Linux Welche Distro für einen HP 250 G4 Celeron

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Hab hier eine ganz schware CPU - eigentlich eine Frechheit solche Chips überhaupt auf den Markt zu bringen aber egal - wo ich sozusagen n besonderes Leichtgewicht suche um ihn wieder flott zu machen. Win10 das da drauf ist, ist ne Zumutung und wegwerfen ist zu schade.

Bisher ausprobiert habe ich Zorin OS... Isngesamt würd ich die Performance eher so lala bezeichnen. Was schlägt ihr vor?

Genaue CPU Bezeichnung müsste ich nochmal nachschauen, RAM hat er 4 GB.
 
Eine SSD reinzupacken wär def ein Booster, hab auch welche hier rumliegen, das ist nicht der Flaschenhals. es ist ganz klar die CPU, und von daher heisst es auch : alles oder nichts...weil seien wir mal ehrlich ein celeron dieser klasse ist die mühe nicht wert.

Warum bist du so davon überzeugt, daß die CPU/GPU dein Flaschenhals ist? Es gibt hier im Forum massenhaft Leute mit wesentlich älterer Hardware, die trotzdem dank Aufrüstung brauchbar läuft. Ich beispielsweise verwende regelmäßig noch einen T61 mit CORE2-Duo-CPU (dafür mit 8GB RAM und SSD). Die Intel (Chipsatz-)GPU reicht auch für etwas "fettere" Desktopumgebungen locker aus.
 
antiX hätte ich auch in den Raum geworfen. Läuft auf meinem Asus Eee PC 1000H mit Atom N270 ganz passabel.
Hier läuft eine Debian-Minimalinstallation mit Xfce auf einem EEE 901 (ebenfalls N270). So lange man nicht den Webbrowser (Firefox) aufmacht ist das auch noch erträglich. Aber wehe, da kommt Javascript ins Spiel. Wirklich praxistauglich ist die Kiste aber für mich auch sonst nicht mehr, da mangels vt-x keine VMs laufen.

Ich hoffe du holst dir surf regelmäßig von Upstream, denn im Debian-Repo (und damit auch antix) kriegt der nämlich keine Sicherheitsupdates. So viel schneller dürfte der aber auch nicht laufen, nachdem der Browser erst mal geladen ist, denn der eigentlich relevante Bloat kommt ja von den Websites und nicht von Browser.


Ich beispielsweise verwende regelmäßig noch einen T61 mit CORE2-Duo-CPU (dafür mit 8GB RAM und SSD).
Hier läuft auch noch ein altes Fujitsu-Subnotebook mit T7600 (T60-Niveau), das im Gegensatz zum etwas jüngeren Netbook tatsächlich noch praxistauglich ist. Aber auch hier nagt der Zahn der Zeit (max. 3GB RAM, kein AES-NI). Daher bin gerade dabei zu prüfen, ob das Gerät nach 15 Jahren durch ein X270 ersetzt werden könnte.
 
Warum bist du so davon überzeugt, daß die CPU/GPU dein Flaschenhals ist? Es gibt hier im Forum massenhaft Leute mit wesentlich älterer Hardware, die trotzdem dank Aufrüstung brauchbar läuft. Ich beispielsweise verwende regelmäßig noch einen T61 mit CORE2-Duo-CPU (dafür mit 8GB RAM und SSD). Die Intel (Chipsatz-)GPU reicht auch für etwas "fettere" Desktopumgebungen locker aus.
ja klar, ich weiss schon dass es öfter mal die Software ist, die den flüssigen Betrieb ausbremst und v.a. schlecht konfigurierte oder ungünstig gewählte browser ... darauf kann ich auch einigermaßen gut Einfluss nehmen...

Schlussendlich glaub ich nämlich auch, dass es eine Mischung aus CPU und Minimal RAM (4gb) ist, dass hardwaretechnisch dann zu Buche schlägt

Da das OS aber maßgeblich den weiteren Verlaugf des Betriebs diktiert, ist natürlich meine eingangs gestelllte Frage ja dennoch nicht verkehrt, denn mit nem guten Start ab Bootloader kann man schonmal die richtigen Weichen stellen. Für mich ist das ganze auch eher ein Lernzweck, um auszuprobieren, was bei schlechter Hardware so alles geht, v.a. mit Linux...
 
Unabhängig von der Distro würde ich bei 4GB RAM in jedem Fall von ZRAM bzw. ZSWAP (Komprimierter Swap-Space im Arbeitsspeicher) Gebrauch machen. Selbst Browser und Web verschlingen heutzutage Unmengen an Speicher, da ist es hilfreich das Auslagern auf ein vielfach langsameres Medium zu verzögern. Auch SSDs sind dafür schnarchlangsam.

Habe damit zumindest auf älteren Laptops mit 3 und 4GB gute Erfahrungen gesammelt.
 
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