T530 - FireWire Anschluss

zacki06

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Hallo,

sehe ich das richtig im Wiki das beim T530 nur bei Geräten mit Grafikkarte ein FireWire Anschluss verbaut ist?
Und falls ja, glaubt ihr das es möglich ist sowas von einem (möglicherweise defekten) Spender runter zu löten und auf ein funktionierendes dran zu löten so das das dann funktioniert?

Ich hab ein T530 mit Intel Grafik - weil Linux - fände so einen Anschluss aber ganz praktisch weil ich ein Audio Interface zuhause rumstehen habe das über FireWire angesprochen wird (hab ich zum Geburtstag geschenkt bekommen).
Mein PC hat noch FireWire (alte kiste) der läuft im Sommer aber quasi nie weils sonst zu warm wird. Und weil ich mein Mikro gern trotzdem nutzen würde hab ich an diese Möglichkeit gedacht.

Glaubt ihr das ist machbar?
 
Ich hab' zwar schon lange keine MiniDV-Kamera mit Firewire/i.Link mehr in den Händen gehabt, aber beim letzten Mal hat sich da definitiv nichts umgeschaltet.
Ich hatte zuletzt Anfang des Jahres Opas alte DV-Kamera in Händen, um seine teils 30 Jahre alten Videos (fast 1TB vor Recodierung) auf HDD zu ziehen.
Ohne Firewire wäre das nicht gegangen, denn die Kamera hatte nur diesen Ausgang. Bei DV spielt es allerdings keine Rolle, ob der Firewire-Controller direkt auf dem Board sitzt, oder ein USB-Interface dazwischengeschaltet ist. Dass sich bei DV-Kameras Firewire durchgesetzt hat, lag in erster Linie an der Übertragungsrate. DV ist von 1994, USB 1.0 von 1996. Erst 2000 hatte USB 2.0 die nötige Übertragungsrate, um einen DV-Stream in Echtzeit zu übertragen.
Manche DV-Kameras hatten zusätzlich zu Firewire auch ein USB-Interface. Das diente aber bei den Kameras die ich damit gesehen habe ausschließlich dazu, um mit der Kamera gemachte Fotos zu übertragen. Es könnte sogar sein, dass dazu ein gesonderter Datenträger (CF-Card?) genutzt wurde.

War aber auch der kleine 4-polige Anschluss. Eventuell ging es nur darüber nicht?
Die beiden zusätzlichen Pins bei Firewire 400 dienen ausschließlich der Stromversorgung. Protokolltechnisch unterscheiden sich 4- und 6-Pol-Anschluss nicht.

Auf die schnelle habe ich zwar gerade nichts konkretes dazu gefunden, aber AFAIK ist Firewire doch deutlich besser bei der Einhaltung von niedrigen und vor allem stabilen Latenzen.
Firewire ist die externe Schnittstelle mit dem direktesten Zugang zur Hardware. Sogar DMA geht darüber. Genau das macht das Interface so attraktiv für alles, was sich nicht ohne Weiteres in ein USB-Protokoll pressen lässt.
 
Firewire ist die externe Schnittstelle mit dem direktesten Zugang zur Hardware. Sogar DMA geht darüber. Genau das macht das Interface so attraktiv für alles, was sich nicht ohne Weiteres in ein USB-Protokoll pressen lässt.

Eben. Wie sollte man da also einen Adapter bauen können? Full-Duplex vs. Halb kommt bei USB vor 3 noch dazu.
 
moin,

hatte selber das m audio 410 (vor nem jahr verkauft))
an einem t 410 laufen.
(tatsächlich läuft das alte teil auch noch unter win10 !)

das netzteil wird auf jeden fall benötigt, da das thinkpad nur den "kleineren " port hat,
und dieser keinen strom liefert.
im übrigen wird das fire wire protokoll zur kommunikation mit dem audio interface
benötigt, eine stand alone lösung als audio interface/mixer nur mit netzteil ist bei diesem interface nicht vorgesehen
(im gegensatz zum motu ultralite mk 3 zb.)

die usb auf firewire adapter lösung halte ich für nicht sinnvoll, bzw. glaube nicht, das das funktioniert.
gleiches gilt für selbst einen anschluss anzulöten, da es ja keinen chip gibt für firewire.
(oder habe ich da was falsch verstanden?)
die express card lösung könnte gehen, aber auch da müsste man eigentlich die genauen vorrausetzungen
der m audio kennen, oder tante goolge fragen.
 
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