Ich denke auch, dass so ein CF IDE Adapter eine attraktive Lösung sein kann. Mit entsprechend schnellen CF Karten (Sandisk extreme IV) könnte man sogar schneller als jede 1,8" Platte sein. Die Frage ist nur, ob man einen passenden Adapter ausfindig macht.
Und das Thema begrenzte Schreibzyklen ist wahrscheinlich nicht so schlimm, wenn man genug Platz auf der Karte lässt. Das interne Management der Karte verteilt die Schreibzugriffe dann gleichmäßig auf die ganze Karte, Auslagerungsdatei würde ich je nach Speicherausstattung deaktivieren, das tempverzeichnis evtl. in eine Ramdisk. Es gibt zumindest unter Linux einige Möglichkeiten, wie man Schreibzugriffe bei Notebooks begrenzen kann.
Bei CF-PCMCIA hätte man das Problem, dass die Controller AFAIK langsam sind, da sie kein DMA können. Es ist wohl gerade in Amerika ein Controller herausgekommen, der auch DMA kann, aber keine Ahnung, wann der bei uns erhältlich ist (natürlich mit entsprechendem Preisaufschlag, den Fotografen bereit sind zu zahlen...)
Ich denke, ich würde mir den ersten CF-PCMCIA Adapter mit DMA holen, der auch unter Linux mit maximaler Geschwindigkeit läuft.
Booten ist dann kein Problem, die interne IDE Platte kann als Datengrab genutzt werden und die meiste Zeit ausgeschaltet sein, und die Geschwindigkeit bei entsprechender CF Karte wäre wohl traumhaft (bei nicht zu verachtenden Vorteilen bei Lautstärke und Stromverbrauch)
bis dann
Christian