Linux Welche einsteigerfreundliche Distribution für Altgerät mit 1,1GHz und 40GB-SSD ?

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Schwarzmetaller

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Ich habe hier ein Thinkpad X220i stehen.
Das Ding hat einen Celeron 847 (2x1,1Ghz), 4GB RAM und eine 8GB-mSATA-SSD (acht!) 40GB-SATA2-SSD.
Ich habe von Linux eigentlich keinen blassen Schimmer, also suche ich eine kleine, Einsteigerfreundliche Distribution, mit der ich mich ein wenig auf der alten Möhre in das Thema Linux eindaddeln kann.
Welche könnt ihr da empfehlen?
Das Thinkpad aufrüsten kommt aus Prinzip nicht infrage.
 
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Bei 8 GB wird es echt schwierig. Da kann man echt nur eine etwas größere SSD – wie von dir ausgeschlossen – empfehlen.

Aber grundsätzlich müsste sich AntiX auf dem Gerät noch installieren lassen: https://antixlinux.com/about/ (6 GB); vielleicht auch MX Linux: https://mxlinux.org/ (XFCE oder Fluxbox) oder halt Debian an sich. Um ehrlich zu sein, weiß ich gar nicht, ob man bestimmte Pakete / Software während der Installation abwählen kann, um Speicherplatz zu sparen.

Nachtrag:
Ansonsten würde mir noch Alpine Linux einfallen: https://www.alpinelinux.org/

Noch keine Erfahrung damit gesammelt, da es sich an einen Benutzerkreis mit entsprechenden Kenntnissen richtet und nicht an einen Maus-Schubser wie mich.
 
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Mit einem Festkörperspeicher von 8 GB kannst Du das X220 eigentlich nur als Terminal/Thin Client betreiben .
Vielleicht solltest Du vielleicht doch € 8 riskieren und dir eine 64 GB mSATA SSD besorgen (Sofern Du Paypal hast ...) : https://www.ebay.de/itm/386146722557 .
Ansonsten müßte ich mal meine Bestände durchsuchen ob da nicht eine 32 GB Variante rumfliegt ,welche ich bei Bedarf (Und Fund ) gegen Porto zur Verfügung stellen würde :D ...

Gruss Uwe
 
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Debian gibt als Systemanforderungen mit Desktop schon 10GB an. Da wird keine normale Distribution mehr gehen, sondern nur noch eine, die auf Klein-Klein spezialisiert ist und dann wird es schwergängig ohne Linuxkenntnisse.
 
Ich habe hier ein Thinkpad Thinkpad X220i stehen.
Das Ding hat einen Celeron 847 (2x1,1Ghz), 4GB RAM und eine 8GB-mSATA-SSD (acht!).
Ich habe von Linux eigentlich keinen blassen Schimmer, also suche ich eine kleine, Einsteigerfreundliche Distribution, mit der ich mich ein wenig auf der alten Möhre in das Thema Linux eindaddeln kann.
Welche könnt ihr da empfehlen?
Das Thinkpad aufrüsten kommt aus Prinzip nicht infrage.
Alpine Linux ist glaub ich nicht so einsteigerfreundlich, sehr schlank ja, aber nicht so leicht für den Anfang. MX Linux ist ziemlich bloated, wenn ihr mich fragt. Kommt mir rund 2500 vorinstallierten Paketen ootb..

Für mich ist und bleibt Mint die einsteigerfreundlichste und wartungsärmste Distro. Das neue Release soll auch ziemlich geil sein, habe ich aber zurzeit nirgendwo installiert. Was für dich interessant sein könnte und auf deiner 8GB mSATA relativ 'rund' laufen "könnte", ist Bunsenlabs oder Q4OS. Sind wie Antix auch sehr schlank aufgebaut und trotzdem vollwertige Desktops. Ab und Anwählen von optionalen Softwarepaketen kenn ich nur von Fedora, sonst nimmt man meistens das ganze Rundum-Sorglos-Paket, das die Maintainer der OS vorgeben. Ich würde bei der iGPU der Sandy Bridge und auch noch bei nem Celeron aber auf jeden Fall von KDE oder Gnome als DE abraten..
 
Ich habe vor einigen Jahren Xubuntu versucht auf einer 8 GB SSD zu installieren, das funktioniert nicht.
Installation auf einem größeren medium und anschließendem Rüberkopieren ging, aber ist halt praktisch schon fast randvoll.

Oder du kaufst dir 16 GB:


oder gar 32! :D

 
Hängt zwar ein wenig von der persönlichen Erfahrung ab, und davon was du machen möchtest - aber ich würde mir mal die BSDs anschauen, so als Alternative. Ich habe hier ein aktuelles OpenBSD mit 8GB Platte und 256 MB RAM am Laufen und die Dokumentation ist auch mega.
 
Ich habe schon Fatdog64 komplett als produktives System auf 8GB installiert gehabt. Sogar mit Volumio in einer VM (das hat dann aber etwas gehakelt). Zum Ausprobieren taugt das auf jeden Fall, für so eine eher unbekannte Distri ist der Support gut, und sie wird aktiv maintained.
 
Das Thinkpad aufrüsten kommt aus Prinzip nicht infrage
nachdem da noch 2,5“ SSDs reinpassen die es für einen echt schmalen Taler gibt, würde ich da nochmal in mich gehen und die Position überdenken. Ansonsten hast Du eher einen schwarzen Briefbeschwerer, was eigentlich vollkommen unnötig ist, da das Schätzchen noch gut laufen dürfte…
 
Ist echt mau mit 8GB - da würde ich auch zu einer wenigstens etwas größeren SSD raten. Selbst so Distris wie Bunsenlabs, Endeavour oder das bereits erwähnte AntiX liegen zwischen minimal 7 bis 20GB am Plattenplatz. Hier noch ein Programm und noch etwas swap oder eine etwas größere root-Partition und das Ding ist am Anschlag.
 
Selbst wenn es auf 8GB funktioniert ist die User-Experience (tm) danach bescheiden.
Dafür ist das X220i mit einer 128er SSD noch viel zu alltagstauglich und würde sich bestens als Spende an eine suchende Einrichtung eignen.
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Nachtrag 18.8. : Ich hatte zu Beginn nur auf "X220i" geachtet, aber nicht auf die CPU. Mit Celeron ist das Gerät IMHO nicht mehr "viel zu alltagstauglich".
 
Zuletzt bearbeitet:
Puppy Linux funktioniert.
Das ist aber nicht so einsteigerfreundlich, wie du es dir wünscht.
Einen tot musste sterben: für eine neue Platte zahlen oder direkt von Anfang an etwas tiefer mit Linix beschäftigen (was nicht so kompliziert ist, wie man denkt)
 
Ich habe hier ein Thinkpad X220i stehen.
Das Ding hat einen Celeron 847 (2x1,1Ghz), 4GB RAM und eine 8GB-mSATA-SSD (acht!).
Vielleicht ne blöde Frage, aber warum sind denn da nur 8GB überhaupt verbaut. Internet sagt, das Gerät ist von 2011. Da gabs auch schon deutlich größere Festplatten (halt HDD, aber das wäre ja egal), die bezahlbar waren.
 
Vielleicht ne blöde Frage, aber warum sind denn da nur 8GB überhaupt verbaut. Internet sagt, das Gerät ist von 2011. Da gabs auch schon deutlich größere Festplatten (halt HDD, aber das wäre ja egal), die bezahlbar waren.
Hat wohl jemand als 2. Laufwerk im WWAN Slot verbaut haben.
 
Ich danke euch für die reichlichen Antworten und für das Angebot, nach einer passenden mSATA-SSD im Fundus zu buddeln.
Dieses X220i ist der Sammelhaufen für Teile, die zwar noch funktionieren, aber effektiv nutzlos sind - jedes Gehäuseteil ist beschädigt und wirklich keine der Komponenten würde die anderen vorhandenen x220er in irgendeiner Form aufwerten.
Mehr Ram, SSDs und HDDs habe ich da - aber ich wollte sehen, ob man aus den nutzlosen Teilen nicht doch noch eine Nutzung generieren kann.
 
Ich danke euch für die reichlichen Antworten und für das Angebot, nach einer passenden mSATA-SSD im Fundus zu buddeln.
Dieses X220i ist der Sammelhaufen für Teile, die zwar noch funktionieren, aber effektiv nutzlos sind - jedes Gehäuseteil ist beschädigt und wirklich keine der Komponenten würde die anderen vorhandenen x220er in irgendeiner Form aufwerten.
Mehr Ram, SSDs und HDDs habe ich da - aber ich wollte sehen, ob man aus den nutzlosen Teilen nicht doch noch eine Nutzung generieren kann.
Ich mag das Gerät, so eins hab ich als X240.
Für 8GB kann ich dir Antix oder Kanotix empfehlen, hab diese Distros für die alten EEEPCs genutzt.
Kann dir den Stick mit den Distros senden oder online bereitstellen
 
- aber ich wollte sehen, ob man aus den nutzlosen Teilen nicht doch noch eine Nutzung generieren kann.
Wenn man Spaß am Basteln und Ausprobieren hat und einem das damit einen Nutzen liefert, dann kann es das auf jeden Fall.
Produktiv würde ich sagen schaut es dagegen schlecht aus, wobei die Festplatte eindeutig der limitierende Faktor ist.
Gut, der Celeron ist natürlich auch nicht der Hit...
Ich bin jedenfalls gespannt, was daraus wird :) .
 
Deinen Plan „nutzlosen“ Teilen eine Funktion zu geben kann ich sehr gut nachvollziehen, allerdings befürchte ich, dass du damit in einen Zielkonflikt gerätst („Linux eindaddeln“), was die SSD betrifft. Die meisten aktuellen Distributionen wollen halt gut 20 GB haben. Die solltest du denen auch geben, damit du eine gute Linux-Erfahrung hast. Einfach um Programme auszuprobieren und nicht Speicherprobleme mit Updates zu bekommen wäre wohl eine 32 GB-SSD das Minimum (welche dann auch noch einen Swap-Partition bekommen könnte / sollte).

Auf meinen 61er-Geräten mit Core 2 Duo Prozessoren und 4 GB RAM läuft ansonsten Linux Mint mit dem Cinnamon-Desktop schnell genug (wobei ich immer die Effekte deaktiviere). Firefox und LibreOffice laufen auf den Geräten auch zufriedenstellend. Damit wäre dein X220i – abgesehen von der SSD – eigentlich schnell genug für ein Reinschnuppern in die Linux-Welt. :)
 
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