X2xx Tablet Wie nützlich ist die Tablet-Funktion im Praxis-Einsatz wirklich?

thinkpad-Patrick

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Hallo zusammen,

an die Thinkpad Convertible Tablet Benutzer:
wie nützlich findet ihr die Touch- und Stiftbedienung im alltäglichen Einsatz? Erleichtert euch diese zusätzliche Bedienfunktion das Arbeiten und könnt ihr von euch behaupten, dass dadurch die Ergonomie und Produktivität zugenommen hat?

Was ist euer Einsatzzweck für die On-Screnn Bedienung: Ausschließlich Photoshop und digitales Mitschreiben? Oder genauso gut die normale Windows-Bedienung, Internet usw..?

Warum ich frage: Ich bin mir selbst unschlüssig welche Variante ich nehmen soll; ob Toch nur eine Spielerei ist aber nicht wirklich funktioniert oder ob's tatsächlich ein nettes Feature ist und das Arbeiten erleichtert. Der Preisunterschied X201 zu X201t liegt im Gebrauchtkauf bei etwa 150-250€.

Viele Grüße,
Patrick
 
Hallo Patrick,

es ist sicherlich schwer zu sagen, ob dir die Tablet- und Touchfunktion im alltäglichen Gebrauch etwas bringt. Jemand hier im Forum sagte mal treffend (sinngemäß zitiert) "Wenn du nicht sicher bist, ob du es brauchst, dann spar dir das Geld lieber".

Ich selbst besitze ein X61 Tablet und nutze den Tabletmodus in Vorlesungen oder bei Sitzungen (Vorstand, versch. Komissionen, ...) zum Mitschreiben und lesen von Unterlagen. Ich finde, es sieht in einer Sitzung deutlich kommunikativer aus, als wenn man den Bildschirm vor sich aufbaut und sich "hinter dem Notebook verschanzt".

Surfen lässt sich damit eigentlich auch recht passabel, besonders wenn man beim Anlegen und Sortieren der Lesezeichen sorgfältig war.
Ich würde im Tabletmodus ungern Hausarbeiten, Präsentationen oder andere Schriftstücke erstellen. Dazu vermisse ich die Tastatur dann viel zu sehr.

Ob meine Produktivität dadurch jetzt zugenommen hat kann ich schlecht beurteilen. Die Nutzung des Notebooks als Ersatz für den Block erfordert auf jeden Fall ne Menge Selbstbeherrschung, damit man nicht andauernd nebenher surft anstatt mitzuschreiben...

Wenn es das Szenario des Mitschreibens auf dem Gerät bei dir nicht gibt, würde ich es lassen.

Gruß
 
Ich plädiere für den Touch-Modus, auch wenn bei den zur Zeit gängigen OS noch wenig Sinn macht -> Win 8 testen.

Wenn schon Tablet, dann mit Touch. Ansonsten ist das Arbeitsfeld des Tablets auf nur wenige Bereich beschränkt, für Mitschriften eignet es sich auch aus meiner Sicht gut.
 
Also ich fand die Tabletfunktion absolut super zum mitschreiben (genutzt z.B. in Mathematik oder Chemie) oder zum zeichnen (Kunst, Religion usw.). Aber auch für außerschulische Zwecke ist sie sehr angenehm beim surfen oder wenn man jemand anderem was zeigen möchte. Ich habe beabsichtigt ein X200t ohne Multitouch gewählt weil mir bei der Fingereingabe einfach die Präzision und Ergonomie fehlt. Außerdem sind die frameless Dislays im X200t auch viel angenehmer um die Hand drauf abzulegen.

Ich hab damit nur positive Erfahrungen gemacht und wenn man sich mal dran gewöhnt hat es in der Schule/beim Studium zu nutzen um wirklich mitzuschreiben ist das überhaupt kein Problem mit der Selbstbeherrschung.

Das ganze bietet meiner Meinung nach mehr Vorteile als Nachteile wenn man es auch wirklich nutzt:
+ gute Displays (meist AFFS)
+ besserer Workflow
+ angenehmere Eingabemethode
+ vielfältigere Eingabemethode

- erhöhtes Gewicht (im Vergleich zu den nicht Tablets)
- etwas geringere Akkulaufzeit durch kleineren Akku (wird aber meistens durch die ULV CPUs wieder wett gemacht)
 
Zur Stunde ist mir kein besseres System zum Mitschreiben bekannt, ich habe es 3-4 Jahre eingesetzt für Gesetze, Mathe und alles was man sonst so handschriftlich macht. Du solltest dir über deinen Einsatzzweck sehr bewusst sein. Der Vorteil für mich, ist die Ordnung meiner Notizen, das erfordert aber dann auch einen konsequenten Einsatz zusammen mit Onenote unschlagbar.

Ich habe es ab und an für Photoshop benutz ist aber durch die Größe/Seitenverhältnisse nicht wirklich geeignet. Zum Surfen würde ich definitiv zur Touch Variante greifen, ist vermutlich wesentlich entspannter, ansonsten geht es auch mit dem Stift. Allgemein es ist definitiv kein Spielzeug sondern ein Arbeitsgerät, wenn du abends im Bett was mit dem Tablet lesen willst oder schnell mal Surfen dann ist es weniger geeignet, willst du einen Leitz Ordner ersetzen, einen Rucksack an Literatur in einem Gerät bearbeiten, mitschreiben in der Uni und auch nach 3 Jahren noch deine Notizen in Sekunden schnelle finden, dann ist ein x201 Tablet die richtige Wahl. Deswegen reichte mir auch die nur Stift Variante.
 
Hallo,

zum nutzen wurde schon viel gesagt, ich nutze es nun seit ein paar Wochen (erst ein X200t mit Multitouch, also Fingereingabe, danach eines ohne).
Und mein großer Tipp:
Verzichte auf die Fingereingabe! Zum einen ist so dauernd das Display verschmiert, zum anderen sorgt das Multitouch für einen gelbstich. Das Display wirkt sehr milchig.
Und das rahmenlose Pen-Only ist besser zum Schreiben, ohne Frage.

Gruß
Christopher
 
Hehe, gibt ja recht unterschiedliche Meinungen ;) Also ich habe mir mein x61t auch wegen der Grafik geholt. Ich habe zwar auch normale Grafiktablets, aber das ist irgendwie nervig, halb auf das Tablet und halb auf den Bildschirm zu schauen. Da ist das x61t schon besser und auch günstiger als ein Wacom Cintiq. Die kann man zwar auch nicht direkt vergleichen, aber beim x61t hat man Netbook und Grafiktablett in einem. Und wer die Preise von Cintiqs kennt... vor allem wenn man eins in der Auflösung im Bereich 1400x1050 haben will, wie es ja die SGXA+ Displays der Thinkpads schaffen. Wenn man rein im Tabletmodus arbeitet, sollte man allerdings eine kleine Bluetooth-Tastatur zur Seite haben, es kann schnell passieren, daß man doch wieder was eingeben muß, und die Onscreen-Tastatur ist keine dauerhafte Lösung.

Bei den Betriebssystemen muß man sehen: Es gibt Windows XP Tablet Edition 2005, Win Vista und Win 7, das geht auf jeden Fall. Win 8 soll ja mehr für Touchkram angepaßt sein, es ist aber fraglich, ob nicht gleich schon Multitouch nötig ist. MacOS X bzw. OSx86 unterstützt das Tablet auch, ebenso Ubuntu 12. Ich experimentiere im Moment ja auch mit Android, und das geht schon ganz gut, auch mit Stift. Hier sind mal meine letzten Erfahrungen.

Allerdings gibt es ja auch nicht nur Arbeiten und so. Manche Spiele, z.B. Zuma oder Peggle, haben mit einem Pen gleich ein ganz anderes Feeling. Genial ist es natürlich bei ScummVM, Point'n'Click-Adventures machen so echt Spaß. Allerdings gibt es noch keine Unterstützung für den Vollbildmodus, man muß also ein paar Tricks verwenden. Einen schönen ComicBook-Reader habe ich auch gefunden, ein Doppeltipp auf die rechte Hälfte blättert eine Seite vor, auf die linke Seite eine zurück. Aber der drehbare Tablet-Bildschirm hat auch noch einen anderen Vorteil: Wenn man auf einem normalen Laptop mal Filme schaut, hat man immer die Tastatur davor. Bei den Tablets kann man sich den Bildschirm um 180° drehen, so hat man keine störende Tastatur mehr, aber das Tablet steht sicher. Am besten arbeitet man dann mit einem Media Center. Auswählen kann man seine Dateien dann entweder per Pen oder mit einer Windows Media Center-Fernbedienung. Die funktioniert auch im Freeware-Mediacenter XBMC.

Nochwas: Ein zusammengeklapptes Tablet kann man auch leichter im Portrait-Modus (also hochkant) benutzen, ohne das an einer Seite eine Tastatur stört. So kann man natürlich eBooks besser lesen oder beim x61t durch das im Portrait-Modus entstandene 3:4-Format gut eine DIN-A4-Seite vollständig auf den Bildschirm bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Rückmeldungen, ihr habt mich überzeugt - es solle eine Tabletversion werden!! :D
Die Touch-Funktionalität fasziniert mich und vermittelt mir die ganze Zeit ein dringendes "haben-müssen" Gefühl.

Obwohl ich das Notebook eher selten für handschriftliche Aufzeichnungen benutze, denke ich dennoch, dass sich das Tablet perfekt in meinen Einsatz integrieren lässt. Ich verwende meinen Laptop sehr ausgeprägt auf der Couch und auch sonst überall im Haus und mobil hauptsächlich um zu surfen, zu lesen, alltägliche Aufgaben zu machen. Hier wäre Scrollen und Navigieren per Hand/Stift ideal, auch wenn das Notebook aufgeklappt ist. Ansonsten beschäftige ich mich auch im Bereich Webentwicklung, Grafikdesign und Photobearbeitung (Photoshop).

Ich möchte das Notebook dann auch als primären PC ala Desktop-Ersatz einsetzen (in dem Fall angedockt und mit 24"TFT) und erwarte mir für mein Geld eine überragende Performance für meine Einsatzzwecke. Klar, es erfordert nicht so viele Resourcen wie eine Workstation oder Gaming-PC, aber es soll schon alles sehr flott laufen, verzögerungsfrei öffnen, nichts hängen usw. SSD ist schon eingeplant genauso wie 8GB RAM, ... doch welche CPU? Das entscheidet auch gleich die Wahl des Geräte: x200t (C2D), x201 (i5 1.Gen) oder das eigentlich zu teure x220t (i5 2.Gen) !?

Denk ihr mein Vorhaben macht Sinn oder eignen sich die Tablets hauptsächlich als Zweitgerät? Welches Modell empfehlt ihr?
 
Also ganz ehrlich dein Profil liest sich eher nach einem IPad oder ähnlichen. Das Problem für die Couch ist das Gewicht zu hoch, das Surfen mit Stift ist auch nicht optimal, Fotobearbeitung funktioniert aber bei mir definitiv nur im kleinen.

Ich mache Foto und Web nur Hobbymäßig aber ein Wacom tablet und großer Bildschirm hat nach einigen üben Vorteile und die kleinen Tablets fangen bei Wacom bei 50€ an.

Ich würde eher zum x201 tendieren für Photoshop, denn Leistung ist da nicht ganz schlecht, vom x220 halte ich nicht sehr viel. (Veränderte Seitenverhältnisse)

Ich kann es verstehen es gibt bei Tablets ein Gefühl von großen Nutzen aber das Problem ist das Anwendungsspektrum, es gibt keine eierlegende Wollmilchsau.

Viel Leistung für Photoshop bedeutet geringe Akkulaufzeit oder großer Akku und damit schwer, Touch bedeutet schlechterer Monitor und schlechtere Stiftfunktion dafür besser zum Surfen, usw.


Wenn ich du währe würde ich ein x201 für Photoshop und als Desktopersatz kaufen mit Docking und ein Android für die Couch und dann kannst du noch ein Bamboo für Photoshop kaufen. Macht mir jedenfalls mehr Spaß als Photoshop auf meinem Tablet, wobei bei den x200t nur eine Auflösung von 1280* gibt.

Achso beim Tablet mit Photoshop nicht unter 4 GB Ram nehmen und c2d 1,86 sonst wird es zumindest bei mir wenig lustig

Ansonsten verkaufe ich eines meiner Tablets grade hier:
http://thinkpad-forum.de/threads/138643-Verkaufe-Tausche-x200-Tablet
 
Hat einer von Euch es geschafft die Display Tasten seines X220 unter ubuntu mit der Display-Inhalt-Dreh funktion zu belegen?
Ich habe mir jetzt knöpfe in die startbar gelegt, aber die taste auf dem Diplay wäre sinnvoller. - Die gibt einen keycode aus - der aber bei druck nicht reagiert...:confused:

Ansonsten ist bis auf die ungenauigkeit zum displayrand der Vorteil eines Tablets eneorm - wenn man mit Grafiken o.ä. arbeitet.
 
Also ganz ehrlich dein Profil liest sich eher nach einem IPad oder ähnlichen. Das Problem für die Couch ist das Gewicht zu hoch, das Surfen mit Stift ist auch nicht optimal,...
nein, definitiv nicht. Okay, ich habe wenig über mein Anwendungsgebiet geschrieben und es ist tatsächlich sehr vielseitig, aber ein reines auf iOS oder Android basiertes Tablet ist selbst ausschließlich fürs Surfen nicht sinnvoll für mich. Dazu zählt schon die fehlende Tastatur die ich z.B. in Foren aktiv bin.
Wenn ich so im Web bin habe ich meist 10-20 Tabs offen, da ich vieles simultan mach auch in Bezug von Webentwicklung, Programmierung. Oft arbeite ich am Schreibtisch mit ext. TFT und entscheide mich dann oft an anderen Orten - zu Hause oder mobil - weiterzuarbeiten. Und so möchte ich all meine Programme, Unterlagen, Daten und eine kompromisslose Performance wie ich es gewohnt bin sofort einsatzbereit dabei haben. Daher der Gedanke für ein Notebook als Desktop-Ersatz.

Okay.. das spricht natürlich noch nicht für ein Convertible Tablet! Aber ich bin mir jetzt schon quasi sicher, dass das Scrollen und Navigieren von Webseiten und der Windows-Oberfläche inkl Programme per Finger sehr abwechslungsreich und nützlich sein kann. Dazu muss ich das Notebook ja nicht zwingend im zugeklappten Tablet-Modus durch die Gegend tragen. Ich habe immernoch die vielseitigen Optionen auf Navigation per Tastatur (eingeschränkt), Trackpoint und Trackpad.

Ich habe einen vollwertigen Computer mit Tastatur und allem was dazugehört!


Könnt ihr meine Gründe nachvollziehn und dafür das x201t + SSD + 8GB RAM + Dock + ext 24" TFTempfehlen?
 
Könnt ihr meine Gründe nachvollziehn und dafür das x201t + SSD + 8GB RAM + Dock + ext 24" TFTempfehlen?

Nein, das wird so nicht funktionieren ...
Investier besser in ein günstiges Tablet (einfach ausgestattetes X200t zum Beispiel) und einen Desktop. Du wirst dich nicht wohlfühlen mit einem (wie du selbst schon gesagt hast) zu teuren X220t für dass du dann auch noch einen Haufen Zubehör brauchst und im Endeffekt fehlt dir dann doch immer das entscheidende bisschen Power.

Die Kombo aus günstigem Desktop (z.B. i5-2400, 8Gb usw.) mit günstigem Tablet wird immer besser funktionieren. Dann kannst du das was du mit dem Tablet machen willst mit dem Tablet machen und die fordernden Sachen mit dem Desktop. Beides in einem Gerät führt zu einem faulen Kompromiss der einem früher oder später auf die Nerven geht. Mein Kumpel liegt mir jetzt noch in den Ohren warum ich ihm denn nicht davon abgeraten habe ein X220t mit UB als Desktopersatz anzuschaffen (habe ich btw., aber egal).

Für das Geld bekommst du mehr Mobilität und mehr Rechenpower. Zwar verteilt auf zwei Geräte, aber sinnvoll verteilt.
 
Das kann ich nur voll und ganz unterschreiben.
Ich hatte auch mal an ein X220t gedacht, aber irgendwie sind die Kompromisse zu groß.
Und bei einem so teueren gerät tut es dir doppelt weh, wenn etwas ist (geht zumindest mir so)
 
Und bei einem so teueren gerät tut es dir doppelt weh, wenn etwas ist (geht zumindest mir so)

Ganz genau.

Und nicht nur das, wenn du die Tabletfunktion wieder erwarten doch nicht sooo toll findest kannst du ein separates X200t immer noch leichter wieder abgeben als dein "alles-in-einem-X220t".
 
Wie gesagt das x201t wird ein tolles Produkt sein und wenn du es möchtest dann kauf es :)


Ich kann deine Gründe sehr gut nachvollziehen, mir ging es ebenso und deine Konfiguration entspricht auch 1zu1 meiner. (Ich habe ein x200t; und die Leistung reicht auch für Photoshop aus und im kleinen macht es auch Spass besonders Webdeisgn ist ok)
Deine Überlegungen zum Thema Couch, alles dabei haben und so weiter, habe ich genauso gehabt und sie haben sich auch bis zu einem gewissen Grad bewahrheitet.


Nun ich hatte diese Entscheidung vor fast 4 Jahren getroffen und ich habe mein Tablet auf der Couch und im Bett benutzt aber seit ich ein SmartPhone habe, meine Freundin ein Ipad, dazu noch ein Kindle, das alles immer im Sync mit Tools wie Evernote bleibt die Tablet Funktion immer mehr auf der Strecke.


Onenote als Killer App und damit die bisher unschlagbare Handschriften Funktionalität, das ist DIE Killerfunktion weil es 110% den Notizblock ersetz.




Wenn du ein gutes x200t willst mit ausreichend Leistung für Office, Surfen und Photoshop/Webdesign, das biete ich derzeit an, Preis können wir auch verhandeln; das was ich so über die Touch Funktion gelesen habe zumindest beim x200t soll es nicht so der Bringer sein. (Ich habe mich auch bewusst dagegen entschieden und würde wieder darauf verzichten)
 
Naja, thinkpad-Patrick möchte ja gerne nur einen Rechner verwenden. Das geht bei ihm vielleicht aus Platzgründen nicht. Und es kann schon etwas nervig sein, vor allem wenn man die Rechner dann immer irgendwie synchronisieren muß. Ich habe zwei identische OSx86-Systeme und mache immer manuelle Backups, das geht fast nur über Wechselrahmen.
 
Also wenn man nicht die Leistung braucht und Patrick braucht sie scheint so nicht, genauso wenig wie ich sie brauchte/brauche, ist seine Lösung die Mobilste, Wartungsfreiste und gleichzeitig kosten freundlichste.


Also ein X und Docking ist sehr gut, wird von mir in unserer Firma an mehreren Stellen eingesetzt, die Frage ist ja ob er die Tablet Funktion braucht.
Wenn er dort zu einen x200t greift mit Docking, hat er kaum Wertverfall falls er es verkaufen möchte, er hätte die Upgrade Möglichkeit auf ein x201 oder x201t ohne zusätzliche Kosten, da Zubehör kompatibel also das könnte eine sichere Lösung sein.
 
Ich hab seit zwei Jahren ein gebrauchtes X61t mit Multitouch. Fazit dazu:
1. Die Fingerbedienung ist weitesgehend nutzlos. Wenn du vom Smartphone das schöne kapazitive Touch kennst, dann willst du resistives Touch einfach nicht mehr. (Finger = resistiv, Stift = kapazitiv) Eigentlich bringt es nur was, um im Tablet-Modus beim Surfen ohne Stift Links aufzumachen. Da würde ich mir heute aber eher ein extra Tablet kaufen - weil es einfach viel leichter ist.
2. Tablet heißt 2,2 statt 1,4kg Gewicht und anfälligere Scharniere. Auch finde ich das Standard X61 irgendwie tuffiger.
3. Mit Windows 7 und Onenote brauchst du wirklich keinen Notizblock mehr. Die Kombination war für mich auch der Kaufgrund. Fazit: Ich habe jetzt seit zwei Jahren endlich perfekt organisierte, leserliche, jederzeit verfügbare und durchsuchbare Mitschriften. Damit macht Lernen wirklich Spaß. Wenn man die Mitschrift per Laserdrucker ausdruckt, sieht das wesentlich schärfer aus als Tinten-Mitschrift. Außerdem kann man Formeln, Diagramme, Skizzen, Ideen etc. richtig schön mitmalen. Und weil es so einfach geht, benutze ich sogar Farben. (Nicht mehr nur TintenFüller-blau, Kuli-schwarz und Bleistift-grau.)
4. Bei allem was länger als zwei Sätze ist, wechsle ich trotzdem in den Tastaturmodus. Mit 10-Finger-Tippen bin ich dann immer noch schneller. Außerdem erhöht das wiederum die Lesbarkeit.

5. Wenn ich nach Hause komme, wird das Tablet mit dem Server/Desktop synchronisiert. Danach heißt es Standby und Aufladen bis zum nächsten Einsatz. Einmal die Woche benutze ich das gute Stück mal so wie ein iPad. Ist mir aber immer unbequem.
6. Wenn richtig Rechenleistung gebraucht wird, geht es remote auf den Heimserver, der 24/7 verfügbar ist.

Insofern kann ich nur raten:
Nicht ganz so teures Notebook (kann ja auch mal wegkommen, runterfallen, absaufen, das OS zerschießen,...) +
kompakten Desktop mit großen Monitor, großer Tastatur und schöner Maus
 
Hallo, ich habe inzwischen einige Thinkpad Tablets (x60t SXGA, x61t SXGA, x220t Multitouch, TPT), hier ist meine Meinung:

Zum Thema Fingerbedienung: mach mal Windows 8 drauf, dann sieht die Welt anders aus.

Zu Mitschriften: Für Mitschriften / Notizen sind die x-Tablets wesentlich besser geeignet als Android-Tablets. Habe selbst ein TPT, aber das ist trotz Stift weit von meinen x61t/x220t mit OneNote entfernt.

Zum Programmieren: Mein x61t hat SXGA (1400*1050); das x220t hat 1376*768er Auflösung. Meiner Meinung nach ist die SXGA-Auflösung für IDEs wie VS das mindeste, was man braucht, um dauerhaft gut arbeiten zu können. Beim x220 ist mir der Platz schon ziemlich knapp, das taugt im Prinzip nur am externen Monitor.
Der Nachteil beim x61t ist allerdings, dass nur VGA-Ausgang hat, so dass man keine hochauflösenden 27"- und 30"-WQXGA-Monitore dranhängen kann.
Bei den 24"-WUXGA/FHD-Geräten kommt's mit VGA sehr auf die Eingangsqualität des Monitors an. Samsung 2343BW (gibt's nur noch genraucht) ist dafür eine gute Lösung, denn er hat eine hohe Auflösung + einen guten VGA-Eingang und ist günstig.

Zum x200t/x201t kann ich nicht viel sagen. Außer dass ich die Auflösung auf meinem x200 ohne t habe und da finde ich sie zum Programmieren etwas knapp.

Fazit: schau Dir eventuell mal ein x61t mit SXGA an, ist günstig, speziell mit SSD immer noch flott und hat ne gute Auflösung fürs Programmieren. Falls Du hinterher beschließt, dass Du was schnelleres brauchst, kannst Du das x61t immer noch mit verhältnismäßig wenig Wertverlust verkaufen und Dir was anderes holen.
 
Ich bin mir nun schon sicher, dass es kein x220t werden wird, da ich den Gebrauchtkauf sowieso vorziehe und auf das Neuste verzichten kann, sofern ich eine gewaltige Ersparnis machen kann. Danke auch dir, Parad0x für dein Angebot aber ich habe mich auf das X201(t?) festgelegt, da ich die Leistung vom i5 schon gerne hätte.
Ja richtig, ich BRAUCH sie vielleicht nicht, aber es gibt schon Momente an denen ich mehr fordere, habe oft ausführliches Multitasking (6-8 Programme: darunter PS, Lightroom, iTunes, Opera) und arbeite auch manchmal an Audio- und Videoproduktionen. (Sorry falls ich das nicht anfangs erwähnt habe)
Auf Hänger und ein Lüfter auf Vollast, der die Kaffeemaschine übertont habe ich keine Lust.
Ob Tablet Edition oder nicht, ist die große Frage. Finanziell ist es mir den Aufpreis wert (schließlich nur 150-200€), auch wenn es dann weniger Nützlich ist..

Naja, thinkpad-Patrick möchte ja gerne nur einen Rechner verwenden. Das geht bei ihm vielleicht aus Platzgründen nicht. Und es kann schon etwas nervig sein, vor allem wenn man die Rechner dann immer irgendwie synchronisieren muß. Ich habe zwei identische OSx86-Systeme und mache immer manuelle Backups, das geht fast nur über Wechselrahmen.
Der Platzgrund ist weniger das Problem und ich arbeite derzeit mit 4 Rechnern und 3 Monitoren. Aber das was stört, ist wie gesagt die Synchronisation.

Ich möchte vom PC-Tisch aufstehen und auf der Couch weiterarbeiten. Ich möchte wenn ich im Zug oder in der Mittagspause auf der Arbeit einen Anruf bekomme mit einem Problem auf einer Website sofort meinen Laptop aufklappen können, alle Daten und Programme parat haben und Support leisten können.
Wenn jemand eine funktionierende Synchronisationsmöglichkeit dafür kennt, gerne her damit!
An sich ist ein Android Tablet oder iPad ja auch eine feine Sache, aber ich habe oft 10-20 Tabs im Browser offen und muss die auch mit dem Haupt-PC Synchronisiert haben, da ich OFT am Tag wechsle. An meinem Android-Handy funktioniert nichtmal die e-mail-synchronisation mit 6 Konten zuverlässig!^^ Außerdem habe ich permanent einen Chat-Client am laufen, ständiges umswitchen am Tablet? keine physikalische Tastatur? Bei jedem Problem bei dem ich spezielle Software brauch an den PC rennen und warten bis hochgefahren? nein Danke.

Also ist jetzt noch zu klären:
- billiges, älteres x6X-Tablet + Desktop oder leistungsfähiges Notebook, ODER:
- die eierlegende Wollmilchsau in Form eines leistungsmäßig besseren x201t ODER
- komplett auf den Tablet-Quak verzichten und ein günstiges Notebook + mittelmäßigen Desktop?

Die Meinungen sind in diesem Thread schon sehr auseinander gegangen und ich habe langsam den Eindruck, dass es mehr am persönlichen Geschmack und Umgang geht, ob man damit zu Recht kommt oder nicht.
Ich möchte nochmal betonen, dass ich das Convertibe Tablet NICHT nahezu ausschließlich so nutzen und bedienen möchte wie ein reines Tablet, sondern einfach die Touch-Funktion in manchen Situationen sinnvoll und für abwechslungsreiches Arbeiten nutzen möchte.
 
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