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Eine Brummschleife / Ground Loop treibt mich an den Rand des Wahnsinns und ich scheine einfach nicht auf die Quelle zu kommen, die sie verursacht.
Ich hab alle sonst üblichen Erste Hilfe Maßnahmen bereits durch und bin nun an folgendem Punkt angekommen. Ab hier wird es halt vor allen Dingen Physikalisch und elektrotechnisch. Ich bin nur Hobbyist und keins von den zuvor Genannten.
Folgendes Szenario:
Netzwerk Receiver (mit Bildern) mit Original C17 Kaltgerätekupplung. Amp hat Schutzklasse II (Wikipedia: Schutz durch doppelte oder verstärkte Isolierung)
Ich hatte das Setup erst in meinem Arbeitszimmer, bin aber nun rüber in einen anderen Raum um alle möglichen Störsignale und -felder zu eliminieren.
Angesteckt sind nur zwei LS und das Netzteil Kabel direkt an Steckdose, sonst nichts. Rundherum keine weiteren Elektrogeräte, sprich kein ElektroSmog, keine weiteren magnetischen Felder, also weitesgehend steril.
Das Brummen ist nachwievor präsent. Deutlich wahrnehmbar durch die LS. Daraufhin habe ich die channels überprüft und den Gegencheck gemacht. LS also abgeklemmt und dann nur Kopfhörer angeschlossen und siehe da: es Brummt auch hier.
Keine Fiepen, Surren Brummen von elektrischen Komponenten aus dem Innenleben heraus zu vernehmen. Gehäuse ist aber noch nicht geöffnet, es kann also durchaus sein, dass ich nichts höre obwohl was da ist.
Laut diesem Blogartikel von PS Audio Blogartikel, wird zwischen einer mechanischen und einer elektrischen Ursache unterschieden:
Ich bin dann also ran gegangen und habe mit nem audiovisuellen Spektrometer die Frequenz versucht zu ermitteln um es genau zu wissen.

Wie im Bild zu sehen, ist bei 100 und 200 Hertz der Ton klar zu erkennen. Wenn ich den Verstärker z.b. ausschalte, brechen die Frequenzen auch genau dort ab.
In Europa sind ja Netzspannung und -frequenz auf 230V à 50 Hz festgelegt, in den USA/Kanada sind es 60Hz bei 120V. Deswegen stand im Blogartikel auch 50 / 60 Hz.
Was liegt denn jetzt hier vor? Ist 100 bzw 200 Hz als ein Vielfaches von 50 zu verstehen? Dann wäre die Stromversorgung im Haus nicht ganz rund. Das einzige was mir bleibt zu prüfen, bevor ich an vielleicht defekte Kondensatoren o.ä. rangehe, wäre eine andere Kaltgerätekupplung zu versuchen, aber muss es dann auch zwingend ein C17 Kabel sein? Ich hab ein normales Druckerkabel mal ausprobiert (C13) - da hat es auch munter weiter gebrummt.
Ich hab alle sonst üblichen Erste Hilfe Maßnahmen bereits durch und bin nun an folgendem Punkt angekommen. Ab hier wird es halt vor allen Dingen Physikalisch und elektrotechnisch. Ich bin nur Hobbyist und keins von den zuvor Genannten.
Folgendes Szenario:
Netzwerk Receiver (mit Bildern) mit Original C17 Kaltgerätekupplung. Amp hat Schutzklasse II (Wikipedia: Schutz durch doppelte oder verstärkte Isolierung)
Ich hatte das Setup erst in meinem Arbeitszimmer, bin aber nun rüber in einen anderen Raum um alle möglichen Störsignale und -felder zu eliminieren.
Angesteckt sind nur zwei LS und das Netzteil Kabel direkt an Steckdose, sonst nichts. Rundherum keine weiteren Elektrogeräte, sprich kein ElektroSmog, keine weiteren magnetischen Felder, also weitesgehend steril.
Das Brummen ist nachwievor präsent. Deutlich wahrnehmbar durch die LS. Daraufhin habe ich die channels überprüft und den Gegencheck gemacht. LS also abgeklemmt und dann nur Kopfhörer angeschlossen und siehe da: es Brummt auch hier.
Keine Fiepen, Surren Brummen von elektrischen Komponenten aus dem Innenleben heraus zu vernehmen. Gehäuse ist aber noch nicht geöffnet, es kann also durchaus sein, dass ich nichts höre obwohl was da ist.
Laut diesem Blogartikel von PS Audio Blogartikel, wird zwischen einer mechanischen und einer elektrischen Ursache unterschieden:
The ‘hum noise’ usually comes in two flavors, a low non-irritating drone (50 or 60 Hz) or a slightly higher pitched buzz or raspy/irritating ‘angry insect’ sound (100 or 120 Hz). [...] The low non-irritating drone hum is usually internal to the equipment and is mechanical in nature. The higher pitched and more irritating ‘buzz’ is typically found emanating from the loudspeakers and is usually caused by a ground loop.
Ich bin dann also ran gegangen und habe mit nem audiovisuellen Spektrometer die Frequenz versucht zu ermitteln um es genau zu wissen.

Wie im Bild zu sehen, ist bei 100 und 200 Hertz der Ton klar zu erkennen. Wenn ich den Verstärker z.b. ausschalte, brechen die Frequenzen auch genau dort ab.
In Europa sind ja Netzspannung und -frequenz auf 230V à 50 Hz festgelegt, in den USA/Kanada sind es 60Hz bei 120V. Deswegen stand im Blogartikel auch 50 / 60 Hz.
Was liegt denn jetzt hier vor? Ist 100 bzw 200 Hz als ein Vielfaches von 50 zu verstehen? Dann wäre die Stromversorgung im Haus nicht ganz rund. Das einzige was mir bleibt zu prüfen, bevor ich an vielleicht defekte Kondensatoren o.ä. rangehe, wäre eine andere Kaltgerätekupplung zu versuchen, aber muss es dann auch zwingend ein C17 Kabel sein? Ich hab ein normales Druckerkabel mal ausprobiert (C13) - da hat es auch munter weiter gebrummt.





