T43p oder doch Asus?

Flughirsch

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Hallo,
eigentlich wollte ich mir einen PC zulegen, weil ich mit meinen jetzigen Notebook weder Filme bearbeiten kann noch spielefähig bin. Ein Bekannter empfohl mir ein Core2Duo-Prozessor. Ein anderer Bekannter sagte mir, dass man mit einem guten Notebook auch alles machen kann und es bei Notebooksbilliger.de ein T43p günstig gäbe. Auf der gleichen Seite fiel mir auch ein Asus-Notebook auf, welches eben den Core2Duo hat und sogar noch günstiger ist (929 Euro). Jetzt frage ich mich, welches der Notebooks für mich die bessere Wahl ist oder ob ein PC vielleicht doch sinnvoller ist, obwohl ich für nen PC mit Monitor auch gut 1000 Euronen hinblättern muss.
Meine Anforderungen sind: arbeiten mit Word (Diplomarbeit) und Powerpoint, Videos des Camcorders (MiniDV) bearbeiten und auf DVD brennen, Streams der Dbox konvertieren und hin und wieder mal mit Bekannten ein Spiel im Netzwerk spielen. Wäre nett, wenn der eine oder mir seine Erfahrungen mitteilen könnte.
Grüße




EDIT by tüte: verschoben
 
wenn du nicht mobil seien musst, dann normalen pc, du bekommst mehr leistung fürs geld. z.b. amd x2 plus 19zöller tft für 800-900?
wenn laptop, dann den ibm, der hat zwar kein core 2 duo, aber für die minidv wirds sicherlich reichen ;)
setz doch mal den link des asus bitte rein, zum vergleich mit dem t43p...
 
Also wenn du das Gerät wirklich sowiso nur stationär nutzen wirst, dann bist du mit einem Desktop Rechner besser bedient. Dort bekommst du weitaus mehr Power für dein Geld. Genießt das Bild auf einem weitaus größeren Monitor, kannst später auch noch gut aufrüsten usw.

Wenn du jedoch meinst, dass du wohl doch ab und zu das Ding rumschleppen willst, dann bleiben nur die Beiden Notebooks. Ganz klar Ansage hier: Nimm das T43p!

Aber bei Spielen kannst du bei beiden nicht High End erwarten. Aber das ThinkPad ist, auch wenns keinen Core Duo hat, die eindeutig besserer Wahl aufgrund der soliden Verarbeitung, der Haltbarkeit und der Zuverlässigkeit. Ansonsten gibt es hier in der Sufu auch viele Beiträge zum T43p.

edit: da war einer schneller
 
das problem bei asus ist die scheiß verarbeitung, wie bei 99% der consumer-geräten. mit der zeit wird es zum sackhaarfön. außerdem halten die scharniere ein häufiges auf- und zuklappen nicht aus. nicht zuletzt nutzt sich auch der aufgesprühte metallic-lack schnell vom plastik ab.

wenn du zu hause arbeiten willst, kauf dir nen desktop. kannst du auch gut mit spielen. wenn du wirklich gut unterwegs sein willst, kauf dir hp compaq business serie, apple oder natürlich ibm.
 
RE: verlinken

ich kann nur bekräftigen: wenn du das gerät unterwegs nutzen willt, lohnt die mehrinvestition von 10-20% für ein business-gerät. an den consumer-teilen hast du tausend kleine ärgernisse. scheiß software, scheiß verarbeitung, tasten nutzen ab. und so weiter, und so fort.
 
naja... von dem ding würd ich abstand nehmen... im vergleich zum t43p / thinkpad sind die einfach nur mies... schwer/groß/klobig/widescreendisplay/schlechteverarbeitung/unstabil/unsolide/schlechterservice um nur einige zu nenne. das t43p hat 3 jahre vor ort garantie usw., dass sollte man nicht ausser acht lassen, weil notebooks gerne mal nach 2-3 jahren den geist aufgeben bzw. die ersten ermüdungserscheinungen aufweisen (ja, auch ab und zu mal thinkpads).
 
ist denn die Qualität der Schaniere usw. so wichtig. Mein altes Notebook ist ein Vobis XP2000m (mit shared memory), das seit über drei Jahren brav seinen Dienst erfüllt. Probleme gibt´s nur mit dem externen DVD-Brenner und mittlerweile ist er mir etwas zu langsam. Noch nicht mal Google Earth läuft auf dem. Wäre denn der Centrino 2,13 GHz-Prozessor viel langsamer als der Core2Duo? Ich denke für Videobearbeitung ist das entscheidend, oder?
 
Original von Noah...das t43p hat 3 jahre vor ort garantie usw....

Moin!

Das stimmt so leider nicht. Es ist eine Bring-In-Garantie, die sich auf Vor-Ort erweitern lässt. (ca. 130?)

Gruß,
BOB
 
der preisdruck auf dem notebook-sektor ist in den vergangenen jahren enorm gestiegen. ältere consumer-notebooks, die ich kenne, hatten nie solche eklatanten verarbeitungsmängel, wie ich sie an neuen geräten sehe. toshiba z.b. ist ein gutes beispiel für den qualitätsverlust, den man auch als laie gut erkennen kann (wenn man ein älteres gerät zum vergleich heranziehen kann).

wenn du wert darauf legst, ein notebook zu haben und keinen desktop, dann ganz im ernst: kauf dir ein businessgerät. es muß ja kein ibm sein (s.o.).

übrigens: dringend abraten würde ich von fujitsu, gericom, medion.
 
Das stimmt so leider nicht. Es ist eine Bring-In-Garantie, die sich auf Vor-Ort erweitern lässt. (ca. 130?)

sry, hab da was verwechselt mit nem anderen angebot. aber 3 jahre bring in ist auch nicht von schlechten eltern.
 
Hi, was heisst den bei Dir Videobearbeitung genau?

Wenn Du einfach nur hart schneidest oder ein paar weiche Blenden beutzt und wieder auf die Kamera ausspielst, dann brauchst Du so gut wie keine CPU-Leistung, nur eine Festplatte, die schnell genug ist, die Clips flüssig hintereinander abzuspielen, eventuell auch parallel. Wenn Du ne Menge Effekte benutzt, dann macht das schon eher was auch, gerade, wenn Du sie z.B. auf einem externen Monitor sehen willst. Wobei die meisten Schnittprogramme die Echtzeiteffekte eher mit der Grafikhardware darstellen und erst beim Rendern die CPU nutzen.
Wenn Du viel komprimierst, dann macht eine schnelle CPU eventuell Sinn, also z.B. für die MPEG-2 Ausgabe auf DVD. Wobei ich so was immer Nachts mache, da läuft dann der olle AMD 1500er einfach 8 Stunden durch, dann isses mir egal wie lange der braucht.

Viel hängt auch von der Software ab, die Du nutzt. Meine Erfahrung ist, daß z.B. Pinnacle Liquid Edition wesentlich effektiver auf DualKern-Rechnern arbeitet als Avid. Ich mache ne Menge Videoschnitt und mit ein wenig Planung geht das wunderbar auf meinen "alten Möhren", einem Centrino 1,6 und einem AMD Athlon 1500. Arbeiten kann man damit gut, und Rendern macht man halt während des Mittagessens oder über Nacht, dafür gibt es ja Batch-Listen etc.
 
Moin,

würde Dir das IBM empfehlen - auch, weil ich selbst erst nen Asus mit core2duo und dem ganzen multimedia-Schnicki hatte: inklusive knarzendem Gehäuse nebst absolut schlechten Deckelscharnieren, unberechenbaren Lüftern und einer Standardauflösung von 1280x800, die für grafische Arbeiten mal so gar nicht ausreichte. Ich arbeite viel mit CAD und der gesamten Adobe-Palette und habe mich ab dem ersten Tag sehr darüber aufgeregt, dass der Asus-TFT Linien, Schriftarten etc mit einer stark erkennbaren Treppchenbildung abgebildet hat. Ein angenehmes Arbeiten war damit definitiv nicht möglich, zumindest nicht länger als ne Stunde. Augenkrebs war vorprogrammiert... dem gegenüber empfinde ich die CoreSolo-Variante des T43p als zu vernachlässigendes Manko, da man im Gegenzug ne ATI Mobility FireGL V3200 und sxga+ bekommt - klare Vorteile, wenns um grafische Datenverarbeitung etc geht!

Zitat:

FireGL bezeichnet eine Serie professioneller 3D-Grafikkarten, welche für verschiedene Anwendungen aus den Bereichen CAD/CAM/CAE, Animation, Visualisierung, Simulation etc. zertifiziert sind.

Ein Freund von mir schneidet beruflich viel mit Avid Xpress und schwört dabei auf seine nVidia quattro FX - also auf ne Grafikkarte, die ebenfalls zu den Zertifizierten gehört. Und ob Core Duo oder Core Solo... das T43p gehört definitiv zur vorletzten Generation, die aber erst vor nem 3/4 Jahr durch CoreDuo abgelöst wurde! Somit hätte ich da keinerlei Bedenken - zumal es das T43p gerade für 1149 Euro gibt! (Studententarif)
T43p bei notebooksbilliger

Wenn ich die Zeit nochmal zurück drehen könnte (um etwa 6 Wochen ;-)), würde ich mir definitiv das Gerät zulegen.

Besser noch, wenn Du mal ins nächste Thinkpad-Center fährst und Dir die Baugruppe mal anguckst. Dann wirste schnell feststellen, das Asus mal abgesehen von den Werten, die sich aufm Papier immer gut lesen werden IBM gegenüber nicht punkten kann. Verarbeitung, Haptik, rundere Ausstattung...
 
das t43p hat keinen core solo, sondern einen pentium m!
mittlerweile sind wir beim core 2 duo, d.h. das t43p liegt min 1,5 (eigentlich 2) cpu generationen hinten. leistung ist trotzdem völlig ausreichend. ;)
 
Ja, sorry. Hab mich da falsch ausgedrückt... meinte aber nen P-M. Und: ich sehs genauso: Leistung ausreichend.

;-)
 
Ich danke euch für die zahlreichen Anregungen. Bis vor wenigen Stunden war für mich klar, dass es wohl doch ein PC wird. Jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher, zumal ich die nächsten 12 Monate hauptsächlich mit Diplomarbeit und Lernen für Abschlussprüfungen beschäftigt sein werde und somit wenig Zeit zum Zocken und für Videobearbeiten haben werde. Da ich auch auf dem Gebiet der Videobearbeitung eh ein Laie bin, wird für meine Anforderungen das T43p wohl ausreichen und mal einen Stream der Dbox ins dvix-Format zu konvertieren wird wohl auch halbwegs zügig gehen. Ich hab hier noch ein altes X21 rumliegen, dass ich mal bei Ebay ersteigert habe, das Ding macht auch nen guten Eindruck, ist aber natürlich zu alt. Schade, dass ich bei dem Ding nicht ne größere Festplatte reinmachen kann.
Liebe Grüße
Flughirsch
 
Ein Argument noch Pro-Desktop: Für ernsthafte Videobearbeitung lohnen sich zwei gleiche, große Monitore an eine Dual-Head-Karte. Viele Programme wie Avid lassen sich ohne dass kaum ordentlich genießen....
 
Also gut ich würde jetzt Asus nicht ganz verdammen, habe jetzt mein Asus schon 4 Jahre und das läuft und läuft und das nicht zu langsam. Und Qualitäsmäßig bin ich eigendlich recht zufrieden damit. Wie das mit den heutigen Serien bei Asus so aussieht weis ich aber net genau. En Bekannter hat eins und ist eigendlich ganz zufrieden damit.
Aber ich denke IBM is schon dann noch en bisschen besser von der Verarbeitung und der Qualität.
Man muss eben wissen was man will und was man ausgeben will...
 
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