T41 bei Lapstore, Bildschirm schwarz...

McTNT

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Hi, habe heute einen T41 von Lapstore bekommen. Ausgebackt, naja und optisch in einem (so wie ich empfinde) schlechtem Zustand. Extrem viele Kratzer und Schrammen.
Aber egal erstmal.
Will das Teil einschalten, Bildschirm schwarz... Lüfter läuft auf Hochtouren...
Habe auch schon einen Monitor an den VGA angeschlossen. Nichts...

Nun es könnte ja sein dass das Display nicht angeschlossen ist, oder? Diese Geräte werden doch normalerweise getestet oder? Habe die Tastatur schun abgemacht, das Teil ist innen total verdreckt...

Des weiteren fällt mir auf das das nicht immer sofort einschaltet. Leidet das Teil etwa schon unter Flexing?

Habe imo keine Plan was ich machen soll. Wenn ich das Teil zurückschicken muss dann können die das Teil auch gleich behalten, denn das Teil muss ich wirklich nicht haben.
Wenn jemand einen Vorschalt hat, bitte um eine Meinung.
Danke
 
Schick das Teil sofort zurück. Auf jeden Fall noch innerhalb der 14 Tage.

Und lass Dir von Lapstore nicht einreden, Du müsstest Nutzungspauschalen zahlen oder auf Deinen Versandkosten sitzenbleiben. Sie sollen Dir alles zurücküberweisen.

Gut erhaltene Geräte gibt es hier im Forum (von privat) oder bei Händlern, die nicht den verhunzten Leasing-Kram von Geodis weiterverkaufen. Ralf Scharbert ist z.B. ein guter Händler.

Zum Gerät: Wenn das TP nicht beim ersten Drücken auf den Startknopf angeht ist das ein Zeichen für Flexing. Wenn das Display ganz schwarz bleibt auch für größere Defekte. Wenn es über VGA auch kein Bild gibt, ist das Mobo einfach nur hin. Man könnte noch versuchen, den Ram zu tauschen, aber zu 99% wird auch das nichts ändern. Schick es einfach zurück und freue Dich, dass Du es los bist.

Gruß, Jan.
 
@McTNT:
Du bist da nicht der Einzige, der von Lapstore so professionell bedient worden ist:

http://www.ubuntufreunde.de/forum/1...ml?s=9ed07791cc71fe0e4c20b0d244896226a9144a20

Vermutlich trägt auch Dein Gerät den berühmten roten Aufkleber an der Unterseite und wurde von Lapstore als "Condition Code A" beworben.

Ich würde das Gerät zurückschicken, denen erklären, dass Du Rückerstattung des vollen Kaufpreises inklusive der Versandkosten erwartest, weil ein solch verschmutztes und defektes Gerät nie und nimmer einem wie auch immer gearteten "Condition Code A" entspricht.

Und noch was Wichtiges: Schau Dir bitte mal den Karton an, in dem Du die Ware erhalten hast. Der trägt wahrscheinlich einen Aufkleber "Used Equipment", auf dem neben Barcode-, Lokalisierungs- und Typenangaben auch ein "Condition Code" vermerkt ist. Den Aufkleber würde ich fotografieren, und zwar so, dass alles gut lesbar ist. Dann nur noch die Seriennummern und Modellnummern dieses Aufklebers mit dem Aufkleber auf der Unterseite des ThinkPads vergleichen, und letzteres ebenfalls gut lesbar fotografieren. Stimmen beide überein und ist auf dem Karton-Aufkleber ein Condition Code mit B1, B2 oder B3 vermerkt, wäre zu überlegen, ob man nicht Strafanzeige wegen des Verdachts des versuchten Betruges erstattet.

Gruß
enrico65
 
jepp. zurück innerhalb von 14TG im Rahmen der FAG,
wenn überhaupt (was afaik nicht nötig ist) opt Zustand als Grund angeben,
nicht auf Garantie/Gewähr abschieben lassen!

Den Defekt solltest Du allerdings keinesfalls verschweigen!

Den "Aufkleber" habe ich schon auf so vielen Geräten unterschiedlichsten Zustandes von Schrott bis Neuzustand (opt wie auch techn) gesehen,
damit ist imo keine Aussage zu verknüpfen

btw, die "echten Härtefälle" haben diesen Aufkleber idR nicht (mehr?)

Gruss tom_k
 
Einfach zurück mit dem Ding, nicht lange diskutieren. Wie schon völlig richtig vorgeschlagen - ein Gerät im Forum oder bei www.ralf-scharbert.de kaufen.

Da habe ich meinen auc h her - ist bis auf 3 Kratzer auf dem Deckel wie neu! Tipp: 1 Jahr Garantieerweiterung für 49 EURO dazukaufen.... gerade bei der flexenden T4*-Serie.

Viel Erfolg beim nächsten Gerät,
Cunni
 
@cunni:
Aber auch hier im Forum aufpassen! Auch hier gibt es schwarze Schafe unter den Verkäufern.

@tom_k:
Den roten Aufkleber tragen aber nur die Geodis-Geräte, und die stammen bekanntlich aus allen EMEA-Ländern, also auch aus Nahost, und wer weiß, wie dort die Betriebsbedingungen waren und wie die lange Reise verlaufen ist. Man kann natürlich nicht verallgemeinern, aber es ist schon auffällig, dass es sich bei den schlimmsten Mühlen überdurchschnittlich oft um solche Geräte handelt.

Ich kann Euch einen nach meiner bisherigen Erfahrung ganz ordentlichen Online-Shop empfehlen:

https://logistik.easy-asset.de/afbshop/

Diese gemeinnützige Firma verkauft Rechner, die sie von Firmen hier in Deutschland bekommt und arbeitet die Rechner durch Behinderte auf. Somit wird es auch Behinderten ermöglicht, aktiv am Arbeitsleben teilzunehmen. Ich habe mich im Laden umgesehen und ausschließlich ThinkPads mit deutscher Tastatur zu sehen bekommen (Original, nicht gelabelt).

Gruß
enrico65
 
Zurück damit, ohne Begründung bzw. Begründung = Widerruf.

Und bzw. aber bitte nicht aus zwei (von mir aus 20) bekannten Fällen schlussfolgern, dass man bei einm Laden nicht mehr kaufen könne, das kann überall passieren.
 
Danke für die schnellen Antworten.
Habe Lapstor gerade ein Mail geschickt, und werde das Teil auch gleich Montag zurückschicken. Ich hoffe blos Lapstore ziert sich nicht mir mein Geld zurückzugeben...

Wenn das Geld endlich wieder da ist, werde ich mal bei Ralf Schabert vorbeischauen. Scheint mir um einiges zuverlässiger...
 
Hi,
also habe das Notebook jetzt zurückgeschickt. Ich wohne in Italien und so kostet der Versand eines Paketes(>5kg) per Post(so will es Lapstore), 48Euro.
Den Beleg habe ich Lapstore geschickt, und dann folgende Antwort:

Hallo Herr xyz,
danke, allerdings werden die Portokosten bei einer Rückgabe bei einer Bestellung aus dem Ausland nicht zurück erstattet. Nebenbei erscheint mir 48 euro arg viel,
Mit freundlichen Grüssen
xyz



Ja hallo??? Wo bitte steht das geschrieben?? Soll ich etwa 50Euro dafür blechen dass ich ein kaputtes Notebook bekomme und es wieder zurückschicken darf?
Habe denen auch meine Meinung geschrieben, aber wenn ich das Geld wirklich nicht sehen werden, dann ist Lapstore für mich absolut gestorben.
 
Original von McTNT
Hi,
also habe das Notebook jetzt zurückgeschickt. Ich wohne in Italien und so kostet der Versand eines Paketes(>5kg) per Post(so will es Lapstore), 48Euro.
Den Beleg habe ich Lapstore geschickt, und dann folgende Antwort:

Hallo Herr xyz,
danke, allerdings werden die Portokosten bei einer Rückgabe bei einer Bestellung aus dem Ausland nicht zurück erstattet. Nebenbei erscheint mir 48 euro arg viel,
Mit freundlichen Grüssen
xyz



Ja hallo??? Wo bitte steht das geschrieben?? Soll ich etwa 50Euro dafür blechen dass ich ein kaputtes Notebook bekomme und es wieder zurückschicken darf?
Habe denen auch meine Meinung geschrieben, aber wenn ich das Geld wirklich nicht sehen werden, dann ist Lapstore für mich absolut gestorben.

Haben sie das Notebook denn bereits zu dir nach Italien geschickt oder hast du es in Deutschland erhalten und bist dann nach Italien?

Es ist jedenfalls dann das Risiko des Verkäufers, wenn er es irgendwohin verschickt (=Ausland), dass es dann von dort nach Wideruf wieder zurückkommt.

Aber auch sonst sehe ich keinen Grund, warum du die Kosten nicht zurückerhalten solltest. Die Gesetzeslage ist eindeutig.
 
Original von cunni
Die Gesetzeslage ist eindeutig.
Die deutsche Gesetzeslage. Fragt sich nur, ob hier italienisches oder deutsches Recht anzuwenden ist. Der Fall ist zumindest nicht so einfach, als wenn Käufer und Verkäufer im Inland wären.
 
Original von Robbyrobot
Original von cunni
Die Gesetzeslage ist eindeutig.
Die deutsche Gesetzeslage. Fragt sich nur, ob hier italienisches oder deutsches Recht anzuwenden ist. Der Fall ist zumindest nicht so einfach, als wenn Käufer und Verkäufer im Inland wären.
Das schreibt Lapstore doch selbst in § 8 der AGB:

Auf das Vertragsverhältnis zwischen uns und dem Kunden sowie auf die jeweiligen Geschäftsbedingungen findet das Recht der Bundesrepublik Deutschland Anwendung. Sofern der Kunde Verbraucher ist, bleiben die nach dem Recht des Aufenthaltslandes des Kunden zu Gunsten des Verbrauchers bestehenden geltenden gesetzlichen Regelungen und Rechte von dieser Vereinbarung unberührt. Die Anwendung von UN-Kaufrecht wird ausgeschlossen.

Es gilt also deutsches Recht. Der Käufer hat zusätzlich noch die Rechte, die das italienische Recht zu seinen Gunsten gibt. Das heißt aber nicht, dass er auf die Rechte verzichtet, die er nach deutschen Recht hat.

Hier waren doch IPR-Spezialisten?

Gruß, Jan.
 
Sorry, aber sind beides EU Laender. Sollte da eigentlich keine groesseren Ungleichheiten geben.
 
Original von adam-green

Es gilt also deutsches Recht. Der Käufer hat zusätzlich noch die Rechte, die das italienische Recht zu seinen Gunsten gibt. Das heißt aber nicht, dass er auf die Rechte verzichtet, die er nach deutschen Recht hat.

Dem ist nichts hinzuzufügen.
 
@ OP: Du solltest nicht klein beigeben, sondern auf Dein Recht bestehen. Verweise auf die AGB und das Recht, das Dir nach dt. Recht zusteht - und drohe mit dem Anwalt. Verlinke aber bitte nicht diesen Thread an die Jungs von diesem Laden.

Zu dem Argument:
Original von Lapstore
Nebenbei erscheint mir 48 euro arg viel .
Lapstore selbst hat sich den teuren Versand ausgesucht.

Gruß, Jan.
 
ich würde es auch so angehen, wie bereits vorgeschlagen wurde:

Verweis auf die Gesetzeslage und AGB, Fristsetzung und dann (D)einen RA aktivieren.
 
Ja. Den RA aktivierst Du erst nachdem Du Ihnen eine Mahnung geschickt hast (am besten mit der Post per Einschreiben). In der Mahnung verlangst Du dann auch gleich die Kosten des Mahnschreibens mit.

Wenn Sie die Frist (min. eine Woche) nicht einhalten, aktiviere einen RA. Dann müssen die die Kosten für den Rechtsanwalt nämlich für Dich zahlen (Verzugsschaden).

Unseriöse Geschäftemacher bilanzieren es regelrecht, dass sie die Kunden durch hartnäckiges Weigern um ihre Rechte bringen können. Damit sollte man sie nicht davonkommen lassen.

Gruß, Jan.
 
Mein Gott, was pupst ihr euch denn gleich so an? Typisch Deutsch.

Erstmal abwarten und Tee trinken. Aufregen kann man sich dann immernoch.

EDIT: Der Artikel von dieser Linuxzeitschrift ist z.T. übrigens völlig falsch recherchiert worden, dazu sind Teile des Textes noch mit sehr wagen "Vermutungen" umschrieben und damit ist der Kram nicht mal annähernd besser geschrieben als der Zustand des Notebooks ist, welches von Lapstore abgeschickt wurde, nämlich schrottig. Ist schon Springer-like.

Und wer sich bei einem Testkauf von Gebrauchtwaren nur EINE Ware zuschicken lässt, hat keinen vernünftigen Testkauf getätigt.
Die Gute Firma kann Glück gehabt haben, die schlechte Firma kann Pech gehabt haben. Und der Leser weiß immer noch nichts.
Das lernt man in der Uni im ersten Semester wie man Untersuchungen zu machen hat. Valide ist da jedenfalls gar nichts.


Muss man nur mal ein bisschen zwischen den Zeilen lesen.

Lg
René
 
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