Wer von euch hat seine eigene Cloud...

wus

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... die unabhängig von den üblichen Betreibern wie DropBox u.ä. ist und auch unabhängig von "Private" Cloud Lösungen wie QNAP und ich glaube auch andere NAS Anbieter sie anbieten?

Wie / womit realisiert?
 
Das ist schon einmal ein Anfang mit der Leitung.. Der Stromverbrauch und das angeschaltete Gerät stört dich nicht?

Also die Leitung mit statischer IP gibt es schon für kleinere Preise als du für eine normale Telekom Leitung zahlst. Das Gerät ist so konzipiert, dass ich daneben arbeiten und schlafen könnte.

Stromverbrauch ist in der Tat eine Sache. Kostenpunkt 17,25€ im Monat. Dabei hat die Maschine noch andere Funktionen: VMs, einen PBX, Mailserver, Gitserver, usw. Ich sehe es letztlich als Abwägungsfrage. Für mich ist der Server nicht nur reiner Nutzen, sondern auch Mittel zur eigenen Fortbildung und das ist sind mir die 17,25€ im Monat wert.

für solche Dinge habe ich imemr extrem stromsparende Rechner oder Raspberry PI. Auch wenn manche Stromspar PCs etwas teurer sind amortisiert sich das üebr die Jahre schnell.
Ansonsten kann man Server ja auch über WOL auf bedarf starten.
Nimmst du einen odroid oder einen BananaPi, dann stört das nicht weiter. :)
Wenn ich eine Cloud mit mehr als 5 Personen nutze, dann bezweifel ich, dass ein SoC das Mittel der Wahl ist. Hier steckt auf jeden fall Serverhardware im System.

Grüße
X
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist schon einmal ein Anfang mit der Leitung.. Der Stromverbrauch und das angeschaltete Gerät stört dich nicht?

Mich stoert es nicht, es heizt das Treppenhaus im Winter, im Sommer faellt es nicht auf. Bei einer Heizungsaufruestung kommt das Geraffel in den Heizungskeller: Waermepumpe.
 
50 Mbit Download bringt dir aber nur bedingt was...
Ich denke mal du möchtest auf die Asymmetrie anspielen? Es stehen letztlich 1 Mbyte/s Upload zur Verfügung und das reicht für diese Zwecke vollkommen aus. Klar braucht ein 2GB Upload auf dieser Leitung 35 Minuten. Aber ich möchte ja auch keine Filme, sondern Dokumente, Termine und Kalender mit anderen teilen. Für die initiale Synchronisierung kann man sich optional natürlich auch im gleichen Subnetz aufhalten und dann mit 112,5 Mbyte/s synchronisieren.
 
Ich denke mal du möchtest auf die Asymmetrie anspielen? Es stehen letztlich 1 Mbyte/s Upload zur Verfügung und das reicht für diese Zwecke vollkommen aus. Klar braucht ein 2GB Upload auf dieser Leitung 35 Minuten. Aber ich möchte ja auch keine Filme, sondern Dokumente, Termine und Kalender mit anderen teilen. Für die initiale Synchronisierung kann man sich optional natürlich auch im gleichen Subnetz aufhalten und dann mit 112,5 Mbyte/s synchronisieren.

Ja. Wenn man eine Cloud betreibt ist doch die Angabe der Upload-Geschwindigkeit wesentlich sinnvoller als die der Download-Geschwindigkeit.
 
Bitte für mein Verständnis: Braucht man unbedingt eine statische IP Adresse? Wofür bzw. wogegen?
 
Bitte für mein Verständnis: Braucht man unbedingt eine statische IP Adresse? Wofür bzw. wogegen?

Für eine reine Cloud ist eine statische IP nicht notwendig. Die wird erst gebraucht, wenn du einen E-Mail Server betreiben möchtest und von ist bei einem FTP Server von großem Vorteil.
Ansonsten tut es auch DynDNS.
 
Für eine reine Cloud ist eine statische IP nicht notwendig. Die wird erst gebraucht, wenn du einen E-Mail Server betreiben möchtest und von ist bei einem FTP Server von großem Vorteil.
Ansonsten tut es auch DynDNS.

Wieso das? Ist vielleicht etwas einfach, aber Emails relaye ich einfach auf den SMTP-Host meines Internetanbieters, dann braucht man dafür nur einen MX-Eintrag beim DNS.
Ich betreibe jetzt seit ein paar Jahren meinen eigenen Mailserver und meine Mails werden bisher sogar von keinem Spamfilter aussortiert. Also geht das auch mit dynamischer IP.
 
Wieso das? Ist vielleicht etwas einfach, aber Emails relaye ich einfach auf den SMTP-Host meines Internetanbieters, dann braucht man dafür nur einen MX-Eintrag beim DNS.
Ich betreibe jetzt seit ein paar Jahren meinen eigenen Mailserver und meine Mails werden bisher sogar von keinem Spamfilter aussortiert. Also geht das auch mit dynamischer IP.

Ich habe ausdrücklich von einem E-Mail Server gesprochen. Damit meine ich keinen Relay Host - klar ist das an einer dynamischen IP Adresse möglich. Einen E-Mail-Server, der ohne SMTP Relay arbeiten soll, ist an einer dynamischen IP nicht betreibbar, es sei denn du möchtest keine Mails verschicken :)
 
Ich habe ausdrücklich von einem E-Mail Server gesprochen. Damit meine ich keinen Relay Host - klar ist das an einer dynamischen IP Adresse möglich. Einen E-Mail-Server, der ohne SMTP Relay arbeiten soll, ist an einer dynamischen IP nicht betreibbar, es sei denn du möchtest keine Mails verschicken :)

Das ist korrekt :)
 
Auch Mailserver funktionieren mit hinter einem DynDNS Account. Lediglich zum versenden wird dann ein Mailserver als "Proxy" benoetigt da die meisten Mailserver keine Mails die direkt von einer dynamischen IP gesendet werden annehmen aus Spamschutzgruenden.
 
Ich habe mir die Tage eine Cloud installiert. Hier läuft jetzt ein Banana-Pi mit ownCloud, motion zur Überwachung der Katzenklappe mit automatisierter Bereitstellung der Videos und Email-Benachrichtigung falls gewünscht. Dazu Samba und NFS um die Medien im Netzwerk an die beiden Raspberrys mit OpenElec zu verteilen.

Selbstverständlich auch mit einer Backup-Festplatte ;)
 
Kangaroo72 hat folgende Basis:

T-Com VDSL-50

Dann steht ein Fractal 304 Design Node mit ASUS P8H77i, i3220T, 16GB RAM, 5x WD RED 3TB, 3Ware 9690 RAID-5, 1x 256GB System-SSD zur Verfügung.

Software: Ubuntu 14.10 & ownCloud 8.0, Apache, SAMBA und was man sonst noch so gebrauchen kann ...

Vielleicht etwas overdozed, aber ich liebe Ressourcen 8-) ... Meine Domain ist bei Regfish gehosted, sodass ich über DynDNS die Clients auch von Remote syncen kann.

Grüße,

Kangaroo
 
Ich hab zu Hause einen alten Lenovo mit 6TB externen Platten. Darauf Gentoo mit Samba (für lokalen Zugriff) und ownCloud für's Netz. Außerdem gibt's nen OpenVPN-Zugang (wodurch dann Samba wieder von überall geht), die ownCloud ist also mehr die schnelle Lösung für's Handy und Tablet. Da ist VPN mehr ein Graus ^^
Um immer Zugriff auf den heimischen Server zu haben hab ich früher kostenlose DynDNS-Dienste verwendet, die der Router selbst aktualisieren konnte. Jetzt macht das mein Server und ich nutze meinen eigenen vRoot (also meine eigene Domain) als DynDNS.
Auf meinem vRoot-Server bei 1&1 liegt auch eine ownCloud-Installation. Da liegen aber keine wirklich privaten Daten, der ist mehr für schnelles Teilen ala öffentlicher-Dropbox-Link.
Vom Raspberry rate ich auch ab. Der ist doch sehr begrenzt was die Rechenleistung angeht, was meiner Erfahrung nach auch im NAS-Einsatz deutlich spürbar ist.
 
Ich habe ein Diskettenlaufwerk das ich mit verschiedenen Disketten betreibe.
 
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