Tablet 10 2. Gen TPT mit Linux möglich?

Volvo-Berti

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n'Abend, nachdem ich erfolgreich Linux Mint auf dem X220 installieren konnte, überlege ich, ob das auch auf meinem ThinkPad 10 2nd gen. laufen könnte.

gibts da irgendwelche Erfahrungswerte hier im Forum?
 
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Dann ist offenbar an der grub Konfiguration auf deinem Stick was nicht in Ordnung, sprich grub startet, kann aber nicht finden, was es weiter booten soll. Im Prinzip lässt sich da vielleicht auch was manuell machen, ich bin an der stelle immer faul und würde einfach ein paar verschiedene Distros ausprobieren, einige verhalten sich da mehr oder weniger kooperativ. Vermute ich richtig, dass du jetzt Mint versucht hast? Wie gesagt, ich kann Antergos und Sparkylinux empfehlen. Wenn du von ubuntu/Mint kommst, ist vielleicht sparky erstmal die beste Variante, da es auf Debian basiert und daher relativ ähnlich funktioniert.

Solltest du antergos oder was anderes arch-basiertes probieren, sag nochmal bescheid, kann ggf ein paar Tipps geben. Insbesondere falls du den linux-surface3-git kernel installierst (yaourt -Syyu und dann yaourt -s linux-surface3-git) solltest du vorher dafür siegen, dass dein /tmp Verzeichnis groß genug ist, sonst bricht die Kompilierung mittendrin ab, weil kein Platz mehr ist. Ich verwende meist 4GB:
sudo mount -o remount,resize=4G,noatime /tmp

Alternativ kannst du den kernel auch auf einem schnelleren Rechner kompilieren, aber so spart man sich das hin und her kopieren.
ja, ich habe versucht, Mint zu installieren. es ist dabei egal, ob ich den Stick mit rufus oder mit unetbootin erstelle, es endet immer an der beschriebenen Stelle. Die von dir genannten Distros kenne ich nicht. Von Debian auf Ubuntu bzw Mint umstellen kann ich ja nicht so ohne Weiteres, oder? ich möchte schon ein leicht zu nutzendes und leicht zu pflegendes System haben.

EDIT: die Befehle bei Debian sind ja nicht identisch wie mit denen von Ubuntu, so weit ich das weiß....
Edit 2: es ist ja explizit nicht für Anfänger, so steht es auf der Homepage von Sparky ...
In general, Sparky is not targeted to Linux beginners, rather to users with some amount of Linux knowledge.

Kernel kompilieren und sowas, da traue ich mich nicht ran.

Mit TAB ist die Taste "Tabulator" gemeint nicht das wort TAB.
In den meißten command lines wird diese Taste verwendet um das Tippen von Kommandos zu vereinfachen.
das habe ich mir auch so gedacht. ist nur blöd, das mein Tablet keine Tastatur hat, und in der virtuellen, die ich aufrufen kann, wird die Tab-taste nicht angezeigt. da komme ich also irgendwie nicht weiter.

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oh man, bin ich blöd! :facepalm: ich habe das TPT jedes Mal ins UEFi-bios gezwungen, in dem ich die Bootreihenfolge ja schon längst umgestellt hatte. wenn ich nun normal vom Stick boote, funktioniert auch Mint bis zum Erscheinen der Testoberfläche. Allerdings reagiert der Touchscreen auf keinerlei Antatschen, ich kann also nichts testen.

mit Sparky komme ich noch nicht mal so weit, weil beim Auswahlmenü, was ich denn starten möchte, die virtuelle Tastatur so riesig eingeblendet wird, dass nur Esc und F1-F4 in der Ecke zu sehen sind. Verschieben lässt die sich auch nicht, der Touchscreen scheint auch hier nicht zu wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde für die Installation in jedem Fall eine physikalische Tastatur anschließen (ich glaub das TPT hat ja sogar einen normalen Typ-A USB-Anschluss). So sehr verschieden sind sich Debian und ubuntu auch nicht (bzw waren das zumindest nicht, als ich gewechselt hatte). Würde jetzt auch nicht sagen, dass sparky sonderlich kompliziert ist. Installationen und Upgrades laufen genauso über apt-get (bzw apt). Evtl. nicht ganz so viele Extraprogramme für Konfiguration?

Antergos ist tendenziell vielleicht etwas anspruchsvoller, weil halt alles relativ cutting edge ist - da kann es mal zu kleinen Inkompatibilitäten kommen - wobei du aufgrund der neuesten Programmversionen dafür die höchste Wahrscheinlichkeit hast, das möglichst viel funktioniert (zB auch der touchscreen), während gerade Mint tendenziell ziemlich alte Versionen verwendet. Arch hat auch eine ziemlich gute Dokumentation online, falls du das doch mal probieren willst.

Kernel zu kompilieren ist unter Arch nicht so kompliziert, dauert halt nur ein paar Stunden auf dem Gerät. Du installierst nach der Installation erstmal yaourt, über das du dann die Pakete von sogenannten AUR installieren kannst (wie oben beschrieben):
sudo pacman -Syyu
sudo pacman -s yaourt
sudo mount -o remount,size=4G,noatime /tmp
yaourt -Syyu
yaourt -s linux-surface3-git

Und dann ein paar Stunden Geduld und dann neu starten.

Aber erstmal live Systeme probieren.
 
und da liegt der Hase im Pfeffer, das TPT hat nur einen usb-Anschluss, und der ist belegt vom usb-stick, von dem ich boote. da kann ich leider nicht zeitgleich eine Tastatur anschließen. Und eine Tastatur mit zusätzlichem USB hab ich nicht....nicht mal eine physikalische mit Kabel.

ich werde das Antergos mal testen und schauen, was da geht. und Mint alt im Gegensatz zu den anderen? Mint ist jedenfalls 18.3, Antergos 18.2, worauf sich das auch immer beziehen mag.

edit: getestet mit Fehlschlag. endlose Bootschleife und noch größere virtuelle Tastatur. irgendwie schaffe ich es nicht, das Ding mit Linux zu starten.

ich habe noch eine 16GB-SD-card, evtl. kann ich da ein Linux drauf wuppen und davon booten? dann hätte ich zumindest den USB-port frei für eine Tastatur.
 
Zuletzt bearbeitet:
es ist dabei egal, ob ich den Stick mit rufus oder mit unetbootin erstelle, es endet immer an der beschriebenen Stelle.
Rufus kann bootfähige USB-Sticks mit verschiedenen Einstellungen erstellen. Welche Einstellungen hast du gewählt? (Speziell die 3 MBR/GRUB-Varianten solltest du probieren.)

Wenn ich das richtig sehe hat das TPT 10 2nd einen Atom Prozessor. Da könnte ein 32bit UEFI vorliegen, womit nicht alle Linux-Installationsmedien klar kommen. Häufig haben sie einfach nur Unterstützung für UEFI 64bit an Board.
Probier testweise mal ein Linux, das UEFI 32bit unterstützt. Fedora 27 tut das z.B., wie ich hier lese: http://www.studioteabag.com/science/dell-venue-pro-linux/ (Und damit habe ich dann auch gleich mein Wochenendprojekt: Linux auf meinem Dell Venue 8 Pro.)
 
Durch Zwischenschalten eines USB-Hubs kannst Du Stick und Tastatur gleichzeitig anschließen.
 
Rufus kann bootfähige USB-Sticks mit verschiedenen Einstellungen erstellen. Welche Einstellungen hast du gewählt? (Speziell die 3 MBR/GRUB-Varianten solltest du probieren.)

Wenn ich das richtig sehe hat das TPT 10 2nd einen Atom Prozessor. Da könnte ein 32bit UEFI vorliegen, womit nicht alle Linux-Installationsmedien klar kommen. Häufig haben sie einfach nur Unterstützung für UEFI 64bit an Board.
Probier testweise mal ein Linux, das UEFI 32bit unterstützt. Fedora 27 tut das z.B., wie ich hier lese: http://www.studioteabag.com/science/dell-venue-pro-linux/ (Und damit habe ich dann auch gleich mein Wochenendprojekt: Linux auf meinem Dell Venue 8 Pro.)
ich habe mit Rufus die Einstellung entsprechend der Empfehlung von franzander eingestellt auf EFI (oder so, habs nicht vor den Augen). wie kann ich denn erkennen, ob es ein 32bit UEFI ist? kann ich das abfragen?

Durch Zwischenschalten eines USB-Hubs kannst Du Stick und Tastatur gleichzeitig anschließen.
tja, das habe ich ebenso nicht wie die Tastatur. zu hause hab ich nur das X220, im Büro eine schnurlose Tastatur.

ich schätze, da hab ich noch was vor mir.

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Update:

ich habe nun eine bootia32.efi im Netz gefunden und in den Ordner /boot/efi auf dem stick kopiert, den ich mit Rufus erstellt habe (MBR für BIOS und UEFI, FAT32). damit konnte ich nun problemlos Antergos booten. jedoch scheint der touchscreen nicht korrekt zu reagieren, bzw. er reagiert nur einmal.

ich werde nun mal alternativ Mint mit Rufus erstellen und schauen, was dann passiert.
Update 2: wie erwartet klappt das nicht, auch nicht mit Sparky.

I give up :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich kommen viele Distros inzwischen inkl. Unterstützung für die 32 bit uefi, insbesondere mit sparky und antergos hatte ich da gute Erfahrungen gemacht. Ich habe gerade noch das ältere TP Tablet mit baytrail soc hier. Weiß nicht, ob ich dazu komme (Gerät ist eigentlich nicht für mich und eventuell verkauf ich das auch demnächst wieder), aber eventuell probier ich das mal aus. Würde in dem Fall hier nochmal berichten, auch wenn das nicht exakt die Konfiguration vom OP ist.

Übrigens, generell würde ich für solche Operationen immer empfehlen einen USB-hub zur Hand zu haben, weil eine Tastatur doch sehr empfehlenswert ist, insbesondere für die Einrichtung. Unter Umständen funktionieren manche Sachen (zB Touchscreen, wobei ich da mit dem Dell Glück hatte) auch erst nach Installation und Installation des gepatchten Kernels richtig.

Zu der Frage bzgl Mint und Antergos wegen Neuigkeit: Mint verwendet meistens etwas ältere Kernels (und ggf. auch ältere Pakete für anderer Programme) aufgrund des Fokus auf Stabilität
Momentan glaube ich ist das irgendwo bei 4.10 unter Mint (habe jetzt nicht nachgelesen), während Arch/Antergos entweder 4.14 oder eventuell schon 4.15 verwendet (weiß nicht, was auf dem Live-Stick ist, nach Installation wird aber sicher auf 4.15 geupgradet und das linux-surface3-git Paket basiert standardmäßig immer auf dem neuesten Kernel,also wohl jetzt irgendwo 4.16rc?)
 
Android funktioniert einigermaßen gut, allerdings hatte ich bei meinen letzten Versuchen (das habe ich tatsächlich schon auf dem TPT1 probiert) kein Glück mit der Audioausgabe und Bluetooth. Generell ist Bliss-x86 dafür zu empfehlen, basiert momentan auf Android Oreo. Auf einer der älteren Nougat Versionen hatte ich auch mal Audio auf einem Dell Venue 8 Pro 5830 mit baytrail soc - wobei das auf meinen neueren DV8P 5855 mit cherry trail (also dem SOC, der auch im TPT2 ist) mit den Ton bislang nur funktioniert hat, außer manchmal über Bluetooth.

Bliss-x86 hat einen Thread auf xda, abbaubaren könnte man auch Android-x86 testen.

Ist sicher auch mal einen Versuch wert, nur der OP hatte ja nach Linux gefragt.
 
Mint auf dem X220 ist aktuell mit Kernel 4.13.0-36 unterwegs. bei Sparky ist es schon 4.15. Sparky gibt es auch als 32 bit Variante. Die werde ich mal testen heute Abend oder morgen, wenn ich dazu komme.

Android ist zwar offen, aber wenn man dann so liest, dass das System etagengenau orten kann, wo man ist, selbst wenn GPS abgeschaltet ist....nein danke.
hier zu lesen http://www.spiegel.de/netzwelt/gadg...mittelt-heimlich-standortdaten-a-1179680.html und hier auch http://www.manager-magazin.de/unter...s-auch-bei-ausgeschaltetem-gps-a-1179743.html
 
Lt Distrowatch kommt Mint standardmäßig mit 4.10, habe ich mich richtig erinnert. Lässt sich dann bestimmt auch über die ubuntu Quellen aktualisieren nach Installation.

Ich habe jetzt mal sparky auf meinem TPT1 probiert, startet ohne Probleme. Helligkeit, Wifi und Bluetooth funktionieren nicht out-of-the-box, audio wahrscheinlich auch nicht. Ich vermute einiges davon dürfte auf dem neueren TPT2 besser laufen oder sich mit einem gepatchten kernel beheben lassen. Ich weiß nicht, welche WLAN Karte im 2. TPT ist, die Broadcom Karte im ersten ist ein bekanntes Problem mit baytrail-basierten Geräten. In meinem cherrytrail-basierten Venue 8 Pro ist eine Intel WLAN-Karte, die ohne Probleme funktioniert.

Mit Antergos bootet er auch ohne Probleme, in der Funktionalität scheint es dieselben Probleme wie bei sparky zu geben, außer dass ich die Helligkeit regeln konnte. Bei Antergos benötigt man für die Installation Internet, daher müsste man hier wirklich einen Hub anschließen um booten zu können und einen Wifi-Adapter oder auch einen Usb-Ethernet-Anschluss ranzuhängen...

Ich habe die USB-sticks jeweils unter Linux mit dd geschrieben, zB
sudo dd if=antergos18.2.iso of=/dev/sdX bs=4M
(Nach if= folgt der Name der relevanten iso-Datei, nach of= die Bezeichnung des USB-Sticks. Das lässt sich im terminal zB mit lsusb ablesen, wichtig ist, hier auch wirklich den richtigen Namen anzugeben, dd überschreibt stur genau das Gerät, das hier angegeben wird, selbst wenn es die interne Festplatte ist. Ggf. muss der USB-stick vor dem Schreiben noch ausgehängt werden, das geht entweder über sudo unmount /dev/sdX oder im Dateimanager.)
 
@franzander
das TPT 10 2nd Gen. funktioniert auch nicht mit einer 32 bit-Version von Sparky. Kompilieren und so hab ich keine Ahnung von und auch keine Lust dran, denn so wichtig ist es nicht. Wichtig ist nur, das das Teil funktioniert. Wenn ich da wilde Bastelarbeiten mache...ich hab da zu viele Bedenken.
btw: Sparky gefällt mir gut, scheint auch ein wenig schneller zu sein als Mint.
 
Ich weiß nicht, ob man jetzt etwas zu weit vom Thema abkommt wenn man mit Hardware aus 2011/2012 und dabei noch mit einem Android Tablet ankommt.
Das ThinkPad 10 2nd Gen. ist m.E. mit ThinkPad Tablet und ThinkPad Tablet 2 nur schwer zu vergleichen.
Ah ich habe jetzt auch keine Hardware von 2011 im Kopf gehabt, sondern den Vorgänger des Tablets von OP, glaube aus 2014 oder evtl. 15. Stimmt natürlich, dass das offiziell Thinkpad Tablet 10 hieß, wobei auf der lenovo Webseite das eh sehr verwirrend ist, da heißt das gerät anscheinend Thinkpad 10 (dachte erst, das wäre das alte Androidgerät, da es aber Windows-Treiber gibt, geht es wohl um eines der neueren Geräte).
 
@franzander
das TPT 10 2nd Gen. funktioniert auch nicht mit einer 32 bit-Version von Sparky. Kompilieren und so hab ich keine Ahnung von und auch keine Lust dran, denn so wichtig ist es nicht. Wichtig ist nur, das das Teil funktioniert. Wenn ich da wilde Bastelarbeiten mache...ich hab da zu viele Bedenken.
btw: Sparky gefällt mir gut, scheint auch ein wenig schneller zu sein als Mint.
Ich vermute, dass das Problem mit rufus und den Linuxdistros zu tun haben könnte. Glaube, ich hatte vor Zeiten das auch mal mit rufus probiert und konnte dann auch nicht davon starten (für Windows-isos ist rufus natürlich hervorragend). Insofern würde ich empfehlen, mal das Beschreiben mit dd über das terminal zu probieren (oder eventuell etcher über Linux), falls du doch noch etwas weiter probieren möchtest. Wobei ich auch verstehen kann, dass das Gefrickel nicht für jeden was ist.
 
leider ist es egal gewesen, ob mit Rufus oder mit unetbootin erstellt. Das Ergebnis war immer dasselbe frustrierende. den Vorschlag einer Fedora-distro oder einer von Ubuntu habe ich noch nicht getestet. Mal sehen, ob ich da am Wochenende Lust und Zeit zu habe.
 
Ja, also ich meine, das es gut wäre, weder rufus noch ubetbootin (was glaub ich ohnehin schon lange nicht mehr gepflegt wird) zu verwenden, sondern entweder etcher (evtl. ist das in Mint in den repositories, sonst kann man glaube ich ein deb-Paket von deren Webseite laden) oder dd. Ersteres ist wohl etwas komfortabler, weil mit GUI, ich habe jetzt nur mit dd getestet gehabt und konnte alle isos hinterher auch booten.
 
ich werde das nochmal testen, allerdings habe ich nun Sparkylinux 5 auf dem X220. Das ist deutlich schneller als Mint! und optisch schick isses auch. Allerdings muss ich mich ein wenig ungewöhnen, weil nicht alle commands, die ich kenne, funktionieren oder anders sind....naja.

dazu eine Frage: kann ich irgendwie Dateien, die ich zB in LibreOffice schon mal geöffnet hatte, irgendwo als Favoriten antackern? das scheint bei Linux nicht zu gehen. bei WIndows kann ich mit der rechten Maustaste das ganz einfach festlegen.

ach, noch ne Frage: gibts ein wiki für diese Art von Linux? ich habs nämlich nicht gefunden, wie ich eine Paketquelle zufügen kann.
 
Mit libreoffice Favoriten weiß ich nicht genau, was du meinst? Dass du die Dateien aus Libreoffice direkt öffnen kannst? Da kenne ich nur das mit kürzlich geöffneten Dateien, ob das auch mit Favoriten geht, weiß ich nicht.

Bzgl. Wiki/Handbuch, da sparky auf Debian testing basiert, kannst du eigentlich genau die Anleitungen für Debian verwenden. Repositories fügst du normalerweise direkt in /etc/apt/sources.list hinzu (oder separat in extra-dateien unter /etc/apt/sources.d/...)

Dazu gibt es immer die Zeilen "deb http://...", das findest aber leicht, wenn du nach Paketquellen hinzufügen für Debian suchst. Ich glaube, sonst kannst du das auch direkt in synaptic machen, falls du lieber eine GUI dafür hast, entweder ist synaptic schon installiert oder du installierst es wie üblich:
sudo apt update; sudo apt install synaptic

(Sowohl apt als auch apt-get müssten funktionieren).

Ich vermute, synaptic könnte schon aus Mint vertraut sein, ich glaube, das wurde da ja auch verwendet-wobei ich nicht sicher bin, ob inzwischen eine eigene Entwicklung von Mint als Paketmanager verwendet wird.
 
mit den Favoriten meine ich, das im Icon auf der Taskleiste von zB LO calc bei Rechtsklick mit der Maus die zuletzt benutzten Dateien angezeigt werden und ich diese dann "fixieren" kann, so das sie immer erreichbar bleiben.
bei Mint gibts die Option, das man solche Dateien quasi als zuletzt geöffnet markieren kann bzw. diese in dem "Ordner" gelistet werden können. das habe ich bei Sparky noch nicht gefunden.

Synaptic ist bei Sparky von Haus aus dabei. apt-get funktioniert, aber apt-add- zum Zufügen von Repos nicht.

ansonsten bin ich echt angetan von Sparky! vielen Dank nochmals, das du das erwähnt hast als Alternative. Sparky ist sehr übersichtlich und schön schnell, nur beim Booten dauerts ein wenig, weil es anfänglich ein Auswahlmenü gibt....aber das stört mich nicht
 
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