X6x Tablet Welchen Speicher nimmt das X60 Tablet maximal?

Es hat mal jemand bei dieser Thematik behauptet, er hätte das 4. GB in einer Ramdisk nutzen können. Ich glaubs ja nicht, aber hab auch kein X60 oder ähnliches. Wenn wirklich das Bios da nen Riegel vorschiebt, wird bestimmt noch jemand nen Patch dafür machen. War ja bei den 61ern und SATAII genauso.
 
Hi Sam,
in dem Tablet, dass du damals von mir bekommen hattest war der drin. War ein Kingston Hyper X
Die gibts mit unterschiedlichen Timings
z.B.
[h=2]KHX6400S2LLK2/3G[/h]
 
Ich denke mal, dass ich die Woche Ram bekommen werde. Ich werde von meinem (Miss)Erfolg dann berichten.
 
Habe nun den Ram drin und auch den Kernel gepatcht und habe eben die 2,99GB von 4GB verwendbar. Nunja, evtl. doch ein Chipsatzproblem des Boards.
 

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Chipsatzproblem des Boards? Liegt wohl eher am 32-bit Betriebssystem, da gehen einfach nicht mehr als 3GB RAM zu adressieren.
 
Das ist schlichtweg eine Falschaussage.

Die 4-GB-Grenze ist nicht vorhanden, wenn ein 64-Bit-System zum Einsatz kommt. Hier liegt die theoretische Grenze des Adressraums bei 2[SUP]64[/SUP] Byte, also 16 Exbibyte. Viele Prozessoren, wie die der AMD64-Architektur, verfügen über mehr als 32 aber weniger als 64 Adressleitungen und können somit weniger als 16 Exabyte Arbeitsspeicher ansprechen. Der physische Adressraum ist also auch hier wesentlich kleiner. Eine Problematik der Verbreiterung der Adressen ist, dass 64-Bit-Betriebssysteme nur 64-Bit-Treiber verwenden können. 64-Bit-Treiber waren nach der Einführung dieser Betriebssysteme selten und sind es heute für alte, spezielle und seltene Hardware immer noch. Diese Problematik ist ausschließlich bei proprietärer Software relevant. Außerdem können die Anwendungen, sofern sie nicht speziell für 64-Bit-Umgebungen kompiliert wurden, weiterhin nur 4 GB verwenden, da die internen Adressen weiterhin 32 Bit lang sind.
Unter 32-Bit-Systemen gibt es mit PSE36 und PAE Möglichkeiten, die 4-GB-Grenze zu überschreiten. Diese Prozessorerweiterungen vergrößern allerdings nur den physisch adressierbaren Speicher, jeder Prozess für sich kann weiterhin nur 4 GB Daten gleichzeitig adressieren. Unter Microsoft Windows existiert außerdem die Möglichkeit, über eine AWE genannte Schnittstelle physische Speicherseiten jenseits der 4-GB-Grenze in den logischen Adressraum des Prozesses einzublenden, womit ein 32-Bit-Prozess insgesamt mehr als 4 GB ansprechen kann. Allerdings erlauben nur einige spezielle Versionen von Windows 2000 und Windows Server 2003 die Verwendung von RAM jenseits der 4-GB-Grenze auf einem 32-Bit-System; die Verbraucher-Betriebssysteme Windows XP (ab SP2), Windows Vista und Windows 7 erlauben dies in ihren 32-Bit-Versionen gewollt nicht, um Inkompatibilitäten mit diversen Treibern von Fremdfirmen zu vermeiden. Für Normalanwender von Windows bleibt daher nur der Wechsel auf eine 64-Bit-Version des Betriebssystems als Problemlösung.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/4-GB-Grenze
 
Das liegt in dem Fall am Chipsatz des Mainboards und widerspricht sich ja auch nicht mit dem oben geposteten.
 
Gerade mal ausprobiert... Auch 2x 4GB laufen völlig problemlos im X60(s/t)!
Wobei dann auch nur 2,99GB nutzbar sind und somit "nur" 1,5GB im DUAL-Channel addressiert werden können.
Lenovo hat (wie schon länger bekannt ist) den Chipsatz (wo auch immer) beschnitten...

Werden 1x 1GB und 1x 2GB verbaut können "nur" 1GB im DUAL-Channel benutzt werden.

Klaus
 
Naja, ich hatte halt 2 x 2GB eingesetzt . Auch wenn jetzt defakto nur ein GB mehr nutzbar drin sind ist es ok,- dafür, dass mich die RAMs nix kosteten passt das schon ^^
 
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