Natürlich ist die Dauer des Systemstarts nur eine Messgröße, aber die ist zumindest nachvollziehbar, weil einfach messbar.
Eine vollkommen irrelevante Messgröße.
Bei mir rodeln Systeme mit 2GB RAM unter Win7 beim normalen Arbeiten nur auf der Platte rum - andauernd Speicher am Auslagern, weil sie sonst nicht hinterher kommen. Um das zu vermeiden, dürfte ich weder Firefox noch Chrome nutzen, und besser auch auf ein schlankeres Office-Paket umsteigen.
Unter XP ist das ein Bisschen weniger schlimm, weil an sich in der Basiskonfiguration nach dem Systemstart schon mal weniger RAM belegt ist... aber auch nicht viel besser.
Im Office-PC habe ich auch gerade nur 3,3GB nutzbaren RAM (Chipsatz Limitierung) und das ist auch ganz hart am Limit zu unbenutzbar, wenn man ernsthaft arbeiten will statt nur Neustarts zu "messen" und den Desktop anzustarren
. 2 Stunden mit Firefox und Office recherchieren und arbeiten und der RAM ist randvoll, und Win7 rödelt wie blöde auf der Platte rum. Auf der Arbeit werde ich auch jeden Tag ein kleines Bisschen wahnsinnig, weil sie in den Multisockel-Quad nur 4GB RAM verbaut haben und man deswegen andauernd nur auf die Platte wartet... aber OK, da läuft auch ab und zu mal ne VM.
Sogar bei meiner Freundin (R61 mit 4GB RAM) sieht man's öfters - Firefox und/oder Chrome hängen mmer wieder mal ein paar Sekunden lang, weil Windows kurz mal auslagert... da kriege ich auch immer wieder ein Seufzen zu hören.
Aber vlt. bin ich ja einfach durch das T520 ein Bisschen verwöhnt.
Ich betone das Ganze daher noch einmal und klinke mich dann aus: Jetzt noch in ein per Chipsatz auf 3GB RAM limitiertes Notebook zu kaufen ist Murks... Displayformat hin oder her. Und das erst recht, wenn's das einzige Notebook ist...