Thunderbolt 3 Netzteilstecker Knickbelastung umgehen. Welche Lösungen gibt es?

hanseatic

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Bei meinem P14sGen3 guckt der USB-C Stecker vom Stromkabel klobig weit hinaus und das auch noch an der Seite. So wie das konstruiert ist sehe ich da einen Mainboardschaden vorraus. (Die früheren gelben Holsteckerbuchsen waren deutlich robuster und waren nicht direkt auf dem Board sondern waren eine eigene FRU und häufig nach hinten verbaut.)

Es gibt da diverse magnetischen Adapter aus Fernost:
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Gibt es hier dazu Erfahrungen oder habt ihr eine andere Lösung?
 
Bei uns haben alle T580, T480s und X390 die magnetischen Adapter bekommen. Aber Vorsicht, nicht alle sind vollständig belegt.
 
Die voll belegten unterstützen naturgemäß alles, laufen auch an einem reinen Thunderbolt 3 Dock. Man darf halt nicht den billigsten Käse kaufen, wie es leider doch einige tun, und sich dann beklagen, dass der Adapter heiß wird, oder Funktionen fehlen...
 
Bei uns haben alle T580, T480s und X390 die magnetischen Adapter bekommen. Aber Vorsicht, nicht alle sind vollständig belegt.
Danke!! kannst Du sagen welche, bzw welche Bauform? Ich hadere zwischen rechtwinklig und solchen mit Schleiffring. Letztere sind natürlich nicht voll belegt, aber es gibt 6kontaktige (möge einschlägige Filtersoftware diese Zeichenkette nicht bannen) +, Masse und PD Kommunikation reicht ja aus.
 
Hatte schon den von Delock und einen anderen die schon bei externen Festplatten gezickt haben, suche auch noch….TB = Thunderbolt
 
Die voll belegten unterstützen naturgemäß alles, laufen auch an einem reinen Thunderbolt 3 Dock. Man darf halt nicht den billigsten Käse kaufen, wie es leider doch einige tun, und sich dann beklagen, dass der Adapter heiß wird, oder Funktionen fehlen....
Welche Bezugsquellen schlägst Du vor? Ich finde nur billig, bzw 1-5€ Fernostanbieter bei Aliex, Ebay und Amazon.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Was mich bei dem Delock 80782 irritiert (ich wäre erstmal froh über ne reine Ladelösung) ist das Fett markierte:
Technische Daten
  • Anschlüsse:
    1 x USB Type-C™ Buchse
    1 x 8 Pin magnetischer Konnektor
  • Farbe: anthrazit / schwarz
  • Spannung: max. 20 V
  • Ausgangsstromstärke: bis zu 3 A
  • Maße (LxBxH): ca. 26 x 10 x 10 mm
Systemvoraussetzungen
  • Adapter mit magnetischem 8 Pin Konnektor
  • USB-PD Netzteil min. 60 W (20 V / 3 A)
Hat das Ding irgendeine Elektronik verbaut die PD spricht und sagt, mehr mach ich nicht, sonst gehe ich in Flammen auf, oder ist das Ding ein treudoofer elektrischer Kontakt, der mit meinem 65W Netzteil funzt und durch den mein Gerät Spannungen aushandeln und Strom saugen kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

ich habe eine ganze Reihe Magnetische USB-C "Moko" Adapter, die sehr gut funktionieren. Da es sich bei solchen Anbietern offenbar um China- Vertriebsgesellschaften handelt, gibt es meine Adapter heute nicht mehr im Angebot. Dafür treten immer wieder neue Anbieter auf.

Diese hier sehen optisch auffallend ähnlich aus und sind auch lt. Beschreibung vergleichbar: https://www.amazon.de/IVIVTOR-USB-Magnet-Adapter-Magnetisch/dp/B0D56VHZNG?th=1
 
Da sieht man sehr schön, dass sich Strom in sammelt und in Schüben durch das Netz kommt. Der Schub ist gerade bei 6,9, während die anderen Anzeigen bei 6,1 stehen. :D Oder speicherst Du gerade den Strom im Netz, wie eine abgebrochene Theologiestudentin es so schön beschrieben hatte?
 
Ich glaube einfach, dass ein Adapter entweder 'ne Messtoleranz hat oder zu einem anderen Zeitpunkt gemessen hat, der Verbrauch schwankt ja ziemlich.

War aber nur ein Beispiel, was man da so machen kann :D
 
@hanseatic : alle gleiche gerade Bauform, kurzes Teil im Thinkpad, längeres Teil am USBC-Kabel.

Da die Thinkpads zu unterschiedlichen Zeiten gekauft worden sind waren es unterschiedliche Anbieter (auf Amazon), sehen aber alle gleich aus.
 
Entscheidend ist bei den magnetischen Adaptern, dass
  • sie 24polig beschaltet sind,
  • Thunderbolt-kompatibel,
  • USB als 40GB/sec können
  • und die PD-Wattzahl gleich oder höher ist als das Netzteil
  • außerdem müssen die USB-C-Zuleitungskabel ohne Adapter 100, 140 oder 240 Watt können.
  • die passiven Adapter sind auch Thunderbolt-kompatibel 3/4
  1. Diese hier sind die alten Moko-Adapter, 24 polig, Thunderbolt-kompatibel und bis 100 Watt PD. Diese verwende ich in großer Stückzahl, und sie sind zur Zeit nicht mehr erhältlich. Die Adapter arbeiten auch an einem Thunderbolt 4-Hub.
  2. Diese hier sind die neuen Moko-Adapter, die nun INVIVTOR heißen, 24 polig, Thunderbolt-kompatibel und bis 140 Watt PD.
  3. Diese hier sind die neuesten Adapter, die jetzt Magtame heißen, 24 polig, Thunderbolt-kompatibel und bis 240 Watt PD.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fazit nach dem Praxistest: Ja, aber nein.

Ich kenne den Artikel auch und er war bestimmt nicht das Intelligenteste, was die c't jemals veröffentlicht hat. Will sagen: Der Artikel war ganz schlecht.

Entscheidend ist ja nicht, ob sich ein Magnetadapter im Laufe der Arbeit irgendwann mal mechanisch vom Magnetport löst, sondern zu verhindern, dass eine gewaltsam entfernter USB-C-Stecker die gesamte USB-C-Buchse vom ThinkPad mit herausreißt und damit irreparablen Schaden am Gerät anrichtet. Das gilt ganz besonders für Geräte, die nur einen USB-C- oder Thunderbolt-Port haben, der sich abnutzt. So einen Magnetadapter steckt man einmal in die ThinkPad- oder Smartphone-Buchse, und das wars: Abnutzen tut sich der Adapter, nicht die Buchse oder der Stecker.

In Zusammenhang mit dem "Power on with AC Attach"-Befehl aus dem BIOS kann man sein ThinkPad auch mit dem Anstecken des Adapters starten, ohne Deckel-Aufklappen und Netzschalterbestätigung. Thunderbolt, USB, PD und Monitorverbindung werden dann auch so ohne Probleme verbunden.

Die meisten wissen auch nicht, dass man Magnetadapter etwa alle zwei Monate mit Isopropanol einsprühen sollte, damit die Steckkontakte blank bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Muss man auch nicht, wenn man selbst solche Adapter nutzt.
Ich habe an meinen ThinkPads den alten Moko-Adapter und bin sehr zufrieden damit. USB-C Docks 40AS und 40AY laufen damit problemlos an L380, T14 Gen 1 und 2.

Mir ist es schon ein paar mal passiert, dass ich über das Netzkabel gestolpert bin und der Magnet-Adapter hat genau das getan, was er tun sollte: Abgehen.
Nach dem dritten Unfall war der Kontaktkamm im Stecker hinüber und ich musste ihn austauschen. - Lieber so, als ein neues Board wegen abgerissener USB-C Buchse zu kaufen.
 
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