Das mag sein, aber, wenn sich die Dinge ändern...ein anderes Beispiel: Man startet eine Umfrage in einem Forum über etwas, die über mehrere Jahre läuft. Im ersten Jahr haben 80% derjenigen abgestimmt, die dann in der End-Umfrage miteingeflossen sind, da die Umfrage in dieser Zeit die ganze Zeit auf der Portalseite war. Nach 3 Jahren, 2 Tage vor dem Ende, wird die Umfrage dann wieder hochgepusht. In der Zwischenzeit hat sich der Sachverhalt über den abgestimmt wird total verändert. Dennoch geht die Umfrage dann zu Ende, und dann wird aufgrund dieser Umfrage eine verbindliche Entscheidung getroffen, obwohl 80% über einen alten Sachverhalt abgestimmt haben.
Das ist jetzt nur ein extremes Beispiel. Dennoch verdeutlicht es, was ich meine: Das Endergebnis ist nicht wirklich aussagekräftig. Das trifft in dem Fall auch zu. Zumal der Text im Startpost immer noch vom alten Sachverahlt ausgeht und nicht aktualisiert wurde (Zitat: "Jedoch sind sowohl Inhaltsverzeichnis, als auch die Seite selbst dadurch sehr aufgebläht. Die Hauptüberschriften heben sich nicht mehr vom Rest ab"), obwohl dieser Punkt so gar nicht mehr richtig ist und es nur noch einen Kritikpunkt statt 2 gibt, nämlich, dass das Inhaltsverzeichniss "aufgebläht" ist. Und aufgrund dieser Umfrage, dessen Endergebnis auch sehr knapp ist (3 Stimmen mehr, und noch dazu keine wirkliche absolute Mehrheit, da es nicht mehr als 50% sind), soll dann eine Entscheidung getroffen werden? Das wäre meines Erachtens nicht wirklich repräsentativ. Woher will man wissen, dass nicht gerade diese 3 Stimmen sich nur gegen das neue Konzept entschieden haben, weil die Seite so "aufgebläht" wirkt wegen der größeren Überschriften?
Ich wäre dafür die Umfrage zu wiederholen, und bei diesem mal keinen Text dazu zu schreiben, der die Entschiedung beeinflusst, sondern einfach nur auf die Seiten zu verlinken.