Wlan mitbenutzen

ja das ist richtig, das interessante und große Problem an meiner Anforderung ist ja die Idee das meine Geräte in einem anderen "Netz" hängen als die vom Nachbarn.
Z.b. müsste mein Router meinen Wlan-Geräten eigene IP's zuweisen. Somit könnte mein Nachbar keine direkte Verbindung "HomeNetzwerk" zu meinen Geräten aufbauen und anders rum...
 
@ Sandman Die ganze Sache ist definitiv AGB -widrig. Damit auch entsprechend nicht legal, egal ob Einverständnis oder nicht.

Und hier im Forum macht der Gute Ton die Musik.....
 
demnach wäre es auch in einer WG AGB-widrig...
 
@Sandman
So haben wir uns wieder abgekühlt ?
Falls Du Dich persönlich angegriffen gefühlt hast, das war nicht meine Absicht. Es gibt nur so gewisse rechtliche Hürden (speziell in Deutschland) die man vorher mit seinem Nachbarn, und sei man noch so gut befreundet klären und besprechen sollte.
Spätestens wenn er eine Abmahnung wg. Störerhaftung (berechtigt oder nicht) erhält, hört der Spaß bei jedem auf.
In diese Wunde sollte daher mein Post eher gehen, aber dass Du gleich das HB Männchen gibst... na ja, Schwamm drüber.

Ansonsten könnte man das ganze technisch folgendermaßen lösen:
Ihr kauft Euch eine gebrauchte professionelle Firewall, wie z.B. Netscreen 5GT. Diese Firewall lässt sich in zwei vollkommen getrennte Netze mit eigenen Adressbereichen aufteilen. In jedes der Netze kommt dann ein ein eigener WLAN AP oder man hängt dahinter dann noch einen Router und keiner kann beim anderen mithören oder sieht den Netzwerkverkehr. Allerdings: klemmt Dein Nachbar einen Rechner in einen "Deiner" LAN Ports der Firewall ist er natürlich mittendrin im Geschehen. Das kann allerdings bei anderen Lösungen genau so passsieren.
Viele Wege führen nach Rom und dies wäre ein möglicher.

Grundsätzlich wäre bei jeder Lösung zu klären: Wer erhält welchen Zugriff auf die Administrationsoberfläche der Router ?
 
Mann, dass so etwas dermaßen ausartet. Da leiht einer wohl dem Nachbarn nicht mal die Gartenschere über den Zaun ohne notarielle Beglaubigung?

Was die eigentliche Frage betrifft ließe sich wohl mit zwei kaskadierten Routern realisieren. Nachbars WLAN - eigener WLAN Router im Client Mode - ein weiterer WLAN Router über Kabel im eigenen Subnet. Damit wären sowohl WLAN als auch Kabelnetz isoliert?
 
demnach wäre es auch in einer WG AGB-widrig...

Mach dir um das rechtliche erstmal keine Gedanken, wo kein Kläger da kein Richter. Technisch macht es für die Telekom auch keinen Unterschied. Du bist zudem nicht der Erste der auf diese Idee kommt. ;)

Vorsicht... in einer WG ist es technisch meist nicht zu realisieren, z.B. zwei DSL Anschlüsse zu buchen, da i.d.R. eben nur eine Telefonleitung verlegt ist. Da ist es schon irgendwie naheliegend, sich die Leitung zu teilen.

In diesem Fall besteht kein Grund dafür, keine eigene DSL Leitung anzuschaffen...


Ich würde's aber auch machen, wenn ich meinen Nachbarn so sehr vertrauen würde :)
 
Wenn das gängige Praxis wird, dann verstehe ich sogar die Provider , dass sie ihre Flatrates drosseln wollen. Letztendlich zahlt die Allgemeinheit für diese Art von Kunden.
 
Wenn das gängige Praxis wird, dann verstehe ich sogar die Provider , dass sie ihre Flatrates drosseln wollen. Letztendlich zahlt die Allgemeinheit für diese Art von Kunden.

Bei der Drosselung geht es aber um eine Preiserhöhung. Nichts weiter.

Letztendlich ist das vollkommend egal, wenn die Provider eine Flatrate anbieten muss davon ausgegangen werden, dass sie im schlimmsten Fall 24/7 genutzt wird.
 
bei mehr als 1600 hits für diesen Thread möchte ich hier ein Fazit zu dem ganzen abgeben, was vlt. dem ein oder anderen hilft, wenn er das gleiche Problem hat:

1. Lösungsversuch von mir:
zwei DD-WRT Router, der eine als Bridge um das WLAN Signal auf die Lanports zu bekommen, den anderen Router habe ich per LAN angeschlossen und als DHCP Server eingerichtet, damit meine Geräte in einem eigenen Netzewerk hängen, dabei ist zu beachten das der eigentliche Router vom Nachbarn z.B. die IP Adresse 192.168.1.1 haben sollte, die Bridge bekommt von dem die IP zugewiesen, der zweite DD-WRT Router sollte dann z.B. die IP 192.168.2.1 haben und in diesem IP-Bereich auch dann die IPs vergeben, da es sonst nicht geroutet werden kann.

Fazit: ständige Verbindungsprobleme, einen Dauerhafter betrieb war unmöglich, das Problem lag am zweiten Router der das eigene Netz bereitstellt.

2. Lösungsvesuch
Fritzbox 7390 mit der Funktion "Vorhandener Zugang über WLAN" mitbenutzen. Voraussetzung: SSID vom Nachbarn ist sichtbar, WPA/WPA2 ist ausgewählt als Verschlüsselung. Ansonsten brach die Verbindung auch häufig zusammen. Wenn man das beachtet kann man mit der eigenen Fritzbox ganz normal das WLAN im 2,4 und 5 Ghz Bereich sehr stabil betreiben. Der Ping ist nur minimal gestiegen im Vergleich zur direkten Verbindung mit dem WLAN vom Nachbarn von 20 auf ca. 30 ms.
Der Datendurchsatz ist ebenfalls nur minimal gesunken.

Allerdings unterstüzt nur die 7390 und 7490 diese Funktion!


[h=1][/h]
 
lösung 1 sollte eigentlich problemlos funktionieren... wo genau liegen die probleme beim 2. router? bzw welcher art sind die verbindungsprobleme?
 
Egal ob ich mich per WLAN oder LAN mit dem 2. Router verbunden habe, das Internet war immer nach kurzer Zeit nicht mehr erreichbar. Bsp: mein Laptop war per WLAN verbunden, habe ich mich per Handy auch noch verbunden war keine Verbindung ins Internet mehr möglich. (mit beiden Geräten bis zum Neustart des Routers)

Als zweiten Router hatte ich auch eine Fritzbox 3390 angeschlossen mit der Funktion "Vorhandener Zugang über LAN mitbenutzen" und da hatte ich die gleichen Probleme wie mit dem DD-WRT Router.
 
hmm riecht nach einem Konfigurationsproblem...

wenn an der Wlan/lan bridge ein client am lan-port problemlos funktioniert, funktioniert auch ein weiterer router dahinter...

bezüglich Gastzugang über Wlan; laut http://service.avm.de/support/de/SKB/FRITZ-Box-7390/294:WLAN-Gastzugang-privater-Hotspot-einrichten , stellt dies ja schon ein abgetrenntes netzwerk dar... das einzige was dort nicht steht ist, ob die WLan-clients von einander isoliert sind (windowsfreigaben im gastwlan funktionieren gar nicht. auch untereinander nicht)
 
wenn an der Wlan/lan bridge ein client am lan-port problemlos funktioniert, funktioniert auch ein weiterer router dahinter...
ja das dachte ich auch, ist aber nicht so gewesen.

Wenn man wie ich die Funktion "Vorhandener Zugang über WLAN mitbenutzen" nutzt, kann man kein Gastzugang mehr schalten.
 
1. Lösungsversuch von mir:
zwei DD-WRT Router, der eine als Bridge um das WLAN Signal auf die Lanports zu bekommen, den anderen Router habe ich per LAN angeschlossen und als DHCP Server eingerichtet, damit meine Geräte in einem eigenen Netzewerk hängen, dabei ist zu beachten das der eigentliche Router vom Nachbarn z.B. die IP Adresse 192.168.1.1 haben sollte, die Bridge bekommt von dem die IP zugewiesen, der zweite DD-WRT Router sollte dann z.B. die IP 192.168.2.1 haben und in diesem IP-Bereich auch dann die IPs vergeben, da es sonst nicht geroutet werden kann.

Fazit: ständige Verbindungsprobleme, einen Dauerhafter betrieb war unmöglich, das Problem lag am zweiten Router der das eigene Netz bereitstellt.

Es müssen nicht zwei DD-WRT Router sein. Man braucht irgendeinen WLAN Router mit Internetverbindung. Dann hängt man einen DD-WRT Router als Client an diesen Router mit Client Mode. Damit hätte man die Rechner mit Kabel ans Internet gehängt. Danach spannt man einen zweiten WLAN am DD-WRT Router auf an dem sich die WLAN Clients reinhängen können. Instabil wird das ganze eigentlich nur wenn der "Internet WLAN Router" häufig verschwindet, so wie bei einem meiner Tests mit einem MiFi. Der DD-WRT Router hatte oft tagsüber kein WLAN Partner in das er sich anmeldet wenn ich mit dem MiFi unterwegs war. Dann hatte er Probleme die Verbindung wieder aufzubauen.
 
wie genau kann man mit dem DD-WRT Router der im Client Mode läuft noch ein weiteres WLAN aufspannen?

Abgesehen davon soll ja jeder Router ein eigenes Netzwerk haben. Heißt ich sehe nicht wie viele Geräte beim Nachbarn laufen und er bei mir auch nicht.
 
Bridge br1 ath0.1 zuweisen. Dann hat man ein weiteres virtuelles WLAN das mit SSID und Subnet konfiguriert werden kann. Danach muss/kann man mit iptables die gewünschte Routing konfigurieren. Ursprünglich hatte ich die Konfiguration erstellt um ein "internes" WLAN und WLAN für Gäste mit einer eigenen SSID zur Verfügung zu stellen.

Am besten ein wenig Googlen um mehrere SSIDs mit einem DD-WRT zu erstellen. Danach einen davon als Gast Modues an den Internet WLAN Router hängen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben