verschlüsselte Festplatte Dualboot

CoolKiffings

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19 Aug. 2010
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22
Hallo,
bin neu hier im Forum und hab mir gedacht hier ist es am sinnvollsten das zu Posten.
Und zwar habe ich von meiner Firma ein T410 bekommen als Firmennotebook,
btw ziemlich schicke Kiste, mein erstes Thinkpad...
Doch jz habe ich ein Problem, auf dem Notebook ist ein Windows XP installiert
und die Festplatte ist verschlüsselt, ich weiß weder womit noch wie der Schlüssel ist.
Ist halt von unserem IT Service gemacht worden. Der IT Service weigert sich auch mir
ein Linux als Dualboot drauf zu spielen, doch brauch ich für mein Studium ein Linux (dafür
war das Notebook auch gedacht).
Jz die Frage :) Wie kann ich ein Linux installieren so, dsa ich mein Windows noch starten kann,
und gleichzeitig auch mit Grub Linux starten kann? Da wenn ich das normal installieren würde
der MBR umgeschrieben wird und ich nicht mehr auf die Windows partition komme. Brauch ich halt
um ins Firmennetzwerk zu kommen.

lg CoolKiffings
 
hi,
wenn die vorgaben in der firma so hoch sind, würde ich erst mal versuchen ob du überhaupt eine bootoption auswählen kannst.
würde ich den laptop so abschotten dann könntest du auch nicht mit F12 eine bootoption wählen, ausser über netzwerk eventuell an der domäne.

währe das so nützt dir das BS in der ultrabay eigentlich nix.

zum anderen schreibst du das es ein firmenlaptop ist, mit windows.
Und zwar habe ich von meiner Firma ein T410 bekommen als Firmennotebook,
du hättest jedoch ein laptop bekommen sollen das mit linux läuft fürs studium.
Der IT Service weigert sich auch mir
ein Linux als Dualboot drauf zu spielen, doch brauch ich für mein Studium ein Linux (dafür
war das Notebook auch gedacht).

meiner frage:
dein wunschdenken ? oder war es zuvor abgesprochen.
wenn es abgesrochen war, dann mit der betreffenden person kontakt auf nehmen.
andernfals war es halt ein wunschdenken.
 
Also,
es ist so, wir (meine Kollegen und ich) machen ein Duales Studium und der Leiter von uns wollte uns wohl was gutes tun und hat uns
allen ein Firmennotebook spendiert.
Doch hat er uns weder gefragt was wir brauchen noch hat er uns bescheid gegeben das es Firmennotebooks gibt. Letzte Woche kam ne Mail
mit der Bitte, doch unsere Notebooks abzuholen. Alle Notebooks von der Firma werden Standartmäßig mit Vista ausgeliefert, jedoch hab ich
mir, da unsere Toolchain nicht auf Vista läuft, eine Rückmigration auf XP beantragt und auch bekommen. Jedoch brauche ich für mein Studium
Linux (für Treiberprogrammierung und so). Darum wollte ich halt den IT Service fragen ob sie mir nicht ein Linux einrichten wollen, und deren Antwort war,
das das bei unserem Unternehmen nicht geht.
So hab mal die Bootoptionen getestet, ich kann da andere Medien wählen, auch komme ich ins Bios und sonste was..Nur halt die Festplatte ist verschlüsselt
und es sollte möglichst nicht ne 2. Partition auf die Platte drauf wo ich Linux installiere. Das würde ja beim Ultrabay nicht der Fall sein.
Also Wunschdenken war es nicht. Eifach nur schlechte Absprache und stricktes Linux"verbot" auf Firmennotebooks.

Darum halt die Ultrabayplatte...
 
hi,
wenn F12 geht dann spricht nix gegen die ultrabay lösung.
das verbot muss man halt respektieren ....... ansonsten dumm gelaufen :)

persönlich würde ich jedoch dem "leiter" das dilema erklähren und auch sagen das du das via ultraby lösen wirst.
am besten per mail damit du im worst case scenario etwas in den händen hast.

aber wie erwähnt das ist meine persönliche meinung.

greeTz lyvi
 
Ja ich hab mit meinem Chef in der Abteilung geredet und von der Lösung erzählt,
und er meinte es sei i.O. da ich ja nicht direkt auf die Festplatte vom Unternehme zugreife und da "rumspiele".
Ich denke das ist einfach die sauberste Lösung wie Flory doch schon sagte.

Hoffe nur es funktioniert alles wie ich mir dsa denke :)
 
diese "genehmigung" willst du schriftlich haben, sollte da irgendwas wunderliches passieren bist du nämlich der typ mit dem illegalen linux ohne erlaubnis...
 
Ach das wird schon, bin eh nur in Semesterferien im Unternehmen, da passiet schon nichts ;)
Bin ja eig. Student und muss nur in Semesterferien nen bisse arbeiten..
hab eben noch mit dem IT-Service telefoniert und mal gehorcht mit was die verschlüsseln.
Die verschlüsseln dsa mit Ultimaco SafeGuard Easy.
Somit müsste ja der Schlüssel im MBR liegen und wenn ich über die Ultrabay boote kann eig. nichts schief gehen.
 
So habe gestern Abend mal versucht ein Ubuntu auf die Festplatte zu installieren, und hab mir gleich danach meinen
Masterbootrecord zerschossen..Hab bei der Installation die Ultrabayplatte ausgewählt und trotzdem hat er den
MBR von der 1. Festplatte beschrieben...Hilft es denn die 1. HDD auszubauen?
 
Das meinte ich ja mit "erste Platte ausbauen".
Wenn ihr den SafeGuard Easy habt, ist das kein Thema... läuft bei nem Bekannten in der Form auch ohne Probleme.


MfG
Riese
 
also ist das kein Problem wenn ich die 1. Festplatte ausbaue und dann Linux auf die 2. installiere,
weil ich hab keine Lust nochmal beim IT Support anzurufen und denen zu sagen dsa sie mir mein MBR
reparieren sollen :)
 
Du baust deine 1te HDD (die Firmen HDD) aus, dann den Ultrabay HDD Adapter mit deiner HDD ein. Dann noch ein USB-Laufwerk oder USB-Stick für die Linux Installation.
Das Linux richtet sich mit GRUB auf der Ultrabay HDD ein und fertig. Nach der INstallation steckst deine 1te HDD wieder rein, und kannst ganz normal von der booten. Wenn du dein Linux booten willst, drückst F12 beim starten und wählt die Ultrabay HDD, dann startet dein Linux.

Das wars auch schon, deinem MBR der 1ten HDD kann nichts passieren, da du die Platte ja bei der Linuxinstallation nich eingebaut hast.
 
Kann es aber passieren das weil ich die Festplatte ausgebaut habe, nicht mehr von ihr booten kann?
Doofe frage, ich weiß, weil ja alles aufm MBR von der 1. Festplatte ist, nur will ich mir einfach sicher sein,
da der Support mich vorhin schon doof angeguckt hab als ich denen erklärt hab das ich Linux installieren wollte ;)
 
Nein das kann nicht sein, da dort ja der MBR drauf bleibt, da ausgebaut. Du musst aber dann um von der Ultrabay HDD zu booten beim PC Start F12 drücken, da der MBR der 1ten HDD nichts von der 2ten weiß, das soll ja auch so sein.
 
könnte ich eig. auch die Festplatte in meinen eeepc einbauen, dort Linux installieren und dann in die
Ultrabay einsetzen und dann von dort aus starten?
Weil dann müsste ich ja noch nit mal die HDD im TP ausbauen.
 
Wo ist das Problem beim Festplattenausbau, eine Schraube lösen und Platte raus. Siehe auch HMM KLICK

Da kannst schon Linux auf einen anderen PC installieren und dann die Platte ins T410 einbauen, da ja alle Kernelmodule je nach Hardware geladen werden, sollte das eigentlich gehen. Ich hatte damit allerdings schon mal ein Problem, da wollte ich schnell mit meiner Ultrabay HDD Platte in einen anderen Rechner Linux booten, das wollte dann nicht so richtig.

Ich würde die Platte ausbauen und dann Linux installieren.
 
ja ich weiß schon wie man ne Festplatte ausbaut, aber kann der Service nachvollziehen das die
Festplatte mal ausgebaut wurde, oder die Schrauben gelöst wurden sind.
Weil bei meinem eee sind die Schrauben mit som Zeugs dran und man kann sehen ob die Schrauben
gelöst wurden sind oder nicht.

Ich probier mal die Methode mit dem eee wenns nicht geht bau ich sie wohl mal aus :)
 
Es ist ein Thinkpad und du darfst die Festplatte ausbauen, ohne das die Garantie erlischt.
 
Warum benutzt du nicht gleich deinen Eee PC für Linux und sparst dir diese Komödie hier. Andererseits muss ich schon zugeben dass du mich damit ganz gut erheitert hast.
 
Naja, der eeepc hat nen 10' Display und nen Atom Prozessor. Reicht das ;)
Und ich wollte eh immer mal nen TP haben. Und wenn mir das in nen paar Monaten immer noch gut gefällt dsa TP,
dann kauf ich mir wahrscheinlich auch nen x61 für die Uni.
 
So habe eben mein TP vom IT Service zurückbekommen. Und hab auch gleich die Festplatte, die ich gestern vom eeePC aus installiert hab eingesetzt und gebootet..
Siehe da..es geht alles :)
Aber wie siehts jz eig. aus mit Updates und Kernelupdates..schreibt er das nur auf die Ultrabayplatte oder schreibt er da iwas auf die 1. Festplatte..
 
Wie hast du denn gestartet? F12 gedrückt und die Ultrabay HDD ausgewählt?
Wenn du dein Rechner anmachst mit der Ultrabay HDD drin, fährt doch ganz normal dein Windows hoch, oder?

Linux kannst du updaten, da passiert nichts! Da deine Ultrabay HDD ja einen eigenen MBR hat. HDD1 weiß von HHD2 und umgekehrt nichts.

Wenn du deine interne(HDD1 mit Win) unter Linux nicht benötigst kannst du diese auch einfach beim hochfahren schlafen legen, das braucht weniger Strom und es entsteht weniger Wärme.
Dazu folgendes in die /etc/rc.local eintragen:
Code:
(sleep 10 && hdparm -Y /dev/sdx) &

Du kannst das auch manuell machen:
Festplatte ausschalten:
Code:
sudo hdparm -Y /dev/sdx
Festplatten-Status:
Code:
sudo hdparm -C /dev/sdx

Hinweis: das x muss natürlich gegen den entsprechenden Buchstaben ausgetauscht werden. Ich denke die interne HDD1 hat wohl sda, also x gegen a austauschen.
 
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