht liege ich falsch, aber so wie es jetzt aussieht, versuchts du eine lokale "freigabe" ("/media/Multimedia") auf ein Verzeichnis in deinem Benutzerordner zu mounten.
 
Zuletzt bearbeitet:
tja, wie lautet die? in Krusader steht

smb://<username>@qnap112/Multimedia

bzw. auch ohne Multimedia entsprechend das Verzeichnis eins darüber.
im files-Programm steht was von windows shares und qnap112.local. dort werden dann die Unterverzeichnisse angezeigt, Zugriff ist problemlos.

ich möchte nun, dass das Multimedia im Clementine angezeigt wird. Dort von mir aus als Musiksammlung, zur Not auch als Verzeichnis.

ich habe die Vorgaben so verstanden, als das ich in der fstab das qnap in mein home mounten muss :(
 
@ Volvo berti

wie bist du (insgesamt) mit Linux Mint zufrieden ? lohnt sich der Umstieg von Windows (7) - irgendetwas das negativ auffällt ?

Bootzeiten, Benutzerumgebung (aus Sicht eines Windows Users) i.O. = selbsterklärend?

mit Win "aufgewachsen" sind viele ;)
ich habe mich für Linux entschieden, weil ich keine Lizenz kaufen wollte für Win7. es ging mir nicht ums Geld, ich will einfach nicht und hoffe, dass ich das auch durchhalte.

Linux ist mit W7 nicht direkt vergleichbar. man muss ne Ecke mehr händisch machen, und nicht alles funktioniert auf Anhieb, wie du ja hier mitlesen kannst.
booten geht saufix, so wie unter W7 auch. die Benutzeroberfläche ist meinem Eindruck ähnlich strukturiert, aber übersichtlicher. erreichbar im Menü ist alles wie unter W7 über die Win-taste.
positiver ist, das man per Paketverwaltung fast alles aus "einer Quelle" bekommt. man muss also kaum im Internet nach den Programmen suchen. auch erübrigt sich normalerweise ein Neustart, alles läuft direkt nach Installation.

ob sich der Umstieg lohnt? schwer zu beantworten. wenn du eine Lizenz hast für W7, lohnt sich der Umstieg nicht unbedingt. es lohnt sich, wenn du auf MS Office verzichten kannst, besonders Outlook.
 
tja, wie lautet die? in Krusader steht

smb://<username>@qnap112/Multimedia
ich habe die Vorgaben so verstanden, als das ich in der fstab das qnap in mein home mounten muss :(

und das is jetz .. schlimm? möglicherweise verstehst du nicht ganz die Technik, daher: Es handelt sich bei den ganzen ...FS-Geschichten letztlich um Adapter, die alle möglichen Dienste für jedes normale Programm, dass auf Dateien zugreifen kann, verfügbar macht. VIRTUELLE Dateisysteme. In diesem Fall also ein SMB-Mount.

Ob du nun eine Adresse einhämmerst, Zugangsdaten eingibst,die URL anschließend in Krusader bookmarkst, und das dann jedes Mal machst, oder ein Script anwirfst, dass dir via SMB an geeigneter Stelle (z.b. /home/benutzername/remotefs/qnap112) einbindet, oder gar das via fstab automatisierst - da ist doch letztlich kaum ein Unterschied, oder? Gut, in den letzten beiden Fällen kannst du dir die Zugangsdatenabfragerei sparen, und der Aufruf passiert nur einmal und läuft dann munter weiter, bis du ENTWEDER die Kiste ausschaltest (passiert bei mir eher selten, daher kann ich dazu nicht viel sagen; aktuelle Uptime: 16 Tage) ODER selber die Einbindung löst (unmount).

Ich persönlich finds ehrlich gesagt praktischer, ständig Zugriff auf meine - verteilten - Daten zu haben, als beständig die KIO-Slaves bemühen zu müssen ;)

cu, w0lf.
 
so ganz kapier ich nicht, was du mir sagen willst. ich versuche mal umzusetzen:

wenn ich in der fstab z.b. /home/benutzername/remotefs/qnap112) einbinde, dann würde mir das automatisch gemountet beim Start und ich würde dann das Verzeichnis zB im files oder im clementine sehen?

du setzt etwas viel Hintergrundwissen voraus, fürchte ich :huh:
 
Linux Mint (nicht LMDE) ist im Prinzip eine Abart von Ubuntu, bei dem man einige Änderungen gegenüber dem eigentlichen Ubuntu - Release. Augenfälligste Änderung ist, dass man unter Mint mit einem modifizierten Gnome 3 Desktop (lehnt sich stark an Gnome 2 an) arbeitet, während man unter Ubuntu mit der Eigenentwicklung von Canonical, dem Unity Desktop arbeitet.

Es gibt einerseits den genannten "modizifierten Gnome 3-Desktop" - nennt sich Cinnamon - andererseits eine Weiterentwicklung von Gnome 2 namens MATE. Wer also weiterhin Umgang mit einer klassischen Oberfläche pflgen, seine liebgewonnenen Gnome 2-Programme weiterhin benutzen, oder aber von Usabilty-Katastrophen a la Gnome 3, Unity und Windows 8 verschont bleiben möchte, der nimmt letzteres. Einsteiger empfiehlt sich tatsächlich ersteres.

Jo, ansonsten gibt es noch ein paar Verbesserungen zur Benutzerfreundlichkeit, von denen allerdings viele (zumindest die Ideen) seitens Ubuntu aufgegriffen worden sind, so dass man heutzutage glauben mag, dies wäre Canonical tatsächlich selbst eingefallen ;)

Z.B. diese ewige Geschichte mit den fehlenden Multimedia-Erweiterungen - die gilt ja bei Ubuntu auch immer noch teilweise, also das keine entspr. Codecs etc. mit an Board sind - die dann aber bei der Installation nachinstalliert werden, zumindest größtenteils. Und dann muss man trotzdem wieder auf medibuntu zurückgreifen :-/
Den Hickhack hat man mit Linux Mint nicht - da is alles schon von Haus mit dabei ;)

Welches Mint man nimmt, sollte jeder für sich ausprobieren, der Unterschied ist, dass sie auf verschiedene Desktopumgebungen ausgerichtet sind (Xfce, Gnome, KDE). Welcher Desktop einem am ehesten zusagt, findet man am besten per passender LiveCD heraus.

Hinzuzufügen zu dieser Aussage ist noch: Du kannst jederzeit eine "Gnome-Basis-Version" verwenden, um von dort ausgehend auch viele weitere Desktop-Umgebungen bzw. Window Manager zu installieren. Ich mach das immer so - nehme also Gnome, das ja auch bei Ubuntu die Basis bildet, und installiere mir anschließend XFCE. Der Vorteil liegt darin, dass du zum einen gleichzeitig alle möglichen für Gnome ausgerichteten Programme und Anwendungen problemlos nutzen kannst, andererseits es eben NICHT musst. Und im schlimmsten Fall hast du IMMER eine Fallback-Umgebung ;)

Bestes Beispiel für letzteres: Vor einigen Jahren hab ich mir XFCE 4.8 (oder war es 4.6?) kompiliert, weil es unter Ubuntu noch nicht verfügbar war, und musste feststellen: Es hakt an allen Ecken und Enden, ist instabil .. uhm .. bleiben wir lieber bei der vorherigen Version .. was jetz aber nicht mehr drin war, weil ich beide Versionen durch mein Herumgebastel zerschossen hatte. Ergo: Ab in Gnome, XFCE komplett deinstallieren, alle Reste "aufwischen" und entsorgen, XFCE komplett neu installieren - tadaa! Alles wieder gut ;)

cu, w0lf.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Volvo berti

Win7 + Office kann ich ja unter Ubuntu/ Mint in einer virtuellen Maschine
Vergssen: Ich würde zunächst versuchen, ob die Windows - Programme, die vermisst werden, mit Wine akzeptabel unter Linux zum Laufen zu bekommen sind.

tja, wie lautet die? in Krusader steht

smb://<username>@qnap112/Multimedia

bzw. auch ohne Multimedia entsprechend das Verzeichnis eins darüber.
im files-Programm steht was von windows shares und qnap112.local. dort werden dann die Unterverzeichnisse angezeigt, Zugriff ist problemlos.

ich möchte nun, dass das Multimedia im Clementine angezeigt wird. Dort von mir aus als Musiksammlung, zur Not auch als Verzeichnis.

ich habe die Vorgaben so verstanden, als das ich in der fstab das qnap in mein home mounten muss :(

Wenn du "blafoos" Ansatz folgen möchtest, zunächst das Verzeichnis anlegen, in dem die Freigabe später erscheinen soll

z.B.:
Code:
mkdir /home/[Benutzername auf dem Linux System]/NASMultimedia

anschließend die fstab erweitern
Code:
/qnap112/Multimedia /home/[Benutzername auf dem Linux System]/NASMultimedia cifs user=[Benutzername auf dem NAS],passwd=[Passwort "auf dem NAS"] 0 0

das Passwort im Klartext in der fstab zu hinterlassen ist natürlich nicht empfehlenswert, aber zum Testen sollte es zunächst reichen.

Z.B. diese ewige Geschichte mit den fehlenden Multimedia-Erweiterungen - die gilt ja bei Ubuntu auch immer noch teilweise, also das keine entspr. Codecs etc. mit an Board sind - die dann aber bei der Installation nachinstalliert werden, zumindest größtenteils. Und dann muss man trotzdem wieder auf medibuntu zurückgreifen :-/
Den Hickhack hat man mit Linux Mint nicht - da is alles schon von Haus mit dabei ;)
Soweit mir bekannt, gibt es hier lizenzrechtliche Probleme, wenn man das direkt mit ausliefern möchte.
 
hm, so ganz funktionierts nicht...

hab jetzt folgendes stehen in der fstab:

//qnap112/Multimedia/Musik /home/<user>/Musik cifs user=<username>,passwd=123abc 0 0

das Verzeichnis Musik ist natürlich auf beiden existent.

was ist falsch?
 
bitte definiere "so ganz funktionierts nicht"
was passiert bzw was passiert nciht? fehlermeldungen?

ist dein benutzerverzeichnis verschlüsselt? falls ja, musst du die netzwerkfreigabe woanders einhängen, da der derzeit verwendete mountpoint beim booten nicht erreichbar ist. erst nach dem login ist er das.
 
nun tuts es, nachdem ich bei oben geschriebenem Code //qnap112/Multimedia/Musik das /Musik gelöscht habe.

der nun angezeigte Ordner im krusader oder auch clementine heisst dann /home/<user>/Musik/Musik, hier erst werden die weiteren Ordner (meine Musikgenres) angezeigt. ist i-wie doof, aber es funktioniert. und das ist ja wichtiger.

das password muss wohl in die fstab, denn sonst tuts das doch nicht, oder? ich bin ja quais alleiniger Nutzer des X220
 
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