T4xx (T400-450 ohne "T440s/T450s") T440s - Neue Partition nicht möglich, da bereits 4 primäre vorhanden. Was nun?

T410sler

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Hallo Leute,

ich habe am Samstag voller Freude mein Lenovo T440s mit 256 GB SSD erhalten.
Die Fastplatte C wollte ich um 100 GB verkleinern und eine neue Partition namens "Daten" schaffen.
Ich konnte die Festplatte zwar verkleinern und 100 GB nicht zugeordneten Speicher schaffen, jedoch kann ich darin keine neue Partition erstellen.

Mit Rechtsklick auf den nicht zugeordneten Speicher kann ich nur "Neues einfaches Volumen..." auswählen.
Nach ein paar Schritten:
Fehlermeldung "Àuf mindestens einem Datenträger steht nicht genügend Speicherplatz zur Verfügung, um den Vorgang fertig stellen zu können."

Laut Google liegt es daran, dass bereits 4 primäre Partitionen vorhanden und mehr nicht möglich sind.

Wie würdet ihr vorgehen, wenn ihr dabei nichts formatieren und keine Systempartitionen beschädigen wolltet?

Gibt es dann überhaupt ne Lösung?
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi xsid,

dann hätte ich einpaar Fragen an dich: hast du eine SSD installiert oder eine HDD? Ist dein Notebook länger als 2 Wochen im Einsatz? Und benutzt du Hibernation?
Kann aber auch sein, dass es ein BIOS-Problem ist, welches nur beim T440s auftaucht, das weiß ich nicht genau.

Gruß

//Edit: zum Thema Samsung 840 Pro: habe jetzt seit ca. anderthalb Wochen die 128GB Version drin und keinerlei Probleme. Intel Rapid Start ist ausgeschaltet. Die 840 Basic, die ich vorher drin hatte, hat ebenfalls keine Probleme gemacht. Die musste aber in den PC meiner Eltern umziehen :)!
 
Hallo tolga9009,

Hibernation benutze ich nicht, eine SSD ist verbaut.
Dafür ist es ein Multibootsystem, Fast Boot ist in Windows 8.1 deaktiviert.
Auf dem Thinkpad T440p ist die Bios Version 1.17 geflasht.

MfG

xsid
 
Hi xsid,
Hibernation benutze ich nicht
Das erklärt, warum du (noch) keine Probleme hast ;). Auch wenn "Intel Rapid Start" im BIOS auf "aktiviert" gestellt ist, wird es erst aktiv, wenn du in den Hibernation Modus wechselst. "Intel Rapid Start" ersetzt den traditionellen Sleep-Modus mit einer eigenen Lösung, die für SSDs optimiert ist (es wird nicht wie beim herkömmlichen Standby ein 1:1 Speicherabbild auf die SSD geschrieben, sondern nur relevante Daten. Außerdem landet dein Notebook beim Standby nicht im S3-Modus, sondern im S4. Wenn du allerdings kein Hibernation benutzt, ist es natürlich nachvollziehbar, dass du soweit keine Probleme hattest. Lass dir das mit Intel Rapid Start nochmal durch den Kopf gehen. Es kann ja mal vorkommen, dass dein Laptop bei dir auf dem Tisch 20 Minuten rumsteht und es automatisch in den Standby geht; dann haste den Salat (falls die Hibernation Partition wirklich nicht angelegt ist). Der Nutzen, den man von Intel Rapid Boot hat, hält sich in Grenzen. Auch ohne Intel Rapid Boot lässt sich mein Notebook innerhalb von 1s - 2s aus dem Standby holen.
 
Hallo tolga9009,

danke, jetzt meine ich es verstanden zu haben.

Meine Einstellung im Windows-Linux-System werde ich wie folgt erstellen.

- In Windows 8.1

Systemsteuerung-----System und Sicherheit-----Energieoption----Auswählen was beim Drücken von Netzschalter geschehen soll-----Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar------Schnellstart aktivieren (empfohlen)---Haken entfernen (also abschalten)

- Im Bios

Bios----Config----Power-----Intel (R) Rapid Start Technology----- [Disabled]

Bios-------Security-----Secure Boot------Secure Boot------ [Enabled]

Bios------------Startup-----Bios Mode----- [Diagnostics]

Bios----Restart-------Load Setup Default----- - OS Optimized Default ----- [Enabled]


Was genau bewirkt die Option "Bios------------Startup-----Bios Mode----- Diagnostics" ? Welche Auswirkungen hat das für ein Betriebssystem gegenüber der Auswahlmöglichkeit "Quick" anstelle von "Diagnostics"?

MfG

xsid
 
Zuletzt bearbeitet:
Nimm "Quick". Diagnostics führt den POST (power on self test) aus.
Unter umständen ist damit aber auch nur das ThinkPad-Logo (Quick) und der verbose-mode (diagnostics) gemeint.
Es melde sich jemand, der gerade ein TP vor der Nase hat ;)
 
Bios-------Security-----Secure Boot------Secure Boot------ [Enabled]
ich würde für ein multiboot darauf verzichten die nachteile an inkompatibilität währe mir zu gross, generell würde ich auf (U)EFI verzichten bei multiboot
Bios------------Startup-----Bios Mode----- [Diagnostics]
Quick
Biso----Restart-------Load Setup Default----- - OS Optimized Default ----- [Enabled]
leider habe ich keine aktuelle kiste, aber so wie ich das versteht, mit deiner aktuellen einstellung, würde beim ausführen von F9
nicht die bios defaults geladen sonder die OS optimierte.
danach währe, wenn intel rapidboot per default aktiv ist, intel rapit boot wieder aktiv.
ich würde das aussschalten respektive wie bereits erwähnt auf das ganze unausgereifte (U)EFI verzichten.

allerdings weiss ich nicht ob dein windows noch bootet wenn secure boot deaktiviert ist, weil irgendwo her will es den schlüssel überprüffen.
und auf UEFI verzichten, würde heissen, von anfang an, im bios mod alles zu installieren.
allerdings ist das reine theorie meinerseits, solange ich noch keine aktuelle kiste in der hand hatte und rumspielen konnte.
 
hier mal ein link vom biossettings für fedora: http://docs.fedoraproject.org/en-US/Fedora/18/html/UEFI_Secure_Boot_Guide/ch02s02.html

hier eine erklährung zu den bios settings übersetzt von lenovo/thinkpad, bei dem fedora ist es ein lenovo desktop.
ftp://downloads.pcwebshop.ch/Downloads/.../FAQ/FAQ1839.pdf

das alles anderst ist, ist nicht das problem.
das problem ist :das noch nicht alles an die kompatibilitäten angepast ist.

wer nie von etwas anderem bootet, ausser win 8, (interne HDD) und kein dualboot hat, der wird davon gar nichts merken.
 
Wir hatten das Problem auch gerade hier im Laden. T440s mit 4 primären Partitionen.
Nach dem Lesen dieses Threads war die Vorgehensweise recht einfach:

- powercfg /hibernate off
- Ruhezustandspartition gelöscht und neue Datenpartition erstellt (Disk Director, k.A. ob es unter Windows geht)
- Nach Neustart powercfg /hibernate on ausgeführt, damit wurde die hiberfil.sys in C: erzeugt und Hibernation geht

Warum dafür jetzt extra eine Partition vorhanden war, statt der "normalen" Datei im Stammverzeichnis ist mir ein echtes Rätsel.
Einerseits hat man sicher den Vorteil, dass der User diese Partition nicht so einfach löschen kann wie die Datei aber was passiert eigentlich wenn man mehr Arbeitsspeicher ins System einbaut? :huh:
 
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