T6x T61 Motherboards von Tuus aus den USA schicken lassen

kleinerfisch

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Ich bin vor kurzem auf diese Quelle gestossen. Angeblich New Old Stock originalverpackt mit NVidia Grafik, produziert nachdem der berühmte Bug gefixt wurde.
Er scheint einen Superruf zu haben und behauptet auch, schon solche Boards an Mitglieder dieses Forums verkauft zu haben.
Mich würde interessieren, ob jemand Erfahrungen mit dem Board gemacht hat und/oder andere Deals mit Tuus. EDIT: Mit "Erfahrungen mit dem Board" meinte ich, ob der Nvidia Bug da tatsächlich nicht auftritt.

Mich würde auch interessieren, ob ein Paket mit Motherboard aus den USA im Zoll hängenbleibt und wenn ja, was das dann kostet.
 
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Um Pferdle mal zu unterstützen : Er meinte vermutlich ,dass auf jeden Fall die 19% Einfuhrumsatzsteuer fällig wird (MWSt gibt es nur bei inländischem Handel in gleicher Höhe :https://www.zoll.de/DE/Fachthemen/Steuern/Einfuhrumsatzsteuer/Allgemeines/allgemeines_node.html) ,war sich aber nicht sicher ,ob noch extra Zoll fällig wird (Was es für bestimmte Produkte gibt,das kommt dann noch zu den 19% on top ,was aber mWn für Computerteile nicht gilt ).

Gruss Uwe

P.S.: Soo schlimm finde ich seine Wortwahl nun wirklich nicht ! Das ist mit dem Recht auf freie Meinungsäußerung locker gedeckt und stellt meinem Empfinden nach keinerlei Beleidigung dar !
 
offtopic: dein "Recht auf freie Meinungsäußerung" kannst Du an der nächsten Strassenecke testen, in einem Forum herrschen Regeln welche der Betreiber festlegt. Ich komme ja auch nicht zu Dir nach Hause und pöble herum..... dort machst eben du die Regeln.
 
Wofür will man da Gebühren ernsthaft erheben?
19% Einfuhrumsatzsteuer. Ist so. Das sind keine Gebühren und auch kein Zoll, denn bei dem Warenwert ist dieses MoBo zollfrei - das sind Steuern. Wenn Du es hier gekauft hättest, wären auch 19% MwSt drauf, die gingen auch an Vater Staat. Ergo: Wenn es diese Steuern nicht gäbe, könnte man die MwSt umgehen, und das kann nicht der Sinn der Sache sein. Ergo: Rechnung ausdrucken und mitbringen.
 
19% Einfuhrumsatzsteuer. Ist so. Das sind keine Gebühren und auch kein Zoll, denn bei dem Warenwert ist dieses MoBo zollfrei - das sind Steuern.

So sieht es aus!

Noch genauer:
1. Waren, deren Gesamtwert nicht größer als 22 Euro sind, sind einfuhrabgabenfrei = keine 19 % Einfuhrumsatzsteuer zu leisten
2. Bei einem Wert zwischen 22 Euro und 150 Euro sind die Sendungen zollfrei, aber nicht frei von Einfuhrumsatzsteuer
3. Der Gesamtwert ermittelt sich aus Warenwert und Versandkosten
 
Er meinte vermutlich...
Ja, hab da ein Wort vergessen.

Ob ein Teil neu $10.000.- gekostet hat oder nicht: Entscheidend ist, welchen Wert es JETZT hat und dafür will der Zoll eine Handelsrechnung oder Deklaration als Geschenk (bis zu einer bestimmten Grenze) sehen.
Nein!
Der Wert ist das was man bezahlt. Wenn man freiwillig dafür 1000€ bezahlt, sind 1000€ zu versteuern.
Und gekaufte Ware ist keine Geschenksendung!
Das ist sonst Steuerbetrug. Und da ist man beim Zoll an der exakt passenden Adresse :thumbup: Die wissen selbst genau, was so als Geschenk ankommt und was eben Neuware ist, egal, ob das ein Teil für einen 100Jahre alten Oldtimer ist. Aber man kann das gern beim Zoll probieren, da hat man wenigstens keinen gewöhnlichen Anwalt am Hals, sondern gleich die Staatsanwaltschaft.

dein "Recht auf freie Meinungsäußerung" kannst Du an der nächsten Strassenecke testen
Na dann hoffen wir mal, daß der Zoll hier nicht mit ließt. So mancher Tipp ist schon Beihilfe zur Steuerhinterziehung. Das würde ich an einer Straßenecke tatsächlich nicht testen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Wert ist das was man bezahlt. Wenn man freiwillig dafür 1000€ bezahlt, sind 1000€ zu versteuern.
Das stimmt! Wenn z. B. der Dachdecker dir für 4.800 € das Dach dicht gemacht hat und du so zufrieden bist, dass du dem 5.000 gibst, müssen 5.000€ (4.800+200) versteuert werden... Hätte ich mir in der Vorlesung letzte Woche den Paragraphen gemerkt, könnte ich ihn auch nennen. :D Kurz: Wenn die Ware nur 20€ wert ist und du aber mehr (oder weniger) zahlst, muss der tatsächlich gezahlte Betrag besteuert werden. Alles andere ist entweder Gewinn oder Verlust für den Verkäufer :)
 
Und wenn man keine Rechnung/Quittung/Zahlungsbeleg hat?
Dann müssen die wohl schätzen, oder?
 
Dann müssen die wohl schätzen, oder?

Richtig, dann wird großzügig zu Gunsten der Staatskasse geschätzt...


P.S.: Wenn es Dir primär um 4:3 beim Bildschirmformat geht, es gibt immer wieder T60 und T61 mit defektem Display für kleines Geld auf ebay, mit Intel-Grafik wäre mit ein T61 jedenfalls erheblich lieber als ein teures T61-Board, das "vielleicht" nVidia-bugfrei ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles richtig und wird auch nicht bemäkelt, aber wir reden über ein Board im Wert von 130 Euro für einen Rechner, der 10 Jahre alt ist:
Nähmen wir an, ich wäre der Onkel aus Boston, besorge für meinen deutschen Neffen so ein Board bei TuuS und möchte kleinerfisch das zum Geburtstag oder zu Weihnachten schenken, und schicke ganz ordentlich ein privates Geschenkpaket nach Deutschland. So wie das Onkels, Tanten, Omas und Opas immer so machen... :)

Mir geht es jetzt nur die nackte Rechtslage: Wie sähe die aus?
 
Nähmen wir an, ich wäre der Onkel aus Boston, besorge für meinen deutschen Neffen so ein Board bei TuuS und möchte kleinerfisch das zum Geburtstag oder zu Weihnachten schenken, und schicke ganz ordentlich ein privates Geschenkpaket nach Deutschland. So wie das Onkels, Tanten, Omas und Opas immer so machen
Das ist durchaus möglich. Muß kein Neffe sein, daß kann jeder machen.

Und wenn man keine Rechnung/Quittung/Zahlungsbeleg hat?
Dann verlangen sie eine, wenn das Paket nicht als Geschenk deklariert ist.
Das wird ein Händler aber nicht machen. Denn der bekommt dann uU auch in seinem Land einen auf den Deckel. Der darf nicht ohne Rechnung "exportieren".
Am Ende, wie erwähnt ist der Zoll nicht doof, googelt der auch gern mal nach der Absenderadresse. Wenn da eine Firma drauf steht, wird es schwierig mit Erklärungen.

Man kann Glück haben, und der Zoll fragt gar nicht groß nach. Nur dann muß man schon recht selbstsicher eine Antwort auf Lager haben.
Das es ohne Zoll direkt zu Hause im Briefkasten landet, bezweifle ich mal stark. Das passiert eher bei Kleinartikeln im Briefumschlag. Die flutschen gern auch bei einem Wert über 25€ durch. Da muß man auch nicht nachträglich sich freiwillig melden, da es vom Zoll frei gegeben wurde. Das ist dann deren Pech.
Durchaus gibt es Möglichkeiten, bischen was zu drehen. Da dürfte sich wohl kaum jemand davon freisprechen, irgend welche Möglichkeiten zu nutzen. Nur eben nicht an der Straßenecke oder in einem öffentlich einsehbaren Forum.
 
Komplette Notebooks sind zB zollfrei, unabhängig vom Wert.

Hi, diesen Satz lege ich mal dem Zollamt im Rheine vor, mal sehen was die mir so sagen.

Ich habe bisher immer 19% Einfuhrumsatzsteuer bezahlt, sobald ich die Teile/Notebooks vom Zoll abgeholt habe.

Auszug von Paypal reichte immer aus, was mich am meisten ärgert, das auch die 19% von den Versandkosten mit berechnet werden.

Gelegentlich ist das ein oder andere mal durchgeflutscht, das war aber ehr die Ausnahme, oder eben halt Kleinteile.

Nobby
 
Ich denke, Pferdle trennt da zwischen Zoll und (Einfuhr)Umsatzsteuer. Erschreibt ja auch was von den 19% (eine Zeile über dem Zitat).
Ich glaube, man muss sogar auf den Zoll noch die USt bezahlen, der erhöht ja den Wert der Ware genauso wie die Versandkosten.
 
Das ist durchaus möglich. Muß kein Neffe sein, daß kann jeder machen.

Darauf wollte ich hinaus, es ist nämlich die Rechtslage, die hier unklar ist: Ein 10 Jahre altes Motherboard für einen 10 Jahre alten, defekten, auch funktionierend nicht mehr kommerziell nutzbaren T61, der nur noch einen ideellen Wert für einen privaten Benutzer hat, ist nämlich keine Handelsware, sondern ein Geschenk unter privat verkehrenden Personen. TuuS könnte genauso gut der amerikanische Onkel von kleinerfisch sein, der ihm ein Motherboard als Geschenk für seinen Uralt-Rechner vermacht, und dieser ihm als Gegenleistung das Porto bezahlt.

Der Fall ist vergleichbar mit einer Tante aus München, die ihrer amerikanischen Nichte ein Dirndl im Wert von 129 Euro als Geschenk macht, weil in irgendeiner texanischen Kleinstadt ein deutsches Oktoberfest gefeiert wird. Das ist auch keine Handelsware, sondern das fällt unter Geschenk zum Zwecke des Kulturaustauschs.

Das wird man zwar dem armen Beamten vor Ort im Zollamt auf die Schnelle nicht erklären können, aber es sollte vom Gesetzgeber eine Ausnahmegenehmigung für die Zollerhebung geben, wenn Bürger sich der systematischen Pflege alter Rechentechnik hingeben. Darunter fallen auch die ThinkPads, die in fünf oder zehn Jahren ohnehin in Museen stehen werden, so wie es jetzt schon das ThinkPad 701 Portable Computer von 1995 im Museum of Modern Art (MoMA) tut.

Es ist also der Gesetzgeber, der mit der Zeit gehen muss, und hier eine Ausnahme für ThinkPad- und andere Technikjünger schaffen muss... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, Pferdle trennt da zwischen Zoll und (Einfuhr)Umsatzsteuer. Erschreibt ja auch was von den 19% (eine Zeile über dem Zitat).
Ja, genau so.

Der Fall ist vergleichbar mit einer Tante aus München, die ihrer amerikanischen Nichte ein Dirndl im Wert von 129 Euro als Geschenk macht, weil in irgendeiner texanischen Kleinstadt ein deutsches Oktoberfest gefeiert wird. Das ist auch keine Handelsware, sondern das fällt unter Geschenk zum Zwecke des Kulturaustauschs.
Das wäre ein Geschenk, soweit richtig.
Aber hier wird nicht im Land gekauft, sondern aus dem Ausland. Auch das Geld kommt aus dem Ausland.
Wenn der Texaner das Dirndl aber selbst in DE kauft, wird es Zoll- bzw Mehrwertsteuerpflichtig.

Darauf wollte ich hinaus, es ist nämlich die Rechtslage, die hier unklar ist: Ein 10 Jahre altes Motherboard für einen 10 Jahre alten, defekten, auch funktionierend nicht mehr kommerziell nutzbaren T61, der nur noch einen ideellen Wert für einen privaten Benutzer hat, ist nämlich keine Handelsware,
Du kannst auch einen 1000Jahre alten Hinkelstein kaufen...und mußt ihn verzollen :eek:
Kaufen ist und bleibt kaufen, egal was und egal was man dafür bezahlt. So ne olle MonaLisa mit Unterschrift eines gewissen Herrn Vinci wird nicht zum Geschenk, nur weil sie alt, sorry...das Bild alt ist. Eine neue Mondlandefähre zum Neupreis wird beim Zoll nicht günstiger, nur weil die von 1969 ist :thumbsup:
Amerkanische Händler zu einer Geschenksendung zu überzeugen ist fast unmöglich. Er bekommt, wenn es entdeckt wird, Ärger und andererseits ist dem doch scheißegal, ob du da noch was drauf legen mußt.

Es ist also der Gesetzgeber, der mit der Zeit gehen muss
Macht er...und erhöht die Steuern.
 
Der Wert ist das was man bezahlt. Wenn man freiwillig dafür 1000€ bezahlt, sind 1000€ zu versteuern.
Ich habe nichts anderes geschrieben: Das was Du bezahlst, ist JETZT der Wert! - Steht ja auch der Rechnung!

Und gekaufte Ware ist keine Geschenksendung!
Das ist sonst Steuerbetrug.
Wo habe ich das geschrieben? - Ich habe geschrieben, dass der Zoll "für die Ware eine Handelsrechnung oder eine Deklaration als Geschenk sehen will". Da steht nicht, dass gekaufte Ware als Geschenk deklariert werden kann!

Kommt eine Sendung aus den USA beim deutschen Zoll an und es liegt weder eine Handelsrechnung noch eine Deklaration als Geschenk vor, wird sie erst einmal festgehalten und der Empfänger "darf" sie beim Zoll unter Vorlage der entsprechenden Dokumente auslösen.
 
So, gestern ist es leider doch viel zu spät geworden, aber jetzt...

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zum Versand:
wie schon gerieben,
<22 Euro Einfuhrumsatzsteuerfrei
>22 <150 Euro Einfuhrumsatzsteuer 19%
>150 Euro Einfuhrumsatzsteuer + Zoll
dabei gilt der zu versteuernde/verzollende Wert auf Warenwert + Versandkosten.
Der Zollbetrag wiederum ist abhängig von den in den Frachtpapieren angegebenen Zolltarifnummern. Das KANN dann auch für Notebooks gelten, wenn die Hanseln aus irgendwelchen Gründen andere Warentarifnummern verwenden sollen/müssen (ein Notebook kann ja auch Teil einer größeren Maschine sein).
Da der Betrag für das MoBo am Ende sicher >200 USD sein wird und der Kurs bei ca. 1,10 USD/EUR liegt, wird mit ziemlicher Sicherheit auch der Zollbetrag fällig werden.
Bei den Amis scheint der Papierkram schon inländisch geprüft zu werden, weswegen TuuS und ich damals lange wegen der Bezahlung rumgemacht haben. Möglich sind PayPal, Skrill oder Bank Transfer, BitCoins werden nicht akzeptiert.
Ich hatte seinerzeit 350 USD für das MoBo bezahlt, allerdings war da der Kurs mit 1,40 USD/EUR auch noch wesentlich besser. Und ich meine es wären 7% Zollgebühren draufgekommen, weiss ich aber nicht mehr sicher. Versand lag bei ca. 40 USD.

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zur Technik:
Zum Thema Bug:
Joker müsste sich da selbst nochmal melden, aber ich meine er hätte damals dort eins gekauft und es hat den Bug bekommen!
Das Thema nVidiaBug bei "bugfreien" Boards auf dem Stammtisch lief auch mal darauf hinaus, dass auch die "bugfreien" sterben können. Nur das die im Vergleich zu den vor August 2008 hergestellten zäher sind...
Das muss ich erstmal korrigieren, da sind einige Sachen durcheinander, sarek ;) : das Board von TuuS ist ja in meinem Haupt-FrankenPad aus der Signatur drin und hat ein 4:3-Format. Der nVidia-Chip hat ein Produktionsdatum von 2010 (irgendwo geistert hier im Forum auch ein Foto von meinem Chip von genau diesem Board rum). Jedenfalls ist das nun seit zwei Jahren fast täglich mindestens 8 Stunden (Werktags), oft noch 2-3 Stunden länger in Betrieb und es gibt KEINE Anzeichen vom Bug. Zusätzlich hat es ja auch noch den QuadCore-Mod mit 1066MHz FSB. Prinzipiell würde ich die Boards von TuuS sehr empfehlen (wenn man sie sich leisten kann), es gibt leider auch einige Boards mit aufgepappten Fake-Chips, wo das Produktionsdatum einfach umgelabelt wurde. Diese Fälschungen sind aber eigentlich leicht zu erkennen, wenn man weiss, wonach man suchen muss. Wenn man z. B. mit dem Finger über den Chip fährt, darf man das Relief nicht ertasten können. Bei echten Chips ist das eingelasert und die Oberfläche bleibt dann glatt. Und genau diese Boards mit den echten Chips werden von TuuS angeboten.

Das Board welches ich von el-sahef hatte fönen lassen ist ein 15 Zoll Widescreen mit angeblich bugfreiem nVidia-Chip von KW48 2008 - aber dieses hatte definitiv auch den Bug. Wobei ich vermute, dass der Grafikchip nie getauscht wurde, denn als ich das Gerät bekam, sah es noch völlig ungeöffnet aus.

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zu Pferdle:
warum er immer eine Zündschnur legt, wenn es um T6x-Geräte geht, entzieht sich leider meiner Kenntnis. Ich würde ja empfehlen, in solchen Themen erst gar nicht zu antworten, wenn's einen offensichtlich nicht interessiert. Im Übrigen finde ich die Geduld der Moderatoren schon bemerkenswert, wenn es mein eigenes Forum wäre, hätte ich da schon die eine oder andere Ermahnung ausgesprochen - aber sei's drum, schliesslich ist das natürlich nur MEINE EIGENE PERSÖNLICHE MEINUNG!

Grüße,
j.

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

hab' das Bild hier wiedergefunden...
 
zur Technik:

Das muss ich erstmal korrigieren, da sind einige Sachen durcheinander, sarek ;) : das Board von TuuS ist ja in meinem Haupt-FrankenPad aus der Signatur drin und hat ein 4:3-Format. Der nVidia-Chip hat ein Produktionsdatum von 2010 (irgendwo geistert hier im Forum auch ein Foto von meinem Chip von genau diesem Board rum). Jedenfalls ist das nun seit zwei Jahren fast täglich mindestens 8 Stunden (Werktags), oft noch 2-3 Stunden länger in Betrieb und es gibt KEINE Anzeichen vom Bug. Zusätzlich hat es ja auch noch den QuadCore-Mod mit 1066MHz FSB. Prinzipiell würde ich die Boards von TuuS sehr empfehlen (wenn man sie sich leisten kann), es gibt leider auch einige Boards mit aufgepappten Fake-Chips, wo das Produktionsdatum einfach umgelabelt wurde. Diese Fälschungen sind aber eigentlich leicht zu erkennen, wenn man weiss, wonach man suchen muss. Wenn man z. B. mit dem Finger über den Chip fährt, darf man das Relief nicht ertasten können. Bei echten Chips ist das eingelasert und die Oberfläche bleibt dann glatt. Und genau diese Boards mit den echten Chips werden von TuuS angeboten.

Das Board welches ich von el-sahef hatte fönen lassen ist ein 15 Zoll Widescreen mit angeblich bugfreiem nVidia-Chip von KW48 2008 - aber dieses hatte definitiv auch den Bug. Wobei ich vermute, dass der Grafikchip nie getauscht wurde, denn als ich das Gerät bekam, sah es noch völlig ungeöffnet aus.

Erst mal danke für den Erfahrungsbericht.
Wenn ich das mal zusammenfassen darf: Tuus ist eine vertrauenswürdige Quelle und die Boards mit der FRU 44C3924 haben tatsächlich einen anderen GPU Chip als die früheren.

Ich habe auch grundsätzlich einen positiven Eindruck von Tuus, der sowohl im englischen Thinkpad- als auch im Lenove-Forum seit Jahren äußerst aktiv und oft auch völlig selbstlos unterwegs ist.
Mich macht nur ein wenig misstrauisch, dass er diese Boards seit Jahren (zu ständig sinkenden Preisen) anbietet und ich nicht ein einziges "Danke, funzt prima" finden konnte. Allerdings scheint das englische Forum auch etwas anders mit Verkäufen umzugehen: In der Regel werden keine Preise genannt und bei Interesse sofort auf PM gegangen.
Ich finde auch keine von Tuus unabhängige Quelle, die bestätigt, dass die Nvidia-Chips ab 08/2008 bugfrei sind.

Noch zwei kurze Fragen zur Technik.
Verstehe ich Dich (Joker) richtig, dass das Widescreen MoBo eben nicht von Tuus kam, also nicht das 44C3924 verbaut ist?
Wenn es aber einen Chip aus KW 48 2008 hat(te), müsste der nicht auch bugfrei sein? Oder ist das Gerät älter und wurde Dir als refurbished verkauft?
Und schließlich: Sind denn 2 Jahre eine ausreichende Zeit, um den Bug auszuschließen? So weit ich gelesen habe, tritt der oft erst nach 3-4 Jahren auf. Kommt aber sicher auf die Nutzung an.
 
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