Da Win7 für Ende 2009 angekündigt ist, hätte ich eh nicht vor Mitte/Ende 2010 mit dem Erstwurf gerechnet...
Original von computerversteher
Vista bringt im Unternehmenseinsatz viele Vorteile gegeüber XP.
Wenn man z.B. die UAC nimmt. Endlich mal ein MS OS das von Haus aus nicht mit Adminrechten läuft. Ich denke Microsoft ist auf dem richtigen Weg.
Sehe ich auch so. Man kann weiterhin die Sprachversion umschalten. Bei international tätigen Unternehmen ein sehr interessantes Feature, welches außerdem auch noch die Softwareverteilung erleichtert!
Leider sind aber die Hardwareanforderungen höher, was für viele Unternehmen zusätzliche Kosten bedeutet, da zusätzlich auch noch neue Hardware angeschafft werden muss.
Solange MS nicht die Lizensierung ändert, und Vista downgegraded werden kann (was hoffentlich so bleibt), wird es Vista daher schwer haben, in Unternehmen einzuziehen. Support für XP läuft ja glaube ich noch bis 2012, kritische Updates noch ein wenig länger (?) von daher ziehen es sicherlich viele in Betracht auf Zeit zu spielen und auf Win7 zu warten.
Wenn MS eine ordentliche Kernel-Entschlackung hinbekommt und sich dahingehend mal was von Linux abschaut, wäre das zu begrüssen.
Man kann ja mal hoffen...
Habe mir privat einen vistalized (business) T61 gekauft, und bisher noch nicht das Verlängen verspürt, auf XP runter zu rüsten. Da der Rechner mein Zweitgerät ist und ich damit primär Musik mache, erhoffe ich mir sogar einen Performance-Gewinn durch WaveRT... Leider unterstützt meine Sequencersoftware diese Schnittstelle noch nicht.
Mein Hauptgerät, ein X31, wird weiterhin auf XP laufen. Empfehle auch jedem, der einen SingleCore betreibt, erst einmal NICHT auf Vista zu upgraden, solange nicht wirklich ein auschlaggebender Grund vorliegt. Ich vermute das die Leistungseinbußen hier sicherlich höher ausfallen als bei Doppelkernen.