Also zu meiner aktiven Arbeitszeit (bevor ich mich dem studentischen Lotterleben hingegeben habe) betrug meine PC-Zeit 9 Stunden pro Tag. Außer mal ein Meeting/Kundenbesuch/Schulung (jeweils im In bzw. Ausland) gab es da für mich auch keine Abwechslung weshalb ich mich entschlossen hatte den Job zu kündigen um ein Studium aufzunehmen.
Sonst kommt man in so einen gefährlichen Trott und mit 40 isses aus, man bekommt nen Schlaganfall, man bekommt Despressionen, kann die Welt nicht mehr ertragen, oder man wird plötzlich vermisst und Tage später von der Polizei nackt im Wald aufgegriffen (alles, ungelogen!, schon passiert, gut, die Geschichte mit dem Wald nur vom höhrensagen, die anderen jedoch live). Wem das nicht passiert der wandert wie ein Zombie, versunken in seine Gedanken durch die Gänge und reagiert nichtmal auf einen Guten-Morgen-Gruß.
Ich denke mal das gerade diese stark PC bezogenen (termin- / leistungsorientierten) Tätigkeiten (sei es nun Mathematik, Informatik, Physik oder auch E-Technik) starkes Potential für ein solches Ausbrennen bieten.
Aber was will man machen wenn das Interessensgebiet im IT/Informatik-Bereich liegt.
Da hilft nur Sport und nicht PC-bezogene Freizeitaktivitäten.
MfG Hanussen