Aber genau da ist es, wie bei vielen Sachen..
Ein Auto möchte auch gewartet werden, Ölwechsel, Neue Filter, ab und an neue Reifen oder auch Mal Reparaturen, tanken sowieso.
Kann ich das nicht, gehe ich in die Werkstatt, die macht das für mich, deren Zeitaufwand und Know How tausche ich gegen etwas ein, das ich für meinen Zeitaufwand und KnowHow (oder von Papi, oder dem Staat) bekommen habe: Geld
Kann ich mir das nicht mehr leisten, kann ich irgendwann nicht mehr Auto fahren.. muss ich halt zusehen, wie ich zur Arbeit komme..
Auch da gibt es Regulatoren, wie z.B. Umweltzonen, Abgasvorschriften etc. Die diskutabel waren und sind (bitte keine Grundsatzdiskussion anfangen), die eine Veränderung mit sich gebracht haben.
Die alten Euro 0-2 Diesel sind fast vollkommen in den Umweltzonen verschwunden damals (und ein Teil der alten Benziner), Autos die natürlich noch gut waren und super funktionierten und ein emotionaler Wert dran hing.
Als Alternative hätte ich ja auch aufs Land ziehen können (Linux installieren und auf manche Vorteile verzichten) oder mit einem ausländischen Kennzeichen ohne Umweltplakette hoffen können, dass man lange keine Strafe bekommt (Unsupported Windows 11 installieren).
Gewissermaßen ist Veränderung die einzige Konstante im Leben.
Ich glaube eher, dass die gefühlte alternativlosigkeit, Windows 11 vs. Kein Windows mit Support hier das Grundproblem ist.
Gleichzeitig haben viele über die neue UI von Windows 10 und jetzt 11 gemeckert, wie wärs denn Mal über die neue UI von Linux zu meckern, sich daran zu gewöhnen und die Surfrechner und online Banking und Office Kisten damit auszustatten? Ist genau so ein Hexenwerk, wie der Umstieg von 7 auf 10, oder 10 auf 11, man muss es halt machen, sich notfalls einmal erklären lassen und fertig.
Für alles andere hat man eh die Kinder (also eher Gen x bis y, gen Z kann ja keine Computer mehr bedienen/reparieren) und die fragt man dann eh.