Welches Linux setzt iht ein?

[Tulpenknicker]

Hallo zusammen,

ich besitze ein Z60m, bin damit auch soweit zufrieden bis auf die Tatsache, daß ich nur ein Windows XP Home zum TP geordert habe. Lange Rede, kurzer Sinn:

Ich will Linux auf mein TP installieren, welche Distributionen setzt ihr ein, bzw. welche macht im Zusammenspiel mit dem TP die wenigsten Probleme?

Was ich möchte:

- 3D Unterstützung für die Ati X300 Grafikkarte
- Schwerpunkt soll auf das Arbeiten ausgerichtet sein (Programmieren)

Folgende Distributionen habe ich ins Auge gefasst:

- Debian
- Gentoo

SuSE kommt für mich nicht mehr in Frage, seit der Übernahmen durch Novell wird dem Benutzer zuviel vorgekaut, ich finde es generell nicht schlecht wenn etwas einfach zu konfigurieren ist, aber wenn ständig nach den Konfigurationfiles suchen muss, weil sie irgendwo versteckt werden, dann kann das auf Dauer ganz schön nervig sein.

Debian benutze ich bereits auf meinem Webserver, doch wie sieht der Einsatz als Desktop OS aus?

Bin auf eure Vorschläge und Empfehlungen gespannt.

Gruß,

Nils

 

[bernd krueger]

Original von ThunderBolt
1) man verwendet generierte Schlüsselpaare, die nur auf den teilnehmenden Maschinen bekannt sind. Diese Schlüssel wiederum können auch einen Schlüssel besitzen, um einem geklauten Schlüssel den Schrecken u nehmen. Ich habe aber keine Ahnung wie da jetzt die Möglichkeiten sind und wie man das umsetzt.

Hauptsache mal die These in den Raum werfen. Ob sie durch Hard- und Software überhaupt unterstützt wird, interessiert Dich nicht. Toll!

Original von ThunderBolt
2) Weil sie eine viel zu geringe Entropie haben. Rechensysteme knacken solche PW recht schnell.

Noch einmal, ein Passwort wie das oben von mir genannte "#*avze1_0?üww@63+-tttsss_schnurz" gilt als unknackbar! Du findest darüber jede Menge Information im Netz, etwa diese Seite.

 

[ThunderBolt]

Original von bernd kruegerHauptsache mal die These in den Raum werfen. Ob sie durch Hard- und Software überhaupt unterstützt wird, interessiert Dich nicht. Toll!

Nein, es interessiert mich wirklich nicht die Bohne.

Original von bernd kruegerNoch einmal, ein Passwort wie das oben von mir genannte "#*avze1_0?üww@63+-tttsss_schnurz" gilt als unknackbar! Du findest darüber jede Menge Information im Netz, etwa diese Seite.

Aha und du meinst, dass den Schlüssel jemand im Kopf behält und nicht speichert oder aufschreibt, ja? Ich führe jetzt mal SSH2 an, da kann man Password deaktivieren oder ersetzen durch Schlüssel, welche eine wesentlich größere Entropie und Länge haben. Außerdem kann dieser Schlüssel nicht einfach geklaut werden, da er geschützt werden kann durch ein PW.
Ich fürchte allerdings, dass das alles eigentlich ziemlich offtopic ist.

 

[stb]

OT, aber interessant.

Die Entropie ist nicht durch die Länge definiert sondern lediglich durch den Informationsgehalt.

@bernd krueger:

Im Groben hat ThunderBolt schon recht, zumindest was das Passwort angeht. Der Informationsgehalt deines Passwortes ist knapp 240 Bit. Der reduziert sich weiter, wenn man weitere Annahmen wie gängige Zeichen auf einer Tastatur mit einbezieht. Im Vergleich zu heutigen RSA (DES, usw.) Schlüsseln nicht wirklich viel. Die gesuchte Methode ist übrigens EAP-TLS, zumindest wenn ich da jetzt nichts falsch verstanden habe.

 

[Hollito]

Original von bernd krueger

Original von xstefanx
Kannst du erklären was du damit meinst? Bei mir ist eine umfangreiche Ubuntu-Installation 2.4 GB groß, was ich nicht gerade "unschlank" finde.

Meine persönliche Definition von "schlank": jede Distribution, die auf meinem 365xd, Festplattenkapazität 810 MB, 24 MB RAM, läuft.

Außer Damn Small Linux habe ich leider noch nichts entdeckt. Am besten läuft, schlagt mich, Win98.

Dann versuch mal PuppyLinux. Und wenn etwas mehr RAM vorhanden ist (~128 oder 256MB) VectorLinux.