WLAN-Router/Modem-Router gesucht

Ich kann allerdings die Stimmungmache gegen Fritzboxen auch nicht so recht nachvollziehen. Ich finde eigentlich, dass sie, besonders mit der neuen 6er Firmware, mit die besten Router sind. Ich habe eine 7270 seit knapp 5 Jahren, die nehme ich immer noch als WLAN Bridge, seit ich vor zwei Jahren für VOIP einen VDSL-Router brauchte und die 7360 kaufte. Auch die funktioniert hervorragend. Einzige Einschränkung: kein 5 GHz WLAN, da wusste ich vor zwei Jahren noch nix von und würde ich so nicht nochmal machen. Aber das habe ich einfach als zweites WLAN in der 7270 aktiviert.

Ich kann nix Negatives sagen und würde mir an Deiner Stelle jetzt auch die 7490 holen und gut.
 
Hallo Michael.. Ich habe noch einen alten ISDN Anschluss. D.h. NTBA, Telefonanlage, an der die analogen Geräte hängen (2 Stück), ADSL Modem und Router. Aber das alles funktioniert dann so nicht mehr.

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@terry: ich könnte doch dann auch ne einfache Fritzbox kaufen und Modem nutzen und den Asus ranklemmen oder?
 
Da würde ich Dir auch zu einer Fritzbox raten. Da hast Du dann alles in einem Gerät.
 
Es gibt ja mehrere Fritzboxen, wenn du die Anlage behalten willst, bräuchtest du eine große. z.B. Die 7490, die hab ich und bin sehr zufrieden damit.
Die hat dann auch gleich 5 GHz und 2.4 GHz WLAN.
Du könntest aber auch die Telefone direkt an die Fritzbox klemmen, dann kannst du eine kleinere verwenden aber die muss trotzdem die Einwahl machen, sonst bräuchtest du ja:
-VDSL Modem (die sind echt teuer)
-deinen aktuellen Router
-Fritzbox für die Telefone

Ich würde es abspecken und das umsteigen auf:
-Fritzbox (eins der großen Modelle)

Oder:
-Fritzbox klein, die macht Einwahl, Modem und VoIP
-dahinter dann deinen Router als exposed Host für WLAN und den Rest.

Alles andere macht irgendwie wenig Sinn...

Edit: soweit ich es mitbekommen habe lassen sich die Fritzboxen nicht mehr als Modem verwenden, wäre auch nicht möglich, wie soll sie denn dann VoIP machen nur als Modem?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kann auch die WLan-Karte sein

Fast täglich muss ich meinen Router neu starten, da plötzlich die Inetverbindung nicht mehr aufgebaut wird.k
Da kommen 2 unterschiedliche Dinge in Betracht:
1. Die Verbindung Router zum Internet-Anbieter
2. Die Verbindung Router zum PC (hier besonders Wlan von Interesse)

Zu 1: Im Router kann man die zugeteilte IP des Providers auslesen. Eine bestehende IP deutet auf eine funktionierende Verbindung zum Anbeiter hin. Wenn die sich dauernd ändert
(neu booten), kann es auch and dieser Verbindung liegen. Bei der Telekom musste da mein Anschluss resettet werden. Offenbar hat dort jeder Internetzugang eine Steckkarte,
die sich verheddern kann und Schuld für die Abbrüche ist. Mein damaliger DSL-Anschluss musste alle paar Monate resettet werden!

Zu 2: (vorab: Netzwerkkabel sind zuverlässiger). WLan kann oft die Verbindung verlieren. Ursache kann dann im Router liegen. Hängt aber auch von den Einstellungen ab!

Ich habe in meinem Netzwerk insgesamt 9 Geräte zugelassen, über Netzwerkkabel und Wlan. Damit ich Fehler im Netzwerk eindeutig finden kann, hat jedes Gerät im Router eine
Bezeichnung und eine feste IP.
Aber auch die WLan-Karte im PC will mit manchen Routern nur schlecht zusammenarbeiten.

Zuerst sollte man daher mal inspizieren, welche WLan-Kanäle von Nachbarn besetzt sind und wie stark der Empfang ist. Man sollte sich einen Kanal suchen, der noch frei ist.
Hilfe leistet mir dann mein Smartphone mit einer einer App, die WLan-Kanäle und Sendeleistung anzeigen kann. Da ich ein Microsoft Handy habe, nützt der App-Name hier nicht viel.
Regel: möglichst einen freien Kanal nur für sich. Mindestens 3 Kanäle Abstand zum Nachbar sind günstig.

Aber auch die WLan-karte im PC macht oft Ärger. Ich nutze eine Intel 4965AGN, für die es von Intel keine aktuellen Treiber für Windows 10 gibt. Der Microsoft-Treiber geht zwar,
ihm fehlen aber Zusätze wie z.B. Reparatur der Verbindung. Dann passiert folgendes: Der Router hält die Verbindung zur Intel-Karte, die Intel-Karte fordert aber eine Verbindung
an (was natürlich scheitert, da diese Verbindung ja vom Router genutzt wird). Da hilft nur etwas warten (ca. 5 Min.), dann merkt der Router offenbar, dass die reservierte Verbindung
ja frei ist - die Verbindung wird alleine wieder aufgebaut.

Hat man die Einstellung IP durch DCHP zuteilen gewählt, merkt man das nicht, hat aber dauernd andere IP für die Geräte. Man kann dann im Router-Protokoll nachsehen, was passiert ist.

Da ich über WLan Audio streame (Fritz Repeater N/G), waren feste IP Pflicht!

Will damit sagen: es muss nicht unbedingt der Router sein! Auch die Karte kann die Ursache sein. Und dem Router muss man etwas Zeit geben zur Reaktion.

Vor ca. 2 Monaten bin ich auf VDSL 50.000 (Telekom) umgestiegen. Um möglichst billige Hardware zu nutzen (erst mal testen...), habe ich mir einen gebrauchten Speedport W721V für 5€ "geleistet".
Der Speedport bekommt im I-Net keine guten Kritiken, bei mir funktioniert er aber problemlos. Er übernimmt als Basisstation die 4 angeschlossenen Dect-Telefone (Gigaset) und kann
sogar analoges Fax - beides als VOIP.

Über WLan (2,4 GHz) sind Downloadgeschwindigkeiten meist bei 4,5 bis 5,0 MB/sec. 1 GB dauert etwa 10 Min. Reicht mir.
 
Das kann doch nicht so kompliziert sein, wie ihr alle schildert. :-( scheinbar ist das echt einfach nicht möglich, so dass ich fast dazu neige, nix zu verändern bei meinem Anbieter. Never Change a running System.

Gibt es denn gar kein Modem-Only-Gerät, welches ich einfach mit VDSL und VoIP und meinem Asus Router nutzen kann? Ansonsten belasse ich es dabei, bis mir O2 meinen ISDN Anschluss abschaltet. Es funktioniert ja alles soweit.

Gesendet von meinem Nexus 6P mit Tapatalk
 
Du kannst jeden beliebigen VDSL-VOIP-Router so verwenden, wenn dieser analoge Telefonanschlüsse hat und den ASUS-Router per Ethernet dahinter hängen. Nur macht dies nicht wirklich sinn, da diese alle auch mit dem ASUS vergleichbares WLAN aich mit eingebaut haben.
 
Hallo Leute. bitte entschuldigt meine doofen Fragen... ich will es aber verstehen. Der Router dient doch letztlich dazu, um ein Netzwerk aufzubauen und man sich über WLAN ins Internet einwählen kann. Das Modem dient dazu, um überhaupt eine Internetverbindung aufzubauen. Mir wird einfach nicht ganz klar, warum ich nicht so ohne wenn und aber ein Modem erwerben kann und den bestehenden Router von Asus, mit dem ich sehr glücklich bin, weiter verwenden kann. Sind es einfach die bestehenden Telefone, die ich irgendwo anschließen muss, die das Problem verursachen? Ich könnte doch auch meinen o2 DSL-Router (Homebox 2), den ich irgendwo noch habe, verwenden, oder? Der hat eine Telefonanlage, Router und VDSL Modem. Hier kann ich doch einfach die Routerfunktion deaktivieren und meinen Asus einbinden. Oder seht ihr hier ein Problem?
 
Ich bin auch ein Freund von "Modem-only"-Geräten bei DSL und habe damals auch länger recherchiert, bis ich dieses Modem hier gefunden habe:

http://geizhals.de/allnet-all0333cj-a869461.html

Bin damit sehr zufrieden, es ist wirklich nur ein einfaches Modem das völlig problemlos funktioniert, kompakt ist und relativ wenig Strom verbraucht.
 
Ja ein Modem stellt die eigentliche Verbindung her, kümmert sich also darum, die Bits und Bytes passend für die Telefonleitung zu (de)modulieren. Daher der Name Modem. Es tut nicht mehr und nicht weniger.
Der Router "verteilt" die Daten dann. Er kümmert sich quasi wie ein Navi darum, welche Daten zu welchem Gerät in deinem Heimnetz oder im Internet geschickt werden müssen. Ihm ist es egal, wie die Daten da hin kommen (LAN-Kabel, WLAN, Internet, ...), so lange die Verbindungen zum gewünschten Ziel eben existieren.
Meist meint man mit "Router" aber eigentlich eine Kombination aus Router und Modem.
Du willst nun ein neues Modem haben, den Router aber behalten, dafür soll das Modem aber auch Übersetzer von klassischer Telefonie auf VoIP übernehmen - und so etwas gibt es nicht. Entweder nur Modem oder Router mit integriertem Modem und VoIP-Übersetzer.
Daher der Tip zu einem Gerät, was alles in einem macht, wie z.B. der Fritz!Box 7490. Da könntest du sogar deine ISDN-Telefonanlage direkt wieder ranhängen oder halt die analogen Endgeräte direkt da ran klemmen.
Ein reines Modem mit VoIP Übersetzer wirst du aber nicht zu einem akzeptablen Preis finden.
 
Fakten:
-Das Modem stellt nur die Verbindung her
-Router wählt sich ein (und hat Internet)
-VDSL und ISDN gehen nicht gleichzeitig
-wenn du also auf VDSL umsteigst wird es zwangsweise auch All-IP

Du kannst natürlich ein VDSL-Modem kaufen (kostet dann so um die 100€) und deinen Router weiter benutzen.

Dabei gibt es folgende Probleme:
Kannst du an deinen Router Telefone anschließen? Antwort: Nein
An das sehr teure Modem, welches ja sozusagen nur VDSL auf Ethernet Bridged kannst du auch kein Telefon anschließen, denn es ist ja doof und macht keine Einwahl (hat sozusagen auch kein Internet)

Also kann es so nicht funktionieren.


Meine zwei Optionen von oben nochmal:
Ich würde es abspecken und das umsteigen auf:
-Fritzbox (eins der großen Modelle)
Oder:
-Fritzbox klein, die macht Einwahl, Modem und VoIP
-dahinter dann deinen Router als exposed Host für WLAN und den Rest.

Alles andere macht irgendwie wenig Sinn...

Und jetzt mal im Ernst, solch eine kleine Fritzbox gibt es gebraucht (mit Gewährleistung vom Händler) für 60-70€ auf eBay.
 
Vielen Dank Leute. Das leuchtet mir jetzt ein. Also wenn ich unbedingt wirklich den Asus weiterhin als Router Only nutzen möchte, kann ich das erreichen, wenn ich die Lösung von Mitsch wähle, also eine kleine Fritzbox, bei dieser die Routerfunktion deaktiviere (glaube nennt sich Bridge) und dort die Telefone ranhänge und den Asus Router

Tapatalk-Signatur entfernt!
 
also eine kleine Fritzbox, bei dieser die Routerfunktion deaktiviere (glaube nennt sich Bridge) und dort die Telefone ranhänge und den Asus Router
Aber geht das überhaupt so? Um VoIP zu nutzen, müssen die VoIP-Pakete ins Internet geroutet werden, also müssten sie von der Fritz!Box zum Asus-Router und von dort zurück zum Modem der Fritz!Box. Alles andere braucht entweder eine zweite Internetverbindung (PVC) - die es meines Wissens nach nur bei ADSL-Anschlüssen gab, nicht aber bei VDSL - oder ein (mehr oder weniger) aktiviertes Routing in der Fritz!Box. Dann holt man sich mit zwei Routern und dadurch doppeltes NAT aber eher Probleme rein...

Wenn Variante 1 geht, dann ist das zwar irgendwie unschön, aber natürlich eine Möglichkeit. Ob das aber wirklich geht?

Wenn es nicht geht, holt man man sich mit Variante 2 nur Probleme rein, dann kommen wir wieder drauf zurück: Sortier' den Asus-Router aus und kauf dir eine vernünftige Fritz!Box oder irgendeine andere Kombination aus Modem, Router und VoIP-Gateway.
 
Genau die Frage habe ich mir auch gestellt. Ob das überhaupt möglich ist. Langsam aber sicher glaube ich wirklich, dass an einer Fritzbox nichts vorbeikommt... Schade. Denn ich finde den Asus wirklich super.

Tapatalk-Signatur entfernt!
 
@dkh99, bitte die Tapatalk-Signatur in Deinem Smartphone ausstellen (s. Regeln unter Punkt 4.).

Danke!
 
Hallo dkh,
ich hatte nichts von Bridge geschrieben, du hängst den Router einfach hinter deine FritzBox - und ja, du hast doppeltes NAT, ich sehe dort aber - solange der der ASUS als Exposed Host eingetragen wird keine Schwierigkeiten.
Der Router wählt sich dann nicht ein - sondern erhält das Internet von der Fritz, diese wählt sich ein.
 
Und welchen Sinn macht es dann, wenn ich den Asus auch noch Parallel zu laufen habe? Gibt es dann keine Komplikationen. Weil dann hätte ich ja zwei Router im Einsatz.
 
Es macht dann keine Sinn mehr.
Was für eine Telefonanlage betreibst du denn?

Du hast hier drei Möglichkeiten :

Möglichkeit 1:
Asus weg und dafür ne Fritzbox. Dann kannst du die analogen Telefone auch direkt an die Fritzbox hängen und auf die Telefonanlage verzichten. Alternativ ne große Fritzbox mit S0-Bus. Die kann dann wieder ein ISDN Signal für deine Telefonanlage erzeugen.

Möglichkeit 2:
DSL/VDSL Modem kaufen (Vigor130 z.B. ist vectoringfähig aber nicht günstig) um die analogen Telefone zu betreiben, brauchst du dann einen VOIP-ISDN Adapter. z.B. Speedport ISDN (Gibts in der Bucht für knapp 30€) (Geht nur mit dem Speedport Router), der dann wieder ein ISDN Signal für deine Telefonanlage erzeugt.

Möglichkeit 3:

DSL/VDSL Modem kaufen und du stellst deine analogen Telefone auf VOIP-fähige um. z.B. Gigaset C430A Go. Dann hängt die Gigaset Basis direkt am Router und kümmert sich um die Telefonie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Exe, ich betreibe eine Uralt-TK-Anlage... die Teledat Irgendwas. Die muss dann eh raus, weil ich ja eh einen VoIP-Anschluss hätte, sobald ich einen neuen Vertrag abschließe.

Ich habe folgende Mobilteile Gigaset S790 und S810H. Sind die überhaup VOIP-fähig? Dann könnte ich, so wie ich dich verstehe, eine VOIP-fähige Basisstation kaufen und gut ist... oder? [TABLE="width: 100%"]
[TR]
[TD][/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[/TABLE]
 
Die Mobilteile kannst du an einer Gigaset IP Basis anmelden und verwenden. Ob es Einschränkungen gibt (Rufliste bzw. Benachrichtigung über Anruf in Abwesenheit) kann ich dir für die Mobilteile nicht sagen.
Ich hab ne C610 IP Basis in Betrieb und zwei Mobilteile angemeldet.
 
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