Tipps für und Erfahrungen mit Nachbau-Akkus

padinc

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Ich wollte mal etwas gründlicher nachforschen ob sich irgendwelche Unterschiede ausmachen lassen von welchem Hersteller bzw. Händler man Nachbau-Akkus für Thinkpads kauft.
Hauptsächlich natürlich in Bezug auf Kapazität und Langlebigkeit. Auch konkrete Angaben über eventuell fehlende Sicherheitsmechanismen wären natürlich hilfreich.
Wer also gute oder schlechte Erfahrungen mit bestimmten Anbietern gemacht hat darf sich hier darüber auslassen.

Natürlich weiß ich dass Original-Akkus ihre Vorzüge haben und dass es nachvollziehbare Argumente gegen Nachbauten gibt. Darum soll es hier nicht gehen.
Aber gerade im Hinblick auf die Aspekte Sicherheit und Langlebigkeit wäre ein Erfahrungsaustausch hilfreich. Denn wenn ich schon nicht einsehe für einen Laptop mit vielleicht 100€ Restwert einen neuen original-Akku für weitere 100€ zu kaufen sollte ich doch zumindest beim Nachbau die bestmögliche Wahl treffen.

Im Voraus also schonmal vielen Dank für zahlreiche Eindrücke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tatsache ist doch, dass man - und da sind die Empfindungen höchst individuell - auch die Opportunitätskosten für das Trial&Error-Verfahren und dem damit verbundenen Zeitverlust mit einrechnen muss.
Und da gibt es die die sagen, meine Zeit und Nerven verwende ich anders, zahle dafür halt 40 oder 50 Euro mehr. Wenn man den Aufwand mit Bestellen/Prüfen/Zurückschicken/Rückabwicklung rechnet ist man da gleich Mal bei einem Zeitaufwand bei dem man zum Grübeln kommt (bei 3 Akkus zuvor wie bei mir).
Ich selbst versuche auch meine (Ein)Käufe zu optimieren. Aber nach dem dritten Akku habe ich den Aufpreis - bei mir waren es 30 Euro - für das Original bezahlt. Und Ruhe war.
Hätte ich - was durch die Rezensionen auch erwartbar schien - von Anfang an einen - für mein Empfinden (!) - ordentlichen Akku (mit gutem Preis/Leistungsverhältnis - nochmals erwähnt für mein Empfinden!) bekommen, wäre mir das auch lieber gewesen.
Just my 2 cents....
 
Ich habe in all meinen Geräten Originalakkus drinnen.. .bis auf mein armes X32, dass ich - wegen mangelnder Akku-Versorgung - gegen ein X201 getauscht habe. Zwar habe ich für das X32 Unterschnallakku und Riesen-Nachbauakku mit 9 Zellen, aber einen funktionierenden "kleinen" Akku zu bekommen, ist schlicht nicht möglich. Ich habe 2 Nachbauten, die einmal als Platzhalter im Betrieb dienen (Akku komplett tot und wird nicht erkannt) und einmal als Spannungshalter - weil im Betrieb friert der Akku das System ein.

Den bislang letzten Versuch hatte ich mit Patona; das endete in einem Desaster. Am Ende war die Akkukapazität auf 10 % gesunken und der Akku ließ sich nicht mehr aufladen. Zum Glück hat Patona den zurückgenommen und das Geld erstattet.

Hier steht man halt vor dem Problem, dass es keine Originalakkus mehr gibt ... und die Nachbauten, aufgrund bestimmter Eigenheiten bei dieser Akkugeneration, nichts taugen. Wenn man sich den Markt ansieht, gibt es ja auch wenig Angebote für X3x-Geräte. Das ist dann auch Trial and Error, bis man vielleicht was findet.
 
Hätte ich - was durch die Rezensionen auch erwartbar schien - von Anfang an einen - für mein Empfinden (!) - ordentlichen Akku (mit gutem Preis/Leistungsverhältnis - nochmals erwähnt für mein Empfinden!) bekommen, wäre mir das auch lieber gewesen.
Wem wäre das nicht am allerliebsten? :rolleyes:

Bei mir hat sich das mit den Nachbauakkus leider ganz schnell erledigt, als nicht einer vom externen Akku-Ladegrät erkannt und geladen wurde. Somit blieben mir dann (leider) nur die Originalakkus, wenn ich nicht wieder den Kabelsalt quer durch's Wohnzimmer hätte haben wollen.
 
Ich hatte nur relativ kurz Erfahrungen mit zwei Nachbauakkus gemacht. Es war damals mein erstes TP, ein T61 (welches übrigens heute nicht mehr in meinem Besitz ist) als Leasing-Rückläufer und der originale Akku hat natürlich bereits geschwächelt. Er wurde zwar selten verwendet, hatte nur etwa 50 Ladezyklen, aber war dafür schon relativ alt. So habe ich nach kurzer Nutzung einen 6-Zellen-Nachbauakku gekauft, welcher nach vier Monaten einen Zellenschluss auf zwei Zellen erlitten hat - also komplett hinüber. Anschließend habe ich mir einen 9-Zellen-Nachbauakku gekauft. Dieser hielt zwar länger, baute dann aber nach einem halben Jahr relativ schnell Kapazität ab. Mit diesem Akku ging das Notebook dann auch weiter an seinen heutigen Besitzer, ich muss mal nachfragen wie der Akku nun beisammen ist.

Seither verwende ich nur noch Original-Akkus. :)
 
Hi Koile,
danke für die Info dass Scharbert von Luxnote übernommen wurde; ... Ralfs Akkus arbeiten noch immer in T4x/T6x/X200 !!!
Im T420 steckt seit einem halben Jahr ein Luxnote Replace 4400mAh völlig unspektakulär.
Ich bin diesen Geräten selten mehr als zwei Stunden von einer Steckdose entfernt , eine tote Zelle alarmiert aber schon nach wenigen Minuten.
 
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