Suche Alternative für Whatsapp

Kabel242

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Jetzt wo es an Facebook verkauft ist, ist es Zeit sich was anderes zu suchen.
Hat schon jemand Erfahrung mit einer App, die das Zeug hat populär zu werden?
Verschlüsselung wäre nicht schlecht, aber ich denke mit so einem Wunsch stehe ich fast alleine da :(
Telegram und Threema hat Verschlüsselung. Das werde ich mir mal anschauen.
Noch jemand eine Idee?
 
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BBM könnte vielleicht auch noch eine Alternative sein. Aber (leider) macht eben immer die Nutzerzahl den Großteil der Attraktivität eines Messengers aus, daher könnte das etwas schwierig werden. Nichtsdestotrotz sehe auch ich mich um. Echt schade, WhatsApp hatte Potenzial als eigenständiges Unternehmen. Als Teil von Facebook mag ich es nicht mehr... :wacko:
 
myenigma ist cool. leider verbreitet sich sich in meinem freundeskreis nicht so wirklich
 
Zu Threema gibt es ja hier im Forum schon einen Thread zu, das halte ich für eine sehr taugliche Alternative.
 
Das hat aber ein paar Nachteile im Vergleich zu Telegram: Es ist nicht kostenlos, nicht Open-Source und soll wohl nicht den selben Funktionsumfang bieten wie WhatsApp oder Telegram. Außerdem gibt es das nur für iOS und Android, bei Telegram gibt es zwar die offizielle Version auch nur für diese beiden Systeme, aber da es Open-Source ist gibt es mehrere inoffizielle Versionen, unter anderem auch für Windows Phone.
 
Das etwas nicht kostenlos ist stellt sicherlich keinen Nachteil dar, es sei denn, es handelt sich um unverschämte Preise. Im Zeitalter der Massenverbreitung von Software ist allerdings der für Threema zu entrichtende Obulus einfach nur lächerlich gering. Mein Opa hatte immer gesagt, "Was nix kostet ist auch nix wert". Und ich denke, dass ein guter Service, der uns nicht wie bei Facebook/WhatsApp/Viber eben selbst zur Ware verkommen lässt, durchaus einen angemessenen Beitrag wert ist, um uns das bieten zu können, was wir uns von einer Messaging-Software wirklich wünschen.

Ich befürworte die angemessene Bezahlung von sinnvoller Software, schliesslich sollen die Entwickler auch von ihrem Vollzeitjob mindestens so gut leben können, wie ich mit dem meinen. Nur durch angemessene Entlohnung guter Arbeit wird übrigens auch gewährleistet, dass so wichtiges wie Freiheit, Sicherheit, Wissen, Gesundheit, etc eben nicht nur zum Privileg von reichen Leuten verkommt. Denkt mal darüber nach, ihr die ihr immer meint, dass immer alles kostenlos sein muss, um wirklich für gut befunden werden zu können.
 
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Gut gesagt.

Übrigens ist nur die Telegram API OpenSource, Telegram gehört dem russischen Pendant zu Facebook und - es ist kostenlos und werbefrei. Da bleibt nur auf rumberos Beitrag zu verweisen - denn Niemand lebt von Nichts.
 
Das etwas nicht kostenlos ist stellt sicherlich keinen Nachteil dar, es sei denn, es handelt sich um unverschämte Preise.
Für die Verbreitung aber schon - die meisten werden nicht bereit sein, nur um es mal auszuprobieren, den Betrag zu bezahlen.

Übrigens ist nur die Telegram API OpenSource, Telegram gehört dem russischen Pendant zu Facebook und - es ist kostenlos und werbefrei. Da bleibt nur auf rumberos Beitrag zu verweisen - denn Niemand lebt von Nichts.
Etwas ungenau, es gehört nicht zu vk.

An die Secret Chat Nachrichten können sie nicht kommen - wenn es wirklich ihr Interesse wäre an den Inhalt der Nachrichten zu kommen, warum bieten sie dann diese Funktion an und bewerben sie so großartig?

Laut FAQ ist Telegram ein Non-Profit Unternehmen, das von einer Stiftung des einen vk Gründers finanziert wird. Ob man das glauben will ist natürlich jedem selbst überlassen - dann muss man sich aber auch fragen, warum man einem ein-Mann Unternehmen wie Threema vertraut - nur weil es aus der Schweiz kommt und was kostet? Schließlich muss man auch Threema glauben dass es wirklich keine Backdoors gibt.

Übrigens ist nur die Telegram API OpenSource
Besser als Threema, das ist vollkommen propritär. Meines Wissens ist nur der Server Code von Telegram nicht Open-Source.

Mein Opa hatte immer gesagt, "Was nix kostet ist auch nix wert".
Firefox kostet auch nix. Ist es deswegen schlecht? Ich denke nicht.

Andersherum wird auch ein Schuh draus: Auch wenn etwas was kostet muss es noch lange nicht gut sein. Siehe WhatsApp. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Etwas ungenau, es gehört nicht zu vk.
Stimmt, habe ich im anderen Thread auch anders geschrieben.

An die Secret Chat Nachrichten können sie nicht kommen
Beweise? (Achtung, das war eine rhetorische Frage ;) ) Das Verschlüsslungssystem scheint ja sehr verworren zu sein.

Laut FAQ ist Telegram ein Non-Profit Unternehmen, das von einer Stiftung des einen vk Gründers finanziert wird.
Vielleicht gibt es auch wirklich noch "gute" Menschen, die nicht noch mehr Profit wollen..

Ob man das glauben will ist natürlich jedem selbst überlassen - dann muss man sich aber auch fragen, warum man einem ein-Mann Unternehmen wie Threema vertraut - nur weil es aus der Schweiz kommt und was kostet? Schließlich muss man auch Threema glauben dass es wirklich keine Backdoors gibt.
Definitiv. Externe Prüfungen sind bisher auch keine gemacht/zugelassen worden. Auch suspekt.

Besser als Threema, das ist vollkommen propritär. Meines Wissens ist nur der Server Code von Telegram nicht Open-Source.
Ich habe den Code der Android Applikation noch nicht gefunden.

Firefox kostet auch nix. Ist es deswegen schlecht? Ich denke nicht.
Das ist ein anderes Geschäftsmodell, weil Firefox an Googles Umsatz mitverdient, indem Google als Standard gesetzt ist.

Andersherum wird auch ein Schuh draus: Auch wenn etwas was kostet muss es noch lange nicht gut sein. Siehe WhatsApp. ;)
Gut genug für die Masse ist es ja offensichtlich. Aber wie war das mit den Fliegen und der Schei**e? ;)
 
Kannte ich gar nicht. Ist aber offenbar geschlossene Software (mal wieder aus den USA) und damit für mich raus.
 
Viele Leute scheinen gerade auf BBM (BlackeBerryMessenger) umzusteigen. Entgegen einiger Aussagen im Netz nutzt BBM KEINE Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Und mit Transportverschlüsselung sind wir keinen Schritt weiter. So weit war WhatsApp auch schon. Allerdings nutzt BBM nicht mal das!
http://www.berryreview.com/2010/08/06/faq-blackberry-messenger-pin-messages-are-not-encrypted/
(gibt noch diverse weitere Quellen)
Alle Nachrichten von allen Leuten werden mit dem gleichen Key verschlüsselt. Ehrlich gesagt hätte man es dann auch gleich sein lassen können...

Weitere Messenger, die gar keine oder nur Transportverschlüsselung bieten, kann man daher auch vergessen. Der Anbieter kann alles mitlesen, an die NSA weiterleiten usw usf. Spontan fallen mir da ein:
WhatsApp
BlackBerryMessenger (BBM)
FaceBook Messenger
Hike
ICQ
Skype
Jabber
Viber
Line
KakaoTalk
Swisscom IO
ChatOn
Google Talk
Hangouts
Joyn
Trillian (eigentlich kein eigener Messenger, da wiederum nur andere Protokolle wie XMPP, ICQ und Co. benutzt werden)
mySMS
weChat
... und vermutlich noch dutzende Weitere.

Ende-zu-Ende-Verschlüsselung sollte es schon sein. In meinen Augen fallen auch alle Implementierungen raus, bei denen keine asynchrone Kommunikation möglich ist, also bei denen Nachrichten nur dann (verschlüsselt) zugestellt werden können, wenn beide Teilnehmer gleichzeitig online sind. Ist einer nicht online oder bricht die Session durch schlechten Empfang ab, kann man keine Nachrichten mehr senden oder muss sie unverschlüsselt versenden.
Dabei fliegen alle OTR Implementierungen raus wie
ChatSecure
IM+ mit OTR Plugin
und andere mit OTR.

Als nächstes muss der Messenger die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung standardmäßig verwenden. Optional ist blöd - dann nutzt es Otto Normalverbraucher nicht und wir sind genau so weit wie vorher. Dabei fliegen raus:
ebenfalls alle OTR Implementierungen wie
ChatSecure
IM+ mit OTR Plugin
andere mit OTR
aber auch Telegram

Es mag nicht allen so gehen, aber suspekt ist mir auch, wenn ich nachträglich Nachrichten von mir auf dem Endgerät anderer Leute wieder löschen kann. Wenn man das nicht möchte, fliegt raus:
Telegram

Wenn man die Apps noch rausschmeißt, die gut klingen, aber NOCH nicht verfügbar sind, wird es noch ein Kandidat weniger:
heml.is

Apps, bei denen man erst einen Account registrieren muss, um sich dann mit Benutzernamen und Passwort einzuloggen, haben auch einen großen Nachteil: Sie sind nämlich nicht mal eben so zu installieren und laufen dauerhaft mit. Man muss sich eben erst registrieren, den Login eingeben, den Login hinterlegen usw. Ich würde es in Kauf nehmen für einen guten Messenger, aber die meisten lieben die Einfachheit von WhatsApp. Dienste, die also den DAU mit einem Login oder einer Registrierung nerven, wären:
ICQ
Skype
Google Talk
Hangouts
myEnigma
whistle.im
Surespot
und vermutlich auch noch einige mehr.

Apps, die ein ungeklärtes Finanzierungskonzept haben, sind für mich auch eher suspekt... Aber das sollte jeder selbst entscheiden, ob hier die Alarmglocken schon bei einer der folgenden Kriterien schrillen: App ist kostenlos/einmalige Gebühr, spendenfinanziert, werbefinanziert oder laufende Gebühren (monatliche/jährliche Beiträge)?

Apps, die schon klaffende Sicherheitslücken hatten, sind für mich auch raus:
whistle.im

Bei Ende-zu-Ende-Verschlüsselung DARF der Private-Key das Endgerät NIEMALS verlassen. Auf keinen Fall darf also der Server den Key generieren und dann zustellen oder gar der Key auf dem Server liegen (dann kann man es auch gleich lassen und auf Transportverschlüsselung setzen, kommt aufs gleiche raus).
whistle.im
Bei MyEnigma ist das irgendwie auch nicht nachvollziehbar - ich hoffe mal, er verlässt das Gerät nicht.
Surespot empfiehlt auf der Homepage auch, man könne den Key doch auf sein Google Drive legen. ARGH! Nein!

Messenger, die keine Dateien verschicken können (oder nicht verschlüsselt), sind meiner Meinung nach auch raus.
OTR-Implementierungen wie
ChatSecure
IM+ mit OTR-Plugin
andere OTR-Implementierungen
Kritisch ist das ganze auch bei:
Google Talk
Hangouts
ICQ
Skype
... da nicht immer kompatibel und vom Client abhängig.

Auch nicht gut finde ich, wenn man keine Wahl hat, sein Adressbuch an den Server zu schicken. Das ist der Fall bei
WhatsApp
myEnigma
Facebook Messenger
z.T. auch bei ICQ
und vermutlich bei vielen mehr, aber ich kann hier gerade nichts genaueres zu sagen. Bei anderen ist es immerhin optional und - noch besser - es werden nur Hashes übertragen, was das Auffinden von Nutzern ermöglicht per Sync ohne die eigentlichen Daten an den Anbieter zu schicken. So macht es z.B. Threema.

//EDIT:
Ebenfalls aufgrund des Akkuverbrauchs nicht für mobile Applikationen geeignet sind Protokolle, die kein Push können oder Push nur können, wenn man externe Server nutzt, was Verschlüsselungskonzepte natürlich über den Haufen wirft. Das sind z.B.
OTR-basierte Clients
ChatSecure
IM+ mit OTR-Plugin
IM+ allgemein
Imo
ICQ
Skype


Damit bleiben nicht mehr viele übrig. In meinen Augen nur: Threema

Aber auch dagegen findet man Argumente. Wie z.B., dass Threema Closed Source ist. Wobei was bringt einem Open Source, wenn niemand den Quelltext überprüft hat? Und bei Threema kann man immerhin die Crypto-Engine überprüfen, da auf angesehenen freien Bibliotheken basierend. Und die Crypto-Engine ist ja schließlich gerade das interessante.
Schlecht an Threema ist auch, dass es keinen Client für Windows Phone gibt. Blackberry oder S60 wären bestimmt auch noch schön, aber nicht so wichtig. Und Android in Version 4 ist auch Voraussetzung, das kickt auch einige Leute raus. Dekstopclient oder Multi-Device-Fähigkeit kann Threema auch nicht, wobei das zumindest in Planung ist. Kann aber bestimmt noch dauern.
Threema bietet auch nur Forward Secrecy auf dem Client-Server-/Server-Client-Weg, nicht aber zwischen den Usern. Wenn man also sowohl den Server hackt, als auch eines der beiden an einer Kommunikation beteiligten Endgeräte, müsste man Nachrichten entschlüsseln/mitlesen können. Ein echtes Forward Secrecy zwischen den Endgeräten für auch diesen Fall noch sicherer machen. Aber auch einen riesen Haufen Nachteile mit sich bringen. Damit hätte man dann nämlich ein bisschen OTR nachgebaut und kann nur noch Sessions aufbauen, wenn beide User gleichzeitig online sind. Meine Idee wäre, bis zum ersten Mal, dass beide User gleichzeitig online sind, das Verfahren zu nutzen so wie jetzt und dann auf temporäre Sitzungsschlüssel umzuschwenken. Die können ja ein "flexibles" Ablaufdatum haben, damit auch nach Ablauf einer Laufzeit eines Schlüssels noch Nachrichten ausgetauscht werden können, bis ein neuer Schlüssel in einer neuen Session ausgehandelt werden kann. Keine einfache Aufgabe, aber nach meinen Erkenntnissen arbeitet myEnigma so ähnlich. Möglich müsste es also sein und würde noch das i-Tüpfelchen auf die Sicherheit der Verschlüsselung setzen.
'Tschuldigung, der Absatz war Quatsch. Threema generiert sehr wohl temporäre Schlüssel. Genau genommen bekommt JEDE Nachicht einen eigenen Key. Damit hat sich das genannte erübrigt :)

Threema kostet einen kleinen Geldbetrag - aber was ist das für ein Betrag im Gegensatz zum Preis des Handys? Und ich weiß dafür wenigstens, wie es sich finanziert.

Übrigens: Threema ist kein Ein-Mann-Unternehmen. So weit ich weiß sind die zu viert :) Ein anderes Projekt vom Hauptentwickler ist z.B. M0n0wall, ein Software-Firewall-&Router-Betriebssystem, das schon seit 2003 zu bekommen ist. Im Sicherheitsbereich ist er also kein Unbekannter. http://de.wikipedia.org/wiki/M0n0wall
Die Nutzerzahl bei Threema liegt laut Aussagen von heute morgen (basierend vielleicht noch auf Zahlen von gestern? ^^) bei gut 400.000, davon wohl 80% aus dem Deutschsprachigen Raum.
//EDIT: Am Tag dieses Beitrags sind wohl nochmal 200.000-400.000 hinzugekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zunächst einmal: Danke für diese ausführliche Betrachtung des Status Quo.

In vielen Punkten stimme ich dir zu, hier und da muss ich dir aber Widerworte geben:

Als nächstes muss der Messenger die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung standardmäßig verwenden. Optional ist blöd - dann nutzt es Otto Normalverbraucher nicht und wir sind genau so weit wie vorher.
Sehe ich nicht so. Wenn End-zu-End-Verschlüsselung zumindest optional möglich ist, ist man mindestens einen Schritt weiter gegenüber Lösungen, die das überhaupt nicht unterstützen. Und "keine End-zu-End-Verschlüsselung" ist ja leider der Standard.


Apps, bei denen man erst einen Account registrieren muss, um sich dann mit Benutzernamen und Passwort einzuloggen, haben auch einen großen Nachteil: Sie sind nämlich nicht mal eben so zu installieren und laufen dauerhaft mit. Man muss sich eben erst registrieren, den Login eingeben, den Login hinterlegen usw.
Seit vielen Jahren ist das überall im Netz gängige Praxis. Daß die User auf einmal nicht mehr bereit sind, sich einen Login zuzulegen, wage ich zu bezweifeln.
Die Alternative, den Zugang an die Handynummer zu binden finde ich persönlich schlechter, weil mich das auf ein Gerät beschränkt. Ich hätte aber gerne die Option, Nachrichten wahlweise über Handy, Tablet, PC ... auszutauschen.


Apps, die schon klaffende Sicherheitslücken hatten, sind für mich auch raus:
whistle.im
Wenn du diesen Maßstab auf andere Software anwenden würdest dürftes du quasi nichts, was halbwegs populär ist, nutzen.
Selbst OpenBSD, das sich das Thema Sicherheit ja ganz groß auf die Fahnen geschrieben haben, hatten schon 1-2 Sicherheitslücken.

Und was ist mit dem OS, auf dem die Messenger-App läuft?
Android und iOS hatten definitiv schon Probleme, bei BB und WP weiß ich es nicht im Detail, gehe aber davon aus.

Besser eine App hatte Probleme, gibt diese aber zu und arbeitet daran, daß Problem zu lösen, als eine eingebildete Sicherheit, weil man von den Sicherheitslücken einfach nichts weiss.
Man darf nie davon ausgehen, daß Software fehlerfrei ist.


Bei Ende-zu-Ende-Verschlüsselung DARF der Private-Key das Endgerät NIEMALS verlassen. Auf keinen Fall darf also der Server den Key generieren und dann zustellen oder gar der Key auf dem Server liegen (dann kann man es auch gleich lassen und auf Transportverschlüsselung setzen, kommt aufs gleiche raus).
whistle.im
Bei Whislte.im gibt es die Option, nach der Ersteinrichtung den auf dem Server gespeicherten Schlüssel zu verwerfen und einen neuen (genauer: ein Schlüsselpaar) zu generieren, das lokal gespeichert wird. Soweit ich das verstehe wird dieser Schlüssel auch lokal generiert. Wenn nicht hast du mit deiner Kritik natürlich recht.
Das ist nicht elegant oder einfach, aber zumindest möglich.


Auch nicht gut finde ich, wenn man keine Wahl hat, sein Adressbuch an den Server zu schicken.
Das hasse ich auch wie die Pest.
Was das (freiwillige) Übertragen von gehashten Kontaktdaten angeht bin ich noch unentschieden, ob ich das gut finden kann.


Damit bleiben nicht mehr viele übrig. In meinen Augen nur: Threema
Threema kann man (mit einem Schlüsselsatz) nur auf einem Gerät verwenden. Wie ich bereits oben angemerkt habe ist das für mich ein Minuspunkt (wenn auch kein KO-Kriterium).
 
Das hasse ich auch wie die Pest.
Was das (freiwillige) Übertragen von gehashten Kontaktdaten angeht bin ich noch unentschieden, ob ich das gut finden kann.

Vermutlich nicht. Telefonnummern haben ja eine gewisse Länge, bestehen nur aus 10 verschiedenen Zeichen. Selbst wenn es gehasht ist, mit einer Grafikkarte (oder eventuell CPU, dauert halt länger) kann man da schnell einfach alle x-stelligen Nummern durchhashen und dann abgleichen.
 
Zwar keine richtige Alternative für WhatsApp, aber dennoch eine Möglichkeit für verschlüsselten SMS-Versand: WhisperPush, seit CM 10.2 dabei.
Wollte ich nur mal in den Raum werfen. Ich verwende seit heute, wie viele andere auch, Threema.
 
WhisperPush bzw. die App TextSecure ist super. zumindest sobald die App auch das Protokoll in Version 2 unterstützt.

Ich bin dann mal gespannt, was sich besser verwenden lässt und was sicherer is: helm.is oder TextSecure.
CM spiele ich erst wieder auf, wenn es für mein Gerät hinreichend benutzbar ist und wenn die Garantie weg ist (Bootloader entsperren und so)
 
Also mir gefallen derzeit Telegram und Threema am besten, sogar mit leichter Tendenz zu ersterem.

Nutzt von euch jemand Telegram oder hat sich darüber informiert?
Gibt es da einen Haken? Bisher konnte ich keinen richtigen finden, eher im Gegenteil...

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