Linux Welche Distro für Surfer ?

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JanNicklas

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Hallo.

Meine Thinkpads haben ein Durchschnittsalter von 10 Jahren. Fragen nach der besten Distro, auch für Anfänger, werden im Laufe eines jeden Jahre zig mal gestellt. Mint wird sehr oft vorgeschlagen und Ubuntu (LTS). Zu LTS habe ich vor Monaten gelesen, dass vielen diese ständige Update Flut auf den Geist geht. Ich habe derzeit Mint 21,3 drauf. Mint basiert auf Ubuntu. Für mich ist es Narrensicher. Jede Woche kommen ein paar Updates rein und das war' s.

Lässt sich mit einer anderen Distro für i5 und i7 Prozessoren, beide lediglich 3. Generation und RAM zwischen 8 und 16 Gbyte mehr Tempo heraus holen ? Falls sich das beim surfen überhaupt bemerkbar macht.

Gruß
 
Ich nutze gerne Arch-basierte Distros. Für Anfänger ist da EndeavourOS und Manjaro besser geeignet, Manjaro ist nochmal etwas einfacher aber in meiner Erfahrung anchmal etwas instabil, aber eher bei Ryzen.
Wegen Geschwindigkeit würde ich mir aber eh keine Gedanken machen, ist fürs surfen eigentlich ganz gute Hardware, ich komme auch mit weitaus weniger Leistung noch durch den Tag.
 
Die beste Distribution gibt es nicht. Machst Du etwas einfacher, so ist es zwar besser für Anfänger, bremst aber womöglich oder gar nervt die fortgeschrittenen User. Genauso wie möglicherweise auch Dich selbst, wenn Du Dich mal besser auskennst. Auch bei der Softwareauswahl wünscht sich jeder etwas anderes. Das ist aber grad das schöne eigentlich daran, dass man sich im Gegensatz zu Windows praktisch sein System nach dem Baukastenprinzip zusammenbauen kann. Und auch immer Teile ohne Probleme austauschen könnte, sofern man möchte.

Wenn man sich also ernsthafter mit Linux auseinandersetzen will, dann wird man nicht drumherum kommen, verschiedene Distributionen und auch Software/Desktopumgebungen zu testen. Ich persönlich habe vor etlichen Jahren als Einsteiger zuerst mit Debian und dann Arch gelernt. Manch einem ist die Lernkurve bei Arch vielleicht etwas zu hoch, aber die Dokumentation ist sehr gut. Mittlerweile verwende ich wieder Debian als Hauptsystem, da ich es schätze, eher gut abgehangene stabile Software zu haben (bis auf ein paar wenige Dinge die aktuell sein sollten) und zur Zeit eher wenig Zeit zum basteln habe. Von der Desktopumgebung habe ich auch diverses probiert, angefangen mit XFCE und LXDE über jahrelang Tiling-WM (vor allem i3) und mittlerweile habe ich ein etwas modifiziertes MATE im Einsatz.

Du schreibst, dass Dich die Updatepolitik bei Ubuntu oder Mint stören könnte. Vielleicht wäre dann das Original etwas für Dich, Debian. Beide basieren nämlich darauf. Mehr Tempo wirst Du dadurch aber nicht erhalten. Bei dem Anwendungszweck kannst Du im Prinzip jede Distribution verwenden und es macht höchstens die Desktopumgebung etwas Unterschied in der Performance.
 
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Mint wird sehr oft vorgeschlagen und Ubuntu (LTS). Zu LTS habe ich vor Monaten gelesen, dass vielen diese ständige Update Flut auf den Geist geht.

Ich verwende Ubuntu 22.04.5 LTS auf meinem T400.

Surfen und Solitairespielen sind dabei der Haupteinsatzzweck und dafür reicht es noch völlig aus.
Surfen bedeutet bei mir das klassische Surfen zu Informationszwecken, z.B. hier im Forum, Wikipedia, Google-Suche, etc., aber auch Einkaufen z.B. bei Amazon und eBay und Online-Banking. Auch das Schauen von Youtube-Video in der Laptop-Bildschirmauflösung ist problemlos möglich.

Das Update-Verhalten finden ich angenehm. Lediglich Firefox wird wirklich seehr oft aktualisiert.
Aber im Gegensatz zu Windows sind Updates immer sehr schnell abgeschlossen.

Ubuntu verwende ich dabei in der vollständigen Installation, da ich mich gerade nicht mit den Tiefen und Feinheiten des Systems beschäftigen will.
Meiner Meinung ist Ubunu auch deshalb hervorragend geeignet, weil man es in einem Rutsch installieren kann und danach alles funktioniert, ohne dass man sich noch weitere Gedanken machen muss.
Aber das trifft sicherlich auf andere Varianten von Linux zu.

Ich verwende bewusst kein Mint, weil ich gerade nicht möchte, dass mein System so aussieht wie Windows.

Die Kritik an Snap als Paketformat kann ich teilweise nachvollziehen, bin aber dennoch nicht von Ubuntu abgerückt, was natürlich auch an der Gewohnheit hängt.

Den Griff zu irgendwelchen Exotenvarianten, insbesondere um Geschwindigkeit zu gewinnen oder Arbeits- und Festplattenspeicher zu sparen, vermeide ich.
Mein System hat bei im Browser (Firefox) gerade 47 geöffneten Tabs einen Arbeitsspeicherbedarf von 2,5 GB. Da reichen die vorhandenen 8 GB locker aus, ohne sich verbasteln zu müssen :). Auch der Platzbedarf auf der Festplatte ist bei den heutigen Plattengrößen und -preisen meiner Meinung nach nicht wirklich relevant.
 
Zu LTS habe ich vor Monaten gelesen, dass vielen diese ständige Update Flut auf den Geist geht. Ich habe derzeit Mint 21,3 drauf. Mint basiert auf Ubuntu. Für mich ist es Narrensicher. Jede Woche kommen ein paar Updates rein und das war' s.
Mint besteht zu ca. 95% aus Ubuntu LTS Paketen, die Updatefrequenzen dürften also sehr ähnlich sein. Gefühlsäusserungen, wie die von dir zitierte, sind also völlig an der Realität vorbei. Die kleinste Updatefrequenz dürfte ein Debian Stable haben, dafür sind die Softwarestände dort wirklich sehr abgehangen.
 
Als langjähriger und überzeugter Arch-User würde ich einem Neuling von Arch definitiv abraten. Arch ist was für Leute, die gerne in den Eingeweiden ihres System rumschrauben und es maximal unkomfortabel wollen.
So kann man die meisten Linux-Distributionen mit ein paar Clicks installieren unf hat ein lauffähiges System zum starten. Bei Arch muß man alle mögliche Dinge händisch machen, selber entscheiden, was man installieren möchte. Für Profis ist das ein Vorteil, aber für den Anfänger ein Horror.
Wenn du mal mit Linux vertraut bist, kannst du dir ja Arch anschauen, aber für Anfänger finde ich Arch abschreckend.
Arch ist Rolling Release - heißt, du bekommst immer die neueste Software. Toll - aber du bist auch einer der Ersten, die die Bugs abbekommen. Da sind Distros wie Ubuntu mit festen Realeaseterminen für den Anfänger besser.
 
Bei aller Kritik zu Arch und Co muss man den klassischen rollenden Distros eine Sache positiv bilanzieren: wenn man erstmal ein einigermaßen stabiles System aufgebaut hat, dann kann man mit ein bisschen OS-Pflege das System ohne major Upgrades machen zu müssen so erstmal laufen lassen bis man satt wird. Das was ich mir damals für Windows 7 gewünscht hatte.. Und ja mit OS Pflege meine ich vor allem halt Pakete aktuell halten, Kernel Versionen im Blick haben und Caches hin und wieder leeren. Erfahrungsgemäß läuft auch Vanilla Arch sehr stabil wenn man die Pakete aus dem AUR Repositorium gekonnt außen vor lässt. Rollende Distros sind auch per definitionem erstmal leichtgewichtiger und gerade bei alten Thinkpads mMn keine verkehrte Idee. Das ist natürlich relativ, aber es ist auch ein Mythos das man ein Arch o.ä. jeden Tage updaten muss. Mich würde nur halt interessieren ob Xorg oder Wayland ressourcenschonender sind, denn das für die Wahl des DE auch etwas erleichtern.

Aber was ist den eigentlich der genaue Vorteil? Die Frage ist übrigens ernst gemeint :).
Vorteil ist dass man sein gesamtes Linux modular in der Vertikale anpassen kann..Vom Kernel bis zum Desktop Theme...Das kann man zwar auch mit jeder anderen Distro machen, aber deswegen installiert man ja nicht Mint oder Xubuntu. Letzteres womöglich mehr aus Komfortgründen, wo die Distromaintainer sich um den Unterbau kümmern und du dann in deinem Desktop quasi verweilen kannst. Dabei ist es unerheblich wie groß der Wille an seinem eigenen OS herumzubasteln und zu modifizieren ist, denn das geht bei allen Distros, prinzipiell.
 
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(...) dass vielen diese ständige Update Flut auf den Geist geht. (...)
Damit scheidet meines Erachtens schon mal jede Linux Distribution aus, die auf dem Prinzip von rolling release basiert.
Lässt sich mit einer anderen Distro für i5 und i7 Prozessoren, beide lediglich 3. Generation und RAM zwischen 8 und 16 Gbyte mehr Tempo heraus holen ? Falls sich das beim surfen überhaupt bemerkbar macht.
Vermutlich nicht. Aber du könntest etwas mehr zu der Hardware deiner Systeme schreiben. Linux Mint 21.3 (Cinnamon) ist an sich von den benötigten Ressourcen her nicht besonders anspruchsvoll. Je nach Gerät könnte ein Prozessorwechsel von Zwei- auf Vierkerner noch was bringen. Habe von @ppk ein ganz tolles T530 als L512-Ersatz erstanden, auf welchem unter anderem Linux Mint 22.1 läuft und bin damit sehr glücklich.

Noch ein kurzer Nachtrag: Falls du grundsätzlich mit Linux Mint zufrieden bist, dann wäre vielleicht Linux Mint Debian Edition etwas für dich. Die Distribution hat Debian statt Ubuntu als Grundlage.
 
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Lässt sich mit einer anderen Distro für i5 und i7 Prozessoren, beide lediglich 3. Generation und RAM zwischen 8 und 16 Gbyte mehr Tempo heraus holen ? Falls sich das beim surfen überhaupt bemerkbar macht.

Meines Erachtens nicht wirklich. Die Hardware klingt für alles ausreichend und der Browser ist distributionsunabhängig überall "gleich schnell", wenn er ähnlich konfiguriert wird. Da jetzt speziell für das Surfen eine separate Distri nutzen zu wollen, halte ich für übertrieben. Wenn Du mit Mint gut zurechtkommst und Dir das passt, dann bleibe einfach dabei.

Eine "Update-Flut" sehe ich bei Ubuntu LTS jetzt ehrlich gesagt auch nicht. Sicherheits-Updates werden überall eingespielt und bei Debian ist dann z.B. im stable-Zweig der Versionsstand mehr oder weniger eingefroren. Daher hat man da vielleicht etwas weniger an Updates. Ubuntu selber hat halt immer mal wieder Beglückungsideen, die nicht jedem liegen müssen.


Aber was ist den eigentlich der genaue Vorteil?

Ähnlich wie bei Gentoo hat man mehr oder weniger aktuellste Software, keine Release-Sprünge und kann neben den normalen Repos aus den AUR sich seine Software selber zusammenstellen. Mit yay hat man dazu auch ein Werkzeug, welches diese relativ easy einbindet. Aber für Anfänger halte ich da auch vieles für überfordernd, wenn man nicht gerade Bock hat, zig Anleitungen zu lesen und etwas Frustresistenz mitbringt bei Fehlschlägen. Wenn es mal läuft, ist Arch eine feine Sache.
 
Um dem noch ein wenig was hinzuzufügen:

Ich installiere nur genau die Software, die ich auch brauche (und deren Abhängigkeiten). Dadurch erhalte ich ein sehr schlankes, genau auf meine Bedürfnisse angepasstes System. Außerdem müssen auch nur diese Softwarepakete aktuell gehalten werden (= weniger Plattenplatz, weniger Netzwerktraffic und auch weniger Angriffsfläche).
Außerdem muss ich das eine oder andere von Hand konfigurieren. Ich lerne also bereits bei der Installation der Software halbwegs wo die Konfig liegt und wie sie funtktioniert und nicht erst dann, wenn es zu Problemen kommt.

Außerdem ist Arch Rolling-Release. Heißt, wenn alles korrekt funktioniert, dann muss man nach dem einmaligen Einrichten des Systems eigentlich nie wieder großartig etwas ändern, da es immer auf die aktuellste Version kommt. In der Praxis fällt einem aber ab und an doch was auf die Füße. Im Gegensatz zu einem kompletten Versionsupgrade wie bei anderen Distris aber zumindest nicht alles auf einmal. Wobei das die letzten Male bei mir bei Debian eigentlich ziemlich gut funktionert hat, muss ich sagen.
 
Ich bin professioneller Linux-Anfänger. Seit SuSE5.1. Daher nutze ich absolut gerne Kubuntu, derzeit 24.04LTS. Und ja, es kommen oft Updates. Die sind aber für mich nicht nervig, sondern ich freue mich, dass das System immer aktuell ist. Ich mache alles auf meinem T430 mit Kubuntu, z.B. Surfen, Office-Anwendungen, Mailverkehr, Bildbearbeitung mit Gimp, Flyer und Sticker mit Inkscape & Scribus, Videobearbeitung (ok, etwas schleppend ;) ) mit KDE'n'live und vieles mehr. Noch läuft das alte TP schneller, als ich etwas eintippen kann....

Einzig Snap kann ich nix abgewinnen, das versuche ich zu umgehen, wenn ich etwas installiere. Aber diese Befindlichkeit ist eher marginal.
 
Passend zu diesem Thread bin ich neulich wieder über das Thema x86_64 mit Blick auf die Baseline gestoßen. Hier und hier kann man sich zu der Problematik einen Überblick verschaffen.

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Siehe auch Zeitstempel 1:20

Lange war das ja kein Thema, aber ich meine dass Red Hat die ersten waren die da auf v2 hochgegangen sind. Canonical und andere Distros diskutieren das ja auch schon ausgiebig, was irgendwo auch richtig und fair ist, denn Fragen zur Geschwindigkeit und Sicherheit stehen da vorranging im Raum.


Centos und Rhel sind jetzt in erster Linie für Thinkpads uninteressant, aber wenn wir hier von Intels 3. Generation reden, da wären wir schon bei v2 baseline. Stand jetzt ist alles noch unproblematisch. Und ich glaube auch nicht, dass sich Pre-2012 Modelle Filme schieben müssen, sich aus der Distrolandschaft nicht mehr bedienen zu können. Ähnlich wie bei der Verfügbarkeit von 32-Bit Distributionen heutzutage wird es auch für die v1 und irgendwann bestimmt auch für die v2 baseline Nischendistros geben, die diese Lücke abdecken. Keine Ahnung wie das bei den BSDs ausschaut, aber es sagt ja auch schon was über die Qualität von Thinkpads aus, wenn die Hardware die Software überdauert ;)
 
Hat hier jemand CentOS / AlmaLinux / Rocky Linux in der 9er Version auf einem Core 2 Duo-Computer laufen? Ich wollte softwaretechnisch zum Ende des Jahres mein X61s auf Windows XP und AlmaLinux / Rocky Linux mit XFCE umstellen (XP offline, Linux online um im Bedarfsfall etwas herunterzuladen und auf die XP-Partition zu schieben).
 
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Arch ist Rolling Release - heißt, du bekommst immer die neueste Software. Toll - aber du bist auch einer der Ersten, die die Bugs abbekommen. Da sind Distros wie Ubuntu mit festen Realeaseterminen für den Anfänger besser.
So' n Privatkram ist nirgends gerne geseh' n, aber zwei der bestätigten Symptome von (Post) Covid sind Aufmerksamkeits- und Konzentrationsschwierigkeiten, daher bin ich leider nur imstande deines zu zitieren. :mad:Danke an dich und an euch anderen natürlich auch. Eure Postings werde ich mir in Ruhe durchlesen müssen. Es ist immer gut zu wissen, was man braucht und was nicht. Ich began mit vor ein paar Jahren mit Mint 19 auf einem T430s mit i7 und 16 GB RAM. Vor 3 Monaten habe ich mir ein zweites gegönnt, mit i5 und 8 GB. Auf ihm ist Mint 21,3.

Dieses Notebook, obwohl schwächer motorisiert ist auf youtube ungleich schneller, die Kommentare unter den Videos, vor allem die Smileys werden viel schneller geladen. Daher meine Frage, ob eine andere Distro noch mehr heraus holen könne. Das wurde ja hinreichend bentwortet. Rolling Realease, genau, das war es, was ich gelesen habe, dass man auch als erstes mögliche Bugs serviert bekäme.

In meinen Augen ist Mint Anfänger like. Ob es mich an Windows erinnert ? Wüsste ich jetzt nicht, aber das wäre mir auch egal. Ich brauche nur ein schlankes schnell bootendes System. Du müsstest mal mein T470s Notebook mit Windows 10 auf einer SSD booten sehen. Bevor es komplett gestartet ist, bin ich mit dem Hund einmal um den Block Gassi gegangen. Und das T430s mit Mint 21,3 ? Fast nach einem Fingerschnipp ist es hochgefahren. Sicher, der Vergleich hinkt, weil Windows viel mehr Ballast im Gepäck hat, aber ich brauche den ganzen Kram nicht.

@thom53281 Von wegen die beste Distribution gibt es nicht. Deswegen habe ich auch nicht danach gefragt. ;)Das tun schon andere tausende Weltweit täglich. Schön, dass du Debian ins Spiel gebracht hast. Diese Distro und alle anderen kenne ich nur vom hören sagen. Aber beschäftigen werde ich mich mit Debian definitiv.(y)
 
ich hatte vor Jahren auch diverse Linuxe probiert, neben Mint Debian auch zB Sparky Linux oder Ubuntu.

Für Leute, die nicht am System basteln wollen und auch Fremdsoftware brauchen bzw. proprietäre Sachen, ist Mint die richtige Wahl. Da sind diverse Codecs schon drin, so meine Erinnerung. Ob man da nun eine Debianversion nimmt oder eine Ubuntuvariante, ist schon fast Geschmackssache.
Für Debian spricht ja die Stabilität, wurde ja schon genannt. Dafür ist es eben nicht immer der neueste :poop:.
 
Aber was ist den eigentlich der genaue Vorteil? Die Frage ist übrigens ernst gemeint :).
Superneue Software (die Theorie, es werden mehr Fehler behoben als neue eingebaut).

Mint besteht zu ca. 95% aus Ubuntu LTS Paketen, die Updatefrequenzen dürften also sehr ähnlich sein. Gefühlsäusserungen, wie die von dir zitierte, sind also völlig an der Realität vorbei. Die kleinste Updatefrequenz dürfte ein Debian Stable haben, dafür sind die Softwarestände dort wirklich sehr abgehangen.
Debian Stable nervt insgesamt wirklich rein gar nicht, was einmal funktioniert bleibt so. Ist wohl das was @JanNicklas sucht.
 
Gefühlt bekommt *ubuntu (und derivate / forks) etwas mehr / häufiger / schneller Updates als Debian (stable)

Zum Websurfen sollten mehr oder weniger alle Distris geeignet sein, auch die Major Upgrades alle 2 Jahre sind bei Ubuntu (LTS) und Debian im Prinzip gleich.
Bei *Ubuntu(LTS) gibt es die HWS Updates alle 6 Monate, was ein Vorteil sein kann, wenn man neue Hardware einsetzt.

Für Windows Umsteiger empfehle ich ZorinOS, da klassischer Desktop (of Gnome Basis)

Persönlich bin ich seit alpha1 auf Cosmic Desktop (PopOS), die Tiling Funktionalität ootb ist klasse
 
Gefühlt bekommt *ubuntu (und derivate / forks) etwas mehr / häufiger / schneller Updates als Debian (stable)

Zum Websurfen sollten mehr oder weniger alle Distris geeignet sein, auch die Major Upgrades alle 2 Jahre sind bei Ubuntu (LTS) und Debian im Prinzip gleich.
Bei *Ubuntu(LTS) gibt es die HWS Updates alle 6 Monate, was ein Vorteil sein kann, wenn man neue Hardware einsetzt.
....
was ist denn "neue" Hardware in diesem Falle? der Themenersteller @JanNicklas spricht doch von Geräten um die 10 Jahre. Da ist man sehr weit weg von neu.
Und man sollte ja auch eine Distro nehmen, die von vielen Entwicklern im Hintergrund bearbeitet wird.
 
~ 10 Jahre alt: Deshalb habe ich ja geschrieben dass so ziemlich jede (noch aktualisierte, nicht special UseCase) Distro geeignet ist, sowohl Debian als auch Ubuntu und deren Derivate (Antix, LMDE, Mint, ZorinOS ... ) erfüllen diese Anforderungen

(Hanna Montana Linux NICHT)
 
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