T49x/s T495 plötzlich Supervisor Passwort - obwohl nie gesetzt

schiffii

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22 Jan. 2025
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Hallo Zusammen,
Ich habe ein sehr ungewöhnliches Thema.

Ich besitze seit circa einem 3/4 Jahr ein Thinkpad t495 mit dem ryzen 3500u. (Gebraucht gekauft)
Ich hatte mich nun entschieden auf den t14 gen2 umzusteigen und habe den t495 daher wieder verkauft.

Der Käufer hatte mir nun mitgeteilt dass sich auf dem Laptop ein Supervisor passwort befindet.
Ich habe den Laptop zuruck genommen und kann es bestätigen. Wenn ich kein Passwort eingebe komme ich nur in den User Mode und kann keine Einstellung ändern.

Das komische ist, dass ich nie ein Supervisor Passwort gesetzt habe und 100% auch keins drauf war. Auch einige Einstellungen die ich gesetzt hatte, welche nicht standard sind, sind jetzt ausgegraut.

Ich zweifel schon an mir selbst und habe natürlich jedes mir bekannte Passwort ausprobiert...aber nichts...

Wie kann das also sein? Wie kann ganz plötzlich ein passwort gesetzt sein?

Das einzige was ich direkt vor dem Verkauf getan hatte war den zweiten 16gb ram riegel entfernt, die 512gb ssd gegen die ursprünglich verbaute 256gb Ssd getauscht und windows 11 neu installiert.
Aber davon setzt sich doch nicht einfach Bios passwort?

Hat irgendjemand eine Idee? vielen dank schon mal.
Gruß
Schiffii
 
Lösung
Möchte ich auch nicht, zudem weiß ich schon selbst wies geht.
Mit ist da aber das Risiko zu hoch und ich will ungern noch mehr Geld in Investieren wenn ich den Laptop eigentlich verkaufen will...
Wie gesagt bevorzuge ich es irgendwie nachvollziehen zu können was passiert ist.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Hab die ganze Zeit Random passworter ausporbiert wie 0000 usw.
Irgendwann hatte ich tatsächlich Glück, es war 12345678.
Wie das Passwort da hin kommt ist mir immer noch unerklärlich, auch der käufer beteuert dass er keins gesetzt hatte
Also ihr Spekulatiusse ;). Habe lange überlegt, ob ich mich melden soll oder nicht. Ich bin der Käufer von dem ominösen Teil.

Als Erstes was natürlich auffällt, ist die "german negativity" in Form von "der Käufer ist so blöd und kann sich nicht mal das Passwort 12345678 merken!!!" oder Vermutungen wie "Er hat das Board gewechselt oder will das Notebook nimme!!!"..... Nicht persönlich gemeint, aber: Manche von Euch könnten ganz schlechte Detektive sein.

Ich kann euch beruhigen, ich habe/hatte schon etliche Thinkpads und arbeite in der IT. Ich kann also behaupten, dass ich durchaus feststellen kann, ob das Passwort vorher da war oder ob ich es selber gesetzt habe.... Ich hatte sogar in Erwägung gezogen das Passwort selber mit bekannten Mitteln zu resetten. Angesichts der Tatsache, dass das Passwort "nach dem Auspacken" gleich vorhanden war (ich deaktiviere meistens sofort Webcam/Micro und so unnützen Kram) habe ich natürlich auch nicht eingesehen da zu investieren.

So ging das Thinkpad zwei Mal per Post hin und her bis eben durch Zufall das "Standard-Passwort" entdeckt wurde. Ich vermute (wie auch einige von euch schon gemutmaßt haben), dass bei einem "Security breach" (z.B. durch Wechsel der SSD) dieses komische Standard-Passwort gesetzt wird.

Wie auch immer: das Notebook ist (wieder) bei mir und läuft nun einwandfrei ohne Supervisor Passwort.

Fader Beigeschmack über eure Diskussionskultur bleibt (wie so oft in solchen "anonymen" Foren).
 
Hallo @ForGotten,

schön, dass du dich hier meldest und den Fall auch von deiner Seite aus schilderst. Man bekommt in solchen Situationen ja wirklich nur sehr selten "die andere Seite" auch Mal zu hören. Auch wirklich spannend mit dem Passwort, das sich von alleine gesetzt hat. Aber auf jeden Fall gut zu wissen, dass das passieren kann und das Passwort dann 12345678 ist.

Deinen Einwurf bezüglich der negativen Diskussionskultur kann ich verstehen, allerdings hoffe ich, dass du das in diesem Fall nicht zu sehr persönlich nimmst und auf das gesamte Forum hier beziehst. Hier herrscht in der Regel ein unglaublich guter Umgang und ein sehr freundlicher Ton.

Dass man neben sachlichen Gründen auch Vermutungen / Anschuldigungen in den Raum stellt, dass der Käufer schuld sein könnte, hängt sicher auch daran, dass viele von uns leider auch schon negative Erfahrungen beim Kaufen/Verkaufen von Geräten übers Internet machen mussten. Und negative Erfahrungen prägen leider doch meist stärker als positive.

Umso mehr freut es mich, dass dieser Fall ein gutes Ende für beide Seiten genommen hat :)

In diesem Sinne: willkommen im ThinkPad-Forum und viel Spaß mit deinem nun hoffentlich einwandfreien Gerät.
 
Als Erstes was natürlich auffällt, ist die "german negativity" in Form von "der Käufer ist so blöd und kann sich nicht mal das Passwort 12345678 merken!!!" oder Vermutungen wie "Er hat das Board gewechselt oder will das Notebook nimme!!!"..... Nicht persönlich gemeint, aber: Manche von Euch könnten ganz schlechte Detektive sein.

Das Problem ist, dass gerade beim Online-Verkauf von gebrauchten Waren halt unglaublich viel Unsinn passiert. Wer da hin und wieder Dinge verkauft, der hat halt schon jegliche Dinge erlebt. Und ja, da liegt bei seltsamen Dingen auch schnell die Vermutung nahe, dass da jemand schummeln will oder schlicht betrügen. Das ist nicht im Einzelfall persönlich gemeint, aber es ist halt ein Punkt, den man leider mittlerweile erwarten kann.

Ich vermute (wie auch einige von euch schon gemutmaßt haben), dass bei einem "Security breach" (z.B. durch Wechsel der SSD) dieses komische Standard-Passwort gesetzt wird.

Das Verhalten wurde allerdings noch nie irgendwo dokumentiert. Das ist das Problem.
In den letzten Jahren hätte irgendjemand auf der Welt so etwas schon einmal haben müssen, wenn es ein automatisches Verhalten wäre. Insofern lässt sich der Auslöser aktuell nicht klären. Und das ist unabhängig von unserer Diskussionskultur.

Aber trotzdem wie schon erwähnt wurde gut, dass es in diesem Fall geklärt wurde.
 
Bezüglich der Art und Weise wie hier teilweise diskutiert wird kann ich dir leider nur zustimmen. Es ist manchmal echt anstrengenden, off-topic und unnötig.

Wegen dem SVP und "Security Breach" da gehe ich nicht mit. SVP hat damit einfach gar nichts zu tun. Es wäre interessant wie es aus deiner Sicht exakt zu dem SVP kam und ob du 100% sicher bist das vorher keins gesetzt war.
 
Ich kenne das auch nur in der Gestalt das eine andere Platte schlicht nicht bootet / bzw. nicht erkannt als bootmedium vom UEFI wird. Ganz unabhängig welches BS da drauf ist und ob verschlüsselt.
Das sich PW plötzlich selbst vergeben ist mir bei keinem Rechner erinnerlich.
 
Naja, ich habe mal versucht das Problem nachzustellen. Eine SSD mit W11 aus einem Thinkpad mit Pluton-Chip auszubauen und in ein anderes Thinkpad ohne Pluton-Chip einzubauen ist ja nun keine so große Aufgabe. Dann hatte ich die Pluto-Meldungen im Log. Siehe Thread #27. Aber kein SVP.
 
Mir stellt sich die Frage, der Käufer weiss das da bei bestimmten Umständen das Passwort xyz voreingestellt wird, warum hat er nicht einfach xyz eingegeben nachdem er das Gerät in Betrieb genommen hat. Oder hab ich da was nicht richtig verstanden. Auch wenn jetzt schon mehr Licht im Dunkeln ist, ist es aber immer noch irgendwie stocke Duster.
 
Nach der ShareIT-Panne mit dem Kennwort 12345678 kann ich mir nicht vorstellen, dass Lenovo 12345678 irgendwo nochmals verwendet hat.
 
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