mectst
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Ich sehe das ziemlich gleich, würde es aber etwas anders formulieren. Ein OS ist eher Werkzeugkasten mit vielen Tools darin. Und diesen Werkzeugkasten wähle ich so, dass ich aus der Summe seiner Tools den größten Nutzen ziehen kann. Dabei fließt auch ein, wie ich den Werkzeugkasten durch zusätzliche Inhalte nach meinen Bedürfnissen (Software) bestücken kann.Für mich ist Computer und OS einfach Werkzeug. Je nach Bedarf hole ich ein möglichst passendes und mit dem ich eine gestellte Aufgabe am schnellsten löse.
In Summe bin ich so dann doch bei Windows gelandet. Es mag sein, dass man hier weniger Einfluss auf das System nehmen kann und im Laufe der Zeit auch einige Drops schlucken musste, die einem nicht so schmecken. Es bleibt für mich aber nach wie vor das System, wo man als Benutzer - meine Intension ist es nicht, das OS selbst zu optimieren - am wenigsten eingreifen muss. Dazu kommt noch, dass die Bandbreite und Auswahlmöglichkeiten für Software viel größer ist. Und als weitere Erkenntnis, nach langjähriger Nutzung, kommt hinzu, dass so manche Software es auch wert ist, hierfür etwas zu bezahlen. Das Arbeiten mit kommerzieller Software ist oftmals doch etwas geschmeidiger, als mit OpenSource-Lösungen. Auch hier sage ich: Ich will mit der Software ja arbeiten und sie nicht administrieren.
Grüße Thomas