Ehrlich gesagt hätte ich trotzdem Bauchschmerzen vertrauliche Privatdaten wie Finanzgeschäfte und wichtige Daten von Arbeit, deren Verlust mich meinen Job kosten könnten, so im Netz zu spreaden.
Zunächst mal: Ich habe nie von Firmenlaptops oder von Firmendaten geredet.
Ich bin ein strenger Verfechter der Trennung von Privat- und Firmeneinsatz.
Auf meinen Privatgeräten befinden sich keine Firmendaten, auf meinen Firmengeräten nur sehr wenig Privatdaten.
Was den Firmeneinsatz angeht, so hängt es von der Firma ab.
Die Firmen, in denen ich gerade unterwegs bin, arbeiten aber viel mit Roamingprofilen und Groupshares, auf denen die Daten zentral liegen.
Da findet also schon mehr oder weniger das statt, was Dropbox und co. vereinfacht in die Privatwelt bringen.
Was den mobilen Einsatz angeht, so sollten Firmenlaptops sich immer per VPN in das interne Netz verbinden, oder nur über entsprechend gesicherte Webdienste auf Firmendaten zugreifen.
Jedenfalls: Es ist ja nicht so das du keine Ahnung hättest. Schätzt du die Dienste als wirklich sicher ein - gerade im Vergleich zu Dropbox?
Das hängt von der eigenen Definition von sicher ab.
Wie gesagt: Je nach Dienst wird lokal verschlüsselt, man kann eigene Server nutzen etc. Da kann sich jeder einen Dienst aussuchen, der zum eigenen Sicherheitsbedürfnis passt.
Wer sich dann noch Sorgen über Hintertüren des Anbieters macht, kann nach OpenSource-Lösungen suchen. Bei denen besteht potentiell die Möglichkeit, den Quellcode selber nach Sicherheitslöchen zu durchsuchen. (Obwohl auch das nicht so viel Sicherheit bringt, wie manch einer glaubt. Gerade erst vor ein paar Tagen gab es eine Meldung über ein Backdoor, das in einem FOSS-Projekt gefunden wurde. Ich finde nur gerade den Link nicht, typisch.)