z61m ohne Lebenszeichen: Was kann die Fehlerursache sein?

zurmuehl

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8 Mai 2007
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Hallo,

mein z61m, das 2 1/2 Jahre problemlos funktionierte, hat plötzlich seinen Dienst eingestellt. Etwas präziser:

Modell: Z61m 9450-H9G.

Problem:
Laptop startet nicht mehr; keine Töne, keinerlei "Lebenszeichen". Alle LED's bleiben dunkel (innen und auch auf dem Gehäusedeckel); auch die LED, die anzeigt, dass ein Netzteil angeschlossen ist. Netzteil ist OK (mit anderem Thinkpad und auch mit alternativen Netzteil getestet), daran liegt es nicht. Verhalten ist mit und ohne Akku identisch.

Bisher unternommen:
Festplatte ausgebaut und Daten ausgelesen; Festplatte ist OK.

Meine Frage: Ist dieses Symptom bei irgendjemand schon mal aufgetreten und was war defekt (Reparaturkosten, wo wurde repariert)?
Ich stelle mir die Frage reparieren oder wegwerfen?

-- Martin
 
Hy,

hattu noch Garantie...

nachschauen hier....

falls ja, in Anspruch nehmen.. indem man hier anruft... 01805-253558=07032-1549201 beide Nummern sind identisch, die hintere kostenlos, bei Flatrate

falls nein, weiter ueberlegen..

zur Not mal alles raus.... Akku, RAM, Laufwerke....

Bimbo-01
 
Hi,

Garantie ist leider nicht mehr, trotzdem Danke für den Link!
Festplatte und Akku habe ich schon entfernt, hat leider nichts geändert. Einen Überspannungsschaden kann ich praktisch auch ausschließen. Das Laptop zeigt ihnen auch keine sichtbaren Schäden, Kabel sitzen alle noch am richtigen Platz (zumindest, die die ich überprüft habe ;-))

-- Martin
 
Hi,
den Arbeitsspeicher haste auch mal getauscht, wie Bimbo-01 empfohlen hatte? Bei einem Fremdnotebook eines bekannten Herstellers wurde auch kein Bildschirmgeflackere erkennbar, da ein Speicherriegel einen Defekt aufwies. Wenn du trotzdem wegwerfen möchtest, ich fange es gerne auf ;)

Gruß
Rüdiger
 
Versuch doch mal ein anderes Netzteil zu organisieren oder das Netzteil mit einem Multimeter durchzumessen.
 
keine Panik

hallo,

ich kenne das Problem. Bei mir ist mal der Akku total leer gewesen.
Lösung:
> Akku ausbauen
> das Gerät via Netzteil neu starten
> sauber herunter fahren und ausschalten
> Akku einbauen
> das Gerät via Netzteil neu starten

Drücke dir die Daumen, dass die Kiste dann wieder funzt. :thumbsup:

Gruss
Zoro60m
 
CMOS Batterie mal ausbauen, sowie alles was auszubauen ist... dann schlafen gehen und frisch und munter am nächsten Tag wieder alles einbauen und versuchen zu starten...
 
Wenn alles nicht hilft, auch nicht
- Akku raus
- Netzteil ab
- Powertaste ca. 30 Sek. lang drücken
- paar std warten
, dann ist Dein Z61m tot ---> flexing, was nicht das erste Notebook dieses Typs wäre...
ob da distreuya oder toele1410 helfen können, gilt per PN zu klären.
 
Hi, wenn du das Netzteil anschliesst, sollte ganz kurz die Batterieanzeige aufleuchten (Akku).

Sollte das nicht geschehen könnte eine Sicherung durch sein.

Allerdings ist eine Ferndiagnose immer schwierig.

Nobby
 
bei mir ist vor 10 tagen genau das gleiche passiert. nach 1-2 wacklern (kurzfristiger defekt) ist mein thinkpad nun auch total tot. garantie ist genau vor 3 monate ausgelaufen :(

ich habe mir das HMM runtergeladen und werde in den nächsten tagen mal die backup battery testen. wie kann ich testen, ob eine sicherung durchgebrannt ist und die ggf ersetzen? oder liegt die auf dem motherboard?

@zurmuehl - was ist denn bei dir nun rausgekommen?
 
[quote='kruchi',index.php?page=Thread&postID=724631#post724631]1-2 wacklern (kurzfristiger defekt) [/quote]
Wie haben sich die "Wackler" dargestellt und wie hast Du sie "ausgetrickst"?
 
von "austricksen" kann hier glaub nicht die rede sein ;)

nach den runterfahren-in-den-ruhezustand und anschließender fahrt (auf der aber nichts passiert ist) ist der laptop nicht mehr angegangen (keine leds, kein geräusch, nichts). netzkabel und akku rausgenommen, halbe stunde gewartet => ging wieder. danach ganz ausgeschaltet und am nächsten tag wieder angemacht. nochmal ruhezustand und ab da ging gar nichts mehr.

wieder stromzufuhr gekappt und 3 tage gewartet. nichts. dann das ding aufgeschraubt, ram, festplatte, laufwerk und lautsprecher abgeklemmt. nichts. backup batterie abgeklemmt, und siehe da, bin sogar ins bios gekommen. nach kurzer freude (schnell alles wieder eingebaut) wollte ich booten, aber dann ging nichts mehr. seit dem haben wiederholte versuche kein reproduziertes ergebnis gebracht.

ein paar beobachtungen/informationen: beim netzteil-einstecken leuchtet die netz-led nicht kurz auf. das motherboard wurde vor 2 jahren zwecks defekt vom ibm kundendienst ausgetauscht. beide ramsticks sind orginal lenovo, memcheck vor 4 monaten hat noch alles heil angezeigt.


helfen die informationen weiter?
 
Ich würde mal bei abgenommener Tastatur (Kabel abgeschlossen lassen) mit Druck auf dem Grafikchip bzw. Southbridge einschalten versuchen.
 
vielen dank für den tip, ich bin mir aber nicht sicher, wie ich das genau machen soll.

soweit ich mich durchgelesen und -geklickt habe, liegt die gpu unter dem lüfter an dieser stelle (x):

Code:
.___
|   |
|   |__
|____ x|
.  . |_|

was ich nun aber genau machen soll ist mir nicht klar. die anleitung zum entfernen des lüfters aus dem hmm funktioniert irgendwie auch nicht richtig (nach dem lösen der schrauben klemmt er noch an einer stelle unter der bildschirmbefestigung und ich weiß nicht wieviel gewalt angemessen ist ;) -- das ist aber eigentlich auch egal, denn vorne lässt er sich leicht anheben, sodass ich an die bauteile darunter komme. abschrauben geht nicht, aber irgendwo draufdrücken sollte wohl gehen)

soll der rechner durch simples drücken mit einem finger auf einen chip gestartet werden können?
 
Hy,

Luefter bleibt drin...

da Du nun die Stelle kennst, wo sich der Grafichip befindet.... Tastatur ausbauen und beim Starten mit dem Finger oder dem Griff eines Schraubendrehers in diesem Bereich druecken...

sollte der Rechner dann starten, dann liegt es an dem Grafikchip

Bimbo-01
 
[quote='Bimbo-01',index.php?page=Thread&postID=731185#post731185]Tastatur ausbauen und beim Starten mit dem Finger oder dem Griff eines Schraubendrehers in diesem Bereich druecken...[/quote]
Am Besten mit dem Finger. Wenn der Schraubendrehergriff abrutscht, ist das Board nur noch Elektroniksschrott.
 
durch alleiniges drücken auf den chipsatz mit dem ati-aufdruck (bei angeschlossener batterie + netzteil) tut sich nichts.
 
heißt das, dass ich das ding in die tonne treten kann (oder für viel geld einschicken und ein neues motherboard einbauen lassen darf) oder kann es auch an dem internen netzteil liegen? kann ich das auch irgendwie testen?
 
Ich hatte mal ein Fujitsu-Siemens Amilo Pro mit gleicher Symptomatik geschenkt bekommen. Da ging auch nichts mehr, nicht das kleinste Lämpchen.

Nach der Demontage lief es plötzlich einwandfrei. Wieder montiert, die Lade-LED ging, aber sonst war es wieder tot.
Woran lag es?

Der Schalter für Display auf/zu war verrutscht und hat das Teil lahmgelegt, sobald es verschraubt war. Schalter wieder in die richtige Position und alles war prima!

Da nun die neueren Thinkpads keinen mech. Schalter mehr haben, kann es aber evtl. auch ein defekter Reed-Kontakt sein, der nicht mehr aufgeht?
Das alleinige öffnen des Gehäuses bringt ja bei defekten Reed-Kontakten nix.
 
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