X13 ThinkPad X13 Gen 2 (AMD): Gerät für mehrere Monate einlagern
- Ersteller LeOsTyLe
- Erstellt am
- Registriert
- 20 Apr. 2007
- Beiträge
- 70.892
Welche der vorgeschlagenen Maßnahmen hat letztendlich zu diesem Ergebnis geführt?
Das abschalten des Schnellstarts hat mit Abstand am meisten gebracht. Die anderen Maßnahmen habe ich auch umgesetzt, wie viel diese exakt gebracht haben, kann ich gar nicht sagen, weil die Entladung bereits sehr gering war. Aber mit und ohne Schnellstart waren es gewaltige Unterschiede.
Schade, dass jetzt nicht herausgefunden wurde, was es wirklich war.
Denn der Schnellstart selbst kann es nun einmal nicht gewesen sein. Mehr aus als aus geht nicht und der Schnellstart als solches ist ein Suspend-to-disk, bei dem das Gerät vollständig aus ist.
Ärgerlich vor allem, weil so die "urban legend", dass der Schnellstart Strom verbrauchen würde, weiter sinnlos befeuert wird.
Denn der Schnellstart selbst kann es nun einmal nicht gewesen sein. Mehr aus als aus geht nicht und der Schnellstart als solches ist ein Suspend-to-disk, bei dem das Gerät vollständig aus ist.
Ärgerlich vor allem, weil so die "urban legend", dass der Schnellstart Strom verbrauchen würde, weiter sinnlos befeuert wird.
linrunner
Ubuntuversteher
- Registriert
- 22 Juni 2007
- Beiträge
- 12.943
Verstehe ich das richtig: Timergesteuertes Einschalten und Hochfahren zwecks Installation der neusten
Jan-Paul III
Member
- Registriert
- 7 Apr. 2018
- Beiträge
- 65
Beim nächsten Festplattenwechsel versuche ich den Stromverbrauch im Ruhezustand bei einem X13 G2 mit dem digitalen Multimeter zu messen (einfaches Runterfahren a la Windows versus shutdown.exe).
Und in drei Wochen kann ich den Akkuverbrauch über die Akkuanzeige in der Taskleiste bei einem X13 G2 Intel ablesen, das dann genau vier Wochen im tief herunter gefahrenen Zustand mittels shutdown.exe gelagert hat.
BTW Der Bootvorgang verlängert sich mit shutdown.exe um 10 Sekunden von 17 auf 27 Sekunden.
Und in drei Wochen kann ich den Akkuverbrauch über die Akkuanzeige in der Taskleiste bei einem X13 G2 Intel ablesen, das dann genau vier Wochen im tief herunter gefahrenen Zustand mittels shutdown.exe gelagert hat.
BTW Der Bootvorgang verlängert sich mit shutdown.exe um 10 Sekunden von 17 auf 27 Sekunden.
Zuletzt bearbeitet:
- Registriert
- 20 Apr. 2007
- Beiträge
- 70.892
Was logisch ist, da der Rechner jetzt richtig herunterfährt und nicht in den Ruhezustand wechselt. - In anderen Lebensbereichen nennt man so etwas "Etikettenschwindel".
Der Schnellstart, der ja nur ein Ruhezustand ist, ermöglicht m.E. ein zeitgesteuertes Einschalten, wozu natürlich der "Aufweckmechanismus" wissen muss, wann es soweit ist - das geht nur mit Strom.
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich. Aus dem S5 Zustand kann ein PC je nach Einstellung per Tastatur, Maus, LAN oder per Timer aufwachen. Das hat nichts damit zu tun, ob Schnellstart aktiv ist oder nicht.
Du kannst auch einfach beim Auswählen von "Herunterfahren" die Shift-Taste gedrückt halten. Auch das umgeht den Schnellstart.
Es muss nicht zwingend Shutdown sein.
Umgekehrt kann man übrigens auch mit shutdown das System so herunterfahren, dass es dann im Schnellstart startet.
shutdown /s /hybrid
Oder man sagt einfach "tut was es soll". Es ist ein Schnellstartmodus. Ist er aktiviert, startet das System schneller. Ach!?
Das ist so schlicht falsch. Es braucht keinen Schnellstart, damit Wake-on-X funktioniert.
- Registriert
- 20 Apr. 2007
- Beiträge
- 70.892
Nein, er "startet" nicht, sondern "fährt fort" (resume). Ach!?
Stimmt - oben korrigiert.
Zuletzt bearbeitet:
Nein, er "startet" nicht, sondern "fährt fort" (resume). Ach!?
Danke für die Haarspalterei.
Am Ende kommt's aufs Ergebnis an. Manchmal scheint es hier hingegen einigen ums Prinzip zu gehen.
Ist immer noch falsch. Auch ein zeitgesteuertes Aufwachen ist ein "Wake-On-X" Event und nicht vom Schnellstart abhängig.
- Registriert
- 20 Apr. 2007
- Beiträge
- 70.892
Dann frage ich mich, warum auf ThinkPads die "Wiederaufnahme" unterbleibt, wenn der Schnellstart deaktiviert ist. - So jedenfalls meine Beobachtung.
Anm.: Dieses Feature scheint wohl ein Auslaufmodell zu sein, da es diesen Punkt auf meinem T14 Gen 1 nicht mehr gibt.
Anm.: Dieses Feature scheint wohl ein Auslaufmodell zu sein, da es diesen Punkt auf meinem T14 Gen 1 nicht mehr gibt.
Jan-Paul III
Member
- Registriert
- 7 Apr. 2018
- Beiträge
- 65
Etwas OT, aber ich möchte an dieser Stelle noch eine Beobachtung mitteilen, die ich vor einigen Jahren bei Smartphones machte. Wir verglichen im Kollegen- und Bekanntenkreis den Stromverbrauch von Apple und Android im "ausgeschalteten" Zustand über Nacht.
Während die Samsung Galaxy S4 nahezu keinen Stromverbrauch (immer abgelesen an der Akkufüllstadsanzeige) aufwiesen, leerten sich die Apple aus den gleichen Bauzeitraum um ca. 5-6% über Nacht.
Während die Samsung Galaxy S4 nahezu keinen Stromverbrauch (immer abgelesen an der Akkufüllstadsanzeige) aufwiesen, leerten sich die Apple aus den gleichen Bauzeitraum um ca. 5-6% über Nacht.
Zuletzt bearbeitet:
Es lag am Schnellstart, hatte ich ja bereits irgendwo hier geschrieben, die anderen Änderungen waren dann nur noch kleine Optimierungen.
Mit Schnellstart:
02.09. 17:02 Uhr 91%
03.09. 12:39 Uhr 78%
Ohne Schnellstart (sonst nichts geändert, nur den Schnellstart abgeschaltet)
03.09. 13:49 Uhr 67%
04.09. 14:10 Uhr 67%
Wie gesagt, dann beeinflusst der Schnellstart noch irgendwelche anderen Einstellungen. Am Schnellstart selbst kann es nicht liegen.
Das war es, was ich in #24 meinte.
Mit aktivem Schnellstart ist ein PC aus, wenn er heruntergefahren wird. Dass bestimmte Daten des Arbeitsspeichers auf der Platte zwischengespeichert werden, verbraucht keinen Strom. Der PC ist vollständig aus, man kann Strom abziehen, den Akku abschalten und er startet nächstes Mal trotzdem aus dem Schnellstart.
Noch mal: der Schnellstart beeinflusst möglicherweise das wirkliche Problem. Er selbst ist allerdings definitiv nicht der Auslöser.
Ich hab hier übrigens ein L480, auf dem ich das Problem nachvollziehen kann. Runtergefahren, zwei Wochen weggelegt, Akku leer.
Dummerweise für diejenigen, die gleich auf den Windows-Schnellstart verweisen ist, dass auf dem Gerät ein Ubuntu Linux läuft.
Das war es, was ich in #24 meinte.
Mit aktivem Schnellstart ist ein PC aus, wenn er heruntergefahren wird. Dass bestimmte Daten des Arbeitsspeichers auf der Platte zwischengespeichert werden, verbraucht keinen Strom. Der PC ist vollständig aus, man kann Strom abziehen, den Akku abschalten und er startet nächstes Mal trotzdem aus dem Schnellstart.
Noch mal: der Schnellstart beeinflusst möglicherweise das wirkliche Problem. Er selbst ist allerdings definitiv nicht der Auslöser.
Ich hab hier übrigens ein L480, auf dem ich das Problem nachvollziehen kann. Runtergefahren, zwei Wochen weggelegt, Akku leer.
Dummerweise für diejenigen, die gleich auf den Windows-Schnellstart verweisen ist, dass auf dem Gerät ein Ubuntu Linux läuft.
- Registriert
- 20 Apr. 2007
- Beiträge
- 70.892
Bleiben unter Linux "USB always on" und "Wake-on-LAN" im BIOS, die Strom verbrauchen, wenn der Rechner heruntergefahren oder im Ruhezustand ist.
ebastler
Well-known member
- Registriert
- 29 Dez. 2018
- Beiträge
- 1.014
War das L480 ein Powerbridge Gerät? So weit ich mich erinnere hatten die ziemlich oft grundlos hohen Verbrauch wenn sie aus waren... T450s war da ganz schlimm. Mal waren es -5% in einem Monat, mal hatte es 0% nach knapp einem Tag. Kein Schnellstart, always on/WoL/power on mit Fingerprint alles aus.
Nein, einfach nur ein einzelner Akku. Ich will aber an sich auch nicht den Thread kapern, wo es ja um ein anderes Gerät geht. Ich beobachte jetzt einfach mal, ob es mit dem Deaktivieren des Always-On-USB schon gelöst ist und mach ansonsten einen neuen Thread auf.
