Windows Windows 11 wird im Update angeboten. Annehmen oder lieber frisch installieren? pro-contra

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Volvo-Berti

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moinsen,

wie im Titel genannt wird mir auf dem L14 nun im Windows-update W11 angeboten. Ich überlege, da demnächst mal das Update laufen zu lassen, denn eine Neuinstallation zieht leider auch eine Menge Arbeit nach sich.

gibts denn Nachteile, die bekannt sind, wenn man das Update macht? oder Vorteile, wenn man frisch installiert?
wie habt ihr das denn gemacht?
 
Werbung? ich weiss jetzt nicht, wo du hier Werbung für Windows 11 herausliest. Und ich schrieb ja inzwischen 2x, das ich erstmal bei W10 bleiben werde auf dem Produktivgerät und zum Testen ein X220 habe.

Dann aendere doch Deinen Betreff, wenn der nicht mehr stimmt
und editiere Deinen ersten Beitrag.
 
Ich finde dass die Updates von Win2k , XP und Win7 um einiges stabiler liefen, da hatte ich nie aber wirklich nie ein Update was nicht durchlief oder das System lahm legte. Diese Systeme waren auch noch nicht so aufgebläht.
 
Ich finde dass die Updates von Win2k , XP und Win7 um einiges stabiler liefen, da hatte ich nie aber wirklich nie ein Update was nicht durchlief oder das System lahm legte. Diese Systeme waren auch noch nicht so aufgebläht.
Auch wenn wir uns immer mehr vom Ursprung entfernen...
Ich habe genau den gegenteiligen Eindruck. Unter Win 10 kann ich mich nicht erinnern, dass mir oder in meinem Umfeld je ein Update das System so zerstört hat, dass gar nichts mehr ging. Bei Win 7 sah das noch ganz anders aus. Da kenne ich sogar einen Fall, wo die Neuinstallation mit den Original-Medien erfolgreich war und es dann einfach nicht gelungen ist, das System auf einen aktuelle Stand upzudaten.
Das mit den aufgeblähten Systemen halte ich auch für Ansichtssache. Ich sehe das so, dass sich die Technik ganz allgemein nun mal weiter entwickelt und mit jeder neuen Windows-Variante so auch mehr dazu kommt, was ein aktuelles OS können muss. Man sollte auch nicht vergessen, dass die Sicherheitsanforderungen kontinuierlich nach oben gehen und ein heutiges OS so deutlich mehr erfüllen muss, als es noch zu XP-Zeiten nötig war. Das mach ein System natürlich deutlich komplexer.
Natürlich könnte man alte Dinge einfach über Bord schmeißen, aber man sieht ja zu was für einem Shitstorm (auch hier ! ) es geführt hat, als Microsoft die Anforderungen für Win 11 deutlich nach oben verlegt hat. Gerade bei Windows ist glaube ich ist einer der großen Erfolgsfaktoren, dass nahezu alle (z.T. auch nicht mehr offiziell supportete) Versionen sehr gut zusammen spielen. Für den privaten User mag das vielleicht nicht so relevant sein, aber in Industrie und Gewerbe ermöglicht dies erst, dass der Wechsel zu neueren Windows-Version gleitend laufen kann. Just in diesem Thread wird ja auch aufgeführt, dass man nicht auf Win 11 wechseln muss. Aber ich kann mir gut vorstellen, was für eine Laune entstehen würde, wenn die Leute am Montag Morgen in die Firma kommen und auf allen Systemen läuft plötzlich Win 11, weil man neue Rechner nur noch mit Win 11 bekommt und das nicht mit Win 10 kann und deswegen adhoc umgestellt werden muss. Oder vielleicht sogar irgendein Linux. 😁

Grüße Thomas
 
Ich finde dass die Updates von Win2k , XP und Win7 um einiges stabiler liefen, da hatte ich nie aber wirklich nie ein Update was nicht durchlief oder das System lahm legte.

Ich glaube, dass da ein wenig ein "früher war alles besser" mitschwingt, was den Blick auf die durchaus vorhandenen Probleme einfach ein wenig ausblendet. Schon weil die Updaterei bis einschließlich Windows 8.x deutlich komplexer war, kann das eigentlich kaum besser gelaufen sein. Und ist es in der Praxis auch nicht.

Bei Windows 7 konntest du beliebige, einzelne Updates einfach mal weglassen. Das klingt für manche Leute immer noch verlockend, denn falls mal eines ein Problem verursacht, installiert man genau dieses einfach nicht. Sorgt aber für zwei massive Probleme:

Einerseits ist kein System mehr wie das andere. Bei zehn Installationen von zehn Usern, bei denen jeder irgendwo eventuell mal irgendein Update ausgelassen hat, welchen Stand hat man dann da? Wurden eventuell die durch die ausgelassenen Patches nicht aktualisierten Komponenten durch ein späteres Update doch mit gepatcht? Oder nur teilweise? Sind einzelne DLLs noch auf einem älteren Stand, was seinerseits wieder zu Problemen führen kann?

Und andererseits muss bei der Suche nach Updates genau das abgeprüft werden. Bei einem Windows 7 System muss bei der Suche nach Updates für jedes irgendwann mal verfügbar gemachte Update geprüft werden, ob es installiert ist. Das hat in späteren Jahren zu massiven Suchzeiten geführt und auch dazu, dass Microsoft einige Dinge umbauen musste. Die Systeme sind bei der Suche nach Updates schlicht wegen dieser Masse in Timeouts gelaufen.

Solche Komplexität führt ganz sicherlich nicht dazu, dass Updates stabiler laufen. Ganz im Gegenteil! Komplexität ist immer der Feind der Stabilität!
Seit Windows 10 ist das alles deutlich vereinfacht wurden. Man braucht ein kumulatives Update und das System ist auf dem aktuellen Stand. Dazu noch ein kumulatives .net Update und .net ist auf dem aktuellen Stand. Den Stand des Windows-Systems kann man an einer Stelle anhand der Windows-Versionsnummer abfragen. Wenn mein Windows mir jetzt 22000.434 meldet, weiß ich damit exakt, wo ich stehe. Und wenn das System auf dem PC vom Bekannten die gleiche Version meldet, dann weiß ich auch, dass es exakt ohne Wenn und Aber auf dem gleichen Stand ist.

Und alleine diese Vereinfachungen sorgen dafür, dass die Updaterei heute viel problemloser läuft als damals.

Was man noch im Hinterkopf behalten sollte: früher hat die große Masse die Windows-Version nur mit der Anschaffung eines neuen PCs gewechselt. Nur ein kleiner Teil hat Upgrades gemacht, da diese ja auch immer kostenpflichtig waren. Demzufolge sind verfrickelte Systeme seltener aufgefallen.
Bei Windows 10 hat man über die gesamte Laufzeit hinweg jedes halbe Jahr ein großes Upgrade gemacht. Und dabei fällt es viel eher als bei normalen Updates auf, wenn irgendwas im System nicht stimmt. Die Upgrades von einer auf die andere Windows-Version waren früher auch deutlich problematischer, nur haben sie eben viel weniger Leute durchgeführt. Und es wurde eigentlich immer dazu geraten, lieber neu zu installieren. Wenn man dann einmal ein sauberes Windows 10 neu installiert hat, waren die Upgrades in der großen Masse auf einmal gar nicht mehr das Problem.

Ich glaube also, dass bei dir und vielen anderen Leuten die Erinnerung da einerseits etwas schöngefärbt ist und andererseits halt auch ein wenig Äpfel mit Birnen verglichen werden.
 
Werbung? ich weiss jetzt nicht, wo du hier Werbung für Windows 11 herausliest. Und ich schrieb ja inzwischen 2x, das ich erstmal bei W10 bleiben werde auf dem Produktivgerät und zum Testen ein X220 habe.
Na Microsoft macht Werbung für WIn11, indem sie dir angebieten.
 
In meinen Augen fährt MS eine bescheidene Updatepolitik, alleine schon wenn du den Internetexplorer anschaust. Wie oft wurde da der Name schon geändert und der eigentliche Unterbau. Und genau so wird es in Zukunft auch wieder laufen das immer wieder die Namen geändert werden und und und, das verunsichert die User nur. Outlookexpress ist genau das gleiche sowie die ganzen Player und und und. Dann sollten sie solche Sachen gar nicht erst anpacken und ins System integrieren. Aber das geht jetzt schon etwas weiter und hat rein mit Windows nur noch ein klein wenig zu tun.
 
naja, dafür ist ja seit Längerem der Edge drin, der sich auch gern nach vorn drängt wie vorher der verdammte IE.
und MS hat ja jetzt die Icons in der Leiste in die Mitte geschoben. Wozu das gut sein soll, weiß ich nicht, aber vielleicht wollen die auf Konkurrenz zu Apple machen, zumindest optisch.

was ich unter W11 schon nicht so toll finde, ist das Verstecken vieler systemrelevanter Infos, zb zur Netzwerkkarte und Co. Da muss man doch mehr klicken und suchen
 
Die mittigen Icons sollen die Benutzung auf high-dpi oder extern breiten bildformaten erleichtern.....
Betonung auf sollen; ich nutze nur FHD und viel Alt-Tab, daher kann ich wenig dazu sagen, ob das wirklich hilft...
 
In meinen Augen fährt MS eine bescheidene Updatepolitik, alleine schon wenn du den Internetexplorer anschaust. Wie oft wurde da der Name schon geändert und der eigentliche Unterbau.

Genau null Mal: der IE wurde eingeführt und hat seitdem Namen und Unterbau behalten.

Und genau so wird es in Zukunft auch wieder laufen das immer wieder die Namen geändert werden und und und, das verunsichert die User nur.

Und was genau hat das mit Windows Updates zu tun?

Dann sollten sie solche Sachen gar nicht erst anpacken und ins System integrieren.

Sie sollen also keinen Browser und Medienplayer ins System integrieren, weil sie angeblich eine bescheidene Updatepolitik fahren würden, wenn sie diese Produkte nach Jahren oder Jahrzehnten mal ersetzen oder umbenennen?

Sorry, ich kann deine Gedanken weder teilen noch auch nur im Ansatz nachvollziehen. Das klingt für mich alles völlig wirr.
 
Jetzt hör aber auf, der Outlookexpress ist zum Windows Live Mail mutiert dann zu Windows Mail und jetzt hört man wieder eine Änderung soll kommen. Snipping Tools soll auslaufen und eine neue Version kommen die nur mit der Cloud läuft. Bei der Photo App das gleiche, aber egal für mich ist das eher ein wirr warr weil nichts so bleibt wie gewohnt aber da bin ich vielleicht dann alleine. Über Office denke ich brauchen wir uns erst gar nicht unterhalten, das geht dann auch zu weit.
 
jetzt sind wir aber seeeeehr weit weg vom Thema ;)

ich werde weiterhin bei Windows 10 bleiben, weil ich mit dem L14 eben auch immer wieder mal von zu Hause arbeite, 2-3x pro Woche. Da brauche ich natürlich eine Maschine, die stabil läuft.

EDIT: und grad fand ich das hier:
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt hör aber auf, der Outlookexpress ist zum Windows Live Mail mutiert dann zu Windows Mail und jetzt hört man wieder eine Änderung soll kommen.

Ja und wo genau ist das Problem?
Eine Anwendung verändert sich mit dem Anwendungszweck. Die ganzen Privatnutzer heute sind doch, falls sie überhaupt noch Mail nutzen, eh bei irgendwelchen Webmailern. Ich versteh nicht, warum das für dich ein Problem ist.

Snipping Tools soll auslaufen und eine neue Version kommen die nur mit der Cloud läuft.

Ach Quark. Wer verbreitet denn solchen Unsinn?
Das Tool wurde doch grad erneuert. Und zwar so behutsam, dass es zwar ein ganz neues Programm ist, aber trotzdem fast so aussieht wie vorher und sich exakt so bedienen lässt.

Bei der Photo App das gleiche, aber egal für mich ist das eher ein wirr warr weil nichts so bleibt wie gewohnt aber da bin ich vielleicht dann alleine.

Wenn sich alles jedes Jahr ändern würde, könnte ich das ja irgendwie nachvollziehen. Aber du redest da von Zeiträumen, teils über Jahrzehnte. Das sind grad in der IT ewig lange Zeiträume.

Die Fotos-App gibt es seit 2012. Das sind zehn Jahre. In denen wurde sie beim Schritt von 8.x auf 10 entsprechend angepasst. Das ist auch schon wieder sieben Jahre her. Und ja, jetzt mit Windows 11 gibt es kleine Retuschen, aber an sich ist das immer noch die gleiche App wie seit sieben Jahren.

Grad Windows und das ganze Drumherum ist extremst langlebig und im Vergleich zu vielen anderen Herstellern wirklich nur sehr wenig verändert worden. Ob das Mailprogramm nun mal anders heißt, dürfte da relativ irrelevant sein.

Microsoft darf am besten gar nichts ändern, damit die User nicht schreien. Apple sägt mal eben Software von vor ein paar Jahren ab und die User sind trotzdem glücklich. Wenn bei Microsoft das Grabbeltisch-Spiel von 1992 nicht mehr läuft, gehen die User hingegen auf die Barrikaden.
Apple hat in der Zeit drei verschiedene CPU-Wechsel durchgeführt und jedes Mal die Leute eine kurze Zeit später ihre komplette Software wegwerfen lassen.

Über Office denke ich brauchen wir uns erst gar nicht unterhalten, das geht dann auch zu weit.

Word heißt Word seit Anbeginn der Zeit. Die Bedienung hat sich zuletzt 2007 mit Einführung der Ribbons deutlich geändert. Das sind jetzt auch 15 Jahre. Das Design wurde grad ein wenig runder, aber das ändert nun auch nichts an der Sache.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

EDIT: und grad fand ich das hier:

Zwei Systeme hier mit Ryzen und Windows 11. Keine Probleme.
 
Du Ingo ich hätte da keine Probleme wenn die div. Versionen immer ein normales Update bekommen würde und dann einfach nicht mehr unter dem Namen laufen. Wenn aber irgendwo dann wieder Restmüll stehen bleibt und wie zum Beispiel MSE dann auf XP nicht mehr läuft dann habe ich da ein Problem. Aber egal lassen wir es, in meinen Augen blickt das fast keiner mehr der nicht beruflich mit dem MS System zu tun hat. Schon alleine die div. Versionen von Office bringen einen durcheinander, bei uns läuft Office 365 auf Arbeit und installiert ist auch jede Menge Office noch auf den PCs, wo man sich da gerade befindet blickt dort keiner mehr mit durchschnittlichen Kenntnissen.
 
Dann ist das aber eher ein Problem der IT wenn mehrere Officeversionen bzw. Anwendungen auf einem ArbeitsPC installiert sind...

Was das mit dem eigentlichen Thema noch zu tun hat, weiss ich nicht 😄
 
Dann ist das aber eher ein Problem der IT wenn mehrere Officeversionen bzw. Anwendungen auf einem ArbeitsPC installiert sind...

Was das mit dem eigentlichen Thema noch zu tun hat, weiss ich nicht 😄
Das weiß ich schon länger nicht mehr :unsure:
 
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