Tablet 10 2. Gen TPT mit Linux möglich?

Volvo-Berti

Active member
Themenstarter
Registriert
10 März 2006
Beiträge
2.369
n'Abend, nachdem ich erfolgreich Linux Mint auf dem X220 installieren konnte, überlege ich, ob das auch auf meinem ThinkPad 10 2nd gen. laufen könnte.

gibts da irgendwelche Erfahrungswerte hier im Forum?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vorsicht:
Die verlinkten Beiträge befassen sich mit dem ThinkPad Tablet 2 aus 2012, hier geht es um das ThinkPad 10 2nd Gen. aus 2015.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast Recht: Steht scheinbar in seiner Sig aber nicht im Beitrag selbst... Pffffffffffffffffffffffffff
lies nochmal oben mein Ausgangsposting ;-)

die Frage ist ja, wie ich überhaupt dem Gerät sagen kann, das es vom Stick booten soll. Nur dann kann ich das testen.
 
Zuletzt bearbeitet:
die Frage ist ja, wie ich überhaupt dem Gerät sagen kann, das es vom Stick booten soll. Nur dann kann ich das testen.
Kann er - aber der Stick muss für "GPT auf UEFI-Computer" (z.B. in Rufus 1.4.1) formatiert sein.
Lenovo gibt für Recovery- und Notfallsticks NTFS als Dateisystem vor. Eine Acronis Notfall-CD (Linux) auf Stick bekommt man dann jedenfalls auch zum starten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann zum TPT 10 2nd Gen. spezifisch nichts sagen, aber habe auf dem Dell Venue 8 Pro 5855 mit dem (fast) gleichen Cherrytrail SOC (z8500) relativ erfolgreich Antergos laufen. Was bislang immer noch nicht geht, ist audio (außer ggf über Bluetooth). Um das so verwenden zu können, muss ich die Surface 3 (nicht Pro!) gepatchte Variante des Kernels installieren, im AUR unter linux-surface3-git. Früher zumindest (bis 4.14) hat der mainline kernel zB keine Helligkeitssteuerung gehabt und keine Erkennung der physikalischen Knöpfe.

Inwiefern das alles auch für das TP Tablet gilt, kann ich natürlich nicht sagen, würde mich aber auch interessieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
[Kümmelspaltermodus an]Aber nicht im Präfix
[Kümmelspaltermodus aus]

@Volvo-Berti:
Ich habe oben in meinem letzten Beitrag noch etwas ergänzt.
ich hatte den stick fürs X220 mit unetbootin 657 erstellt. im Programm sehe ich jedenfalls keine entsprechenden Optionen.
dann werde ich den mal mit dem Rufus bearbeiten.

Auf der Startseite ist kein Präfix und wenn ich den Betreff angeklickt habe lese ich ihn nicht nochmal... Ich stelle auch meine Wasseruhr nicht auf Sommerzeit um. :p
mein Startbeitrag liegt im richtigen Bereich mit dem Präfix Tablet 10 2.d Gen. siehe auch den Anhang. und ich denke, jetzt haben alle verstanden, das ich anscheinend was vergessen habe und du ganz doll aufgepasst hast.
tpt1.JPG
 
Ja, rufus sollte eine gute Variante sein, ansonsten ging es bei mir inzwischen auch mit den meisten Linux isos, wenn die direkt mit dd auf den Stick geschrieben werden. Ich schalte im uefi auch secure boot aus, weil das ggf. auch für Probleme sorgen kann.

Und wie gesagt, ich habe mit Arch-Derivaten die besten Erfahrungen gemacht, aber aus älteren Baytrail Geräten war ich auch mit Sparkylinux (auf Debian testing) ziemlich positiv überrascht. Aber mittlerweile kann sein das mainstream ubuntu/mint da auch OK mit zurecht kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin gespannt, ob das Tablet vom stick bootet, denn es gibt ja nicht eine F12-taste, die ich beim starten drücken kann....tja, war nix. ich weiß nicht, wie ich bei dem Teil ins Bootmenü komme. oder es funktioniert halt einfach nicht mit dem stick.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum TPT 10 2nd kann ich nichts sagen, aber bei Windows-Tablets anderer Hersteller muss man beim Booten eine der Tasten zur Lautstärleregelung gedrückt halten um ins BIOS/UEFI-Setup zu kommen, und die andere, um das Bootgerät (oder den EFI-Eintrag) auswählen zu können.
Wenn die Liste der Bootgeräte nur ein Textliste ist, helfen wieder die Lautstärketasten weiter: Ein zum Auswählen des Eintrages, die andere zum Bestätigen.
 
moin,

booten in das uefi/bios klappt mit LS- und Power gleichzeitig. auch booten vom stick, allerdings nur bis zur Anzeige "grub". an der Stelle weiß ich schon nicht weiter, da ich in Linux + commands nicht so fit bin.
 
"secure boot" ist deaktiviert, security chip ist on, physical presence for clear ebenso. muss ichevtl hier was abstellen?

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

so, da steht immer folgendes nach dem booten:

"Minimal Bash-like line editing is supported. for the first word, TAB lists possible command completions. anywhere else TAB lists possible device or file completions."

leider passiert nix, wenn ich TAB eingebe.

nach "ls" erscheinen memdisk, hd0, hd0 gpt2, hd1, hd1 gpt4, hd1 gpt3, hd1 gpt2, hd1 gpt1, hd2, hd3
 
Dann ist offenbar an der grub Konfiguration auf deinem Stick was nicht in Ordnung, sprich grub startet, kann aber nicht finden, was es weiter booten soll. Im Prinzip lässt sich da vielleicht auch was manuell machen, ich bin an der stelle immer faul und würde einfach ein paar verschiedene Distros ausprobieren, einige verhalten sich da mehr oder weniger kooperativ. Vermute ich richtig, dass du jetzt Mint versucht hast? Wie gesagt, ich kann Antergos und Sparkylinux empfehlen. Wenn du von ubuntu/Mint kommst, ist vielleicht sparky erstmal die beste Variante, da es auf Debian basiert und daher relativ ähnlich funktioniert.

Solltest du antergos oder was anderes arch-basiertes probieren, sag nochmal bescheid, kann ggf ein paar Tipps geben. Insbesondere falls du den linux-surface3-git kernel installierst (yaourt -Syyu und dann yaourt -s linux-surface3-git) solltest du vorher dafür siegen, dass dein /tmp Verzeichnis groß genug ist, sonst bricht die Kompilierung mittendrin ab, weil kein Platz mehr ist. Ich verwende meist 4GB:
sudo mount -o remount,resize=4G,noatime /tmp

Alternativ kannst du den kernel auch auf einem schnelleren Rechner kompilieren, aber so spart man sich das hin und her kopieren.
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben