Windows Windows 11 auf dem W530 aus 2013

Windows Betriebssystem
Auf diversen im Einsatz. Keinerlei Probleme. Wo Windows 10 problemlos lief, tut es Windows 11 auch.
Bisher kamen auch zuverlässig jegliche monatlichen Updates seit dem Release von Windows 11.
Monatliche ja, major nein. Da darf man dann wieder an der ISO oder registry spielen, war jedenfalls bei mir am Desktop und T450s so.
 
Mit einem offizellen Iso, welches mit Rufus unter Verwendung aller Häkchen zum Deaktivieren der Microsoft-Hürden auf einen Stick geschrieben wurde, kann man sowohl eine Neuinstallation als auch ein Inplace-Upgrade auf einem offiziell nicht unterstützten System durchführen. Habe ich hier bei inzwischen rund 20 Geräten aus (erweiterten) Familen- und Bekanntenkreis schon so ohne irgendwelche Probleme vollzogen.

Auch kann die Festplatte dabei im MBR-Format und Legacy-Boot - also ohne Secure-Boot und UEFI betrieben werden. Das ist völlig wumpe.

Wie @ebastler schon schrieb laufen danach alle und wirklich alle Windows Updates ohne Einschränkungen durch. Lediglich das einmal jährliche große Versionsupdate muss wieder als Inplace-Upgrade auf dem selben Weg über einen Rufus-Stick von Hand durchgeführt werden.

Damit ist alles gesagt was es für eine Win11 Installation auf einem offiziell nicht supporteten Gerät zu beachten gilt. W530er habe ich zwei (einer Legacy, einer UEFI) problemlos am Laufen.
 
Monatliche ja, major nein. Da darf man dann wieder an der ISO oder registry spielen, war jedenfalls bei mir am Desktop und T450s so.
Die Frage war ausdrücklich nach "Sicherheitsupdates", daher hat sich meine Antwort auch direkt darauf bezogen.
 
Ohne Major Updates gibt es aber ja auch irgendwann keine Sicherheitsupdates mehr, d.h. man ist gezwungen, vor Supportende einer Windows-11-Version manuell ein neues Major Update einzuspielen, deshalb finde ich den Hinweis von ebastler schon wichtig.
 
Ich habe das als alternativen Weg aufgefasst, der auch ohne die (zwischenzeitlich aber ja eh bereits erledigte) Konvertierung von MBR zu GPT laufen soll, nicht als den einzigen. Werde es die Tage erstmal mit dem von MS beschriebenen Windows-11-Installationsassistenten probieren :)
Leider verweigert auch der Windows-11-Installationsassistent immer noch das Update auf Windows 11 ("PC erfüllt nicht die Mindestanforderungen"). Schade, dann kommt man wohl doch nicht (mehr?) um den aufwändigeren Weg herum (ISO-Image downloaden, modifizieren, auf USB-Stick bringen, booten usw.).
 
Leider verweigert auch der Windows-11-Installationsassistent immer noch das Update auf Windows 11 ("PC erfüllt nicht die Mindestanforderungen"). Schade, dann kommt man wohl doch nicht (mehr?) um den aufwändigeren Weg herum (ISO-Image downloaden, modifizieren, auf USB-Stick bringen, booten usw.).
So weit ich weiß (ging jedenfalls beim Launch von Win11 22H2 noch) kann man mit dem MCT (oder anderweitig) eine offizielle ISO laden, auf den PC speichern, per Doppelklick mounten und den Updater da drauf starten. Dann kommt irgendwann eine Abfrage nach der die Installation losgeht - wenn man sich da in den Ordner klickt wo das temporär hin entpackt wurde und eine .dll manuell durch ein gleichnamiges leeres File ersetzt, bevor man auf weiter klickt, läuft der Updater anstandslos durch. Habe so Win10 auf 11 und älteres 11 auf 22h2 auf nicht unterstützter Hardware gemacht - kann bei Interesse eine entsprechende Anleitung raussuchen :)
 
dann kommt man wohl doch nicht (mehr?) um den aufwändigeren Weg herum (ISO-Image downloaden
dann auf die ISO Datei doppelklicken --> wird als DVD gemountet.
"[DVD]\sources\setupprep.exe /Product Server" starten.

#171
 
Windows 11 per USB-Stick auf einem Windows 11 zulässigem PC bringen, die ssSD in dein uralt TP stecken, beim ersten Booten "werden Anpassungen durchgeführt" und startet sodann, fertig ist die Laube.
 
Ohne Major Updates gibt es aber ja auch irgendwann keine Sicherheitsupdates mehr, d.h. man ist gezwungen, vor Supportende einer Windows-11-Version manuell ein neues Major Update einzuspielen, deshalb finde ich den Hinweis von ebastler schon wichtig.
Leider ist es tatsächlich so: Zwar kann man ein System mit Tricks auch dann von Windows 10 zu 11 bringen, wenn die Hardware-Voraussetzungen nicht erfüllt sind, aber es gibt damit dann keine Feature-Upgrades mehr. Da Feature-Upgrade-Stände (z.B. 2H23) irgendwann keine Sicherheitsupdates mehr bekommen, ohne dass man das nächste Feature-Upgrade installiert, ist das Ganze somit nur von begrenzter Haltbarkeit:

Wirklich nervig: Nur weil Windows 10 einfach beendet wird, müssen Millionen einwandfrei laufender PCs verschrottet werden. Ich persönlich würde gern, genau wie für Microsoft/Office 365, auch für Windows z.B. 50-100 Euro jährlich im Abo bezahlen, wenn ich bisherige PCs dafür einfach weiter benutzen und nicht höchst arbeitsaufwändig (ggf. sogar mit mehrtägiger Arbeitsunterbrechung) und in aller Regel mit diversen weiteren Folgekosten auf neue PCs migrieren müsste (Folgekosten z.B. für neue Software, weil umgekehrt zu Windows alte Software auf neuen PCs und/oder mit Windows 11 nicht mehr läuft).
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider ist es tatsächlich so:

Nein, ist es nicht. Heise verwechselt da mehrere Dinge und würfelt einiges sinnlos durcheinander.

Zwar kann man ein System mit Tricks auch dann von Windows 10 zu 11 bringen, wenn die Hardware-Voraussetzungen nicht erfüllt sind, aber es gibt damit dann keine Feature-Upgrades mehr.

Das ist ein Irrtum. Nur die dort geschilderte Methode funktioniert nicht. Alle anderen funktionieren natürlich weiterhin.

Es gibt verschiedene Methoden, um ein Upgrade auf 10 auf 11 oder von einer älteren 11er Build auf eine aktuelle Build zu machen. Alle funktionieren weiterhin problemlos.


Wirklich nervig: Nur weil Windows 10 einfach beendet wird, müssen Millionen einwandfrei laufender PCs verschrottet werden.

Müssen sie ja nicht. Man kann sie meist problemlos auf Windows 11 bringen, wenn auch halt nicht offiziell unterstützt. Das ist aber bei alter Hardware auch nicht wirklich zu erwarten.
 
ohne dass man das nächste Feature-Upgrade installiert
Richtig, ohne Feature-Upgrade gibt es keine Updates. Genaues wird die Zukunft zeigen.
Eine Meldung zeigt eine Meinung.

Ein Versuch zeigt:
25951.1000.ISO \setup.exe

Das System ist Offline. Wähle zuätzlich keine Upddates herunterladen.
Jetzt im Explorer eine leere AppraiserRes.dll nach C:\$WINDOWS.~BT\Sources\AppraiserRes.dll kopieren
Setup fortsetzen, die Hardwareprüfung wird umgangen.

Fehlermeldung:
Es wird versucht, eine Vorabversion von Windows zu installieren.
Richten Sie Flighting ein,...

setupprep.exe /Product Server zeigt die Meldung nicht an.

Gemeint ist flightsigning. Ohne flightsiging bootet die Vorabersion nicht.
Der nächste boot mit Installtionsversuch schlägt fehlt, es wird kein 25951 installiert.
Die zuvor aktive Windows Variante wird wieder hergestellt.

Mit flightsigning, obige Fehlermeldung bietet das als Option an, Oder manuell
Bcdedit /set {bootmgr} flightsigning on
Den Rechner neu booten, \setup.exe starten, leere AppraiserRes.dll kopieren,...

Das Upgrade von 21H2 auf 25951 funktioniert in einem VM BIOS Rechner mit CPU Core-i5 6300U.
Ein gesetztes flightsigning ist für die Vorabversion notwendig.

Annahmen:
setup /Product Server wird auch mit flightsigning funktionieren.
Das Finale 25* lässt sich ohne flightsigning upgraden.
Möglicherweise wird das Windows 12 genannt werden.

Ein X230 wäre noch greifbar, das OS ist auf einer mSATA.
Den Rechner will ich aktuell nicht upgraden. Wenn die Neugierde groß genug ist, ist ein Upgradeversuch auf die Finale 25* machbar.
 
Linux Mint, XFCE für ältere Rechner, sonst Cinnamon:

Was ist denn ein "älterer Rechner"?
Ich hab LMDE 5 Cinnamon auf dem T420 und Manjaro Cinnamon auf dem T400.

Nebenbei: ich würde LMDE (Linux Mint Debian Edition) dem Linux Mint Ubuntu vorziehen.
Ist Geschmackssache. Funktioniert beides.
Manjaro ist ne eigene Sache, zum Couch-Surfing aber einsetzbar.
 
Geht weiter Los mit dem Durcheinander...... war ja absehbar. Nimm' dies, nimm' jenes besser, für ältere Rechner dies, wann ist ein Rechner alt, usw., usf .....dann wundern sich einige, es sei seit 30 Jahren nur Sache von echten Freaks.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geht weiter Los mit dem Durcheinander...... war ja absehbar. Nimm' dies, nimm' jenes besser, für ältere Rechner dies, wann ist ein Rechner alt, usw., usf .....dann wundern sich einige, es sei seit 30 Jahren nur Sache von echten Freaks.
Es gibt genügend Distributionen, die den 08/15-Usercase abdecken. Ob jetzt ein Lubuntu oder ein Mint installiert wird, ist Geschmacksache.
Ob Firefox, Thunderbird, VLC, XnViewMP, Gimp und LibreOffice auf einem Linux- oder einem Windowsrechner laufen, ist für Otto-Normalbürger vollkommen egal. Würde man ein Windows-Logo beim Linux-Boot einblenden, dann würden die Leute nichtmal merken, dass sie kein Windows installiert haben.
Aber eigentlich geht es in diesem Thread nicht um das ausgelutschte Thema Windows versus Linux sondern um Windows 11 auf einem W530. Ich tippe gerade auf einem Dell Latidude E6420 unter Windows 11 und das läuft super. Ausserdem bekäme das W530 auch noch 2 Jahre Updates mit Windows 10. Dann ist das Gerät 12 Jahre alt.
 
Leider ist es tatsächlich so: Zwar kann man ein System mit Tricks auch dann von Windows 10 zu 11 bringen, wenn die Hardware-Voraussetzungen nicht erfüllt sind, aber es gibt damit dann keine Feature-Upgrades mehr. Da Feature-Upgrade-Stände (z.B. 2H23) irgendwann keine Sicherheitsupdates mehr bekommen, ohne dass man das nächste Feature-Upgrade installiert, ist das Ganze somit nur von begrenzter Haltbarkeit:

Wirklich nervig: Nur weil Windows 10 einfach beendet wird, müssen Millionen einwandfrei laufender PCs verschrottet werden. Ich persönlich würde gern, genau wie für Microsoft/Office 365, auch für Windows z.B. 50-100 Euro jährlich im Abo bezahlen, wenn ich bisherige PCs dafür einfach weiter benutzen und nicht höchst arbeitsaufwändig (ggf. sogar mit mehrtägiger Arbeitsunterbrechung) und in aller Regel mit diversen weiteren Folgekosten auf neue PCs migrieren müsste (Folgekosten z.B. für neue Software, weil umgekehrt zu Windows alte Software auf neuen PCs und/oder mit Windows 11 nicht mehr läuft).
Wo ist denn eigentlich das Problem - tatsächlich: man bekommt kein automatisches Feature-Upgrade über Windows-Update.
Lösung: Man muss das Feature-Upgrade auf die nächste Version halt wie zuvor das Update von Win10 auf 11 "von Hand anstoßen = manuell vornehmen" unter Anwendung der gleichen Lösungsansätze für das Unterdrücken der Hardwareprüfung wie zuvor auch. Geht sogar als "inplace upgrade". Also verteufelt hier nicht andauernd das Upgrade auf Win11 für offiziell (aus marktwirtschaftlich(finanziellen) von MIcrosoft/Hardwareproduzenten vorgeschobenen Gründen) ausgeschlossene Geräte.
 
Ehrlich gesagt habe ich mittlerweile etwas den Überblick verloren, welche verschiedenen Wege es nun für das Update von Windows 10 zu 11 trotz nicht unterstützter Hardware gibt.

Welcher ist aus Eurer Sicht der für normale Anwender einfachste Weg, der auch ein Inplace-Update ermöglicht (unter Beibehaltung von Daten und Programmen, d.h. keine Neuinstallation)?
 
Der wird nicht weit kommen, spätestens beim Check der CPU ist Ende der Fahnenstange mit dem offiziellen Installationsassistenten, auch und gerade bei Inplace-Upgrades.

Wenn Du es Inplace probieren willst, könntest Du es mit den "zero limits" ISOs vom Deskmodder-Forum versuchen:


die Anleitung genau durchlesen, beim Versuchen WIRKLICH offline sein und sich dann an Windows 11 erfreuen (oder auch nicht erfreuen)
zitiere mich mal selbst: so aktualisiere ich die Canary Builds auf meinem X200s...
 
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