Der SSD Sammelthread: Die kleine Schnelle für Thinkpads

man müsste was am sata ändern. für die nächste generation ist eine anbindung per pcie (sata express, nvme) angedacht.
 
wo ich gerade eh hier lese;

Ich steh gerade so n bisserl vor der Frage:

Samsung 840 Basic oder ne Sandisk 128GB

zugegeben, keien Vertreter der Gattung extrem schnell, darum gehts in dem Fall auch nicht.
Ich möchte was für eine Anwednung wos leise sein soll, und eben ein paar GB platz draus sein müssen ;)
Im T42 hab ich "nur" ne alte "Vertex2" drin, die reicht mir vom Speed her locker aus.
 
Hi SL,

erst mal danke für deine Antwort.

Ihc hab das ganze mal genauer betrachtet, die guten Bewertungen der SanDisk sidn alle für "externe SSD" als überdimensionaler USB-Stick entstanden, das ist natürlich ne Disziplin, die wohl selbst eine "KingSpec" mit bravour besteht.

Die Samsung ist für mich wegen des Speichers imme rnoch so n bisserl doof.
Was ist denn von SSDs mit Sandforce 2XXX Controller zu halten?

Zusätzlich ist mir heute Mittag die Intel 330 als 180gb für 130€ aufgefallen, was ist hiervon zu halten?
Wobei ich zugebe,das dies schon fast n bisserl zu teuer ist.

Preislich scheint mir die Kingston SSDNow V300 auch nicht ganz so doof zu sein, zumal da ja auch ein SF2XXX drin steckt.
Klar megaschnell ist anders, aber ein X200s ist eh keine Rackete, und ob die SSD dadrin bleibt steht auch noch in de Sternen. Vielelicht kommt die SSD auf Dauer sogar ins T42 ;)
 
Was spricht denn aus deiner Sicht gegen die Samsung? Ich würd mir die holen und gut is, auch wenn es möglicherweise ähnlich gute Modelle gibt, das Preis-Leistungsverhältnis passt, qualitativ hat man bisher auch nix schlechtes gehört und TLC würde mich jetzt nicht besonders abschrecken...
 
Kermit, wegen dem Speicher.

Meinem Wissen nach kann TLC Speicher so etwa 1000 Schreibzyklen ab,was für mich, n bissel argh weng ist.
Da ich doch hin und wieder n bisserl auf die Idee komme, das System neu aufzusetzen, oder andere schreibintensive Sachen mache, schreckt mich das schon a bisserl ab, wenn ich bedenke das mlc immerhin so 5 mal länger hält.
Dazu der gleiche Preis wie MLC (also als Endprodukt), so das ich eher zu MLC tendiere.

Bei einer billigen SSD im Bereich bis 40€ würde mich TLC niemals stören ;) Aber da gibts ja eigentlich eh nur müll ;)

Vielleicht muss ich doch die Vertex2 die ich habe erst mal ins X200s baun dann ;)
Blöd nur, dass dann das T42 nix mehr hat ;)
und da muss definitiv ne SSD rein, sonst wirds zu wenig nutzbar/unzumutbar.

Zusätzlich such ich noch ne güstige mSATA ssd, aber des ist eher Prio C, denn das x41 ist einfach nur "nice to have"
 
Im mSATA-Bereich führt derzeit wenig an der Samsung PM841 vorbei, dem mSATA-Pendant der 840 Pro. Außer man bekommt die PM830 günstig.
 
fb, sorry, aber das übersteigt den Zeitwert des x41 um ein vielfaches ;)
Bei der mSata fürs x41 sind preise bis 60€ als limit zu sehen ;) tendenz wenns geht unter 45 damit bei 60€ der adapter auf 44pin ide noch bei geht ;)

wie gesagt, das hat prio c

prio a ist sata 2,5" fürs x200s ;)
daher meine hauptfragen zu den controllern sf2XXX und ggf.anderen.es muss nicht mainstream/standardempfehlung sein. eine ssd mit mlc wäremirlieber als ne samsung 840 tlc ;)
 
Intel 335, hat die außer mir wer (Suche im Fred nach 335 gab nix)? Die Stromverbrauchswerte fand ich überzeugend, sie ist zwar nicht ganz geräuschfrei, aber zu vernachlässigen und das X61s fliegt unter Win8. 150 Euronen für 180GB Intel-Quali. Im X41 werkelt eine 310er m-sata mit 40GB, langsamer als die "Große" mit 80GB, aber angesichts der Schnittstelle total ausreichend und billig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt habe ich endlich auch eine SSD in meinem R500.
Samsung 840 120GBbenchmark.PNG

der spürbare Geschwindigkeitszuwachs ist enorm. :rolleyes:
 
Hallo zusammen,

ich möchte mein X201t mit einer SSD ausstatten.

Ich hatte das Auge schon auf eine Samsung 840 geworfen da habe ich im Netz gesehen das folgende Plextor M5S momentan für 69,90 € im Angebot ist.

Sparsam ist sie dazu auch noch was mir in der Uni absolut zu gute kommt ;)

Aber was sagt ihr zu der in folgendem Test angesprochenen Schreibschwäche?
http://www.pcwelt.de/produkte/Test-Plextor-M5S-SSD-6186733.html

Würdet ihr diese SSD einer Samsung 840 vorziehen?

Grüße!
 
nein,
Ich hatte ähnliche Ansätze, und offensichtlich ist der Marvelcontroller sehr günstig zu kaufen, denn die ganz günstigen SSDs setzen vermehrt auf diesen.
Wenn man dann bedenkt, dass man im nächsten Mediamarkt/Saturn eine Samsung 840 mit 120GB für 85€ sofort mitnehmen kann, lohnt der Versand usw. nicht mehr. Wenn ne alternative, dann eher eine Sandforce SF-2000er.

Klar, mann muss es nicht übertreiben und es müssen auch nicht immer mehr als 20.000 IOPS bei 4k-write sein, aber über 10.000 sollte es sein, sonst hast du am Ende "nur" eine sehr stromsparende und lautlose "HDD".
 
Naja, ganz so extrem würde ich es nicht sehen, die Plextor wird schon ein Segen sein, wenn man vorher eine HDD hatte. Eine HDD kommt auch kaum über 100-200 IOPS, während die Plextor beim Schreiben immerhin noch 3.000 schafft. Angesichts des geringen Preisunterschieds würde ich aber auch eher zu einer besseren SSD greifen. Für 69,90€ bekommt man gerade mal eine 64GB Plextor M5S. Da kann man auch lieber 79,90€ ausgeben, da bekommt man schon die doppelte Kapazität (128GB). Eine Samsung 840 Basic mit 120GB kostet dann gerade mal 2€ mehr, ist im Netz nämlich ab 82€ zu bekommen. Oder halt sogar im nächsten Blödmarkt das Ding gleich mitnehmen, kostet kaum mehr und spart Versand. Dafür bekommt man dann doch noch eine ganze Ecke mehr Geschwindigkeit.
 
Hey, also die 840 Basic spricht mich irgendwie nicht an :D Dann direkt die Pro für 30,- mehr.

Ich habe mir die 128GB Plextor mal bestellt da das Angebot zeitlich begrenzt war. Wenn sie mir nicht passt bzw. die Werte echt schlecht sind geht sie halt zurück und es kommt eine andere SSD.

Wichtig war mir halt ein geringer Stromverbrauch da ich das Tablet täglich in der Uni nutze.

Gruß
 
dafür ist das sicherlich ganz nice, da musst du aber auch gleich sagen, dass du des deswegen willst
 
Die gleiche Diskussion gab es schon mal, als die Hersteller von SLC auf MLC umgestellt haben. Jetzt haben wir das ganze wieder bei MLC zu TLC. In hypothetischen Werten hält das Ding weniger. Dabei kommt es aber auch wieder auf die Qualität des Speichers an. Es gibt durchaus 2x nm Speicher in MLC Bauweise, der 5.000 Schreibzugriffe aushält. Anderer hält dagegen nur 3.000 aus. In dem Artikel steht auch, TLC würde nur 750 aushalten, aber die gleiche Seite berichtet in einem anderen Artikel, dass es doch 1.000 Zugriffe seien.

Aber wie viel merkt man davon? Wie viele SSDs hast du schon, die wegen zu vielen Schreibzugriffen kaputt gegangen sind? 1.000 Schreibzugriffe bei einer 250GB SSD sind immerhin 250 TB geschriebene Daten. 1.000 mal die ganze SSD vollschreiben. Dank Wear Leveling werden die Zugriffe ja auch gleichmäßig verteilt, so dass die einzelne Zelle weniger wichtig ist. 250TB - das sind über 170GB täglich bei 4 Jahren Betrieb. Da treten vorher ganz andere Effekte ein und eine HDD, die 250TB Datentransfer hinter sich hat, der geht es auch nicht viel besser.

Oder anders ausgedrückt: Kein normaler Heimanwender bekommt eine SSD "totgeschrieben". Auch nicht mit TLC Speicher.


um hier nochmal drauf zurück zu kommen. Ich werde die wohl nicht kaputt geschrieben bekommen. Meine 840er non pro (120GB )ist nun 5 Monate alt und der Zähler hat gerade vor wenigen Minuten die 0,8 TB erreicht. Wenn ich das auf die Lebenserwartung hochrechne ist mir diese so etwas von egal das kann sich kaum jemand vorstellen. Dabei hat das Teil gerade mal 79€ gekostet.

Wenn ich dann je 6 Monate bei ca 1TB lande liege ich bei 720 Monaten ( 60 Jahren ) ( von 1000 Schreibzyklen ausgegangen( 750 wären auch nicht schlimmer für mich ))

BIS DAHIN LEBE ICH NICHT MEHR und könnte theoritisch mehr als meine halbe Lebenszeit einen Massenspeicher für geschmeidige ja geradezu lächerliche 79€ nutzen
 
Zuletzt bearbeitet:
und bis dahin wirst Du sicher irgendwann eine neue SSD gekauft haben weil die alte zu klein ist ;) oder weil es kein SATA mehr gibt
 
Ich habe in meinem T400 eine seltsame Beobachtung gemacht.
Zunächst: Ich nutze eine OCZ Octane SSD, die jetzt ca. 3563h gelaufen hat, davon das Meiste am Stromnetz. Das war nie ein Problem, und der Media_Wearout_Indicator ist lt. "tlp stat" auch noch bei 100%.

Die SSD ist als erstes Laufwerk eingebaut, im UltraBay steckt die HDD. Von der SSD boote ich Linux, eine kleine Windows-Partition liegt weitestgehend unbenutzt auf der HDD. Wenn ich das Gerät ausschalte, vom Stromnetz trenne, und danach im Akkubetrieb einschalte, startet das System zunächst normal und lässt sich wenige Minuten normal benutzen, danach verhält es sich seltsam, bis hin zum Einfrieren auf Grund irgendwelcher Lesefehler. Wenn ich es schaffe, auf tty1 zu wechseln, sehe ich dann (dank Boot-Option "verbose") irgendwelche Kernel-Debug-Meldungen in denen die Zeichenkette "sda" (=erstes Laufwerk im System) vorkommt, kann mich aber oft nicht einmal mehr anmelden, um das System herunterzufahren. Da ich mit den Meldungen auch nichts anfangen kann, hab ich sie mir auch oft nicht gemerkt. Das einzige, was noch geht, ist Ausschalten per Power-Taste 5sek. gedrückt halten.

Beim nächsten Anschalten auf Akku-Power läuft das System allerdings dann wieder genauso fehlerfrei, wie vorher am Stromnetz (meist im Advanced Mini Dock).

Ich weiß nicht, ob das mit der SSD zu tun hat, da ich auf der HDD nie ein System installiert hatte (als da nur Windows drauf war, war der Rechner für mich weitestgehend unbrauchbar, und ich habe mir kurze Zeit später wie geplant die SSD zugelegt), aber es ist definitiv ein seltsames Verhalten.

An die Moderatoren: Wenn dieser Beitrag in diesem Thread hier unpassend ist, dann verschiebt sie gerne in einen neuen Thread, da ich nicht weiß, ob es wirklich ein "SSD-Problem" ist, und ich auch keine alternative HDD zum Testen habe.
 
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