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Möchte einfach ein bisschen was sparen und mich selber vor meiner eigenen Bequemlichkeit "schützen". Weil auf die Bank zu gehen, Betrag X abzuheben oder umzubuchen halt doch einen gewissen Aufwand erfordert.

Evtl. wäre das Tagesgeld der TF-Bank etwas für dich? Ist zwar kein Bankbesuch, aber das Online-Banking dient rein der Ansicht, für Auszahlungen muss das Auszahlungsformular ausgefüllt und an die Bank gefaxt/gemailt werden.

 
Wie wäre es denn mit einem Kündigungsgeldkonto?

Da ist das Geld für einen Zeitraum X fix verbucht, bei mir sind es 35 Tage im Minimum gewesen zu einem - für meine Bank - guten Zinssatz, du musst also das Konto kündigen und darauf warten, wieder an das Geld zu kommen.
Gibt mehr Zinsen als ein Girokonto oder evtl. auch wie ein Sparbuch, aber auch da ist ein gewisser "Aufwand" hinter an das Geld zu kommen..
 
wenn ich das richtig sehe, dann sind das Schweden und somit hat er dann ein Wechselkursrisiko - muss man mögen…

Die Bank ist zwar schwedisch, das Tagesgeldkonto wird jedoch in EUR geführt - insofern hat man da keine Probleme.

Aufpassen muss man nur etwas bei der Einlagensicherung, die beträgt 1.050.000 SEK, was aktuell nur 88.450 EUR sind - in Deutschland wären 100.000 EUR üblich.

Die Stiftung Warentest listet die TF-Bank unter den Tagesgeldkonten "die in den vergangenen 24 Monaten dauerhaft zu den 20 besten Angeboten gehörten."
 
Ich hab auch letztens wieder geschaut. Aber bei den meisten Angeboten gelten die Zinssätze nur für 4-6 Monate. Bei der BMW-Bank habe ich keine solche zeitliche Begrenzung gesehen und 3% p.a. finde ich nun auch brauchbar. Nur mal so als Anmerkung.
 
Die eigene Disziplin kostet dich dagegen nichts

Das ist halt nicht richtig. Man muss sich das erstmal angewöhnen - und je nach Mensch ist sowas weit schwerer, als man selbst einschätzen kann. Und das Lernen einer Disziplin kostet sowohl Zeit, als auch Kraft - und bei ggf. Rückschlägen - Geld.
So gesehen kostet es natürlich. Nur mit der Sichtweise kostet das ganze Leben. Wenn ich zum Joggen gehe, habe ich auch Aufwand, kostet mich also auch was, nur eben kein Geld.
Was die von dir erwähnten Rückschläge sein sollen und warum die echtes Geld kosten, kann ich nicht momentan nachvollziehen.

Grüße Thomas
 
Bei der BMW-Bank habe ich keine solche zeitliche Begrenzung gesehen und 3% p.a. finde ich nun auch brauchbar
absolut, wobei es bei meine Bank (Raiffeisenbank im Hochtaunus) derzeit sogar 3,55% gibt, allerdings wieder nur für die ersten 6 Monate. Aber im Moment ist ja ohnehin Bewegung im Markt, so dass man ohnehin regelmäßig schauen muss…
 
Bei einem Wechsel eines Tages- oder Festgeldkontos ist immer eine neue Identifizierung mit Postident o.ä. nötig.
Ich gehe über das Portal "Weltsparen", dort braucht es nur eine Identifzierung und das Geld kann per Klick zwischen vielen Banken umgebucht werden.
 
Aufpassen bei Geldanlagen im Ausland.
Entweder man zahlt Quellensteuer oder muß den Zinsertrag nachträglich auf seiner Steuererklärung angeben (und zahlt natürlich dafür Steuern).
Ein Freistellungsauftrag, wie innerhalb Deutschland bis zu einem gewissen Betrag möglich, gibt es da nicht.
Man zahlt zwar "nur" Steuern auf den Zinsertrag, aber das kann schon den vermeintlich höheren Zinssatz im Ausland auffressen.
 
Bei dem von mir angeführten Portal wird bei jeder Geldanlage angegeben, ob im Ausland Quellensteuer abgezogen wird - derartige Anlagen vermeide ich. Für alle Anderen wird der Zinsertrag jährlich bescheinigt und meisstens auch automatisch ans Finanzamt gemeldet.
In der Steuererklärung müssen diese Zinsen natürlich angegeben werden, aber der Freibetrag wird natürlich auch auf diese Erträge angewandt.
 
aber der Freibetrag wird natürlich auch auf diese Erträge angewandt
Nein!
Freistellungsauftrag auf Zinserträge gilt ausschließlich nur für deutsche Banken.
Für ausländische Zinserträge müssen Steuern an das Finanzamt abgeführt werden. Dafür gibt es keinen Freibetrag.
 
Freibetrag gibt es bei ausländischen Banken natürlich nicht.
Ist aber nur relevant, wenn man insgesamt weniger als 800/1600€ Zinsen hat, die ausschliesslich aus dem Ausland kommen.
In der Einkommensteuererklärung werden alle Kapitalerträge, egal ob aus dem Inland oder Ausland zusammengezählt und davon wird der "Sparer-Pauschbetrag" abgezogen. Was übrig blebt wird nach dem Kapitalertragssteuersatz mit 25% versteuert.
 
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