Windows7

Naja, bezüglich meiner angegebenen Statistiken ist es wie immer mit den Statistiken .... traue keiner, die Du nicht selber .... Ihr wißt schon.

Wenn diese Statistiken die Marktverteilung z.B. nur auf den Verkauf von Rechnern abstellen, dann ist das schon gar nicht so aussagekräftig.

Aber ich hätte auch Apple niedriger und Linux weitaus höher eingeschätzt.

Das sagt aber in jedem Fall dann noch recht wenig über die Nutzer selber aus. Alle meine bisherigen Rechner hatten beim Kauf Microsoft Software installiert. Allerdings nutze ich ebenso seit vielen Jahren immer mal wieder und meist auch nebenbei verschiedene Linuxdistributionen. Trotzdem geht mein letzter Neurechner aus 2007 wieder mit einem +1 für die Statistik von Windows XP Pro ein.

Für einen so geringen Marktanteil würden Firmen ala IBM/ Lenovo oder Dell keine Linux Distribution anbieten, wernn da nicht mehr hinter wäre. Und wenn ich mich nicht irre, ist auf jedem verkauften Lenovo auch ein Linux basierendes Rettungssystem installiert (wie z.B. auch bei Fujitsu Siemens, dort ist es z.B. auch das ohne Windows startbare Multimediacenter). Hier eine differenzierte Darstellung der Marktverteilung zu unternehmen wäre hoffnungslos.

Und Geräte wie z.B. das Asus EeePC und ähnliche werden den Markt auch noch ein wenig durcheinanderwirbeln.

Wenn man mal die Polemik und die Emotionen herausläßt. Seitdem ich mich mit Personal Computern abgebe, hat mir Microsoft jedenfalls immer etwas funktionierendes geboten. So schlecht sind die also nicht ;)
 
nein, windows ist beileibe nicht schlecht.
MAC OSX hat den Vorteil das es nur mit einer begrenzten Anzahl an Hardware Komponenten sich herumschlagen muss. Windows muss "alles können". Das gleiche "Problem" trifft auch Linux relativ hart. Ich denke ... am besten ist eh das System was einem persönlich am besten gefällt. Ich habe lange Windows benutzt, das System lief sehr stabil ... dann habe ich alle Systeme aus Jux auf Linux umgestellt und bleibe erstmal auch dabei.
Linux hat auf jeden Fall den Vorteil das es kostenfrei ist, Updates etc. ohne weiteres regelmäßig mitbringt, und es sich durch immer vereinfachte Bedienung auch immer größerer Beliebtheit erfreut.
Im Endeffekt seien wir froh das wie noch die Wahl haben und nicht ein System alle anderen verdrängt hat.
 
Original von zauberbaer
nein, windows ist beileibe nicht schlecht.
[...]
Im Endeffekt seien wir froh das wie noch die Wahl haben und nicht ein System alle anderen verdrängt hat.

Eben, ich sehe beide Punkte genauso. Ich habe über die Jahre immer mal wieder verschiedene Linux-Distributionen (SuSE, Ubuntu) ausprobiert und bediene gelegentlich auch mal das PowerBook (OSX) meiner Freundin und kann sagen: Mir gefällt Linux, jetzt mal bewusst ganz allgemein formuliert, sehr gut und auch OSX hat definitiv seine Vorteile. Aber bei meinem TP war WinXP mit dabei und ich sehe keinen vernünftigen Grund, das durch ein anderes OS zu ersetzen, dafür überwiegen für mich die Vorteile von XP zu sehr.

Und was das Thema Auswahl betrifft: Zumindest subjektiv habe ich den Eindruck, dass man was sowohl bei Hard- als auch bei Software so viel (preisgünstige) Auswahl hat wie noch nie. Man betrachte nur die Vielfalt an Betriebssystemen, Office-Paketen, Internet-Browsern, Multimedia-Anwendungen, etc.!
 
mhm die wollen doch nich n komplettes windows auf einer art webserver aufbauen, oder? ich mein kleiner kernel hin und her, vielfältigkeit brauch größe. strange... 40mb kernel mit webserver. mhmmm
 
Windows 5.1 reicht vollkommen aus.
Mehrbenutzerfähig ist kein Windows. Wer einmal ernsthaft einen Mac betrieben hat kommt mit den Beschränkungen unter Windows gar nicht mehr zurecht. Systemweite Einstellungen sind nicht machbar, und ein Nutzer mit eingeschränkten Rechten kommt von den (nicht umkonfigurierbaren) Standard-Einstellungen nicht weg!
Wenn Microsoft das geschafft hat, können sie es als neue Version anpreisen.

@alroar: gibt es und nennt sich "Terminal Server".
 
Original von krawunke
Man kann mit jedem OS zufrieden sein.


Wenn ich aber immer wieder am Mac-OS sitze, werde ich eifersüchtig auf dieses um Längen bessere und benutzerfreundliche System.

Viele schwärmen hier vom Mac-OS. Warum kauft denn keiner einen MacBook Pro und fährt zweigleisig? Oder liege ich da falsch, dass man auf diesem Laptop kein Windows zusätzlich installieren kann.

Ich überlege zurzeit auch, meinen PC gegen einen Mac Pro 2008 auszuwechseln. Aber nur dann, wenn ich XP- oder Vista-Programme einwandfrei anwenden kann. Mir wäre es sonst zu teuer, alles neu anzuschaffen.

Ansonsten arbeitet mein T61 mit Vista Bus. so wie ich mir das vorgestellt habe.
 
Original von Davido
Windows 5.1 reicht vollkommen aus.
Mehrbenutzerfähig ist kein Windows. Wer einmal ernsthaft einen Mac betrieben hat kommt mit den Beschränkungen unter Windows gar nicht mehr zurecht. Systemweite Einstellungen sind nicht machbar, und ein Nutzer mit eingeschränkten Rechten kommt von den (nicht umkonfigurierbaren) Standard-Einstellungen nicht weg!
Wenn Microsoft das geschafft hat, können sie es als neue Version anpreisen.

@alroar: gibt es und nennt sich "Terminal Server".

also wenn schon, dann bitte Windows _5.2_ (so viel zeit muss sein *g*) ... ich habe 5.2 aka: Win2003 Srv x86 (bzw Win2003 Srv & XP x64) seit nunmehr 3 1/2 jahren und bin sehr zufrieden damit. das mMn beste Windows bisher (habe seit 3.0 die Home & NT versionen so ziemlich ALLE durch und mit getestet und genutzt. einige neuerungen von Vista sind "nett" aber die einschraenkungen in andern bereichen leider auch sehr merkbar. aus interesse ist's bestimmt schick sich das mal anzuschaun, aber z.Z. habe ich nicht das geringste beduerfnis auf windows 6.x umzusteigen, ob das bei Win7.x was wird, na mal sehen.

linux nutze ich ja auch parallel - wie fast ueberall, und AUCH bei windows ist vieles eine reine einstellungssache (und nicht nur die pers. einstellung des users, sondern viel mehr des feintunings des OS -> wer kann, der macht) 8)
 
Original von Otto Behrens
Viele schwärmen hier vom Mac-OS. Warum kauft denn keiner einen MacBook Pro und fährt zweigleisig?
Habe meinen wieder verkauft, um ihn früh zum maximalen Geld zu machen. War mir zu laut. Veränderungen sind natürlich nicht möglich.
 
Ich denke nicht das Vista oder auch NT6.0 eine Zwischenlösung sein soll.
Vista bringt im Unternehmenseinsatz viele Vorteile gegeüber XP.
Wenn man z.B. die UAC nimmt. Endlich mal ein MS OS das von Haus aus nicht mit Adminrechten läuft. Ich denke Microsoft ist auf dem richtigen Weg.

Es gibt aber einen Satz der immer noch Gültigkeit hat
"Nutze ein MS Betriebsystem erst wenn das SP1 erschienen ist."
 
Da Win7 für Ende 2009 angekündigt ist, hätte ich eh nicht vor Mitte/Ende 2010 mit dem Erstwurf gerechnet...


Original von computerversteher
Vista bringt im Unternehmenseinsatz viele Vorteile gegeüber XP.
Wenn man z.B. die UAC nimmt. Endlich mal ein MS OS das von Haus aus nicht mit Adminrechten läuft. Ich denke Microsoft ist auf dem richtigen Weg.

Sehe ich auch so. Man kann weiterhin die Sprachversion umschalten. Bei international tätigen Unternehmen ein sehr interessantes Feature, welches außerdem auch noch die Softwareverteilung erleichtert!
Leider sind aber die Hardwareanforderungen höher, was für viele Unternehmen zusätzliche Kosten bedeutet, da zusätzlich auch noch neue Hardware angeschafft werden muss.

Solange MS nicht die Lizensierung ändert, und Vista downgegraded werden kann (was hoffentlich so bleibt), wird es Vista daher schwer haben, in Unternehmen einzuziehen. Support für XP läuft ja glaube ich noch bis 2012, kritische Updates noch ein wenig länger (?) von daher ziehen es sicherlich viele in Betracht auf Zeit zu spielen und auf Win7 zu warten.
Wenn MS eine ordentliche Kernel-Entschlackung hinbekommt und sich dahingehend mal was von Linux abschaut, wäre das zu begrüssen.
Man kann ja mal hoffen...

Habe mir privat einen vistalized (business) T61 gekauft, und bisher noch nicht das Verlängen verspürt, auf XP runter zu rüsten. Da der Rechner mein Zweitgerät ist und ich damit primär Musik mache, erhoffe ich mir sogar einen Performance-Gewinn durch WaveRT... Leider unterstützt meine Sequencersoftware diese Schnittstelle noch nicht.

Mein Hauptgerät, ein X31, wird weiterhin auf XP laufen. Empfehle auch jedem, der einen SingleCore betreibt, erst einmal NICHT auf Vista zu upgraden, solange nicht wirklich ein auschlaggebender Grund vorliegt. Ich vermute das die Leistungseinbußen hier sicherlich höher ausfallen als bei Doppelkernen.
 
das problem bei vista ist das dass microsoft es nicht geschafft hat die macken die xp hatte vollständig zu beseitigen. im gegenteil. man hat neue macken geschaffen.

ansonsten kann microsoft wirklich nicht viel dafür dass vista so beschissen läuft: viele unternehmen (nvidia zb.) schaffen es einfach nicht stabile gute treiber für ihre produkte zu liefern die auf vista laufen. Genausowenig wie es grosse unternehmen schaffen ihre softwareprodukte (cisco systems vpn zb.) auf vista richtig lauffähig zu machen (wie lange ist nun vista verfügbar? also mit den beta versionen?)... das ist echt traurig. und da kann microsoft wirklich nix dafür.
 
Windows 7 wird besser. Windows wird nämlich nicht mehr Windows sein, sondern ein neues Windows. Ich hoffe ihr versteht, was ich meine. Bis jetzt hatte leider Microsoft die Pflicht, seine Produktreihe an Betriebssystem einigermaßen kompatibel zu halten. Das heisst, dass der Betriebssystemkernel in seinen Ausmaßen immerzu gewachsen ist. Den Mist aus Windows NT musste genauso mitgenommen werden, wie die Schnittstellen aus XP.

Mit Windows 7 geht Microsoft einen ganz neuen Weg und baut eigentlich ein neues Betriebssystem. Etwas, was nicht mehr in die Schublade von Windows 2000, Windows XP, Windows Vista reinpassen wird.

Ich freue mich auf jedenfall auf Windows 7. Auch wenn ich derzeit nur Linux nutze.
 
Original von Esc
Windows 7 wird besser. Windows wird nämlich nicht mehr Windows sein, sondern ein neues Windows. Ich hoffe ihr versteht, was ich meine. Bis jetzt hatte leider Microsoft die Pflicht, seine Produktreihe an Betriebssystem einigermaßen kompatibel zu halten. Das heisst, dass der Betriebssystemkernel in seinen Ausmaßen immerzu gewachsen ist. Den Mist aus Windows NT musste genauso mitgenommen werden, wie die Schnittstellen aus XP.

Mit Windows 7 geht Microsoft einen ganz neuen Weg und baut eigentlich ein neues Betriebssystem. Etwas, was nicht mehr in die Schublade von Windows 2000, Windows XP, Windows Vista reinpassen wird.

Ich freue mich auf jedenfall auf Windows 7. Auch wenn ich derzeit nur Linux nutze.

Quelle? Hoffen wir, dass es wirklich so wird.
 
Original von Esc
Windows 7 wird besser. Windows wird nämlich nicht mehr Windows sein, sondern ein neues Windows. Ich hoffe ihr versteht, was ich meine. Bis jetzt hatte leider Microsoft die Pflicht, seine Produktreihe an Betriebssystem einigermaßen kompatibel zu halten. Das heisst, dass der Betriebssystemkernel in seinen Ausmaßen immerzu gewachsen ist. Den Mist aus Windows NT musste genauso mitgenommen werden, wie die Schnittstellen aus XP.

Mit Windows 7 geht Microsoft einen ganz neuen Weg und baut eigentlich ein neues Betriebssystem. Etwas, was nicht mehr in die Schublade von Windows 2000, Windows XP, Windows Vista reinpassen wird.

Ich freue mich auf jedenfall auf Windows 7. Auch wenn ich derzeit nur Linux nutze.
Glaubst du wirklich daran? Herrje, diese Marketingphrasen gab es zu jedem Winblows Release. Genauso wie es zu jedem Release immer großen Widerstand gab, der letzlich dann doch langsam bröckelt. Bedauerlich finde ich, dass die Leute ihre Zeit verschwenden und sich mit diesem Mist auseinandersetzen. Jedes mal das Gleiche, große Phrasen vom endlich sicheren, endlich schnelleren, endlich einfachen... blablablayaddayadda und am Ende kommt wieder nur der gleiche Käse in einer anderen Verpackung heraus.
 
...den wir aber doch alle nutzen. Ich bin mit XP Professional, so wie es jetzt funktioniert vollauf zufrieden. Schauen wir einfach mal entspannt was da kommt mit Windows 7.
Klar haben wir jedesmal das gleiche Szenario, die gleichen Versprechen, die ersten Enttaeuschungen, und am Ende kauft es die breite Masse doch.
Aber daran gewoehnt man sich ja nun mitunter.

Fabian
 
Original von DerRoggemannAber daran gewoehnt man sich ja nun mitunter.
Das bringt es auf den Punkt... die breite Masse gibt sich irgendwann auch mit schlechter Software zufrieden. Ich arbeite mit XP auf einem Firmen Laptop. Dieses Betriebssystem bei der riesigen Anzahl von kleinen und größeren Macken als ausgereift oder zufriedenstellend zu bezeichnen, kann ich nur nur als Hohn empfinden. In dem Tecra ist ein 1.5GHz Pentium mobile mit 1,5GB Ram. Die Gurke ist so grottenlahm, dass man das nicht als arbeiten bezeichnen kann. Mein T42 hat nur 300Mhz mehr aber gefühlt mehr als die fünffache Leistung. Das fängt doch schon mit diesem langsamen Dateisystem und dieser krüppelhaften Speicherverwaltung an. Mehr als zwei Programme gleichzeitig kann man da kaum laufen lassen. Fortsetzen tut sich das ganze mit kleinen Usability Bugs, dass die Taskleiste manchmal nicht aupoppt oder der Explorer sich Denkpausen von 10Sek. gönnt... es nervt nur. Und Zeit zum rumfrickeln mit Tuning Tools habe ich nicht. Meine Linuxinstallationen sind oft mehrere Jahre alt und arbeiten immernoch fehlerfrei und performant.
Um wieder auf Windows 7 zu kommen. Ich glaube beileibe nicht, dass sich an dieser Windows Masche was ändert. Sie werden immer irgendwelche Altlasten rumschleppen. man muss ja nur mal beim IE7 strg+L drücken und wird an alte NCSA Zeiten erinnert :D
 
Ich denke im Moment ist die hardware der Software so weit voraus wie nie zuvor. Und irgendwann wird sie daran zugrunde gehen wie Rom - Von innen heraus: Die Softwareentwickler sind unter Druck und muessen in immer kuerzerer Zeit Wege finden, wie man dem glaubenswilligen Konsumenten beweisen kann, dass die neue Hardware vielmehr leistet und dass man das ganze auch sinnvoll einsetzen kann. Die Software wird daraufhin immer anfaelliger und die Basis immer unausgereifter. Im Privatsektor ist das das eine, aber ich warte schon darauf dass die Flugsicherung wieder fuer drei Tage ausfaellt...Haha, dann fahr ich wieder Deutsche Bahn und freue mich, dass der ICE nur 1 Stunde Verspaetung hat und auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Frankfurt und Koeln nach Signalhalt wegen zu grosser Steigung nicht mehr aus eigener Kraft anfahren kann...
Jetzt, wo es zumindest theoretisch bis nach Paris geht, werd ich irgendwie schon mit meinem ThinkPad nach Hause kommen. Und dann zu Linux wechseln...

Fabian
 
2. Halbjahr 2009 wurde übrigens von Microsoft selbst dementiert als Erscheinungstermin...das ist nur so ein Gespenst, was durchs internet eiert.
 
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