Welches ältere Thinkpad wäre für UBUNTU zu empfehlen?

Barista

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Hallo,


ich bin neu hier und habe mich angemeldet, da ich mir zuhause ein günstiges Thinkpad mit UBUNTU als Zweitrechner hinstellen will.
Bei UBUNTU würde ich gerne bleiben, da ich das schon einige Zeit nutze und mich ungern an etwa anders gewöhne. :-)

Die Idee ist, ein älteres Thinkpad zu besorgen und die vorhandene FP durch eine einfache SSD zu ersetzen, damit das auch halbwegs schnell hochfährt. Das ganze soll nicht viel kosten. Einen neuen Akku rechen ich schon mal dazu.
Das Gerät wird gerne zum Sofasurfen benutzt, sollte daher eigentlich nicht zu groß sein, 14 Zoll würde reichen, ein 15er wäre auch noch o.k. Spiele, großartige Bildbearbeitung o.ä. werden damit nicht gemacht. Die Anforderugnen an die Hardware werden primär durch das Betriebssystem vorgegeben.

Gut gefallen würde mir die T4XX-Reihe, da da der Bildschirm schon etwas breiter ist. T61 ist auch ganz nett, aber schon ziemlich alt und recht groß.
Preislich wollte ich alleine für das Thinkpad auf jeden Fall unter € 150 bleiben, wenn ich eines für € 50 finde, wäre es auch super!

Gibt es da Empfehlungen, was unproblematisch funktioniert? Habe nicht viel Ahnung von Technik, d.h. zuviel rumbasteln soll nicht dabei sein.


Danke!
 
Mit den 16GB alleine kann man aber doch unter Ubuntu nicht leben, oder? Das Chrome funktioniert doch nur richtig, wenn es im Netz und in der Cloud ist (so hab ich das zumindest verstanden). Kann man da auch noch eine SSD irgendwie nachrüsten? Das käme ja preislich noch drauf.
 
Mit den 16GB alleine kann man aber doch unter Ubuntu nicht leben, oder? Das Chrome funktioniert doch nur richtig, wenn es im Netz und in der Cloud ist (so hab ich das zumindest verstanden). Kann man da auch noch eine SSD irgendwie nachrüsten? Das käme ja preislich noch drauf.

Bei mir benötigt das voll eingerichtete Fedora System knapp 5GB.
 
Siehe T23 Thread - das bekommt man durchaus benutzbar hin. Dort habe ich auch ein paar Hinweise dazu gegeben.
OK, dazu muss ich sagen, dass mein Test und meine Geduld mit dem T23 sehr kurz war... zumal das T42 in einem deutlich besseren optischen Zustand ist.

Wirklich? Pentium III Tualatin hat das pae Flag present (siehe /cat/proc/cpuinfo), da muss man nichts machen.
Ich dachte, dass die P3, weil sie ja älter als die Pentium-M sind, das Flag nicht zeigen. Habs aber nicht nachgeprüft. Danke daher für den Tipp :)
 
OK, dazu muss ich sagen, dass mein Test und meine Geduld mit dem T23 sehr kurz war... zumal das T42 in einem deutlich besseren optischen Zustand ist.


Ich dachte, dass die P3, weil sie ja älter als die Pentium-M sind, das Flag nicht zeigen. Habs aber nicht nachgeprüft. Danke daher für den Tipp :)


Kein Ding. PAE gibts seit dem Pentium Pro/Pentium II. Bei den 400er FSB Pentium M fehlt bei Dothan das Flag, aber physikalisch ist der breitere Adressbus da, nur der in meinem X31 hat tatsächlich 32-bit und somit kein PAE. (Pentium M 1400 MHz), interessiert mein Arch natürlich nicht die Bohne :)
 
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Mit den 16GB alleine kann man aber doch unter Ubuntu nicht leben, oder? Das Chrome funktioniert doch nur richtig, wenn es im Netz und in der Cloud ist (so hab ich das zumindest verstanden). Kann man da auch noch eine SSD irgendwie nachrüsten? Das käme ja preislich noch drauf.

Ubuntu selbst ist erstaunlich genügsam. Deutlich unter 10GB mit Office, Browser, Mail und mehr oder weniger alles was man sich unter Windows nachinstallieren würde soweit verfügbar. Allerdings greift es sich eine Swap Partition etwas größer als RAM.

Für Server reichen allerdings schon ein USB Stick kleiner als 1GB. :)
 
Mit den 16GB alleine kann man aber doch unter Ubuntu nicht leben, oder? Das Chrome funktioniert doch nur richtig, wenn es im Netz und in der Cloud ist (so hab ich das zumindest verstanden). Kann man da auch noch eine SSD ...
16GB reicht jedenfalls für Android plus Ubuntu mit den wichtigsten Anwendungen dicke aus. Wer mehr Speicher braucht macht USB Stick rein. Oder eben wirklich Cloud Speicher. Die SSD ist separat und leicht auf z. B. 128 GB Variante aufrüstbar, liegt dann so um 80,-EUR Aufpreis. Irgendwann lohnt das aber nicht mehr mit dem Aufrüsten.
 
Mein T61 15.4" mit 2 Gig RAM läuft einwandfrei mit Linux MINT LTS 14.04 Mate Desktop (Unterbau ist ein Ubuntu LTS 14.04 mit GNOME) :love: und WLAN - kann es für dieses TP und Konfiguration wärmstens empfehlen :)

Auf meinem 600x (Pentium III 500 Mhz mit 576 MB RAM) ist mal Mandriva 9 gelaufen :)
 
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16GB reicht jedenfalls für Android plus Ubuntu mit den wichtigsten Anwendungen dicke aus. Wer mehr Speicher braucht macht USB Stick rein. Oder eben wirklich Cloud Speicher. Die SSD ist separat und leicht auf z. B. 128 GB Variante aufrüstbar, liegt dann so um 80,-EUR Aufpreis. Irgendwann lohnt das aber nicht mehr mit dem Aufrüsten.

Kann man die ohne Probleme intern auf 128 GB aufrüsten? Die Chromebooks sind ja sehr kompakt gebaut.
Wie ich gelesen habe, kommen die auch ohne Lüfter aus. Gibt es da bei der Nutzung von Ubuntu schon Erkenntnisse, ob das vielleicht zu einem Temperaturproblem führen kann (auf meinem Samsung z.B. zog Ubuntu wesentlich mehr Strom wurde heißer als unter Vista)?
Die Idee mit dem Chromebook ist verführerisch, da die schon schick sind und perfekt fürs Sofasurfen wären.
 
Ja, kann man, wie oben beschrieben. Gibt dazu auch Video Anleitung im Netz. Das c720 hat Haswell Celeron,ist etwa so schnell wie core I5 ivy bridge, Verbrauch im Schnitt aber 20% weniger. Ubuntu drauf und das Teil fliegt. Es hat ganz normal einen Lüfter. Hat mit den ARM basierten Chromebooks nicht viel gemein.
 
@ barista:
besagtes chromebook hat sehr wohl einen lüfter. immerhin ist eine ultrabook-cpu erbaut, kein für lüfterlose tablets entwickeltes soc auf arm-basis.

@ pibach:
chromebooks verwenden kein android als unterbau, sondern ein schlankes linux mit chrome-browser als gui. daher kann man auch keine android-apps drauf laufen lassen.

test mit bildern (auch von der m.2-ssd):
http://www.notebookcheck.com/Test-Acer-C720-2800-Chromebook.106576.0.html
eine aufrüstung des speicherplatzes ist also recht leicht. aufgrund des preises und der miesen tastatur würde ich aber lieber gleich ein x200 oder x201 für diesen zweck kaufen. die haben weniger einschänkungen, sind bewährt, gut wartbar, aufrüstbar, dockbar, ...
 
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Zitat von TilliT
Mein T61 15.4" mit 2 Gig RAM läuft einwandfrei mit Linux MINT LTS 14.04 Mate Desktop


das würde das T61 mit jeder anderen Linux-Distri auch machen ;)


Gut zu wissen ;)
 
Für wenig Geld würde ich unbedingt zur SXGA-Auflösung (1400x1050) bei Sofa-Betrieb raten wollen. Surfen ist uneingeschränkt möglich, die Schrift lesbar gross und man muss nicht immer die Breite scrollen - sehr lästig.
Die T60 gibt es mit Intel-Grafik, haben eine gute Tastatur, den roten Knubbel, ein Pad, es läuft Windows 7 problemlos und der kleine Akku steht nicht über - alles Argumente dafür. Zum Vergleich hätte ich noch die T2x-Serie: die Haptik ist etwas stabiler, Tastatur hochwertiger als bei der T60-Serie, aber sie sind zu langsam. T60/T61 haben beinahe gleiche Gehäuse/Mechanik und es gibt beide auch mit Intel-Grafik. Mehr Notebook für's Geld gibt es nirgends, als bei der T60/61 Serie gebraucht. T400 kenne ich nicht.
 
Ich finde SXGA auf 14" auch sehr gut. Oder Widescreen auf 11" - mobiler aber immer noch volle Tastaturbreite.
An so einem älteren Thinkpad hat man aber doch einige Nachteile: dämmeriges Display, kein HDMI, kein HD, kein 5Ghz WLAN, Intel Grafik ist bei der Auflösung bereits beim Scrollen am Limit, vergleichsweise hoher Stromverbrauch, damit nicht so lange Akkulaufzeit, wird warm bzw. laut, die Festplatte müsste man noch gegen SSD tauschen, ist dann aber trotzdem dicker Schinken. tastatur hab ich mich inzwischen auf Chiclet eingewöhnt, ist insbesondere bei dicken Fingern angenehmer. So sehr ich Trackpoint bei Textbearbeitung mag - allround ist Touchpad incl. Multitouch-Gesten angenehmer. Und da hat Lenovo nur mangelhaftes verbaut.

@yatpu: Android unter Chrome ist geplant, läuft aber wohl noch nicht gut. Unter Linux könnte man aber natürlich Emulatoren installieren. Braucht man aber nicht wirklich, da das ein vollwertiger Linux Rechner ist.
 
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