In der c't war kürzlich ein Artiukel über den Kauf gebrauchter Laptops, und die Zeitschrift liegt aber leider noch bei der Arbeit (c't 22/2006, S. 146ff.):
Dort wurde jedenfalls noch angemerkt, dass man die klassischen Bruchstellen der entsprechenden Laptops unter die Lupe nimmt. Das sind bei den Thinkpad insbesondere die etwas dünneren Leisten im Bereich der Anschlüsse und z.b. dem Komponentenschacht.
Das Display sollte ebenfalls einer genaueren Prüfung unterzogen werden. Die Qualität hängt nunmal von der Laufzeit ab, das macht man am besten bei verschiedenen Hintergründen auf dem Desktop und in unterschiedlichen Lichtbedingungen.
Auch ein paar formelle Angelegenheiten sind interessant: Ist Dein Verkäufer Erstbesitzer? Hat er (wenn auch außerhalb Garantie) noch eine Rechnung? Wenn er Zweitbestizer ist, wer war der Erstbestitzer? Wo hat er das Gerät gekauft. Gab es schon Reparaturfälle? Das können im Zweifelsfalle sehr wichtige Details für spätere Probleme sein.
Den Abgleich per FRU finde ich richtig gut, so kann man auch besprechen wann und warum irgendwelche Änderungen vorgenommen worden sind.
PS: Zeitschrift lag doch noch hier herum ...
- Tastatur (deutsch oder beklebt, sitzt sie locker?)
- Scharniere (ist eins defekt oder schwergängig wirkt es sich auf Dauer auf die Statik des gesamtes TPs aus)
- Sturzschäden?
- Display (Abdrücke von der Tastatur, dunkle Flecken, Kratzer)
- BIOS oder BOOT Passwörter?
- Adminrechte unter vorinstalliertem Windows?
evtl. kannst Du auch ein paar Diagnoseprogramme auf einem USB Stick mitnehmen (Everest, HD Tune etc...)
Na dann mal viel Erfolg!