vor der ersten TAE Dose rumpfuschen --> legal?

thinkpad-Patrick

New member
Themenstarter
Registriert
4 Feb. 2012
Beiträge
270
Hi,

vielleicht weiß jemand was zu meiner Frage:
wir haben im Wohnzimmer unsere 1. TAE Dose. In dieser Dose endet zusätzlich ein mehradriges Kabel was in den Dachboden geht. Dieses Kabel habe ich mir vor einigen Jahren zu Nutze gemacht um die Netzwerkverkabelung im oberen Geschoss an den Router/Switch zu verlegen. Ich habe also 2 LAN-Kabel drangelötet und unter der TAE-Dose aus der Wand hängen lassen.

Hat soweit auch alles funktioniert, heute haben wir Internetprobleme (was aber nicht auf diese Buchse zurückzuführen ist da Telefon ja auch geht). Morgen kommt daher der Telekom-Techniker.

Weiß jemand wie die (rechtliche) Lage ist? Sollte ich meine Verkabelung vielleicht lieber entfernen sodass der Techniker mir die Schuld nicht auf die Buchse legen kann und seine Anfahrt und Arbeit in Rechnung stellt?


Viele Grüße
Patrick
 
Nein, das Problem war ja mein Router. Der Techniker hat mir einen anderen Router hingestellt, der geht, und damit argumentiert das meiner dann wohl defekt sein muss.... meine 3 Router die ich zum Gegentesten verwendet habe..
 
Den neuen Router würde ich denen postwendend zurücksenden und der Rechnung widersprechen. Oder hast du das bereits unterzeichnet?
Zu dem Preis bekommst du das aktuelle Fritzbox-Topmodell und für 40€ einen neuen, aktuellen Router...
 
Vermutung: Ich hab mir diesen und deinen vorigen Faden durchgelesen und dachte an eine Sache, die mir vor etlichen Jahren, in denen ich auch ständig Verbindungsabbrüche mit Neuanmeldungen hatte, aus der Patsche geholfen hatte, übrigens nach einem Tipp von der Fritzbox-Hotline.

(Zumindest) in Fritzboxen gibt es unter erweiterten Einstellungen einen Reiter, bei dem man die Empfindlichkeit, die im Auslieferungszustand auf max. steht, um vier Stufen herabsetzen kann. Bei mir hatte dann die Wahl der mittleren (dritten) Stufe dazu verholfen, dass die Abbrüche nicht mehr auftraten.

Inzwischen habe ich diese Einstellung aber wieder auf Maximum stehen: ich nehme an, es hat sich einiges im Haus getan, ohne dass die Mieter informiert wurden.
 
ADSL ist ADSL da gibt es keine inkompatibilitäten. Was sein kann ist, dass nicht die volle Geschwindigkeit erreicht wird durch eine zu alte version.
Inwiefern VDSL kompatibel ist weiß ich nicht.

Ich würde einfach nochmal die alten Router teste.
 
Naja, wenns mit einem Router vom Techniker funktioniert und mit deinen nicht, ist es doch eigentlich recht eindeutig. Wenn deine alten Router immer noch nicht funktionieren wenn du sie jetzt ansteckst, der neue aber schon, ist die Sache klar. Das ein Router synchronisiert und danach wieder zusammenbricht muss nicht am DSLAM liegen, ein defektes Modem kann sich genauso verhalten.

Außerdem sollte der TE vom Techniker gefragt worden sein ob er ein Mietgerät möchte oder sich selbst einen Router besorgen will, aufgezwungen wird sowas doch Niemanden. Und wenn doch -> Beschwerde einreichen oder eben zusätzliche Kosten ablehnen. Dafür konnte der TE nach dem Technikerbesuch gleich wieder arbeiten und hatte keinen Stress mit der Organisation eines neuen Gerätes.


@vlooe, ganz so einfach ist es nicht. Es gibt ADSL, ADSL2+, VDSL und ggf. DPBO (was nicht jedes ADSL/ADSL2+ Modem beherrscht), dazu auch noch Annex B und Annex J. Aber aus heiteren Himmel ohne Vorankündigung/Tarifänderung wird da nichts umgestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn es am Router gelegen hat, würde ich das alte Router noch mit einer neuer Firmware testen, bei mir wollten damals zwei der Router nicht mehr funktionieren als mein DSL umgestellt wurde, obwolhl die ADSL2+ fähig und noch Neu in OVP waren
 
Wie gesagt die ADSL sachen sollten alle kompatibel sein.
D.h. wenn der Router eingeschaltet wird Synchronisiert er erst mit ADSL, wenn das klappt wird einen Gang hoch geschaltet bis er bei ADSL2+ landet.

Mit anderen worten:
Wenn an einem 16Mbit anschluss ein altes Modem angeschlossen wird, funktioniert das aber die 16Mbit werden nicht erreicht.

Wie es mit VDSL ist weiß ich nicht.
 
also bei mir hat das Modem an einem 16Mbit Anschluss nicht mehr funktioniert, obwohl es kurz davor mit 6Mbit funktioniert hatte, erst ein Firmwareupdate hat den Fehler behoben
 
also bei mir hat das Modem an einem 16Mbit Anschluss nicht mehr funktioniert, obwohl es kurz davor mit 6Mbit funktioniert hatte, erst ein Firmwareupdate hat den Fehler behoben

Das ist schon richtig, das eine ist ADSL und das andere ADSL2+. Hier wird aber "normalerweise" nichts umgestellt wenn kein Auftag vorliegt, egal bei welchem Anbieter.

Wurde hier umgezogen oder ein anderer Tarif bestellt?

Thomas
 
nach Ablauf der Mindestvertraglaufzeit musste ich den Tarif wechseln :) (war am Ende günstiger mit 16Mbit als 6Mbit)
 
Wie gesagt die ADSL sachen sollten alle kompatibel sein.
D.h. wenn der Router eingeschaltet wird Synchronisiert er erst mit ADSL, wenn das klappt wird einen Gang hoch geschaltet bis er bei ADSL2+ landet.

Mit anderen worten:
Wenn an einem 16Mbit anschluss ein altes Modem angeschlossen wird, funktioniert das aber die 16Mbit werden nicht erreicht.

Wie es mit VDSL ist weiß ich nicht.

Leider wieder falsch.

Prinzipiell wird bei ADSL/ADSL2+ beim Handshake schon die Information getauscht was unterstützt wird, aber da der TE bei der Telekom ist interessiert das nicht, da hier feste Modi gefahren werden. Der DSL Port fährt in einem fest eingestellten Betriebsmodus. Unterstützt das Modem diesen nicht, gehts nicht weit über einen Handshake hinaus. Ferner wird nicht "hochgeschaltet", sondern beim Aufbau abgeklärt welcher Modus unterstützt wird.

Lesestoff: https://de.wikipedia.org/wiki/Asymmetric_Digital_Subscriber_Line_2#Kompatibilit.C3.A4t_zu_ADSL
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben