T530 - FireWire Anschluss

zacki06

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Hallo,

sehe ich das richtig im Wiki das beim T530 nur bei Geräten mit Grafikkarte ein FireWire Anschluss verbaut ist?
Und falls ja, glaubt ihr das es möglich ist sowas von einem (möglicherweise defekten) Spender runter zu löten und auf ein funktionierendes dran zu löten so das das dann funktioniert?

Ich hab ein T530 mit Intel Grafik - weil Linux - fände so einen Anschluss aber ganz praktisch weil ich ein Audio Interface zuhause rumstehen habe das über FireWire angesprochen wird (hab ich zum Geburtstag geschenkt bekommen).
Mein PC hat noch FireWire (alte kiste) der läuft im Sommer aber quasi nie weils sonst zu warm wird. Und weil ich mein Mikro gern trotzdem nutzen würde hab ich an diese Möglichkeit gedacht.

Glaubt ihr das ist machbar?
 
Und wie? Adapter die ich gesehen habe sind passiv, das heißt das Gerät dahinter muss sowieso USB können.
 
@schoerg diese Karten hab ich auf ebay gesehen, finde ich ein wenig teuer...

@hikaru das ich hier nur noch 34er ExpressCard rein bekomme ist mir bekannt, aber danke nochmal für die erinnerung^^ Im eifer hätte ich das vermutlich wieder vergessen. Danke auch für den Tipp mit PCIe, ich werde drauf achten, sollte ich mir so eine Karte zulegen.

@Euphemist habs weiter oben schon mal zwischendurch erwähnt, ist ein M-AUDIO FireWire 410. Ich hab allerdings keine Ahnung was das gerne hätte, ich hab das an meinem PC angeklemmt und da hats funktioniert. Das ist ein Asus P67 Deluxe Mobo mit i7-3770k, etc. Also schon recht alt, aber lustigerweise die gleiche CPU Generaton wie die Tx30er Serie...^^

Eigentlich hätte mich aber viel mehr interessiert ob das in Bastelarbeit überhaupt möglich ist, ich plane an dem Gerät ohnehin den Bios-Chip zu sockeln und da dann coreboot drauf zu packen. Von daher wäre etwas mehr "basteln" dann kein Problem (weil Gerät schon offen).

Also ist das über anlöten generell möglich aber schwierig oder grundsätzlich nicht drin? 😃
 
Und wie? Adapter die ich gesehen habe sind passiv, das heißt das Gerät dahinter muss sowieso USB können.
Es gibt/gab aktive Konverter von USB auf Firewire 400. Die waren z.B. beliebt bei Hobbyfilmern, um ihre DV-Kameras (Firewire) an ihre PCs anzustöpseln.
Alles was es dafür braucht ist ein USB-Firewire-Controller. Und den könnte man auch in eine Expresscard stecken.
 
Das glaube ich nicht. Die Kameras können auch USB und stellen je nach angeschlossener Gegenstelle aufs richtige Protokoll um.
 
Dann verlink entsprechende Geräte. Deine Erfahrung täuscht dich.
 
@ zacki: Hast Du das Interface mal mit externer Spannungsversorgung betrieben? FW versorgt das Ding ja üblicherweise mit Spannung. Wenn das mit externen Stromquelle funktioniert, kannst Du Dir ja den FW Akt sparen.
 
@ zacki: Hast Du das Interface mal mit externer Spannungsversorgung betrieben? FW versorgt das Ding ja üblicherweise mit Spannung. Wenn das mit externen Stromquelle funktioniert, kannst Du Dir ja den FW Akt sparen.
Ich kann dir gerade nur halb folgen. Das Gerät hat extra Stromzufuhr (also eigenes Netzteil) falls du auf das hinaus möchtest.
 
Das Interface kann mobil am Mobilrechner mit FW betrieben werden und benötigt in diesem Fall keine externe Spannungsversorgung. Ich weiß ja nicht was Du mit dem Interface vorhast und was angeschlossen werden soll, aber mit einer externen Spannungsquelle kann es sozusagen stationär betrieben werden.
 
Sprechen wir bei dem Begriff "Interface" von der Steckkarte, oder von dem Gerät das ich über FireWire anschließen möchte? Irgendwie stehe ich gerade gewaltig auf der Leitung...
 
Danke für die Klarstellung :)
Ich weiß nicht ob das ohne externe Stromversorgung betrieben werden kann, das hab ich noch nie probiert. Wirkt nicht unbedingt so, könnte aber erklären warum es hinten 2 FireWire Eingänge hat. Oder das ist nur für 2 Geräte gleichzeitig 🤷‍♂️

Allerdings habe ich garnicht vor das ganze "mobil" zu betreiben, es ist hier alles am Tisch "verbaut", aktuell steht lediglich mein Laptop da wo normal meine Tastatur ist und ich würde einfach alles genauso stationär nutzen wollen (falls das halt möglich ist).
Insofern wäre das mit der Stromversorgung über FireWire eigentlich auch egal, da der Strom ohnehin immer vom Netzteil käme.
 
@zacki06 Der zweite FW-Anschluss ist quasi zum Durchschleifen gedacht (Kaskade), um weitere FW-Geräte anschließen zu können.

Bei den kleineren vierpoligen Buchsen und Steckern hat man sowieso keine Stromversorgung, was bei akkubetriebenen Geräten nicht verwunderlich ist. Da braucht man immer ein zusätzliches Netzteil für das FW-Gerät. Die diversen Einschubkarten mögen zwar teilweise sechspolige Buchsen haben, aber die notwendige Spannung können die von selbst auch nicht liefern.
 
Ich hab noch ein Powerbook Titanium hier, falls "amtliches" Firewire benötigt wird
😄
 
Und was Optimus betrifft, ich hab da mal ein wenig nachgesehen und auf meinem W530 auch mal Linux per Stick gebootet. Schon möglich das opimus noch irgendwie funktioniert, aber wie gut ist halt fraglich da die treiber ebenso alt und "tot" sind. Daher gehe ich da lieber auf nummer sicher und überspringe die dGPU gleich direkt^^
Habe hier zwei W530, und ja, das Spiegeln der diskreten GPU auf die interne Graphikkarte funktioniert direkt mit Bordmitteln. Ist etwas lästig zu konfigurieren - es braucht Änderungen in der Xorg.conf und eine Zeile um das mit xrandr zu aktivieren - aber es geht.
 
Habe hier zwei W530, und ja, das Spiegeln der diskreten GPU auf die interne Graphikkarte funktioniert direkt mit Bordmitteln. Ist etwas lästig zu konfigurieren - es braucht Änderungen in der Xorg.conf und eine Zeile um das mit xrandr zu aktivieren - aber es geht.
Ja da wirds direkt wieder problematisch...ich nutze Fedora mit KDE und da schon seit geraumer Zeit wayland. Und wenn ich das richtig in Erinnerung habe dann wollten die mit Fedora 41 bei KDE X11 garnicht mehr ausliefern.
Die Tage für so alte Karten sind also definitiv gezählt, daher bleibe ich lieber auf Intel-only Geräten für Linux :)


Und ich hoffe noch immer auf eine Antwort von Leuten die sich auskennen ob so ein Bastelausflug generell "machbar" oder eben aus diversen Gründen nicht umsetzbar ist :)
 
Das glaube ich nicht. Die Kameras können auch USB und stellen je nach angeschlossener Gegenstelle aufs richtige Protokoll um.
Ich hab' zwar schon lange keine MiniDV-Kamera mit Firewire/i.Link mehr in den Händen gehabt, aber beim letzten Mal hat sich da definitiv nichts umgeschaltet. Die lief nur am Firewire-Port. War aber auch der kleine 4-polige Anschluss. Eventuell ging es nur darüber nicht?

Auf die schnelle habe ich zwar gerade nichts konkretes dazu gefunden, aber AFAIK ist Firewire doch deutlich besser bei der Einhaltung von niedrigen und vor allem stabilen Latenzen. Das konnte/kann an einem US-Bus (klingt komisch, es so zu schreiben, aber USB-Bus wäre irgendwie doppelt gemoppelt) nicht unbedingt so sicherstellen.
Das wiederum heißt aber in meiner Schlussfolgerung auch, dass ein USB-Firewire-Adapter den großen Vorteil von Firewire zunichte macht. Der Grund, warum Audio-Interfaces Firewire-Anschlüsse statt USB hatten/haben, wäre damit dahin. Da wäre ein "nativer" Firewire-Port (z.B. auf Basis von ExpressCard/PCIe-Anbindung) also entsprechend besser.
 
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