Warum Re/Booten

[Yonah]

Hi Leute
Was mir in vielen Beiträgen aufgefallen ist;
das Notebooks Hochgefahren werden, und wie lange das dauert, Vista braucht ewig zum starten etc..
Wo es doch bei Books Usus ist, den Deckel zuzuklappen, um den Schlafmodus zu aktivieren. Bzw. Standby, Energiesparmodus.

Abgesehen von verschiedenen Benutzerkonten kann man den Rechner ohne weiteres 2 Wochen am Stück laufen lassen, ohne zu Booten, eigentlich fahre mein NB nur runter, um Programme zu de/installieren, für Updates und dergleichen.
In meinem Bekanntenkreis lassen einige ihr Notebook tatsächlich jedes mal Hochfahren, anstatt die Sitzung einfach im Arbeitsspeicher verweilen zu lassen.
Viele kennen die Prozedur eben von ihren Desktop-Rechnern, und sind dann total überrascht, wenn dann beim NB einfach den Deckel zuklappt.. ^^

Viele Grüße
Yonah

 

[2647-4EG]

@kommissar

Die Größe der hiberfil.sys entspricht immer der RAM Größe. Es muss ja Platz für den "worst case" sein.

Aber gesichert wird wohl nur der tatsächlich genutzte Bereich. Und das können bei nem neugestarteten System nur 250MB sein aber z.B. bei ner laufenden Photoshop Session auch mal 2GB oder mehr.

Das ist zumindest meine Beobachtung. Wäre schön, wenn meinen Eindruck jemand bestätigen kann.

 

[BachManiac]

[quote='2647-4EG',index.php?page=Thread&postID=530817#post530817]@kommissar

Die Größe der hiberfil.sys entspricht immer der RAM Größe. Es muss ja Platz für den "worst case" sein.

Aber gesichert wird wohl nur der tatsächlich genutzte Bereich. Und das können bei nem neugestarteten System nur 250MB sein aber z.B. bei ner laufenden Photoshop Session auch mal 2GB oder mehr.

Das ist zumindest meine Beobachtung. Wäre schön, wenn meinen Eindruck jemand bestätigen kann.[/quote]ja du hast völlig recht!

Es wird einfach die volle RAM-Größe "reserviert", damit auch alles auf die HDD geschrieben werden kann.

stell dir vor, die platte ist voll und es wäre dann zu wenig Platz für den Ruhezustand!

 

[ArcHammer]

ich find den standby sehr praktisch.ich schalte mein t43 eigentlich nie aus.
unter vista hab ich auch noch nie probleme gehabt.bei xp kam es mal vor das als ich im standby das netzkabel abgezigen hab, das ding aufgewacht ist.
aber vista läuft da toppi.wenn der akku voll is kann ich locker 3 bis 4 tage im standby lassen.
is mir mal übers wochenende passiert.donnerstag abend zugeklappt und montag früh wieder auf.
selbst wenn ich einen film laufen lasse im vlc player und einfach den deckel zumache, dauerts nur ein paar sekunden und dern mond geht auf(an).

 

[barnes]

XP.

(Re-)Booten nur nach Neuinstallationen/Updates bzw. Pausen von mehreren Tagen (Wochenende, Urlaub, etc.).

Über Nacht, während des Transports von zuhause an den Arbeitsplatz und zurück, Pausen von mehr als 2 Stunden: Hibernation.

Pausen von weniger als 2 Stunden: Standby.

Gängige Praxis seit ich das ThinkPad habe, kein Grund zu klagen. Hibernation könnte natürlich gerne etwas schneller gehen, aber da schließe ich mich einem meiner Vorredner an: Vielleicht im nächsten Leben.

 

[black_velvet]

Also, nach dem Lesen des Threads bin ich doch überrascht. Als langjährige Desktop-Userin und Schlepptop-Neuling ist mir der Gedanke, den Rechner gar nicht neuzustarten bzw herunterzufahren, bislang nicht gekommen. Neustarts bzw Herunterfahren mache ich mehrmals pro Tag, werde es jedoch mal anders versuchen.
Schadet es dem PC wirklich nicht, wenn man ihn nicht herunterf#hrt? ?(

 

[marlic]

[quote='black_velvet',index.php?page=Thread&postID=536576#post536576]Schadet es dem PC wirklich nicht, wenn man ihn nicht herunterf#hrt?[/quote]
Nun, im Ruhezustand wir der Rechner ja heruntergefahren, nur das der RAM-Inhalt in eine spezielle Datei geschrieben wird (hiberfil.sys) und dadurch schneller wieder einsatzbereit ist. Im Gegensatz dazu wird beim klassischen Herunterfahren nichts gepeichert und alle Treiber und Dienste müssen beim Starten erst wieder identifiziert und geladen werden.

Ich denke ausserdem, dass ein andauerndes Ein-und Ausschalten auf lange Sicht mehr schadet als ein permanentes Dauerlaufen.