The inside story of Lenovo's ThinkPad redesign

Scherzkeks, Danton :thumbsup: unter anderem standen ein Vaio SB und SE da, die sind auf Business ausgerichtet. Außerdem sprach caputo von "Asus? Acer? Samsung? Sony? Das ist nämlich die Ecke, in der sie landen werden." , ich lese da nichts von MacBooks .
 
Also wackelt er minimal.
Das entspricht, wenn ich den Deckel bewege, einen leichten Zittern von <1mm, wenn ich das Notebook etwas heftiger bewege vielleicht 2mm. ;) Also, korrektur, eigentlich wackelt er gar nicht bei meinem T430u, das war missverständlich ausgedrückt, denn das kann man nicht wirklich als wackeln werten.
 
Asus? Acer? Samsung? Sony? Das ist nämlich die Ecke, in der sie landen werden." , ich lese da nichts von MacBooks .

JAber auf die Ecke zielt Lenovo nun wirklich nicht ab.

In Punto Design, schaut doch mal in den T431s&X230s-Thread, da sieht man mal, dass das Designempfinden ziemlich subjektiv ist, und auch viele Käufer das neue Design bevorzugen dürften.
 
JAber auf die Ecke zielt Lenovo nun wirklich nicht ab.

Mag sein, dass sie nicht dahin zielen, aber die Apple-Fan-Massen kriegen sie damit auch nicht - die kaufen das Zeug zu einem guten Teil weil Apple als Marke angesagt ist. Und dieses Markenimage haben sie sich über mehr als ein Jahrzehnt hauptsächlich mit Geräten wie iPod, iPhone, iPad, massenweise Personenkult um Steve Jobs, sorgfältigst kultiviertem Anders/Alternativ/ThinkDifferent-Image und extrem viel erfolgreicher Werbung aufgebaut. Wenn Lenovo denkt, dass sie mit einem me-too-Design Marke schlank-und-großes-Touchpad bei dem Publikum landen können, dann haben sie sich geschnitten.

Im Vergleich dazu wäre es wahrscheinlich wesentlich erfolgversprechender, mit klassischem Design die Hipster-Typen zu ködern, denen inzwischen viel zu viele Leute mit Macbooks / sonstigen Apple-Produkten rumlaufen und die sich deshalb damit nicht mehr modisch von der Masse absetzen können, und zu hoffen, dass man damit zum nächsten Trend wird. Als einer der letzten auf einen Zug aufzuspringen, der als Modephänomen möglicherweise bald schon ausrollt, ist selten eine erfolgreiche Strategie.
 
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Nur mal nebenbei bemerkt, Hipsters nutzen Schreibmaschinen, keine ThinkPads. Diese Annahme ist aber weit verbreitet.
 
Schade,

Lenovo hat doch die Marktmacht sich mal eindeutig im Markt zu positionieren/mal was "neues" auszuprobieren, ich liste einfach mal auf:

IPS Panel
16:10 Alternative
FHD Auflösung
qualitativ hochwertige F-Tasten/Volumebuttons
etc.
 
Schade,

Lenovo hat doch die Marktmacht sich mal eindeutig im Markt zu positionieren/mal was "neues" auszuprobieren, ich liste einfach mal auf:

IPS Panel
16:10 Alternative
FHD Auflösung
etc.

Neu? Bis auf die zu niedrige Auflösung hast Du damit die Displays der Retina-Macbooks beschrieben... (obwohl es als Veränderung zum Ist-Zustand natürlich sehr positiv wäre).
 
@caputo,
Für dich scheint das alles nur ein Modetrend zu sein, der bald wieder vorbei ist. Das ist es aber definitiv nicht. Fakt ist aber ganz einfach (und leider für manche) dass Apple hier im Notebookbereich neue Standards gesetzt hat, egal ob es uns hier gefällt oder nicht, und die meistens neuen Notebooks folgen diesen Standards auch. Die Leute, auch die nur normale PCs kaufen, wollen das alles (vor allem das große TouchPad) eben.

Das ist genau wie mit der Einführung von TouchPads generell. In den 90ern hatten fast alle Notebooks Pointing-Sticks (also TrackPoints) oder TrackBalls. Dann kamen die TouchPads, und auf einmal hatten fast alle Notebooks welche, TrackPoints wurden zur Rarität und Trackballs sind nach den 90ern fast komplett ausgestorben. Genau so verhält es sich mit Dingen wie der Chiclet-Tastatur oder mit den ClickPads. Oder UltraBooks. Das sind bzw. das werden Standards. Und wer sich nicht an diese Standards hält, verliert am Markt, weil die Menschen diese Dinge dann als gewohnt oder selbstverständlich betrachten.

Die PC Branche ist im Umbruch, und zwar in einem der heftigsten ihrer Geschichte,
 
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Wie sich alle immer über Displays beschweren.:rolleyes:

Nun ja, da schaut man halt einfach am meisten drauf. Und selbst n DAU wenn er die Unterschiede zwischen TN und IPS gezeigt bekommt, wird TN hassen und hat sich IT-technisch dann automatisch weitergebildet.

Wenn MS noch so weitermacht und Lenovo ebenfalls, werde ich schon von 2 Richtungen richtung Apple gepusht :(
 
Ich hab kein Problem mit dem TN in meinem X301. Es gefällt mir sogar besser als das X220 IPS da bessere Farben. Viel wichtiger ist aber 16:10.;)
 
Hmm, bei meinem X301 zwar grau, aber mit einem leichten hauch von Rot. (ist auch gut so)

Du weißt aber schon dass man das mit kalibrieren wegbekommt oder? Ein vergleichbares IPS ist bei Farben kein deut besser, es ist nur weniger stark verkalibriert.
 
@caputo,
Für dich scheint das alles nur ein Modetrend zu sein, der bald wieder vorbei ist. Das ist es aber definitiv nicht. Fakt ist aber ganz einfach (und leider für manche) dass Apple hier im Notebookbereich neue Standards gesetzt hat, egal ob es uns hier gefällt oder nicht, und die meistens neuen Notebooks folgen diesen Standards auch. Die Leute, auch die nur normale PCs kaufen, wollen das alles (vor allem das große TouchPad) eben.
Zum einen ist Apple und deren aktuelles Design zum guten Teil ein modisches Phänomen. Und Mode unterliegt Trends, und wer zu spät kommt, kommt zu spät. Wer das nicht berücksichtigt, macht meiner Meinung nach einen Fehler, die Zeiten, als Notebooks primär über Features oder Preis verkauft wurden, sind meiner Meinung nach vorbei.

Und zu dem "alle müssen dem Standard nachlaufen", das Du gerade ansprichst: auf die Weise läufst Du der Musik permanent hinterher.

Mal ein Beispiel: 1997 war Apple ziemlich unten und Dell mit ihrem Direktvertriebsmodell, dass ihnen aufgrund der Umgehung von Zwischenhändlern ein besseres Feature/Preis-Verhältnis ermöglichte, war ganz oben. Michael Dell hat damals Jobs empfohlen, die Firma aufzulösen und das Geld den Aktionären zurückzugeben, weil der Börsenwert deutlich niedriger war als die Barreserven der Firma. Wir kennen den Rest der Geschichte. Aber: ist Apple dadurch wieder groß geworden, dass sie Dell's komplett auf Preis-Leistung ausgerichtetes Modell nachgeahmt haben (oder die sonstigen damaligen Größen der PC-Industrie wie HP oder Gateway)? Wäre der Copycat-Weg wohl erfolgreicher gewesen? Eher nicht.
 
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@aviator,
vielleicht hilft bei deinem R400 dieses Profil hier :D http://forum.notebookreview.com/att...9-max-native-min-native-2.4-hq-xyzlut-mtx.zip Hat bei meinem T430u sehr gut funktioniert.

@caputo,
du vergleichst hier ein Vertriebsmodell mit Produktdesign bzw. Produktfeatures, aber das ist definitiv nicht das selbe, und in keinster Weise vergleichbar!

Ein weiteres Beispiel: Handys/Smartphones. Denkst du etwa, dass die Hersteller noch mal auf das Design vor 2008-2009 (Beispiele: Teilweise physische Tastaturen, kleinere Bildschirme, rezitive Touchscreens) umsteigen werden? Also ich eher nicht. Und genau so verhält es sich auch mit Notebooks. Es wird kein Zurück geben, und das ist auch kein "Mode-Trend", sondern ein allumfassender Wandel. Die Designs werden höchstens noch moderner.
 
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@ibmthink:
zur Dell-Geschichte:
Das Vertriebsmodell war ein wesentliches Element des Dell-Produkt-Designs, denn es ermöglichte die Feature-Kisten, die Dell damals so erfolgreich verkaufte. Aber wenn wir uns nur auf die Produkte beschräken: Wenn Apple dem erfolgreichsten Geschäftsmodell der damaligen Zeit gefolgt wäre, hätten sie beige Boxen mit möglichst gutem Preis-Leistungs-Verhältnis produzieren müssen. Würdest Du heute im Nachhinein sagen, dass das eine gute Idee gewesen wäre?

zum Handy-Vergleich:
Ich verlange in keinster Weise, dass Lenovo schlechtere Features verkauft, im Gegenteil, ich wünsche mir, dass sie zumindest in manchen Modellen und zumindest als Option die besten aktuell verfügbaren Komponenten anbieten: den schnellsten Prozessor, die beste Ram-Ausstattung, das beste Display, (und natürlich auch das beste Displayformat ;)), die beste Tastatur etc etc etc.

ABER:
ich wünsche mir auch, dass dieses Optimum und die Kompromisse, die ja immer gemacht werden müssen an dem Zweck der Notebooks ausgerichtet sind.
Bei Thinkpads ist das zum größten Teil Arbeiten, d.h. z.B.:
- Tippen ist wichtig --> Tastatur muss Priotät haben, 7 Zeilen!
- Gesten sind nicht so wichtig --> Touchpad muss nicht groß sein
- Häufig Arbeit mit vertikal strukturierten Dokumenten: PDFs, Word, IDEs etc --> zumindest bei einem Modell, besser bei allen 4:3 oder 16:10 aber BITTE KEIN 16:9

etc. etc.

Bei solchen Punkte blind Apple hinterherzurennen, die primär für Privatanwender designen und daher auf Medienkonsum optimieren, ist meiner Meinung nach hirnrissig.

Das Ergebnis wird weder die Privatanwender noch die Geschäftskunden glücklich machen, es wäre wesentlich besser gewesen, zweigleisig zu fahren und Thinkpads konsequent auf Geschäftskunden auszurichten und auf der anderes Seite den Consumer/Prosumer-Bereich optimierte Edge/Ideapad-Modelle anzubieten.
 
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Wir sollten mal im Forum zusammenlegen wenn Lenovo so weitermacht...Dann lizensieren wir die alten Designs vom 570 oder X21 etc... mit Clamshell und Tastatur und stabil und einfach nur geil... packen da Haswell, UMTS, und die ganzen guten neuen Sachen unter die Haube rein. *hrhrhrhr

Im übrigen befürchte ich mit @linrunner nix Gutes für die GNU/Linux-Kompatibilität der Touchpads und ergo des gesamten Gerätes...
 
Nur mal nebenbei bemerkt, Hipsters nutzen Schreibmaschinen, keine ThinkPads. Diese Annahme ist aber weit verbreitet.

Sowas hier ?

steampunk+computer.jpg
 
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