web.de - Abzocke?

adam-green

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Ich ärgere mich gerade über web.de. Vielleicht könnt Ihr mir einen Tip geben. Wenn nicht, dann nehmt diesen Post einfach als Warnung.

Ich habe eine E-Mail Adresse bei web.de eingerichtet für die Kommunikation über dieses Forum. Weil das aber wunderbar über die PN-Funktion funktioniert, habe ich die E-Mail bisher noch nie gebraucht. So kommt es, dass ich sie auch nur alle Jubeljahre mal abrufe.

Heute finde ich dann eine Mahnung in meinem Postfach (nein, garantiert kein Spam). Ich soll 15 Euro an web.de überweisen. Wenn ich das nicht mache, schalten sie ein Inkassobüro ein.

Wie also kommt web.de auf die Idee, 15 Euro vom Nutzer eines KOSTENLOSEN Accounts zu verlangen, der diesen nie nutzt?

- Zu meinem letzten Geburtstag vor ca. einem Jahr "schenkte" mir web.de eine Clubmitgliedschaft für ein Jahr. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich das damals nicht angeklickt habe. Vielleicht habe ich das gedankenlos aber doch gemacht.
- Nun, nach einem Jahr ist das "Geschenk" abgelaufen und ich bekomme im März die Meldung "Herzlichen Glückwunsch, Ihre Club-Mitgliedschaft ist verlängert." Ohne, dass ich irgendwas auch nur mitbekommen hätte, geschweige denn bestellt hätte.
- Dann kommt Anfang April die Rechnung und dann die Mahnung.

Das witzigste ist, dass ich diese Mitgliedschaft jetzt nicht einmal per E-Mail wieder kündigen kann. Web.de ist scheinbar der Meinung, man kann formlos ohne Zustimmung des Nutzers "Verträge" schließen. Rauskommen darf der Nutzer dann aber nur über Brief oder Fax.

Viele Grüße und danke fürs Lesen,
Jan.
 
Hallo zusammn.

Auch ich hab diese Erfahrung machen müssen.
Allerdings nicht ganz unwissend.
Seiner Zeit habe ich dieses "Geschenk" wissend um eine spätere, kostenpflichtige Mitgliedschaft angenommen.
Nur habe ich dabei vollkommen vergessen, diese rechtzeitig wieder zu kündigen.

Auch mir wurden etliche Mahnungen geschrieben und sogar ein Inkassobüro beauftragt.
Bin aber immer stur geblieben und habe nie den geforderten Betrag überwiesen (waren damals deutlich mehr als nur 15?, waren ja auch schon Mahngebühren und Kosten fürs Inkasso drauf).

Mitlerweile ist es nun schon über ein Jahr her, ohne dass ich noch etwas von denen gehört hätte.

Manchmal lohnt es sich doch, solche ungerechtigkeiten auszusitzen.

So, allen geplagten noch einen schönen, sonnigen Tag.
 
Original von MrWolf
Mitlerweile ist es nun schon über ein Jahr her, ohne dass ich noch etwas von denen gehört hätte.

Ich will dir ja keine Angst machen, aber wenndu Pech hast, ist die nächste Post von denen in einem gelben (früher mal blauen) Umschlag und wird dir vom Postzusteller direkt in die Hände gedrückt. Und dann steht in dem Brief, dass du dich zu einem bestimmten Tag in einem bestimmten Saal das Amtsgerichts soundso auffinden sollst. Und das wird dann richtig teuer. Und bis es soweit kommt, kann das auch mal ein Jahr und länger dauern.
 
ich verstehe das ganze Problem nicht. Ich bin mit web.de sehr zufrieden. Wir sind doch alle mündige Bürger, die voll geschäftsfähig sind (?) - wie kann man denn irgendwas anklicken und zustimmen, wenn man es nicht gelesen hat? Dies ist doch auch nicht anders als im täglichen Leben. Niemand läuft durch die Gegend und unterschreibt z.B. in der Fußgängerzone jedes Schriftstück, dass er unter die Nase gehalten bekommt. Jetzt ist auf einmal Web.de der "böse Bube" - nur weil er nichts kostenlos anbietet, oder weil er etwas berechnet (zumindest versucht) was jemand zugestimmt hat. Werdet doch alle mal erwachsen! ( an die schnell Unterzeichner gerichtet!) und überlegt, was Ihr macht! - Ist gleich wie hier im Forum - erst alles löschen und reinigen und nachher wundern, weil was nicht funktioniert (und übrigends sind es immer die gleichen, die immer und überall Probleme haben - sei es mit web.de, oder mit Computer Problemen, Handy Verträgen etc... Komisch nicht..?
 
Original von dennycrane

Ich will dir ja keine Angst machen, aber wenndu Pech hast, ist die nächste Post von denen in einem gelben (früher mal blauen) Umschlag und wird dir vom Postzusteller direkt in die Hände gedrückt. Und dann steht in dem Brief, dass du dich zu einem bestimmten Tag in einem bestimmten Saal das Amtsgerichts soundso auffinden sollst. Und das wird dann richtig teuer. Und bis es soweit kommt, kann das auch mal ein Jahr und länger dauern.

Ganz genau - ein Grund, warum man solche Sachen NIE absitzen sollte. Mit den richtigen Schreiben und etwas Freundlichkeit erreicht man da viel mehr und hat am Ende vllt. sogar ein Schriftstück in der Hand, sodass man die Sache zu den Akten legen kann.
 
Original von subnote
Mit den richtigen Schreiben und etwas Freundlichkeit

Absolut!

Ich hatte kürzlich ein ähnliches Problem, das ich nicht als Abzocke ansehe, sondern als "dumm gelaufen". Ich hatte eine Tageszeitung abonniert und dabei übersehen, dass nach vier Wochen "Sonderpreis" das Abo zu den normalen Konditionen weitergeht, wenn ich nicht kündige. Ich hatte vorher ein anderes Abo angeschlossen, das auch über vier Wochen ging, aber automatisch endete, daher hatte ich das leichtsinnigerweise übersehen.

Nun kam die Rechnung über die vier Wochen und das Anschlussabo.

Daraufhin habe ich eine E-Mail an meinen Sachbearbeiter geschickt, ihn auf mein Versäumnis hingewiesen und das Abo schnellstmöglich gekündigt. Normalerweise wäre dies erst nach 12 Monaten möglich gewesen. Bei mir wurde aber die Ausnahme gemacht und das Abo zum Monatsende gekündigt. Nachdem ich noch eine Studienbescheinigung hinterhergeschickt hatte, bekam ich das Anschlussabo dann noch mal für die Hälfte.

Was lerne ich daraus?

1. Immer genau lesen, was für Bedingungen gelten.

2. Bei Fehlern (egal auf welcher Seite) eine höfliche Mitteilung absenden und auf den Fehler hinweisen.

3. Dadurch wird in aller Regel das Problem geklärt.

Auch wenn es hier einige schreiben, nein, es sind nicht immer alle nur dahinter her, dir eins auszuwischen. Das ist pauschales Gelaber, das ich nicht ersnt nehmen kann, da ich zu oft vom Gegenteil überzeugt wurde.

Das Problem von adam-green stellt sich hier aber in meinen Augen anders da. Denn so wie er es schildert hat er das kostenlose Angebot nicht angenommen und somit auch keine Basis für eine kostenpflichtige Verlängerung gelegt.

Auch hier würde ich den direkten Kontakt zu web.de suchen, denn so wird es sich sicher aufklären lassen.

Andernfalls - also wenn sich web.de quer stellt - würde ich den Kundenservice darüber informieren, dass ich das Konto umgehend kündige und dies auch in meinem Bekanntenkreis so kommunizieren werde.
 
Original von Vitz
[

... na wenn jeder sich immer so kooperativ verhalten würde wie du und schön brav jede Rechnung bezahlen würde, die gerade angeflogen kommt, so könnten wie uns vor Angeboten ala Gebrüder Schmittleins usw. kaum mehr retten.

Sehr schlauer Satz, du scheinst ein "das Glas ist halb Leer" Mensch zu sein, bzw. "erstmal Meckern, den Rest sehen wir später"

Du scheinst nicht verstanden zu haben das mein Satz nicht allgemeingültig ist sondern auf die Sehschwäche von adam-green bezogen ist :-)

Keep cool ! :-)
 
Also Angst hab ich keine.

Weiß auch, wie so ein Verfahren abläuft. Habe selbst mal jemanden vors Gericht zitieren lassen, um an mein Geld zu kommen.
Stimmt aber, dass es da auch über ein Jahr (oder länger) dauern kann, bis man an die Kohle kommt.
Allerdings nur, wenn derjenige auf die Mahnungen und Zahlungsaufforderungen immer wieder mit Einsprüchen reagiert.
(In meinem Fall lag der Fall aber anders. Ich hatte mit meinem Schuldner einen privaten Darlehensvertrag geschlossen.)
Heißt aber auch, dass man selber am Ball bleiben muss, damit die Fristen gewahrt bleiben.
Da sich weder web.de noch dieses Inkassobüro seit nunmehr über einem Jahr gerührt haben, wird ihnen wohl der Erlös im Vergleich zum Aufwand nicht ausreichen.
Was ich allerdings hier noch nicht geschrieben hatte, ist, dass ich nach der ersten Zahlungsaufforderung versucht habe, den Vertrag zu kündigen und auf eine weitere Nutzung verzichte und auch schon kurz nach der Anmeldung nicht mehr genutzt habe. Was auch der Grund wahr, warum ich die rechtzeitige Kündigung versäumt hatte.
Da stellt sich web.de dumm und taub. Darauf kam wochenlang keine reaktion. Erst nach der Mahnung wollten sie mit mir sprechen. Aber immer noch nicht meine Kündigungen anerkennen.
Diese Masche, Kündigungen nur schriftlich als Brief oder Fax zu akzeptieren zielt, mM, genau darauf ab, die Bequemlichkeit einiger auszunutzen und dann den Vertrag so laufen lassen.
Ich aber habe da wirklich Sitzfleisch und nutzte alle möglichen Wege, web.de meine Kündigung mitzuteilen.
Sollte es tatsächlich auf einen Gerichtstermin hinauslaufen, habe ich , denke ich zumindest, aus den in anderen posts genannten Gründen, ne gute Chance, eine Zahlung abzuwehren.

Also, bis die Tage.
 
Es geht schlicht und einfach auch um die Verjährungsfrist.
Sie müssen dich innerhalb von 3 Jahren klagen (zumind. in Österr.), also können sie sich ruhig ein bisschen Zeit lassen...
 
Meines Erachtens gehen hier einige zu hart mit dem Themenstarter ins Gericht. Klar hat er objektiv einen kleinen Fehler begangen, indem er auf einen Button geklickt hat ohne vorher das zu dem * gehörende Kleingedruckte gelesen zu haben. Darauf mit Anmerkungen wie "Immer dieselben, die Probleme haben...." zu reagieren erscheint mir aber überzogen.

In rechtlicher Hinsicht kann durchaus bezweifelt werden, ob ein Vertrag über die Nutzung eines E-Mail Kontos für ab dem 2. Jahr ? 15 (jährlich?) zustande gekommen ist. Das dürfte allerdings weniger ein Problem der AGB sein sondern eine Frage der für das Zustandekommen des Vertrages erforderlichen Einigung der Parteien über die Entgeltlichkeit der bestellten Leistung. Maßgeblich ist insoweit die Frage, ob ein durchschnittlicher Nutzer bei Klick auf den Button davon ausgeht, eine ab dem 2. Jahr kostenpflichtige Dienstleistung verbindlich zu bestellen. Das ist bei Bestellung eines E-Mail Kontos nicht selbstverständlich, da zahlreiche Anbieter derartiges kostenlos anbieten. Dagegen spricht, dass das Angebot in einer Werbemail als Geburtstagsgeschenk deklariert war und, wie adam-green schrieb, überall groß in grün "kostenlos" blinkte. Ob bei dieser Gestaltung des Bestellformulars ein * nebst einem vermutlich nur durch Herunterscrollen zum Vorschein zu bringenden kleingedruckten Text mit Hinweis auf die Kosten ab dem 2. Jahr ausreicht, um dem Klick auf den Button den Erklärungswert des Einverständnisses mit eben diesen Kosten ab dem 2. Jahr beizumessen, ist zumindest fraglich.

Gleichwohl würde ich an Stelle von adam-green das Risiko, dass das zuständige Gericht im Falle einer Klage von web.de die Sache wie gerade angedacht bewertet, nicht eingehen, sofern nicht eine Recherche bereits existierende einschlägige Entscheidungen zutage fördert. Es ist allerdings auch fraglich, ob web.de die ? 15 wirklich einklagen würde. Auch für web.de besteht in derartigen Fällen ein nicht unerhebliches Prozessrisiko. Denn auch wenn das zuständige Gericht nicht den oben skizzierten Weg geht, müssen sie im Grundsatz zunächst beweisen, dass der Beklagte auf den Button geklickt hat, und nicht sein 11jähriger Sohn oder seine Freundin.


Gleichwohl würde ich als risikoscheuer Mensch angesichts des Mißverhältnisses der ? 15 zu den ggf. zu tragenden Mahnkosten, Verzugszinsen und Porzeßkosten die ? 15 zahlen, kündigen und web.de fortan auf meiner persönlichen "nie-wieder" Liste führen. Denn, auch wenn das Nichtbeachten des * ein Fehler war, ist das Verhalten von web.de mit "Abzocke" zutreffend bezeichnet. Ungeachtet der rechtlichen Bewertung kann wohl kaum ein lauteres Motiv dahinter stecken, wenn eine in Wahrheit auf Dauer kostenpflichtige Leistung in einer Werbemail als "Gebrurtstagsgeschenk" bezeichnet, farbig hervorgehobene "kostenlos" Blinkschriften auftauchen und auf die erst nach 1 Jahr, wenn die Sache längst in Vergessenheit geraten ist, auftretenden Kosten nur in kleingedrucktem grauem Text am Ende der Seite hingewiesen wird. Da erzähle mir keiner, dass da nicht darauf spekuliert wird, dass schon genügend Kunden die Kosten übersehen werden oder die rechtzeitge Kündigung vergessen. Was zum Teufel spräche denn dagegen, das als solches möglicherweise ja sogar gute Angebot von web.de von vorneherein im Zusammenhang mit "1 Jahr kostenlos/ab dem 2. Jahr ? 15 (pro Jahr?)" oder so ähnlich zu kennzeichnen.

Dass die AGB für die Kündigung die Schriftform vorsehen, ist für mich ein weiteres Merkmal einer -heutzutage leider eher häufigen- unfairen Gestaltung der Vertragsbedingungen zum Nachteil des Kunden. Entgegen einer weitverbreiteten Meinung ist die Schriftform für die Kündigung derartiger Verträge nämlich keineswegs gesetzlich vorgeschrieben. Vielmehr hat es jeder Anbieter in der Hand, für die Kündigung dieselben Möglichkeiten wie für die Bestellung ausreichen zu lassen, insbesondere auch Klick auf "Kündigen" nach Einloggen oder wenigstens E-Mail. Es erzähle mir keiner, es sei Ausdruck besonderer Fairness, wenn ein Anbieter seine AGB bewußt so gestaltet, dass für den Abschluss des Vertrages ein Mausklick ausreicht, für die Kündigung desselben aber ohne Not die Schriftform verlangt wird.

Zum Abschluss höchst vorsorglich noch Folgendes: Nein, ich gehöre nicht zu denjenigen, die immer Probleme haben. Ich mußte sogar noch nie eine nicht bewußt bestellte Leistung bezahlen und habe sogar seit Jahren auch ein kaum benutzte E-Mail Konto bei web.de, bin nicht auf den Geschenktrick reingefallen und mußte dafür bislang auch noch nichts bezahlen. In dieser glücklichen Lage befinde ich mich aber letztlich auch deswegen, weil ich mittlerweile gegen alle Angebote von Telekommunikations- und Internetdienstleistungen ein an Paranaoia grenzendes Mißtrauen hege und deswegen grundsätzlich Worte wie "kostenlos", "gratis", "Geschenk" oder (wir sind ja so global-fortschrittlich) "free" sowie sämtliche * oder hochgesetzte kleine Zahlen für mich ein Grund zum sofortigen Wegklicken eines Angebots sind, sofern ich nicht mindestens 1/2h Zeit habe, um gründlich alles Kleingedruckte in Reichweite auszuwerten.
 
Zu meinem letzten Geburtstag vor ca. einem Jahr "schenkte" mir web.de eine Clubmitgliedschaft für ein Jahr. Ich habe das damals nicht realisiert.

wie jetzt? du hast das geschenk nicht angenommen (oder was bedeutet "realisiert"?) und musst nun, weil web.de dir das geschenk hat -ohne deine annahme- zukommen lassen, zahlen weil 1 jahr kostenlose geburtstagsgeschenknmitgliedschaftabgelaufen ist?
 
@ Angst: Leider kann ich auch nicht mehr 100%ig sagen, ob ich das tolle "Geschenk" damals angeklickt habe oder nicht. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass ich das nicht gemacht habe.

Wie die AGB zeigen (oben von mir gepostet), kann web.de den Vertrag auch dann kostenpflichtig machen, wenn ich keine "Geschenke" auspacke. Sie müssen einfach schreiben, dass sie das jetzt vorhaben und dann reicht es, wenn ich 2 Wochen lang nicht reagiere. Ich sehe hier schon deshalb eine Missbrauchsgefahr, weil web.de ja sieht, ob ich meine Mails regelmäßig abrufe oder nicht.

@ ahv: Schöner hätte ich es nicht zusammenfassen können :)

@ all: Danke für die vielen Antworten. Das Thema interessiert hier ja mehr, als ich gedacht hätte. Ich werde mal dem Vorschlag folgen, mit den Leuten von web.de zu reden und meine Lage zu erklären. Wenn sie dann nicht wollen, kann ich die 15 Euro ja immer noch zahlen.
 
Original von Angst
Zu meinem letzten Geburtstag vor ca. einem Jahr "schenkte" mir web.de eine Clubmitgliedschaft für ein Jahr. Ich habe das damals nicht realisiert.

wie jetzt? du hast das geschenk nicht angenommen (oder was bedeutet "realisiert"?) und musst nun, weil web.de dir das geschenk hat -ohne deine annahme- zukommen lassen, zahlen weil 1 jahr kostenlose geburtstagsgeschenknmitgliedschaftabgelaufen ist?

Club Mitgliedschaft kostet ca ?60 (o.ä.) im Jahr.... - nicht genug für ein Geburtstagsgeschenk? - soll wohl für 10 Jahre sein, oder Lebenslang? damit es nennenswert ist? - von anderen bekommst Du noch nicht mal einen Kugelschreiber oder Karte - in der Firma, musst DU einen ausgeben...
 
Bitte seid so nett und schließt den Thread....

Die Sache hat mit Abzocke ja wirklich rein gar nichts zu tun.
 
Juhu Klasse, jetzt gehts rund :-)

Chips und Bier holen :-)

Anmerkung:
Ich stehe dem ganzen sehr emotionslos gegenüber
 
Original von ingope

Sehr schlauer Satz, du scheinst ein "das Glas ist halb Leer" Mensch zu sein, bzw. "erstmal Meckern, den Rest sehen wir später"

Kompliment an deine Menschenkenntnis ... ein schlauer Satz von mir und du weist schon ganz genau was für eine Art Mensch ich bin ;)

Du scheinst nicht verstanden zu haben das mein Satz nicht allgemeingültig ist sondern auf die Sehschwäche von adam-green bezogen ist :-)

Du scheinst nicht verstanden zu haben das ich keine Hellseher bin!


... wenn du wüsstest wie cool ich schon bin ... :D
 
Also ich bin schon seit knapp 7 Jahren bei Web.de, hab dort eine Free-Mail-Adresse, hab auch schon kostenpflichtige Dienste in Anspruch genommen (SMS mit den Web.de-Cent) und bin eigentlich zufrieden. Ich nutze die E-Mail dort zwar nicht sehr häufig aber bisher kann ich nichts schlechtes sagen.

Man muss sich halt genau durchlesen, was man anklickt und wo man zustimmt.
 
Oha. Hier kochen ja die Emotionen hoch. Daran bin ich mit der Wortwahl von "Abzocke" vielleicht nicht ganz unschuldig. Ich werde gleich mal ein Fragezeichen im Titel ergänzen. Im ersten Moment - und ein wenig immer noch - habe ich das aber so empfunden.

Juristisch sehe ich das ganze so:
Original von subnote
Überraschende Klauseln? Da fehlt doch jede Grundlage zu ...
Laut Palandt (juristisches Standardwerk ;)), § 305c Rn. 3 f. braucht man zwei Voraussetzungen für eine überraschende Klausel:

1. Ungewöhnlichkeit = Unvereinbarkeit mit Leitbild des Vertrages. Das Beispiel, das der Palandt gibt, ist die Höhe des Entgelts. Wenn statt gar keinem überhaupt ein Entgelt vereinbart ist, ist das schon ungewöhnlich.

2. Überraschnungsmoment = der Klausel muss ein Überrumpelungs - und Übertölpelungseffekt innewohnen. Das sehe ich bei der Klausel 12.1 vor dem Hintergrund gegeben, dass überall groß "kostenlos" steht und im Kleinen dann die Kosten kommen.

Soweit zumindest, in dem Fall, dass ich das "Geschenk" wirklich nicht ausgepackt haben sollte. Sollte ich das doch gedankenlos gemacht haben, dann könnte man argumentieren, dass man hinter solchen "Geschenken" Lockangebote erwarten sollte. Dann wäre es vielleicht doch nicht ungewöhnlich.

Auf jeden Fall habe ich denen eine Mail geschickt. Jetzt schließe ich das Thema für mich erstmal ab. Es gibt wahrlich angenehmere und wichtigere Dinge.

Euch allen einen schönen Abend!
 
Original von MrWolf
Diese Masche, Kündigungen nur schriftlich als Brief oder Fax zu akzeptieren zielt, mM, genau darauf ab, die Bequemlichkeit einiger auszunutzen und dann den Vertrag so laufen lassen.

Es geht doch überhaupt nicht darum was der Dienstleister als Kündigungsform akzeptiert, sondern um den Nachweis der deinerseits mit einem Beleg (bei Einschreiben und FAX möglich) erbracht werden kann.

Die Laissez faire Mentalität sollten man da nicht durchkommen lassen ;)
 
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