Windows Windows 365 Erfahrungen?

Windows Betriebssystem
Oracle Virtualbox gibt es nativ für Arm64 auf dem M1. Ich müsste es jetzt auf dem Raspi wirklich mal ausprobieren. Die wenigsten Arm-CPU haben hinreichend Ressourcen um eine virtuelle Umgebung performant auszuführen, aber such um Performance geht es im Studium nicht.
Das ist doch völlig wummpe, ob man den Handlungsreisenden jetzt in 5 oder 10 Minuten berechnet.
Und nein. Bei Java gibt es keine großartigen Abhängigkeiten. Das war seit jeher das Ziel und das ist erreicht worden. Dass man unter Linux schwerlich Windows-Systemvariablen auswerten kann versteht sich. Dazu kann man unter Java problemlos rausfinden, auf was für einer Plattform man läuft und macht eine Fallunterscheidung. Ich entwickle jetzt beileibe lange genug in Java, dass ich mir da sehr sicher bin.

Und bevor es aufpoppt: Ja, die Bugs sind oft plattformabhöngig. So kann man z. B. mit SWT und afaik auch Swing unter Windows nicht jede beliebige Vordergrundfarbe ändern. Aber auch das ist völlig egal im Studium. Sollte ein Dozent wirklich auf die Idee kommen das zu verlangen, dann legt man halt den Quellcode vor, mit dem das ginge und dazu den Verweis auf den Bug-Report aus 1997 oder wie alt der Bug auch immer sein mag. Windows lässt das halt nicht zu.
 
Windows365 als Onlineversion ist ein Notbehelf. Wir haben hier im Verein viele Basic-Lizenzen für die reine Onlineversion. Die ist ziemlich eingeschränkt in Ihrer Funktionalität.
Daher mein Rat zu den "Offline"-Apps. Ob die dann auf Windows, Linux oder macOS laufen ist dann relativ egal. Nur bitte nicht die reine Onlineversion.
 
Du beschreibst die Office-Online Apps im Browser. Um die geht es hier gar nicht. "Windows 365" hat nichts mit Office zu tun, sondern bezieht sich auf virtuelle PC Instanzen in der Cloud.
 
Du beschreibst die Office-Online Apps im Browser. Um die geht es hier gar nicht. "Windows 365" hat nichts mit Office zu tun, sondern bezieht sich auf virtuelle PC Instanzen in der Cloud.
Für die Verwirrung hat Microsoft ja leider selbst gesorgt. Office 365 in Microsoft 365 umzubenennen und dann mit dem neuen Produkt
Windows 365 zu kommen verwirrt die Mehrheit.
Lustigerweise kommt bei der Google-Suche nach Windows 365 als erster Treffer ein (von Microsoft gesponsorter) Treffer zu Microsoft 365.
 
Ja, Microsoft ist berüchtigt für sowas. Aktuell bringt man eine "Microsoft Defender" App, die die Leute verwirrt ("wieso brauche ich jetzt für Defender ein Abo"?) und wie viele verschiedene Produkte "Outlook" heißen, ist auch mehr als verwirrend.

Deswegen wollte ich es halt für diesen Thread noch mal gerade rücken.
 
Ooooh!
Stimmt. Da war ich selber nicht so bei, mit dem feinen Unterschied, der aber, das muss man fairerweise anmerken, auch klar im OP so dargestellt ist. Hatte das mit Windows 365 und "Cloud PC" auch nicht so mitgeschnitten, ups. :) War ja doch alles etwas abwegig dann mit den M365-Ausführungen.

... dann hat man also einen virtuellen PC vor sich .... DAS würde ich auch äußerst mau finden, in virtuellen Maschinen zu arbeiten, das hat mir noch nie Spaß gemacht, trotz 16 GB RAM. War aber auch ein i5 im Dell-Laptop.
 
Ich fände einen Cloud-PC einerseits schon vorteilhaft:
+ Geht der lokale PC kaputt oder wird gestohlen: Abgesehen von den Wiederbeschaffungskosten kein Problem, einfach einen anderen PC mit Browser nutzen. Keine nervige Migration von Daten und vor allem Programmen mit Einstellungen.

Aber:
- Immer eine schnelle Internetverbindung zum Arbeiten nötig, was speziell mobil nicht immer gegeben ist.
- Absolutes Vertrauen in den Cloud-Anbieter nötig. Macht der täglich oder öfter Backups, wie agiert der im Problemfall?
- Speziell Voll-Images als Backup könnten sehr lange dauern, weil sie übers Internet laufen müssen. Von der lokalen SSD auf eine externe HDD/SSD oder ein lokales NAS dürfte in den meisten Fällen immer noch wesentlich schneller sein als ein Download von der Cloud übers Internet auf ein lokales Medium.
- Ein Backup von der Cloud in die Cloud liefe zwar vergleichbar schnell oder sogar noch schneller als lokal, aber damit hat man nichts in der Hand bei einem größeren Ausfall des Cloud-Anbieters (d.h. nicht nur der eigene Server) und das ähnelt fast einem Backup auf dem gleichem Medium.

Man sollte sich auch fragen:
- Fällt mein lokaler PC öfter aus, oder der Cloud-Anbieter?
- Kann ich mir bei einem Problem mit dem lokalen PC selbst besser und schneller weiterhelfen, oder hilft mir der Cloud-Anbieter bei einer dortigen Störung besser und schneller weiter?

Ich wäre da skeptisch. Deshalb habe ich z.B. meine E-Mails auch nicht, wie wohl mittlerweile gängig, online auf einem (IMAP-)Mailserver liegen, sondern rufe sie noch altmodisch per POP3 ab und speichere sie ausschließlich lokal (natürlich mit sorgfältigen Backup-Routinen).

Ein Kompromiss, den ich mal angedacht hatte, war eine virtuelle Maschine. Die könnte man jederzeit komplett auf einen anderen PC kopieren und müsste dort nur die Virtualisierungssoftware erneut installieren. Allerdings soll das spürbar Performance schlucken, und Peripherie soll auch nicht immer reibungslos laufen?
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben