X3xx (X300, 301) ThinkPad X301 Review [ACHTUNG! Bilder + Videos!]

Akira

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Picture perfect

Das perfekte ThinkPad. Davon träumen wir alle. Je nach Ansicht gibt es durchaus Modelle, sowohl von Lenovo als auch IBM, die dem sehr nahe kommen. Basierend auf persönlichen Präferenzen sind viele Modelle, von groß bis klein, schon als perfekt bezeichnet worden. (oder zumindest als fast perfekt) Nennenswerte Beispiele sind das 600X, das "perfekte ThinkPad" schlechthin, das T43 mit FlexView Display oder von den neueren Modellen auch das X300. Warum das X301, der Nachfolger des X300, für mich das perfekte ThinkPad ist möchte ich nun in folgendem Review näher begründen.

X300: Kodachi

Am 27. Februar 2008 wurde das ThinkPad X300 mit dem Codenamen Kodachi (oder S70) vorgestellt. Es war zu seiner Zeit das dünnste und leichteste voll ausgestattete Notebook seiner Klasse. Der Name Kodachi stammt aus dem japanischen und steht für ein elegantes kompaktes Schwert. Ähnlichkeiten mit diesem Schwert sind am Gehäuse des X300 zu erkennen, welche vorne ebenfalls so spitz zuläuft wie das Schwert selber. Das X300 war eine Art Meilenstein für Lenovo. Es gehörte zu ihren "Halo" Produkten und bot eine vielzahl an Neuerungen. Darunter die Verwendung von Carbon für den Deckel oder auch ein LED Display. Es wurden nie sonderlich viele produziert geschweige denn verkauft. Das war aber auch nie die Absicht von Lenovo, stattdessen sollte es viel mehr eine Art Träger von neuen Technologien sein und zeigen, was die noch recht junge Firma Lenovo so alles drauf hat. Dementsprechend wurde die Serie nur 1 mal refreshed (mit dem X301) und danach mehr oder weniger durch die T400s Serie abgelöst. Warum ich vom X301 so fasziniert bin werde ich in nun in folgendem Review etwas genauer erläutern.

More than just thin



Nimmt man das X301 das erste mal in die Hand wird man erstmal geschockt sein. Mit seinen 1,5Kg könnte man meinen man hat gar nichts in der Hand. Ein durchaus beachtliches Gewicht für einen 13,3 Zöller mit DVD Laufwerk. Doch keine Angst, es wird euch schon nicht aus der Hand fallen. Die gummierten Oberflächen sorgen für den richtigen Grip. Diese umziehen das gesamte Gehäuse, vom Boden über das Innenleben bis zum Deckel. Da kommt echtes IBM Feeling auf. Das eigentliche Ziel war es, interessanterweise, Leder zu imitieren.

Die Baseunit ist mit einer etwas dünneren Gummischicht angehaucht worden so dass man noch deutlich das typische Magnesium spüren kann aus dem die Unterschale gefertigt ist. Diese ist sehr widerstandsfähig und kann leicht gesäubert werden. Steine, dreck oder scharfe Gürtelkanten können ihm nichts anhaben. Auch im Innenleben ist durch und durch Gummi zu finden. Dabei setzt Lenovo jedoch auf eine deutlich dickere Beschichtung die sowohl das aus ABS Plastik bestehende Palmrest, als auch das Keyboardbezel verziert. Auch der aus Carbon gefertigte Deckel ist mit dieser Gummierung versehen.

Insgesamt ist die Gummierung auch nicht mit der eines X200/T400/T500 vergleichbar, beim X301 ist sie viel widerstandsfähiger und weicher, vergleichbar mit einem Autoreifen. Nun gut, ein Autoreifen nutzt sich mir der Zeit ab, hoffen wir mal dass das beim X301 nicht der Fall sein wird. Ich verwende mein X301 komplett ohne Sleeve und stecke es auch immer ohne Schutz in den Rucksack. Auch Outdoor habe ich es schon vielseitig und vielerorts im Einsatz gehabt, schwächen in der Oberflächenbeschaffenheit konnte ich bisher keine entdecken. Das einzige von dem ich abraten würde wäre der Einsatz in der prallen Sonne, mitten im Sommer, bei 40°C. In diesem Falle heizt sich das Gehäuse schnell auf 50-60°C und kann nicht mehr angefasst werden. Dem X301 scheint es nicht zu schaden, meinen Fingern jedoch schon.



Wie bereits erwähnt besteht die Gehäuseunterschale aus Magnesium wie es für die T-Serie eigentlich typisch ist. Dieses Teil alleine ist an sich recht dünn und dadurch biegsam. Erst in Komination mit den restlichen Gehäuseteilen, vor allem dem Structure Frame (Rollcage) entsteht ein wahrlich Bombenfestes Konstrukt. Egal wo oder wie man es anpackt, das X301 fühlt sich an wie ein steiffes brett. Ein besserer Vergleich ist jedoch ein hochqualitatives Schwert, welches nicht nur hart, sondern auch wenn nötig flexibel ist. Dadurch ist maximale stabilität garantiert. Auch der Roll Cage leistet seinen Teil, so kann man das Gerät an der Ecke packen ohne dass es sich auch nur einen mm durchbiegt. Das Keyboardbezel wurde in den structure frame eingearbeitet was ebenfalls zur außergwöhnlichen Verarbeitungsqualität beiträgt. Nur das Palmrest lässt sich etwas eindrücken da es nicht ohne Lücke auf dem Rollcage aufliegt.

Der Deckel fühlt sich trotz der geringen dicke sehr massiv an und ist auch relativ verwindungssteiff. Mit mittleren Kraftaufwand lässt er sich jedoch trotzdem etwas verbiegen, was bei der geringen Bauhöhe aber nicht verwunderlich erscheint. Ergänzt wird die Deckelkonstruktion durch einen vergleichsweise dicken Displayrahmen. Er ist rundum mit Clips befestigt und zusätzlich mit 6 Schrauben fixiert und hinterlässt dadurch ebenfalls einen sehr hochwertigen Eindruck. Verziert wird er mit einer hochglanzleiste mit der Aufschrift lenovo X301. Dies erinnert ein wenig an die alte T40 Serie von IBM.

Links und Rechts neben dieser Leiste sind die ebenfalls in hochglanzoptik gehaltenen Displayscharniere. Das seit langen übliche Edelstahlgehäuse wurde nicht verwendet, aber dadurch sollte man sich nicht in die Irre führen lassen. Die Scharniere sind die wohl hochwertigsten seit langem. Sie erlauben nicht nur ein extrem geschmeidiges einhändiges Öffnen des Displaydeckels, sie halten das Display auch sehr fest und fast ohne jegliches Nachwippen in Position. Und das bei einem Alter von 5 Jahren! Die Scharniere könnten genau so gut neu sein. Wie gewohnt kann auch das X301 um 180° geöffnet werden. Im geschlossenen Zustand sorgen Displayhaken dafür, dass es auch zu bleibt.



Das X301 liegt sehr angenehm in der Hand. Die Gewichtsverteilung ist nahezu optimal aufgrund des unter der Handballenauflage liegenden Akkus. Die abgeschrägten Kanten der Baseunit lassen das X301 etwas dünner wirken und erlauben gleichzeitig ein leichtes anpacken und anheben des Geräts. Das Palmrest ist genau richtig dimensioniert und ermöglicht ein angenehmes Ablegen der Hände. Dabei weiß auch die etwas abgerundete Vorderkante zu gefallen. Das Design des X301 basiert auf der X20 Serie von IBM, welche zu seiner Zeit auch schon sehr dünn war. Mit einer dicke von 23mm (hinten) bis hin zu 18mm (vorne) gilt das X301 immer noch als schlank, selbst im Angesicht heutiger Ultrabooks.

Überhaupt kann das X301 als attraktiv und sexy bezeichnet werden. Durch den Einsatz von Hochglanzelementen, einem beleuchteten Power Button oder auch das saubere und symmetrische Design sowie einer schwarzen Silhouette schafft es das X301 aufzufallen und dennoch unauffällig zu bleiben. Das X301 schafft es alt mit neu zu kombinieren, ohne zweifel sieht es aus wie ein typisches Bento Box ThinkPad, mit Clamshell, blauer Entertaste, Trackpoint und schwarzem Gehäuse. Gleichzeitig wirkt es aber dennoch modern mit seinem Touchpad, den glatten Flächen, dem dünnen und schlankem Gehäuse und einheitlichem Design.



Das X301 überzeugt also mit einen erstklassigen Verabeitung, hochwertigen Materialen und außerordentlichen stabilität. Dabei ist es dennoch leicht und dünn und sieht dabei auch noch gut aus. Doch diese Eleganz muss nicht auf Kosten der Funktionalität erreicht werden. Im Gegenteil.

A peek inside the trunk


Was das X301 von einem günstigen thin & light notebook oder sogar teurem Ultrabook unterscheidet ist seine vollwertigkeit. Es besitzt alles was ein typischer Business Rechner braucht. Angefangen mit dem dünnen 7mm DVD Laufwerk welches man in dieser Form in keinem vergleichbaren Notebook findet. Nun ist so ein DVD Laufwerk aber leider nicht mehr für jeden nützlich. Doch keine Sorge, die typischen Business Anti-Obszolenz features kommen hier zum Einsatz, denn das DVD Laufwerk kann entfernt und durch andere Module getauscht werden. So kann z.B. ein zusätzlicher Akku mit 23Wh oder auch eine Festplatte im Schacht verbaut werden. (mit entsprechendem Adapter)

Auch bei den Ports hat Lenovo nicht gespart, so findet man 3 USB Ports, 2 davon links und einer hinten mit der always on Funktion. (z.B. zum Aufladen des Handys) Ein Displayport sowie VGA Port sorgen für genügend Auswahl wenn es um die Verbindung mit einem externen Monitor geht. Der VGA Port ist zudem vom Mainboard getrennt, ebenso der AC Stecker. Gerade diese beiden Anschlüsse brechen gerne einmal ab. Durch ihre Trennung vom Board wird dieses Problem vermieden. Ein Hardwareschalter für die Funkmodule erlaubt ein schnelles ein- und ausschalten aller drahtlosen Kommunikationsgeräte (nützlich für Flüge). Ein Ethernet Port sowie Audio In und Out runden das Paket ab. Auch ein Kensington Security Slot ist vorhanden.

Ein Expresscard Slot ist leider nicht zu finden, wobei dies noch recht verkraftbar ist. Einzig zu bemängeln ist der fehlende SD Kartenleser der zur damaligen Zeit eigentlich schon üblich war. Man kann argumentieren dass kein Platz mehr vorhanden gewesen sei, denn bei einem Blick unter die Haube stellt man schnell fest dass jeder mm ausgenutzt wurde. Hier hätte Lenovo meiner Meinung nach mit dem UltraBay Schacht das Problem lösen können. Ein zusätzliches Modul welches Ports wie den SD Kartenleser oder Expresscardschacht beinhaltet wäre sicherlich im Rahmen des möglichen gewesen. Als nettes Detail sind die Links und Rechts angebrachten Ports auf der Arbeitsoberläche mit kleinen weißen Icons gekennzeichnet.





Verglichen mit anderen dünnen und leichten Notebooks schneidet das X301 jedoch überdurchschnittlich gut ab und bietet so gut wie alles was man für den täglichen Einsatz braucht.

Interacting with the X301



Ein Highlight des X301 ist auch die außergewöhnliche Tastatur die einzigartig für dessen Geräteserie ist. Ziel von Lenovo war es das Tippgefühl der alten IBM ThinkPad 600 Maschinen zu imitieren die ja, einer weit verbreiteten Meinung zufolge, die beste Notebooktastatur überhaupt hat. Das Design sieht eigentlich nach typisch ThinkPad aus. Die Tastenform ist den X200/T400/T500 Geräten quasi identisch, auch die blaue Entertaste ist als Markenzeichen vorhanden. Doch wenn man dann zum ersten mal mit der Tastatur in Kontakt kommt, merkt man schon den ersten Unterschied. Das X300 ist das erste Gerät von Lenovo welches eine lackierte Tastatur hat. Die Beschichtung fühlt sich ein bisschen wie die Gummierung an und bietet dadurch sehr viel grip. Sinn des ganzen ist zu verhindern dass die Tasten mit der Zeit speckig werden. Auch auffällig ist die ausgefallene ThinkVantage Leiste. Darin werden die Status LED's beherbergt sowie große Lautstärkeregulierungstasten. Die Mute Taste ist ebenfalls mit einer LED ausgestattet. Die Konstruktion ist sehr stabil und mit einer feinen Struktur und halbglänzenden Oberfläche versehen wodurch die Leiste sehr edel wirkt.

Viel wichtiger ist jedoch die Tastatur selber. Diese kennzeichnet sich durch einen sehr harten Anschlag aus wie ich ihn von keinem anderen Notebook kenne. Vermutlich wäre er den meisten sogar zu hart da einiges an Kraft nötig ist um eine Taste runterzudrücken. Ebenso das Feedback welches einen nach erfolgreichem runterdrücken begrüßt ist von einer solchen stärke geprägt wie ich es von keiner anderen Tastatur kenne. Tastenhub ist ebenso reichlich vorhanden, trotz des dünnen Gehäuses. Wie das 600 fühlt es sich also nicht an, aber das ist auch gut so, denn die Tastatur erreicht so auf einem ganz eigenem Wege ihre Brillianz.

Auch wenn der übertrieben harte Anschlag und Feedback manche etwas zurückschrecken wird, nach einer kurzen Eingewöhnungszeit werdet ihr nie wieder auf einer anderen Tastatur tippen wollen. Ich vertippe mich so gut wie nie auf dieser Tastatur, sie wirkt extrem solide und gibt nur an wenigen Stellen minimal nach. Die X200/T400/T500 Tastaturen wirken trotzdem klapprig im Vergleich. Das Tippgeräusch ist ein eher dumpfes, tiefes klicken. Ein durchaus angenehmes Geräusch. Lediglich die Leertaste unterscheidet sich in dieser Hinsicht. Sie schlägt auf den Tastaturboden auf und signalisiert mit einem lauten, hochtönigen, klapprigen Klick dass sie runtergedrückt wurde. Ich kann mir kaum eine bessere Rubber Dome Tastatur vorstellen.

Neben der Tastatur bleibt einem als Eingabegerät die Wahl zwischen Trackpoint und Touchpad. Der Trackpoint an sich ist der gleiche wie eh und je, zusammen mit seinen leisen Tasten lässt sich damit sehr schnell und flüssig navigieren. Aufgrund der höheren Auflösung des Displays von 1440x900 ist der Trackpoint vom Treiber aus standardmäßig etwas schneller eingestellt.

Das Touchpad kann entweder von ALPS oder Synaptics stammen. Im Gegensatz zum ALPS beherrscht das Synaptics Pad Multitouch. In meinem Falle ist das ALPS verbaut. Das Touchpad hat angenehme Maße und ist dem Widescreen Format angepasst. Rechts und unten findet man Pfeile die den Scrollbereich markieren. Das Touchpad ist etwas abgesetzt so dass man sofort merkt wann man nicht mehr auf dem touchpad ist. Die Oberfläche ist fein strukturiert und Plastikhaft aber dennoch sehr angenehm und gleitfreudig. Das spezielle Material nutzt sich mit der Zeit nicht ab und wird nicht speckig.

In der Nutzung zeigt sich das touchpad relativ akkurat wobei eindeutig eine Art Zeigerbeschleunigung zu vermerken ist. (eine Eigenheit von ALPS) Wer Fingerspitzengefühl besitzt wird mit dem ALPS touchpad sehr gut zurecht kommen und die Zeigerbeschleunigung zu schätzen wissen. Sprünge oder desgleichen finden keine statt. Auch scrollen ist flüssig möglich, fühlt sich aber nicht ganz so weich an. Die zusätzlichen Knöpfe besitzen ein sehr angenehmes feedback und zurückhaltendes Klick Geräusch. Wer Synaptics Touchpads gewohnt ist wird sicherlich erstmal seine Probleme haben. Während Synapatics Pads eher wie Go-Karts zu beschreiben sind, so fühlt sich das ALPS Pad eher wie ein SUV in der Handhabung an. Man kann sich aber gewiss daran gewöhnen.

Illuminating the world

Als einzige Displayoption bleibt einem ein 13,3" WXGA+ Display mit LED Backlight. Die Auflösung von 1440x900 auf 13,3" resultiert in einer Pixeldichte von 126 dpi was für die meisten sehr angenehm sein sollte. Das Display stammt von Toshiba und ist eine Spezialanfertigung. Es wird mit einer Helligkeit von 300 nits beworben. Diese Angabe wird jedoch bei weitem verfehlt. Viel realistischer sind 230 nits. Dank des LED Backlight's wird es diese Helligkeit aber über Jahre hinweg beibehalten können. Wo es mangelt ist ganz eindeutig der Kontrast sowie die Blickwinkel. Der Schwarzwert ist leider viel zu hoch wodurch schwarz eher wie dunkelgrau wirkt. Zudem ist am oberen und unteren Rand etwas light leakage zu finden. Auch die Blickwinkel sind nicht sonderlich überzeugend, wie folgendes Videos zeigt:


Die Blickwinkel sind mit geschätzt 45/45/20/15 extrem schlecht und erlauben nicht einmal eine minimale Abweichung des optimlaen Betrachtungswinkels. Der Displayinhalt ist wirklich nur gut zu erkennen wenn man das Display senkrecht betrachtet.

Im Auslieferungszustand ist das Panel hoffnungslos verkalibriert. Die Farbtemperatur is völlig falsch eingestellt. Folglich sieht alles sehr bläulich und blass aus. Die Farbabweichungen sind extrem groß. Sobald jedoch ein Farbprofil eingesetzt wird wendet sich das Blatt. Das Panel lässt sich also relativ gut kalibrieren so dass zumindest ein angenehmes, aber bei weitem kein gutes, Bild entsteht. Der Farbraum ist leider recht eingeschränkt und deckt bei weitem nicht sRGB, geschweige denn AdobeRGB ab. Ein Wert von 50-60% sRGB scheinen denkbar.

Da das Display auf der TN Technologie basiert und matt ist (90% matt nach meiner Einschätzung) liegt der Gedanke nahe es Outdoor zu nutzen. Dies habe ich natürlich zahlreiche male gemacht, und siehe da: Es schlägt sich überaus gut. Die relativ hohe Helligkeit ermöglicht zusammen mit der Lichtdurchlässigkeit der Twisted Nematic Technologie ein wunderbares Outdoor Erlebnis. Nur im direkten Sonnenlicht hat das Display natürlich seine schwierigkeiten.



Doch kein Grund zur Sorge, Ponies können wunderbar Outdoor genossen werden und das Bild kommt auch sehr gut unter diesen Bedingungen rüber.



Das Display ist im Alltag zwar brauchbar, doch wem Displayqualität auch nur annähernd wichtig ist sollte auf das Originalpanel verzichten und Ersatz bei Boe Hydis suchen. Sie haben ein 13,3" Display mit AFFS Technologie im Sortiment, jedoch löst es mit der kleineren WXGA Auflösung (1280x800) auf und hat eine glänzende Oberfläche. Der Einbau gestaltet sich ebenfalls nicht leicht, nur erfahrene User sollten sich an diese Modifikation wagen.​
 
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Drop the bass



Keine Modifikation ist zum Glück, und auch ungewohnterweise, beim Sound nötig. Wenn Hersteller eine Kategorie bei Notebooks vernachlässigen, dann ist das meistens der Sound. Dabei rede ich nicht nur von den eingebauten Lautsprechern, auch die Soundkarte und das Mikrophon ist oftmals von katastrophaler Qualität. Das X301 bildet jedoch eine sehr große Ausnahme.

Die Soundkarte ist beim X301 ebenfalls wie so vieles vom Mainboard getrennt und befindet sich auf einer eigenen Platine im linken vorderen Bereich. Sie entstammt der höherwertigen Conexant AD Serie (high end integrated audio, eigentlich nicht primär für notebooks gedacht) die oftmals bei den alten ThinkPads wie dem T40 eingesetzt wurde. (früher noch unter Analog Devices) Inzwischen ist das nicht mehr der Fall, bei den aktuellen Modellen (ab T400) wird auf die billige CX Serie gesetzt. Conexant verspricht auch superior audio quality bei der AD Serie.

Bereits beim Einstecken eines Kabels in die Kopfhörerbuchse fallen 2 Sachen auf. Zum einen ist eine Verzögerung eingebaut die verhindert dass eingeschaltete Boxen beim anstecken das typische laute Knacksen und rauschen von sich geben, zum andern sitzen eingesteckte Kabel extrem fest in der Buchse. In meinem Falle habe ich das X301 meistens an einen Technics Receiver und einem Set CAT Berlin 2059 Boxen angeschlossen. Spielt man nun einen Musiktitel ab, fallen einem wieder 2 markante Dinge auf. Zum einen dass das Ausgangssignal ja ziemlich laut ist, zum anderen, dass die Musik ja gar nicht mal so schlecht klingt! Im Gegenteil, das X301 klingt sogar unerwartet gut.

Bässe sind recht deutlich und definiert, überhaupt gar nicht matschig wie man es sonst von Notebooks kennt. Auch die relativ kräftigen und klaren Mitten wissen zu überzeugen. Etwas schwach sind jedoch die Höhen. Die gewisse brillianz fehlt hier. Insgesamt ist der Klang dennoch recht klar und kräftig, der typische grauschleier ist auch nicht so präsent, und von einem matschigen Einheitsbrei ist man auch sehr weit entfernt. Mit externen Lösungen kann die integrierte Karte zwar nicht konkurrieren, aber immerhin ist es möglich ohne Ohrenschmerzen mal das eine oder andere Lied an der Anlage zu hören. Auf eine externe Soundkarte kann man bei privater Nutzung (z.B. zum einfachen Musik hören) also meistens verzichten.

Doch nicht nur an der Anlage kann das X301 überzeugen, auch die eingebauten Lautsprecher mit einer Leistung von 2W RMS haben es in sich. Die Platzierung an den Ecken der Handballenauflage ist gut gewählt da die Boxen den User beschallen und gleichzeitig näher an ihm dran sitzen. Außerdem wird der Sound nicht wie bei einer Platzierung oberhalb der Tastatur vom Display reflektiert und dadurch verfälscht. Im Normalfall verdeckt man die Lautsprecher auch nicht mit seinen Händen. Durch die extreme links-rechts Platzierung kommt zudem der Stereoeffekt besser zur geltung. Der Klang setzt sich deutlich von anderen ThinkPads von Lenovo ab. Bis Heute sitzt das X300 an der Spitze der Klangpyramide.

Die Treiber sind etwa Daumengroß und besitzen auch jeweils relativ großzügig bemessene Klangkörper. Dadurch können die Lautsprecher ein gewisses Volumen mit sich bringen und auch tiefere Töne wiedergeben. Ab etwa 170Hz steigen die Lautsprecher ein und neigen sich richtung 17KHz einem Ende zu. Der Klang betont eher die Mitten und wirkt überraschend neutral und ausbalanciert im Vergleich zu anderen ThinkPads. Höhen sind klar und tiefe Mitten sind einigermaßen kräftig. Bässe sind natürlich nicht vorhanden. Übermäßige Frequenzabweichungen muss man ebenfalls nicht erdulden. Es sind nur leichte Schwächen bei einigen Mitten zu hören. Ein sehr vage gezeichnetes Frequenzdiagram sieht in etwa so aus.

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Ein etwas blecherner Klang ist wohl nicht zu vermeiden, aber insgesamt wird trotzdem ein angenehmes Hörerlebnis erzeugt.

Die Lautstärke ist ebenfalls außerordentlich hoch, für Innenräumen braucht man nie mehr als 50%. Die Lautstärke reicht sogar für Outdoor. Bei den hohen Lautstärken fehlt es aber auch nicht an Qualität, wobei der Klang allerdings nicht mehr so ausgewogen wirkt. Von Verzerrungen oder scheppern/klirren bleibt man verschont, lediglich in den letzen 10% kann es je nach Lied mal ein kleines bisschen kratzen. Aufgrund der hohen absoluten Lautstärke allerdings vernachlässigbar. Ich habe diesbezüglich auch ein paar Videos gedreht. Diese zeigen wie sich die Lautsprecher Outdoor schlagen. Ich bitte euch die Aufnahmen auf einer vernünftigen Anlage zu bewerten. Nur so kommt der Klang der X301 Lautsprecher richtig rüber und erlaubt euch ein Bild von ihnen zu machen.

 
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Das Lied heißt Cherry Tree von Sim Gretina feat. Emily Jones.​
 
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Als letztes Element im Bereich des Klangs bleibt das Mikrophon oder besser gesagt, die Mikrophone im Falle des X301. Es besitzt nämlich Stereomikrophone. Allerdings zur Geräuschfilterung, die Aufnahme ist weiterhin nur Mono. Auch hier müssen meistens Abstriche gemacht werden. Doch das X301 kann auch in dieser Disziplin überzeugen. Im Skype-Vergleich mit dem X220 und T500 kann sich das X301 als eindeutiger Sieger behaupten. Laut Gegenüber wurden damit die besten Ergebnisse erzielt. Mit dem X301 war meine Stimme am klarsten. Um euch genau zu demonstrieren wie sich die Mikrophone im X301 schlagen habe ich eine Aufnahme für euch vorbereitet.

http://www.mediafire.com/listen/l6b4qtwt0mvm1qe/My+Cadance+cover.mp3

Es ist kaum Rauschen vorhanden und die Aufnahme klingt auch relativ klar und nicht matschig oder wie eine 64er MP3 so wie ich es von den meisten anderen Laptops kenne. Auch etwas Bass konnte aufgenommen werden. Selbst bei hohen Lautstärken sind Verzerrungen kein großes Problem. Das X301 besitzt eine der besten Aufnahmequalitäten die ich von Laptops kenne.​
 
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Under the hood



Ein dünnes Gehäuse bringt leider auch Nachteile mit sich. So muss man besonders auf die Hitzeentwicklung achten und dementsprechend einen sparsamen Prozessor verbauen. Im X301 werkelt entweder ein SU9300, SU9400 oder SU9600, welche Taktraten von 1,2GHz bis 1,6GHz mit sich bringen. Mein X301 hat den weit verbreiteten SU9400 mit 1,4GHz. Mit einer TDP von lediglich 10W bleibt dieser auch entsprechend kühl, beim WLAN surfen bewegt sich die CPU im Bereich von 40-50°C, beim betrachten von Seiten eher 40°, bei Videos und desgleichen eher bei 50°. Dank der geringen TDP sind auch unter Vollast nicht sehr viel mehr zu erwarten, hier steuert man richtung 60°C.

Der Lüfter bleibt dabei scheinbar immer auf der gleichen Stufe. Er dreht leider konstant, ist er einmal am laufen stehen die Chancen eher schlecht dass er wieder aus geht. Da er jedoch kein unangenehmes Geräusch von sich gibt und sich eher der Philosophie des Rauschens statt des Pfeiffens hingibt, ist die ständige Pusteaktion verkraftbar. Zumindest kann man sich darüber erfreuen dass er seine Arbeit gut und zuverlässig erledigt, denn das X301 bleibt unter jeder Lage kühl. Schon alleine weil der Akku den vorderen Teil des Gerätes, das DVD Laufwerk und SSD die seitlichen Teil einnehmen, kann es gar nicht an diesen Stellen heiß werden. So bleibt nur noch der Bereich wo der CPU kühler sitzt und die Wartungsklappe im Boden welche das WLAN Modul und den RAM beinhaltet. Die WLAN Karte in Kombination mit dem RAM erzeugt durchaus spürbare wärme. Allerdings nichts wildes oder bedenkliches. Das X301 wird niemals mehr als Handwarm. Setzt man es jedoch der Sonne aus kann sich das wie ich bereits erwähnt habe schnell ändern. Aber auch das kann es locker wegstecken.

Bei diesen geringen Temperaturen stellt sich natürlich die Frage ob denn nicht ein stärkerer Prozessor möglich gewesen wäre? Eigentlich schon, denn das X301 kühlsysten scheint die 10W locker bewältigen zu können. Viele befürchten dass die Leistung nicht ausreicht. Diese Sorge ist natürlich begründet, aber man muss sich auch mal fragen wann man denn wirklich viel Leistung braucht. Die meisten werden sicherlich auch ohne einen schnellen Prozessor zurecht kommen. Mit einer SSD ist auch das X301 gefühlt sehr flott. Erfahrungsgemäß muss man bei Aktionen die pure CPU Leistung fordern wirklich etwas länger warten, so kann es hier und da mal ein paar Sekunden mehr dauern. Wer ein X301 sein eigen nennt wird es aber sowieso nicht für CPU intensive Aufgaben gebrauchen. Die Stärken dieses Geräts liegen wie ihr ja bis jetzt hoffentlich gemerkt habt woanders. Ich persönlich komme sehr gut mit dem SU9400 zurecht, für die alltäglichen Aufgaben reicht er locker. Full HD Flash ist dank der Hardwarebeschleunigung kein Problem (30-40% CPU Last) und selbst wenn mal Bildbearbeitung oder eine Vektorgrafik ansteht bereitet das X301 keine größeren Probleme. Etwas Geduld muss man aber vorweisen können.



Power on the go

Nicht im Stich lassen sollte ein Notebook den Besitzer vor allem Unterwegs nicht. Keiner ist begeistert wenn man gerade an etwas wichtigem arbeitet und plötzlich der Akku leer ist. Das schlanke X301 hat 3 Akkus zur Auswahl. Ein kleiner 3c Akku mit 27Wh, der größere 6c mit 43Wh und ein Bay Akku mit 23Wh. Letzteres ist ein Lithium-Polymer Akku. Der Hauptakku wird unter dem Palmrest angebracht. Der 6c hebt das Gerät im Gegensatz zum 3c etwas an. Laufzeitmäßig darf man trotz aller Stromsparmaßnahmen keine Wunder erwarten. Mit einem durchschnittsverbrauch beim WLAN surfen von rund 10W sind 4h mit einem neuen 6c drinnen. Das ist zwar nicht sonderlicht gut, aber unter den Umständen (geringe Kapazität) auch nicht unbedingt als schlecht anzusehen.

Kombiniert man den 6c mit dem Bay Akku erhält man 66Wh was im besten Fall für gut 7h reicht. Das klingt schon eher nach etwas. Mein Nutzungsszenario sieht meistens so aus dass ich mit mehreren Tabs surfe, etwas Musik auf den internen Lautsprechern höre und auch ein paar YouTube Videos anschaue. Dabei hält er Akku ziemlich genau 2,5h. Allerdings muss man bedenken dass mein Akku schon etwas älter ist und Flash Videos die Hardware nunmal fordern. Angesichts dessen also nicht schlecht aber absolut gesehen trotzdem eher knapp. Es ist aber wie bereits erwähnt möglich bessere Laufzeiten herauszuquetschen. Das X301 lässt sich nämlich vielseitig bestücken was Akkus angeht. Dank der einfachen wechselbarkeit kann man z.B. einen zweiten Akku mitnehmen. Nichtdestotrotz, wer auf hohe Laufzeiten angewiesen ist sollte sich vielleicht nochmal Gedanken machen ob das X301 wirklich ausreichende Laufzeiten bietet.

Last of its kind

Auch wenn dieses Review nicht den Umfang erreicht hat den ich geplant hatte, so hoffe ich dass ihr nun das X301 wenigstens etwas besser kennt und auch versteht, warum ich es so liebe. Das X301 steht einfach nur für pure hochwertigkeit. Von der sagenhaften Verarbeitung, bis hin zu den vielen Details die reingesteckt wurden, das X301 überzeugt einfach in fast jeder Hinsicht. Es ist ein richtiges Luxusgerät dass seinerzeit auch seinen Preis hatte. 2500€ musste man je nach Austattung dafür hinblättern. Dafür hat man eben auch ein dem Preis angemessenes Produkt bekommen. Nichtsdestotrotz bleibt das X301 weiterhin ein eher spezielles Gerät. Inzwischen kann man es eigentlich als Sammlerstück betrachten. Jeder wird seine Gründe haben warum er es entweder hasst oder liebt, aber eins steht fest: Es ist und bleibt einzigartig. Ein Gerät wie das X301 wird uns vermutlich nie wieder begegnen. Dadurch ist und bleibt es eine Legende.

 
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Super Review ;) Ich glaube ich muss mir doch noch ein X301 zulegen :whistling:
 
Fantastisches Review, noch nie so was schönes gelesen und gesehen (Fotos :thumbup:).

Ich kreise schon seit ein paar Tagen um ein X301, jetzt muss ich wohl doch zuschlagen... :D
 
Toll geschrieben, tolle Bilder. Das Kabel für den Mod aufs AFFS-Display wird demnächst fertig :)
 
Super Bericht ! Hoffentlich steigen jetzt nicht die Preise ;)


Nur was mir fehlt ist eine Dockingstation --> NoGo !!!
 
Hallo,

klasse Bericht über das X301. Ich kann dir nur zustimmen und bin auch von dem X301 begeistert.
Habe eins mit der 1.6GHz. CPU, 8GB RAM und einer 64GB SSD, nur das DVD-LW fehlt mir noch,
ist aber bereits auf dem Weg zu mir.
 
top @Aurora
das laden des berichtes dauerte etwas, war es aber wert.

gruß in't huus

gatasa
 
Danke für das Review, auch wenn ich die viel zu grossvolumig geratenen Fotos aufgrund von zuhause dauerhaft beschränkter Bandbreite (maximal 15 kB/s) leider nicht anschauen konnte.

Sei doch so gut und rekomprimiere derartige Monsterfotos vor der Einbindung, um geneigten Forenmitgliedern nicht den Download von 20 fast 3MB grossen Bildern zumuten zu müssen. Oder ersetze die Fotos durch kleinere Varianten, welche erst auf expliziten Klick das Original öffnen.

Für einen guten Ansatz zur Volumenreduzierung von Bildern ohne sichtbare Qualitätsverluste siehe hier: JPEG- und PNG-Dateien fürs Web optimieren.
 
Nur was mir fehlt ist eine Dockingstation --> NoGo !!!

Falls nötig gibt es eine USB Dock. Als road warrior soll man das X301 aber eh nicht auf dem Schreibtisch, sondern unterwegs nutzen.

Sei doch so gut und rekomprimiere derartige Monsterfotos vor der Einbindung, um geneigten Forenmitgliedern nicht den Download von 20 fast 3MB grossen Bildern zumuten zu müssen. Oder ersetze die Fotos durch kleinere Varianten, welche erst auf expliziten Klick das Original öffnen.

Die Bilder sind auch in diversen anderen Auflösungen hochgeladen worden. Ich bin gerade dabei die angezeigten Bilder durch 1600er zu ersetzen. Wenn man draufklickt kommt man dann zum 4000er Bild.
 
Respekt Aurora, es macht einfach nur Spaß deine Reviews zu lesen. Ich bin ja auch einer der wenigen der mehrere solcher Schätzchen besitzt. :-)

EDIT: Mir ist aufgefallen das dein X301 eine andere Lautsprecherabdeckung als alle meine X301 besitzt. Meine Gitter sind wesentlich feiner mit kleineren Löchern.

Gruß
Bounty
 
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Ein sehr schönes Review, das viele Fragen beantwortet. Ich bin der Meinung, dass es ins Blog gehört.

Du solltest morgen mal andy anschreiben. Im Blog sollten aber dann die Bilder ins Forum hochgeladen werden, da sie beim Bilderhoster ca. 3 Monate nach dem letzten Aufruf gelöscht werden.
 
WoW das macht Appetit auf`s301! Mhhh ob ich doch noch mal nen ThinkPad....??? Dachte das mein x6x mein letztes TP bleibt!?

P.S. übers Handy kannn ich aufgrund der Bilder dieses Review garnicht laden/lesen!

xyz
 
Spitze geschrieben, habe selten ein so flüssig zu lesendes Review in einem Aufwasch verschlungen :thumbsup:
Das liegt an der prima Schreibweise einerseits, den doch zu einem Blick mehr animierenden, hervorragenden Fotos und einfach dem unüberhörbaren Unterton, dass über ein seinerzeit futuristisch erscheinendes, heute aber technisch problemlos zu toppendes Subnotebook geschrieben wird, ohne dass es unbegründet verherrlicht werden muss.

Klasse, danke für dieses schöne Review, ich glaube ich muss mein X300 auch mal wieder öfters raus holen, da hat mir dieses Review richtig Appetit drauf gemacht.

Wenn der im Review angesprochene Display-MOD durchgeführt ist, gibt es sicher eine Ergänzung, nehme ich an.
 
EDIT: Mir ist aufgefallen das dein X301 eine andere Lautsprecherabdeckung als alle meine X301 besitzt. Meine Gitter sind wesentlich feiner mit kleineren Löchern.

@bounty: Das sollte auch eine custom-made-/home-made-Variante sein, die Aurora da selbst gebastelt hat. Das hat er auch mal irgendwo erwähnt - aber seine über 6000 Posts wollte ich jetzt nicht danach durchforsten. ;) Am besten wäre, er sagt selbst noch was dazu! :)
 
Schönes Review und gute Bilder (auch wenn diese immer noch ein wenig beim Laden brauchen bei mir)! :) Ohne Frage das beste ThinkPad seiner Zeit.
 
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